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Gross St Arnold ist eine romisch katholische Pfarr und Wallfahrtskirche in Arnoldsweiler einem Stadtteil von Duren im Kreis Duren in Nordrhein Westfalen Wegen der Grosse und der drei Turme wird das Gotteshaus im Volksmund auch Dom der Durener Lande genannt Sie wurde zwischen 1899 und 1902 nach Planen von Theodor Ross erbaut Gross St Arnold in ArnoldsweilerInnenraum 2021Die Kirche ist unter Nummer 13 2 in die Liste der Baudenkmaler in Duren eingetragen und dem Patronat des hl Arnold von Arnoldsweiler anvertraut Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 3 Baugeschichte 4 Baubeschreibung 5 Ausstattung 6 Orgel 7 Glocken 8 Pfarrer 9 Arnolduswoche 10 Literatur 11 Weblinks 12 EinzelnachweiseLage BearbeitenDas Kirchengebaude befindet sich in der Ortsmitte von Arnoldsweiler Die Arnoldusstrasse L 257 fuhrt als Achse direkt auf das Gotteshaus zu und weitet sich vor der Kirche zu einem Platz auf An der Sudseite fuhrt die Rather Strasse L 257 vorbei und direkt im Norden steht die Alte Pfarrkirche sowie das Kriegerdenkmal Geschichte BearbeitenArnoldsweiler ist eine alte Pfarrei Eine Kirche wurde erstmals in einer Urkunde des Kolner Erzbischofs Hermann I vom 11 August 922 genannt Darin uberlasst der Erzbischof dem St Ursulastift in Koln die Kirche mit Fronhof Salland in Ginizwilere Dabei handelt es sich um die Vorgangerkirche der heutigen Alten Pfarrkirche 1 2 Im Jahr 1159 wird Arnoldsweiler erstmals in einer Urkunde vom 23 Mai als eigenstandige Pfarre bezeichnet 3 Im Liber valoris aus dem Jahr 1308 wird die Pfarre im Dekanat Julich im Erzbistum Koln aufgefuhrt Schon damals war die Kirche dem Ortspatron Arnold von Arnoldsweiler geweiht 4 Durch die Auflosung des Kolner Erzbistums in der Franzosenzeit kam die Pfarre 1802 an das neu gegrundete Bistum Aachen Dieses wurde 1825 wieder aufgelost und Arnoldsweiler kam wieder an das Erzbistum Koln zuruck Seit 1930 gehort der Ort wieder zum wiedergegrundeten Bistum Aachen 5 Mit mehreren benachbarten Gemeinden bildet die Pfarre heute die Gemeinschaft der Gemeinden GdG St Franziskus Duren Nord Baugeschichte BearbeitenDa die Alte Pfarrkirche zu klein geworden war sollte diese 1895 abgerissen werden Bereits im Jahr 1893 war beschlossen worden eine neue Kirche zu bauen Das Kolner Generalvikariat und der Konservator der Rheinprovinz Paul Clemen setzten sich fur einen Erhalt der alten Kirche ein Um Platz fur das neue Gotteshaus zu schaffen wurde stattdessen das Pfarrhaus abgerissen Der Kolner Architekt Theodor Ross der im Kreis Duren bereits die Kirchen in Eschweiler uber Feld und Merzenich geplant hatte bekam den Auftrag zur Planung einer neuen Pfarrkirche auf dem Platz von Pfarrhaus und Pfarrgarten sudlich neben der Alten Pfarrkirche Im Jahr 1899 begann man mit dem Bau der Neuen Pfarrkirche Der Grundstein wurde am 8 Oktober 1899 durch den Durener Dechanten und Oberpfarrer von St Anna Otto Josef Lohmann gelegt 6 Mitte des Jahres 1902 war die neue Pfarrkirche fertiggestellt Die feierliche Kirchweihe und Konsekration erfolgte am 15 Juni 1902 durch den damaligen Kolner Weihbischof und spateren Erzbischof Antonius Fischer 7 Zu dieser Zeremonie konnte die grosse Kirche nicht alle Glaubigen fassen Neben dem Ortspfarrer Engelbert Valder waren zudem verschiedene Priester aus den