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Die Gewohnliche Douglasie Pseudotsuga menziesii oft einfach nur Douglasie oder umgangssprachlich auch Douglastanne Douglasfichte Douglaskiefer bzw nach der Herkunft Oregon pine genannt ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Douglasien Pseudotsuga Sie ist ein in Nordamerika heimisches und in Europa forstlich angebautes fremdlandisches Nadelgeholz Gewohnliche DouglasieUber 100 jahrige Douglasien Pseudotsuga menziesii bei Suhl Thuringer Wald SystematikKlasse ConiferopsidaOrdnung Koniferen Coniferales Familie Kieferngewachse Pinaceae Unterfamilie LaricoideaeGattung Douglasien Pseudotsuga Art Gewohnliche DouglasieWissenschaftlicher NamePseudotsuga menziesii Mirbel Franco Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung 1 1 Erscheinungsbild und Nadeln 1 2 Zapfen und Samen 1 3 Chromosomenzahl 2 Okologie 2 1 Synokologie in Nordamerika 2 2 Synokologie in Europa 3 Vorkommen 3 1 Tertiare Vorkommen in Europa 3 2 Standortbedingungen und Soziologie 4 Systematik und Taxonomie 5 Nutzung 6 Einstufung als invasiver Neophyt 7 Wissenswertes 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseBeschreibung Bearbeiten nbsp Reifer Zapfen nbsp Reife Zapfen und Samen nbsp Typische spiralverstarkte Tracheiden einer Douglasie in einer MikroskopieErscheinungsbild und Nadeln Bearbeiten Die Douglasie ist ein immergruner Baum In Europa erreicht sie Wuchshohen um 60 Meter Die hochste Douglasie die man bisher gefunden hat war 133 Meter hoch dies ist weitaus hoher als jeder heute noch stehende Baum der derzeit hochste ist ein Kustenmammutbaum von etwa 116 Metern Hohe in Kalifornien Die kraftigsten Exemplare erreichen an der Basis einen Stammdurchmesser um 4 Meter Die Douglasie bildet eine relativ schlanke kegelformige Krone Die Douglasie wachst schnell und kann ein Hochstalter von 400 Pseudotsuga menziesii var glauca bis uber 1400 Pseudotsuga menziesii var menziesii Jahren erreichen Sie hat ein herzformiges Wurzelsystem Die Samlinge besitzen acht bis zehn Keimblatter Kotyledonen Die Nadeln sind grun bis blaugrun einzeln stehend weich und stumpf Sie sind 3 bis 4 Zentimeter lang und verstromen wenn man sie zerreibt einen aromatischen angenehmen zitronenartigen Geruch Im Unterschied zu Fichten sitzen die Douglasiennadeln unmittelbar auf dem Zweig auf anders als bei Tannen ist aber ihre Basis nicht verdickt Zapfen und Samen Bearbeiten Die Douglasie ist einhausig getrenntgeschlechtig monozisch Die mannlichen Zapfen sind gelb rot Sie bluht vor dem Austrieb und sie ist windblutig aber der Pollen hat keine Luftsacke auch Bestaubungstropfen fehlen Mit 15 bis 40 Jahren ist die Douglasie bluhfahig Die Zapfen weisen eine Lange von 4 bis 10 Zentimetern und einen Durchmesser von 3 bis 3 5 Zentimetern auf Zur Reifezeit hangen sie und fallen als Ganzes ab wie bei der Fichte Die Deckschuppen ragen weit uber die Samenschuppen hinaus und sind an der Spitze dreizipfelig Die Douglasie bluht auf der Nordhalbkugel im Allgemeinen von April bis Mai Die Samen reifen bis September und werden von Oktober bis November freigegeben Der Samen ist 5 bis 6 Millimeter lang mit einem Flugel der langer ist als das Samenkorn Chromosomenzahl Bearbeiten Die Chromosomenzahl betragt 2n 26 1 Okologie BearbeitenDie Gewohnliche Douglasie ist ein Lichtkeimer