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St Peter Julian war eine von 1964 bis 1965 erbaute romisch katholische Filial und Klosterkirche in Duren Nordrhein Westfalen Sie war mit einem Kloster der Eucharistiner verbunden und von 1972 bis 2000 Pfarrkirche der gleichnamigen Pfarrei Nach der Profanierung wurden Kirche und Kloster 2003 zugunsten einer Neubebauung des Grundstucks abgerissen Links die Kirche rechts hinten das KlosterGeschichte BearbeitenSeit dem 1 Juli 1920 gab es in Duren in der oberen Kolnstrasse eine behelfsmassige Niederlassung der Eucharistiner Am 8 April 1962 wurde bekannt dass das Kloster endlich eine neue Kirche bekommen sollte Damit verbunden war die Zusage des Bischofs von Aachen Johannes Pohlschneider dass die Kirche einen eigenen Seelsorgebezirk bekommt nbsp Innenraum links im Hintergrund unter der Orgel ist die Werktagskirche zu sehen Den ersten Entwurf der Kirche erstellte der Architekt W Vogt Dieser Entwurf wurde von dem Durener Architekten Helmut Luttgen uberarbeitet Der Baubeginn war am 29 Juni 1964 die Grundsteinlegung erfolgte am 18 November 1964 Am 21 Dezember 1965 wurde die Kirche benediziert Aus den Gebieten der beiden anderen Innenstadt Pfarren St Anna und St Marien wurden Teile abgetreten die seit dem 28 Dezember 1965 dann die Vikarie St Peter Julian bildeten Die seelsorgerische Arbeit ubernahmen zwei Pater der Eucharistiner Die Konsekration durch Bischof Johannes Pohlschneider zu Ehren des Heiligen Pierre Julien Eymard erfolgte am 30 Oktober 1966 Am 1 Januar 1972 wurde die Vikarie zur selbststandigen Pfarre Die Orgel der Orgelbaufirma Wilbrand aus Ubach Palenberg wurde am 10 Oktober 1976 geweiht Sie hat 18 Register verteilt auf zwei Manuale und Pedale mit insgesamt 1364 Pfeifen Sie kostete 130 000 DM Im Dezember 1985 wurde ein neuer Taufbrunnen aufgestellt Am 17 Februar 1986 kam ein neuer Kreuzweg dazu Zum 1 Dezember 2000 wurde die Pfarre aufgelost und der Pfarre St Anna zugeschlagen nbsp WerktagskircheDer Orden der Cellitinnen von der Hl Gertrud kaufte das Gelande mit dem Kloster und der Kirche Im Juni 2003 wurden alle Gebaude abgerissen Im Volksmund wurde die Kirche bis zuletzt Klosterchen genannt Am 1 Mai 2005 fand dort die Einweihung eines neuen Klosters mit einem Altenheim statt Die Orgel wurde von der katholischen Kirchengemeinde im Durener Grungurtel gekauft und dort durch die Erbauerfirma Wilbrand wieder aufgestellt nbsp Ruckseite des an die Kirche angeschlossenen EucharistinerklosterbausSiehe auch BearbeitenListe der profanierten Kirchen im Bistum AachenWeblinks BearbeitenCellitinnen Seniorenhaus St Gertrud50 803581972222 6 4883923611111 Koordinaten 50 48 12 9 N 6 29 18 2 O Kirchen und Kapellen in Duren Alte Pfarrkirche Niederau Altes Muttergotteshauschen Antoniuskapelle Lendersdorf Christuskirche Duren Grabes und Auferstehungskirche St Cyriakus Gross St Arnold Arnoldsweiler Herz Jesu Kirche Hoven Josefskapelle Lendersdorf Kapelle Berzbuir Kapelle Birgel Kapelle Maria Rast Arnoldsweiler Karmel Heilige Familie Kirchenruine Derichsweiler Klein St Arnold Arnoldsweiler Klinikkirche Herz Jesu Duren Lutherkirche Duren Marienkapelle Rolsdorf Marienkirche Duren Neues Muttergotteshauschen Schlosskapelle Gurzenich St Anna Duren St Antonius Grungurtel St Bonifatius Duren St Hubertus Kufferath St Joachim Duren St Johannes Evangelist Gurzenich St Josef Duren St Mariae Himmelfahrt Mariaweiler St Martin Derichsweiler St Martinus Birgel St Michael Echtz St Michael Lendersdorf St Nikolaus Rolsdorf St Pankratius Konzendorf St Peter Birkesdorf St Peter Merken St Peter Julian Duren Uhledomche Urbanuskapelle Abgerufen von https de wikipedia org w index php title St Peter Julian amp oldid 214125868