Nachbarpfarreien erschienen und Weihbischof Fischer wurde vom Kolner Domkapitular Ludger Pingsmann und Domvikar Arnold Steffens begleitet 8 Wahrend des Zweiten Weltkriegs wurde die Pfarrkirche stark beschadigt Das Vierungsgewolbe sturzte ein und die Aussenwande waren von Einschusslochern gezeichnet Der notdurftige Wiederaufbau erfolgte in den 1950er Jahren und wurde mit der Renovierung des Innenraums 1959 abgeschlossen Von 1964 bis 1966 wurde das Aussere grundlegend saniert Ein Grossteil der Natursteineinfassungen wurde erneuert das Mauerwerk restauriert und die Dacher wieder mit Schiefer belegt man hatte nach dem Krieg einfache Dachziegel verlegt Zudem wurden die vier Tympanons uber den Eingangen durch neue aus Sandstein von Erika Vonhoff gestaltet ersetzt 9 Zwischen 1999 und 2000 wurde das Mauerwerk der beiden Westturme und des Glockenturms ausgebessert und der Turmhelm saniert Zusatzlich wurden neue Schallladen aus Holz in die Schalllocher eingebaut sowie der Blitzschutz und die Schiefereindeckung uberarbeitet 10 11 Die letzte Renovierung des Innenraums mit Erneuerung des weissen Innenanstrichs erfolgte Anfang des Jahres 2002 12 Baubeschreibung Bearbeiten nbsp Hauptportal und FensterrosetteGross St Arnold ist eine dreischiffige Kreuzbasilika aus Backsteinen im Baustil der Neuromanik Der Westbau bildet den Abschluss der Kirche nach Westen hin Hierzu gehoren zwei 27 Meter hohe Turme die den Seitenschiffen vorgebaut sind Die beiden unteren Geschosse sind quadratisch im Obergeschoss gehen sie in ein Achteck uber Der sudliche Turm dient lediglich als Treppenaufgang zur Orgelempore im nordlichen ist eine Wandlungsglocke aufgehangt Im Mittelteil befindet sich das Hauptportal welches etwas vorgelagert ist Daruber ist eine Rosette Im Inneren nimmt der Westbau die Orgelempore mit der Orgel auf An den Westbau schliesst sich ostlich bis zum Querschiff das dreischiffige und vierjochige Langhaus an Das Mittelschiff besitzt die doppelte Breite der Seitenschiffe Wahrend die Fenster im Obergaden halbkreisformig sind sind die Fensteroffnungen in den Seitenschiffen spitzbogig wie auch die Arkaden die durch polierte Saulen aus Granit getragen werden Das rechteckige Querschiff springt deutlich vom Langhaus vor und misst 25 Meter und besitzt die gleiche Hohe wie das Mittelschiff Die Joche sind im Gegensatz zum Langhaus quadratisch Nur die Nord und die Sudwand besitzen Fensteroffnungen Im unteren Bereich befinden sich je zwei Rosetten und im oberen Bereich eine Art Drillingsfenster wovon die seitlichen niedriger sind als das mittlere Im Osten schliesst sich der Hauptchor und die beiden Nebenchore an Die Nebenchore der Seitenschiffe besitzen ein Joch und schliessen mit einer halbrunden fensterlosen Apsis Der Hauptchor ist ebenfalls einjochig und nimmt die ganze Breite des Mittelschiffs ein Er schliesst ebenfalls mit einer halbrunden Apsis die im unteren Bereich durch drei Konchen gegliedert ist und aussen durch eine Zwerggalerie Uber dem Chorjoch erhebt sich der machtige 47 Meter hohe dreigeschossige Chorturm Als Vorbild diente der Glockenturm der Kolner Kirche Gross St Martin Der Turm besitzt vier achteckige Filialturmchen und einen achtseitigen Turmhelm Die Pfarrkirche ist insgesamt 45 Meter lang Der Innenraum wird von Kreuzrippengewolben uberwolbt Die Dacher sind komplett mit Schiefer