und die Keimung erfolgt oberirdisch epigaisch Die Gewohnliche Douglasie ist ein schattenfester schnellwuchsiger immergruner Nadelbaum der bis etwa 400 Jahre alt werden kann seine forstliche Umtriebszeit betragt 60 bis 100 Jahre In seiner Heimat im pazifischen Nordamerika fand man 800 Jahre alte Baume mit Wuchshohen von 70 selten bis zu 90 Metern und Stammdurchmessern von etwa 2 Metern sie gehoren damit zu den grossten Baumen der Welt 1991 wurde in New Mexico auf einer Hohenlage von 2070 Metern sogar ein 929 Jahre altes Exemplar mit einer Wuchshohe von 90 Metern gefunden Douglasien haben eine relativ feuerresistente Borke und Erneuerungsknospen die nach einem Brand zerstorte Organe ersetzen konnen 2 Die haufigsten Pilzschadlinge fur die Douglasie sind die Rostige Douglasienschutte Rhabdocline pseudotsugae H Sydow und die Russige Douglasienschutte Phaeocryptopus gaeumannii Rohde Petrak Beide Pilze sind Schlauchpilze Ascomyceten die Infektion mittels der Sporen erfolgt direkt durch die Epidermis bei der Rostigen bzw durch die Stomata der Blatter bei der Russigen Douglasienschutte Das Symptom ist jeweils eine Verfarbung der Blatter von gelbgrun bis hin zu rostbraun Die Entnadelung erfolgt jahrweise sodass benadelte und unbenadelte Jahrestriebe an einem Ast nebeneinander vorkommen konnen Die Kusten Douglasie scheint weniger anfallig fur einen Befall der Rostigen Douglasienschutte zu sein weshalb sie in Deutschland bevorzugt angebaut wird Ausserdem kann Grauschimmelfaule Botrytis cinerea Pers auf Douglasien vorkommen Zu den Fressfeinden der Douglasie zahlt in ihrer Aufwuchsphase auch das pflanzenfressende Wild in ihrer Heimat in Nordamerika etwa der Maultierhirsch und in Europa u a das Reh 3 Fegen und Schalen durch Wild tritt typischerweise bis zur Ausbildung der Grobborke im Alter von rund 15 Jahren auf 4 Douglasien gehen eine Mykorrhiza Symbiose mit dem Zweifarbigen Lacktrichterling ein die bei den Keimlingen eine Verdreifachung der Biomasse bewirken kann 5 Vor diesem Hintergrund wird der Pilz im franzosischen Douglasienanbau zur Verbesserung des Pflanzenwachstums eingesetzt 6 7 Synokologie in Nordamerika Bearbeiten Naturbelassene Douglasienbestande sind in Nordamerika geradezu Hotspots der Biodiversitat Die Douglasie gilt hier als diejenige Baumart mit der hochsten Vielfalt an auf und von ihr lebenden wirbellosen Arten Rund 140 phytophage Arten nutzen sie hier als Nahrungspflanze Douglasiensamen sind eine wichtige Nahrungsquelle fur zahlreiche Kleinsauger und Vogelarten In alten hohen Douglasienbestanden kommt auch die hochspezialisierte Rote Baumwuhlmaus vor die ihr Leben nahezu ausschliesslich in den Wipfeln von Douglasien verbringt und die sich in erster Linie von Douglasiennadeln ernahrt Mit der Douglasien Zwergmistel Arceuthobium douglasii gibt es auch eine parasitische Pflanzenart die ausschliesslich von Douglasien abhangig ist Synokologie in Europa Bearbeiten In Europa ist die Douglasie im Vergleich zu den heimischen Arten Fichte und Tanne entgegen alteren Auffassungen nicht generell und durchgangig artenarmer besiedelt Je nach betrachteter Artengruppe Bestockungsanteil der Douglasie und Jahreszeit ergeben sich grosse Unterschiede weshalb eine differenzierte Betrachtung notwendig ist Allerdings existiert eine Reihe spezialisierter Nadelbaumbesiedler die die Art zumindest bisher meiden sodass insbesondere bei seltenen und hoch spezialisierten Arten z B den auf den Roten Listen aufgefuhrten Arten die Douglasie artenarmer besiedelt ist als die heimischen Nadelbaumarten In Europa wurden beispielsweise bisher 24 Borkenkaferarten und 14 Bockkaferarten an Douglasienholz nachgewiesen 8 Douglasienwalder weisen nach Erkenntnissen des Landesamtes fur Natur Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein Westfalen eine geringere Artenvielfalt und Individuendichte bei Vogeln Asseln Spinnen Laufkafern Russelkafern Ameisen Moosen Flechten und Pilzen als heimische Baumarten auf 9 Zwei pflanzenfressende Insektenarten aus dem nordamerikanischen Ursprungs Verbreitungsgebiet der Douglasie wurden unbeabsichtigt mit importiert und haben sich in Europa ausgebreitet die Douglasienwolllaus zwei Arten Gilletteella cooleyi Gilletteella coweni und die Douglasiensamenwespe Megastigmus spermotrophus Die Douglasienwolllaus zahlt auch in Mitteleuropa zu den wichtigsten forstschadlichen Arten Seit 2015 haben sich in Europa auch Douglasien Gallmucken der Gattung Contarinia ausgebreitet Durch Etablierung auf Douglasien spezialisierter Insektenarten in Europa werden Okosysteme mit Douglasienanteil artenreicher zudem wird der teils invasive Charakter der Art in Europa abgeschwacht und zahlreiche heimische Insektenfresser finden in ihr zunehmend bessere Nahrungsgrunde wodurch eine gewisse okologische Integration der Douglasie in Europa stattfindet Vorkommen Bearbeiten nbsp Naturliches Verbreitungsgebiet der Douglasie grun Pseudotsuga menziesii var menziesii blau Pseudotsuga menziesii var glauca nbsp Douglasiengruppe im Forstlichen Versuchsgarten Grafrath Landkreis Furstenfeldbruck Das naturliche Verbreitungsgebiet der Douglasie Pseudotsuga menziesii ist der Westen Nordamerikas wo sie an den Hangen der Rocky Mountains sowie der Kaskadenkette von British Columbia entlang der kalifornischen Sierra Nevada bis nach Mexiko weite Flachen einnimmt Der schottische Botaniker David Douglas brachte den nach ihm benannten Baum 1827 von einer nordamerikanischen Expedition mit nach Kew Gardens bei London Seitdem wird die Douglasie in Mitteleuropa in bedeutendem Umfang im Forst aber auch in Parks und Garten angepflanzt Im Jahr 1831 erreichten die ersten Douglasienpflanzen Deutschland 10 Die erste nachweislich im Sudwesten gepflanzte Douglasie stand bis 1990 in Baden Wurttemberg sie wurde 1868 im damaligen wurttembergischen Forstbezirk Herrenberg am Dreimarkstein als wahrscheinlich 3 jahriger Baum gepflanzt 11 Als Pionier der Douglasie in Deutschland gilt der 1924 zum Landesforstmeister und Leiter der badischen Forstverwaltung ernannte Karl Philipp 1865 1937 der mit der Reichstagsabgeordneten Klara Philipp Zentrum verheiratet war Er wurde zu einem der umstrittensten Forstleute seiner Zeit 12 Philipp hatte Weymouthskiefern und Douglasien bei einem privaten Aufenthalt in den USA 1891 92 kennengelernt Er sorgte in Sulzburg und Freiburg fur massive Anpflanzungen dieser raschwuchsigen Baumarten 12 Gleichzeitig ruckte er unter dem Motto Der Rechenstift belehrt uns dass reine Buchenwaldungen Bankrottbetriebe sind den traditionellen Buchenbestanden zu Leibe 12 wogegen die forstlichen Traditionalisten und alteren Fachleute wie Hans Hausrath regelrecht Sturm