eingedeckt Den Glaubigen werden 600 Sitzplatze geboten Ausstattung BearbeitenDen Innenraum malte der Dusseldorfer Kirchenmaler Heinrich Nuttgens 1911 und 1913 im Nazarenerstil aus 13 Diese Bemalung wurde jedoch 1959 uberstrichen 14 und bis heute nicht wieder freigelegt Nur das Portrat von Pfarrer Heinrich Sassen wurde nicht ubertuncht Weiterhin sind zwei Mosaiken von Friedrich Stummel aus Kevelaer von 1918 und 1919 erhalten Den 1907 aufgestellten Hochaltar fertigte der Raerener Kunstler Leonhard Mennicken nach einem Entwurf von Theodor Ross an Der Zelebrationsaltar wurde von der Aachener Bildhauerin Erika Vonhoff aus Anrochter Dolomit geschaffen und zur Eroffnung der Arnoldusoktav am 10 Juli 1971 durch den Aachener Weihbischof Gerd Dicke geweiht In den Altar wurden Reliquien des hl Arnold und des hl Papst Urban I gelegt Vonhoff schuf zugleich das neue Ambo ein Vortragekreuz und einen passenden Kerzenstander sowie die Priestersitze 15 16 Die Tympana uber den vier Eingangen schuf ebenfalls Erika Vonhoff Die Buntglasfenster entwarf in den 1960er Jahren Johannes Beeck aus Hinsbeck und wurden von der Firma Rudolf Maur in Ahrweiler angefertigt und eingesetzt Die Fenster stehen unter dem Thema Der Kampf des Lichtes gegen die Finsternis und der Sieg uber die Nacht 17 Die acht Apostel Leuchter in den beiden Seitenschiffen stammen aus der Kirche St Pankratius in Altdorf welche in den 1990er Jahren dem Braunkohlentagebau Inden zum Opfer fiel 18 nbsp Hochaltar von 1902 07 nbsp Pfr Sassen Ausmalungsrest von Heinrich Nuttgens nbsp Grablegung des hl Josef von Bruno Hauser 1960 nbsp Pieta von Nikolaus Steinbach 1906 nbsp Hl Arnoldus 18 Jahrhundert nbsp Altar von Erika Vonhoff 1971 nbsp Hl Urbanus 18 JahrhundertOrgel Bearbeiten nbsp Klais OrgelDie elektro pneumatische Orgel von Johannes Klais wurde 1914 als Teil einer grosseren Orgel auf der Kolner Werkbundausstellung ausgestellt 1915 16 wurde die Orgel in Gross St Arnold aufgestellt Den Orgelprospekt entwarf Heinrich Renard Im Zweiten Weltkrieg wurde die Kirche und auch die Klais Orgel beschadigt Am 2 Mai 1954 konnte die Orgel nach Reparatur und Umbau wieder eingeweiht werden Bei diesem Umbau wurde der Mittelteil des Prospektes entfernt um mehr Platz fur den Chor auf der Orgelempore zu gewinnen Ausserdem wurden einige Register ausgetauscht Aus Quinte 2 2 3 wurde Sifflote 1 1 3 aus Terz 1 3 5 wurde Sesquialter 2f aus Concertflote 8 wurde Scharff 3 4f und aus Horn 8 wurde Schalmey 8 Neben diesen Veranderungen in den Registern beider Manuale nahm man auch Anderungen der Register im Pedal vor Diese Umbaumassnahmen wurden durch die Orgelbaufirma Johannes Klais in Bonn durchgefuhrt In den 1990er Jahren wurde das Instrument desolat und man zog in Erwagung eine ganz neue Orgel anzuschaffen Jedoch sah man schnell die historische Bedeutung dieser Orgel und aufgrund der original Magneten von 1914 wurde die Orgel unter Denkmalschutz gestellt Das Instrument wurde weitestgehend wieder in seinen Ursprungszustand zuruckversetzt Die Register die 1954 ausgetauscht worden waren wurden von der Firma Klais rekonstruiert lediglich die Veranderungen im Pedal behielt man bei Der Grossteil der Register ist nach wie vor original von 1914 erhalten Der 1954 entfernte Mittelteil des Prospektes wurde durch Karl Heinz Muller rekonstruiert Am 21 Dezember 