liefen 13 Von der Lehrmeinung unberucksichtigt blieb lange Zeit John Richmond Booth Inhaber der Baumschule James Booth und Sohne Er hatte bereits 1831 im Jenischpark im damals zu Altona gehorenden Othmarschen eine Douglasie gepflanzt 14 Er und auch sein Sohn John Cornelius Booth haben auf Landereien des Hamburger Kaufmanns Cesar Godeffroy zwischen 1842 und 1872 weit uber 500 Douglasien gepflanzt 15 Als eingefuhrte Art hat sich die Douglasie in vielen Landern der Erde bewahrt sie ist die in Europa bei weitem wichtigste nicht heimische Forstbaumart Die ersten nun 120 jahrigen Versuche in Deutschland ergeben je nach Unterart faszinierende Waldbilder Der grosste und massereichste Douglasienbestand Europas 16 steht in Kiekindemark bei Parchim im Naturschutzgebiet Sonnenberg In dem Endmoranen gebiet wurden bereits im Fruhjahr 1882 durch den Parchimer Forstsenator W Evers die ersten Bestande mit Douglasiensamen direkt aus dem US Staat Washington angelegt 17 In Deutschland nimmt die Douglasie nach den Ergebnissen der Dritten Bundeswaldinventur 2012 mit 218 000 Hektar in der Hauptbestockung rund zwei Prozent der gesamten Waldflache ein in der Jungbestockung ist sie mit 40 000 Hektar zu einem ahnlichen Anteil vertreten 18 Die grossten Douglasienwaldflachen finden sich mit 52 000 Hektar 8 4 Prozent der Landeswaldflache in Rheinland Pfalz und mit 44 000 Hektar 3 3 Prozent der Landeswaldflache in Baden Wurttemberg Zwischen 2002 und 2012 hat die Douglasienflache in den deutschen Waldern um 35 000 Hektar zugenommen Der durchschnittliche Zuwachs der Douglasie betragt in Deutschland 18 9 Vorratsfestmeter pro Hektar und Jahr 19 Im Jahr 1900 wurde im Schwarzwald eine Douglasie gepflanzt die mit 67 10 Meter Wuchshohe der hochste Baum Deutschlands ist Stand 2017 diese Douglasie wird Waldtraut genannt 20 Die Douglasie ist in der Schweiz nur wenig verbreitet Ihr Bestand betragt weniger als 0 2 aller Baume Am meisten vertreten ist sie mit ca 0 6 im Schweizer Mittelland Ab den 1850er Jahren wurden Versuche unternommen die Douglasie auch in der Schweiz anzubauen und forstwirtschaftlich zu nutzen 21 Die grosste Population von Douglasien findet sich in der Schweiz in der Gemeinde Lohn Ammannsegg im Kanton Solothurn 22 Um 1886 brachte der damalige Lohner Forster und Kantonsoberforster Rudolf Stuber Douglasiensamen von Amerika in die Schweiz zog die Samlinge auf um sie schliesslich 1891 in den Lohner Wald auszupflanzen 23 Tertiare Vorkommen in Europa BearbeitenDie Gattung der Douglasien Pseudotsuga umfasst nur vier rezente Arten von denen zwei in begrenzten Verbreitungsgebieten in Ostasien und zwei im westlichen Nordamerika vorkommen In Europa war die Gattung im Tertiar vertreten Sichere Funde liegen aus dem Oligozan Rupelium Inntal Osterreich 24 und dem Miozan Oberlausitz Deutschland 25 vor weitere Funde betreffen fossile Pollen und Holzer Besonders die alteren Funde sind in der taxonomischen Zuordnung sehr unsicher 26 nbsp Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Die fossilen Arten ahnelten eher den rezenten asiatischen Pseudotsuga Arten Fur ein europaisches Douglasienvorkommen bis ins Eiszeitalter wie es in einigen Publikationen unterstellt wird gibt es keinerlei Hinweise Standortbedingungen und Soziologie Bearbeiten Die Gewohnliche Douglasie bevorzugt wintermilde Lagen der