1997 wurde die Orgel nach erfolgreicher Restaurierung erneut eingeweiht 19 Im Jahr 2019 wurde durch die Orgelbaufirma Klais das Register Untersatz 32 erganzt Fur das Register mussten keine neue Pfeifen eingebaut werden die tiefen Tone werden durch Kombinationstone aus bestehenden Registern erzeugt 20 Das Instrument hat nachfolgende Disposition I Hauptwerk C g31 Bordun 16 2 Principal 8 3 Doppel Gedackt 8 4 Flauto amabile 8 5 Dulciana 8 6 Fugara 8 7 Octave 4 8 Rohrflote 4 9 Superoctave 2 10 Mixtur IV11 Cornett IV12 Trompete 8 II Schwellwerk C g413 Lieblich Gedackt 16 14 Floten Principal 8 15 Quintaton 8 16 Concertflote 8 17 Solo Gamba 8 18 Aeoline 8 19 Vox coelestis 8 20 Praestant 4 21 Flauto traverso 4 22 Quintflote 2 2 3 23 Flautino 2 24 Terz 1 3 5 25 Horn 8 Pedal C f 26 Violon 16 27 Subbass 16 28 Zartbass 16 29 Principalbass 8 30 Flotenbass 8 31 Gedacktbass 8 32 Choralbass 4 33 Posaune 16 34 Basstrompete 8 35 Untersatz 32 Koppeln I II Sub II I II I Super I P II P II P Super Spielhilfen Ausloser Handregistratur Freie Kombination Piano Mezzoforte Forte Tutti Walze an Zungen ab Pedal I Pedal II Registerschweller Jalousieschweller 21 Glocken BearbeitenIm Glockenturm befinden sich vier Glocken aus Bronze von drei unterschiedlichen Giessern Die funf Vorgangerglocken mussten im Zweiten Weltkrieg fur Rustungszwecke abgegeben werden und wurden anschliessend eingeschmolzen Sie waren erst 1927 angeschafft worden und wurden von Werner Huesker Fa Petit amp Gebr Edelbrock in Gescher gegossen Die Te Deum Glocke ist die alteste Glocke im Turm Sie ist eine Leihgglocke aus der Pfarrkirche St Nikolaus im ostpreussischen Sturmhubel polnisch Grzeda und wurde 1805 umgegossen Im Nordturm des Westbaus befindet sich noch eine kleinere Glocke aus 1903 sie dient als Wandlungsglocke und kann nur von Hand gelautet werden Nr Name Gussjahr Giesser Durchmesser mm Gewicht kg ca Schlagton HT 1 16 Inschrift1 Arnoldus 1958 Josef Feldmann Georg Marschel Feldmann amp Marschel Munster 1380 2000 d 8 HEILIGER ARNOLDUS DURCH DEINEN TOD GNAD UNS GOTT IN LETZTER NOT DER KRIEG 1939 1945 TOTETE MICH CHRISTL GLAUBE UND CHRISTL HOFFNUNG ERWECKTEN MICH CHRISTL LIEBE KUNDE ICH FELDMANN UND MARSCHEL GOSSEN MICH 19582 Maria Margarethe 1953 Hans Huesker Petit amp Gebr Edelbrock Gescher 1200 1000 e 4 MARIA MARGARETHE BIN ICH GENANNT MARGARETHA CANZLER FRIESDORF SCHENKTE MICH AN IHRE TAUFKIRCHE 19533 Te Deum 1681 1805 Jakobus Sass Konigsberg 975 600 fis 1 TE DEUM LAUDAMUS TE DEUM CONFITEMUR R D CASPAR KORSCH PAR STORMHUBL IACOBUS SASS REGIOM UM FUDIT ANO 1681 H KIRCHEN VATER ANDREAS SCHIMAN AUGUSTINUS SCHLEGEL MARTINUS LENTZ BARTHOLOM US CINCK4 Johannes 1953 Hans Huesker Petit amp Gebr Edelbrock Gescher 990 500 a 6 JOHANNES IST MEIN NAME BIN DIE STIMME EINES RUFERS IN DER WUSTE BEREITET DEN WEG DES HERRN EBEN MACHET SEINE PFADE MARC I 3 19535 Maria 1903 Franz Schilling Apolda e SANCTA MARIA ORA PRO NOBIS APOLDA 1903Motiv Freu dich du Himmelskonigin 22 Pfarrer BearbeitenFolgende Priester waren bislang Pfarrer der Pfarrei St Arnold Arnoldsweiler 23 24 25 von bis Nameum 1168 Godefrid1339 Friedrich 1375 Theodor von Ubach 14181375 Heinrich Peghe 1445 Wilhelm von Urbach 14451445 1464 Johannes Sack 14641464 1482 Johannes Tzep de Lechenich 14821482 1483 Martin Gerlitz 14831483 1504 Wilhelm Hyntzen 15041533 1545 Tilman van Fleytien 15451545 1554 Eberhard Gesellschaft 15641554 1578 Wilhelm Gesellschaft 15781578 1580 Stefan Isaak 15941580 1583 Bertram Geich1605 1610 Heinrich Stephani1623 1631 Johannes Baumeister 16311631 1673 Wilhelm Rinius 16731673 1706 Arnold Weiler 25 06 17061706 1728 Peter Naas 1728 von bis Name1728 1738 Wilhelm Otto Brinkman 17381738 1781 Johann Theodor Mocken 17811781 1809 Johann Matthias Joseph Eicks 18091809 1814 Johann Theodor Pingen 18401814 1824 Johann Gerhard Pohl 18241825 1848 Peter Wilhelm Klein 13 04 18481848 1863 Karl Theodor Sommer 18 07 18631863 1868 Peter Joseph Ditscheid 11 01 18681868 1880 Simon Joseph Hessel 13 01 18801880 1887 Friedrich Schulte Pfarrverwalter 09 05 19331887 1898 Peter Gerhard Kleeff 27 12 19061898 1904 Engelbert Valder 13 11 19051904 1930 Heinrich Sassen 28 12 19301931 1962 Johannes Dautzenberg 10 10 19711962 1974 Josef Wolff 01 06 19831974 1984 Rudolf Wyrsch1985 1987 Pater Josef Lieth 03 12 20121988 2011 Bernd NaphausenSeit 2011 Norbert GlasmacherArnolduswoche BearbeitenSeit 1891 findet jedes Jahr in der Woche des 18 Juli die Arnolduswoche statt Die Oktav wurde vom damaligen Arnoldsweiler Pfarrer Peter Gerhard Kleeff ins Leben gerufen Zuvor wurde nur der 18 Juli der Gedenktag des hl Arnold feierlich begangen und am Sonntag danach eine Sakramentale Prozession gehalten Die Woche steht immer unter einem bestimmten Leitgedanken Jahrlich kommen auch Pilger aus der naheren Umgebung zum hl Arnold nach Arnoldsweiler Die Verehrung des hl Arnold in Arnoldsweiler ist wesentlich alter als die Arnolduswoche Urkundlich belegt ist sie bereits fur das Jahr 1168 26 Literatur BearbeitenJosef Wolff Hrsg Arnoldsweiler Libertas Verlag Hubert Baum Wiesbaden 1968 Marcel Keller Moderne Kunst in Duren Kirchliche Kunst Verlag des Museumsvereins Duren Duren 1977 Rudolf A H Wyrsch Der heilige Arnold von Arnoldsweiler Legende und Geschichte der Verehrung eines rheinischen Heiligen In Forum Julicher Geschichte Heft 9 Verlag der Joseph Kuhl Gesellschaft Julich 1994 ISBN 3 9802601 9 4 Rudolf A H Wyrsch Dr Arnold Steffens 1851 1923 Ein Kolner Domherr aus dem Julicher Land In Forum Julicher Geschichte Band 73 herausgegeben von Gunter Bers und Dieter P J Wynands Verlag der Joseph Kuhl Gesellschaft Julich 2020 ISBN 978 3 943568 17 2 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Gross St Arnold Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Gemeinde St Arnold auf der Website der GdG Duren NordEinzelnachweise Bearbeiten Hans J Domsta Helmut Krebs und Anton Krobb Zeittafel zur Geschichte Durens 747 1997 Duren 1998 S 19 Friedrich Wilhelm Oedinger Bearb Die Regesten der Erzbischofe von Koln im Mittelalter 1 Band 313 1099 Bonn 1954 S 101 f Theodor Joseph Lacomblet Urkundenbuch fur die Geschichte des Niederrheins oder des Erzstifts Coln der Furstenthumer Julich und Berg Geldern Meurs Cleve und Mark und der Reichsstifte Elten Essen und Werden 4 Band Dusseldorf 1858 S 777 Anton Joseph Binterim und Joseph Hubert Mooren Die alte und neue Erzdiozese Koln in Dekanate eingetheilt oder das Erzbisthum Koln mit den Stiften Dekanaten Pfarreien und Vikarien sammt deren Einkommen und Collatoren wie es war Band 1 Mainz 1828 S 184 f Bischofliches Generalvikariat Hrsg Handbuch des Bistums Aachen 3 Ausgabe Aachen 1994 S 302 Durener Zeitung Nr 153 Montag 9 Oktober 