unteren Bergstufe Sie benotigt nur wenig frische tiefgrundige Boden bei mittleren Nahrstoffanspruchen Sie gedeiht am besten auf nahrstoffreichen Boden die jedoch nicht unbedingt kalkreich sein mussen Sie sollten vor allem lehmig humos und nicht zu steinig sein Die Streuzersetzung verlauft massig langsam das Kohlenstoff Stickstoff Verhaltnis C N Verhaltnis betragt 77 Die Streu der Douglasie bewirkt im Gegensatz zum Beispiel zur Fichtenstreu keine Bodenversauerung Die klimatische Spannweite des Vorkommens in Nordamerika ist relativ hoch Im Nordwesten des Verbreitungsgebietes ist das Klima durch viel Regen mit teilweise mehr als 2000 mm Niederschlag im Jahr relativ warme Winter und relativ kuhle trockene Sommer gekennzeichnet Selbst hier wird das Wachstumspotenzial der Baumart Douglasie durch die Sommertrockenheit begrenzt Naturliche Storungen sind hauptsachlich auf Sturme und sehr seltene grossere Feuer beschrankt Die Intervalle dieser grossen Storungen konnen mehrere Jahrhunderte betragen Deshalb konnen Douglasien in Bestanden die durch ihre Lage vor Sturmen geschutzt sind bis zu tausend Jahre alt werden und Hohen von uber 80 m erreichen Am anderen Ende des Klimaextrems in den sudlicheren Bereichen des Verbreitungsgebietes kann die Kusten Douglasie durchaus langere und warmere Sommertrockenzeiten ertragen So sind z B die Regenfalle in Medford in der Siskiyou Region in Oregon auf 540 mm Jahr beschrankt von denen typischerweise nur 30 bis 40 mm im Sommer fallen Feuer sind wesentlich haufiger und machen sich auch in der typischen Bestandstruktur bemerkbar Aufgrund der grosseren Haufigkeit von Waldbranden und hoher Variabilitat in den Bodeneigenschaften ist in diesen Gebieten die Bestandesstruktur eher gemischt kleinflachig und ungleichaltrig Dabei kommt die Douglasie in Mischung mit Ponderosa Kiefer Jeffreys Kiefer Lawsons Scheinzypresse und weiteren Baumarten vor An der Trockengrenze war die Verbreitung der Douglasie historisch von Trockenheiten und den damit verbundenen haufigen Feuern limitiert 27 Die Gewohnliche Douglasie kommt in Nordamerika in Gesellschaften des pflanzensoziologischen Verbands Gaultherio Pseudotsugion Knapp 57 vor 28 Systematik und Taxonomie BearbeitenDie Gewohnliche Douglasie Pseudotsuga menziesii wurde 1825 von Charles Francois Brisseau de Mirbel 1776 1854 als Abies menziesii Mirb erstbeschrieben Erst 1950 stellte sie der portugiesische Botaniker Joao Manuel Antonio do Amaral Franco 1921 2009 unter dem heute gultigen Namen Pseudotsuga menziesii Mirbel Franco in die Gattung Pseudotsuga Die Douglasie Pseudotsuga menziesii wird in zwei Varietaten gegliedert 29 Kusten Douglasie Pseudotsuga menziesii Mirbel Franco var menziesii Syn Pinus taxifolia Lamb nom illeg Abies taxifolia Poir Pinus douglasii Sabine ex D Don Pseudotsuga douglasii Sabine ex D Don Carriere auch Grune Douglasie genannt diese Varietat wird in Deutschland forstlich angebaut Sie kommt ursprunglich im sudostlichen Alaska in British Columbien Washington Oregon und Kalifornien vor 30 Gebirgs Douglasie Pseudotsuga menziesii var glauca Beissn Franco Syn Pseudotsuga douglasii var glauca Beissn Mayr Pseudotsuga menziesii subsp glaucescens Carriere P D Sell Pseudotsuga menziesii var caesia Schwer Franco auch Blaue oder Colorado Douglasie bzw Inland Douglasie genannt Sie kommt ursprunglich von den Rocky Mountains bis ins zentrale Mexiko vor 30 Nutzung Bearbeiten nbsp Furnierholz der DouglasieDas Holz der Douglasie ist vielfaltig verwendbar Es ist frisch leicht rotlich wie Larchenholz und findet Verwendung als Furnierholz Schalholz Ausstattungsholz Parkett Mobel Vertafelung Konstruktionsholz fur mittlere Beanspruchung im Innen Erd und Wasserbau fur Fenster Turen und Spezialholz Schiffsmasten Rammpfahle Schwellen Fasser Das Holz der Douglasie ist im Kern besser impragnierbar als Fichtenholz und wird als das beste Holz zum Bau von Dachstuhlen angesehen Douglasienholz ist eine der in Deutschland als Bauholz fur tragende Konstruktionen zugelassenen Holzarten Es verfugt uber eine hohere naturliche Dauerhaftigkeit Resistenz als beispielsweise das haufig als Bauholz verwendete Fichtenholz Das Kernholz wird nach DIN 68364 1979 in Resistenzklasse 3 massig dauerhaft eingestuft und kann daher ohne chemischen Holzschutz auch in Bereichen eingesetzt werden wo eine gelegentliche Befeuchtung nicht ausgeschlossen ist Gebrauchsklasse 2 Es hat eine ausserst geringe Warmeleitzahl von 0 151 W m K 31 nbsp Picknicktisch aus neuen Douglasienbrettern auf einer Plattform ebenfalls aus Douglasie die schon mehrere Jahre dem Wetter ausgesetzt warNach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Douglasie in Deutschland zur schnellen Holzgewinnung in Reinbestanden angebaut z B auf den kuhlen und feuchten Hochflachen des Rheinischen Schiefergebirges Auch wegen des Ruckgangs von Monokulturen im Forst sind heute nur noch Restbestande vorhanden Vor dem Hintergrund des sich abzeichnenden Klimawandels und des damit einhergehenden Niederschlagruckgangs konnte die forstwirtschaftliche Nutzung der relativ trockenresistenten Douglasie in Deutschland allerdings wieder an Bedeutung gewinnen 32 Das Harz ist als Oregonbalsam bekannt 33 Es gab Versuche aus der Rinde Wachs zu gewinnen 34 35 36 Als Weihnachtsbaum wird auch die Douglasie wegen ihrer Haltbarkeit verwendet wegen der zarten Zweige ist sie allerdings fur allzu schweren Behang nicht geeignet Einstufung als invasiver Neophyt BearbeitenDie Douglasie wurde in Deutschland vom Bundesamt fur Naturschutz BfN als invasiver Neophyt eingestuft Im Jahr 2013 wurde sie vom BfN auf die Schwarze Liste invasiver Arten aufgenommen Auf vielen Bodentypen insbesondere auf trockenen und sauren Boden sei die Douglasie dominant und verdrange heimische Arten Nur auf feuchten Boden stelle sie kein Problem dar Laut BfN sollen Anpflanzungen mindestens im Umkreis von 300 Metern von gefahrdeten Lebensraumtypen wie z B Silikatfelsen unterbleiben und Altbaume moglichst sofort bzw Jungwuchs sukzessive entfernt werden 37 In Osterreich wird die Art als potenziell invasiv eingestuft In der Schweiz wird empfohlen Douglasien im Umkreis von mehreren Hundert Metern um geschutzte Biotope nicht anzubauen 38 Im Gegensatz zu Deutschland wird die Douglasie in der Schweiz aber nicht auf der Schwarzen Liste gefuhrt Stand 2014 39 40 Diese negativen naturschutzfachlichen Bewertungen werden von einigen deutschen Forstwissenschaftlern bezweifelt die der Douglasie in Mitteleuropa aufgrund ihrer Verjungungsokologie und der Kontrollierbarkeit ihrer Ausbreitung nur ein geringes Potenzial zur Verdrangung einheimischer Arten zuschreiben 41 42 Bislang konnten etwa in