1899 Artikel Stadt und Kreisnachrichten Durener Zeitung Nr 135 Montag 16 Juni 1902 Artikel Firmungsreise des hochw Herrn Weihbischofs Dr Fischer Durener Volkszeitung Samstag 14 Juni 1902 Artikel Kreisnachrichten Josef Wolff Hrsg Arnoldsweiler Libertas Verlag Hubert Baum Wiesbaden 1968 S 15 f Durener Zeitung Samstag 2 September 2000 Artikel Dom des Durener Landes wird saniert 750 000 Mark fur Arbeiten in Arnoldsweiler Die Katholische Pfarrgemeinde St Arnoldus informiert Ausgabe II 2000 Artikel Aussensanierung der Pfarrkirche Pfarrbrief des Kirchengemeindeverbandes Duren Nord Pfarre St Arnold Nr 49 50 8 Dezember bis 22 Dezember 2001 Artikel Innenrenovierung der Pfarrkirche Kirchenrundgang In Internetseite GdG St Franziskus Abgerufen am 20 November 2017 Durener Zeitung Nr 167 Donnerstag 23 Juli 1959 Artikel Kirche wird renoviert Neuer Innenanstrich Aus Spenden der Bevolkerung Stadt und Kreisarchiv Duren Durener Zeitung Freitag 9 Juli 1971 Artikel Bischof Dr Dicke weiht neuen Alter Zu Beginn der Arnoldus Oktav Von Aachener Kunstlerin gestaltet Durener Zeitung Dienstag 13 Juli 1971 Artikel Der Bischof weihte den neuen Altar Arnoldus Oktav festlich eroffnet Mittelpunkt der Kirche Duren Arnoldsweiler Kath Kirche St Arnold In Internetseite Forschungsstelle Glasmalerei des 20 Jahrhunderts e V Abgerufen am 20 November 2017 Rudolf A H Wyrsch Kilian Inden Kirchenfuhrer durch Klein und Gross St Arnold Arnoldsweiler 2012 unveroffentlicht Jorg Schreiner Peter J C Eich Horst Hodick Pfarre Sankt Arnoldus Arnoldsweiler Einweihung der restaurierten Klais Orgel 1914 am 4 Advent 1997 Arnoldsweiler 1997 Pfarrbrief der Gemeinschaft der Gemeinden St Franziskus Duren Nord Nr 11 2019 S 8 St Arnold Arnoldsweiler In Internetseite Kirchenmusik in der Region Duren Abgerufen am 20 November 2017 Norbert Jachtmann Glockenmusik in der Region Duren S 63 f Bischofliches Generalvikariat Handbuch des Bistums Aachen 3 Ausgabe Aachen 1994 S 302 Pfarrarchiv Arnoldsweiler Liste der Pfarrer von Arnoldsweiler von Arnold Steffens Handbuch der Erzdiozese Koln Bande 2 21 Rudolf A H Wyrsch Der heilige Arnold von Arnoldsweiler Legende und Geschichte der Verehrung eines rheinischen Heiligen In Forum Julicher Geschichte Heft 9 Julich 1994 S 25 f 50 83851 6 49381 Koordinaten 50 50 18 6 N 6 29 37 7 O Kirchen und Kapellen in Duren Alte Pfarrkirche Niederau Altes Muttergotteshauschen Antoniuskapelle Lendersdorf Christuskirche Duren Grabes und Auferstehungskirche St Cyriakus Gross St Arnold Arnoldsweiler Herz Jesu Kirche Hoven Josefskapelle Lendersdorf Kapelle Berzbuir Kapelle Birgel Kapelle Maria Rast Arnoldsweiler Karmel Heilige Familie Kirchenruine Derichsweiler Klein St Arnold Arnoldsweiler Klinikkirche Herz Jesu Duren Lutherkirche Duren Marienkapelle Rolsdorf Marienkirche Duren Neues Muttergotteshauschen Schlosskapelle Gurzenich St Anna Duren St Antonius Grungurtel St Bonifatius Duren St Hubertus Kufferath St Joachim Duren St Johannes Evangelist Gurzenich St Josef Duren St Mariae Himmelfahrt Mariaweiler St Martin Derichsweiler St Martinus Birgel St Michael Echtz St Michael Lendersdorf St Nikolaus Rolsdorf St Pankratius Konzendorf St Peter Birkesdorf St Peter Merken St Peter Julian Duren Uhledomche Urbanuskapelle Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gross St Arnold Arnoldsweiler amp oldid 235304195