Bayern grundsatzlich weder Gefahrdungen fur die Biodiversitat noch eine invasive Ausbreitung festgestellt werden Lediglich auf einzelnen Sonderstandorten beispielsweise lichte warme Blockhalden kann sie die naturlich dort vorkommenden Lebensgemeinschaften verandern 43 Wissenswertes Bearbeiten nbsp Die Douglasie Waldtraut vom Muhlwald ist der hochste Baum DeutschlandsDer hochste Baum Deutschlands steht im Arboretum Freiburg Gunterstal 44 Diese uber 100 Jahre alte Douglasie Waldtraut vom Muhlwald im Stadtwald von Freiburg im Breisgau im Stadtteil Gunterstal ist Stand April 2019 67 1 m hoch und damit hoher als die Douglasie im Eberbacher Stadtwald die vorher als hochster Baum Deutschlands galt Stand 2017 63 3 m 45 Die Douglasie ist Staatsbaum des US Bundesstaates Oregon 2011 wurde eine umfangreiche forstwissenschaftliche Studie Albrecht u a 2011 publiziert die belegt dass entgegen bislang oft vorgebrachten Thesen Douglasien in Baden Wurttemberg ein genauso hohes Windwurfrisiko aufweisen wie Fichten Hierzu ein Zitat aus den Schlussfolgerungen Nach der Berucksichtigung von Bestandesdimension Standorteigenschaften und waldbaulichen Eingriffen zeigt sich dass das Sturmrisiko von Douglasie auf den untersuchten langfristigen waldwachstumskundlichen Versuchsflachen ahnlich hoch einzustufen ist wie das der Fichte Waldbauliche Systeme fur Douglasie in Mitteleuropa sollten vor dem Hintergrund eines allgemein hohen Sturmrisikopotentials revidiert werden 46 In Medebach Glindfeld stehen die Himmelssaulen 38 Douglasien in Reihe gepflanzt mit einer Hohe von ca 61 Metern 47 48 49 Literatur BearbeitenPhan Hoang Dong Hrsg Zum Anbau und Wachstum der Douglasie Mitteilungen aus der Forschungsanstalt fur Waldokologie und Forstwirtschaft Rheinland Pfalz Nr 55 Forschungsanstalt fur Waldokologie und Forstwirtschaft Rheinland Pfalz Trippstadt 2005 Renate Burger Arndt Kenntnisse zur Synokologie der Douglasie als Grundlage fur eine naturschutzfachliche Einschatzung In Forst und Holz 55 22 2000 S 707 712 ISSN 0932 9315 Frantisek Hapla Wolfgang Knigge Untersuchung uber die Auswirkungen von Durchforstungsmassnahmen auf die Holzeigenschaften der Douglasie Schriften aus der Forstlichen Fakultat der Universitat Gottingen und der Niedersachsischen Forstlichen Versuchsanstalt Band 81 Sauerlander Frankfurt am Main 1985 ISBN 3 7939 5081 6 Armin Heidingsfelder Thomas Knoke Douglasie versus Fichte Ein betriebswirtschaftlicher Leistungsvergleich auf der Grundlage des Provenienzversuches Kaiserslautern Schriften zur Forstokonomie Band 26 Sauerlander Frankfurt am Main 2004 ISBN 3 7939 7026 4 Horst Kramer Wachstum und Behandlung der Douglasie im pazifischen Nordwesten von Amerika Schriften aus der Forstlichen Fakultat der Universitat Gottingen und der Niedersachsischen Forstlichen Versuchsanstalt Band 75 Sauerlander Frankfurt am Main 1983 ISBN 3 7939 5075 1 Kurt Gohre u a Die Douglasie und ihr Holz Akademie Verlag Berlin DDR 1958 Martin Gossner Diversitat und Struktur arborikoler Arthropodenzonosen fremdlandischer und einheimischer Baumarten Ein Beitrag zur Bewertung des Anbaus von Douglasie Pseudotsuga menziesii Mirb Franco und Roteiche Quercus rubra L In Neobiota 5 2004 ISSN 1619 0033 Dietrich Knoerzer Zur Naturverjungung der Douglasie im Schwarzwald Inventur und Analyse von Umwelt und Konkurrenzfaktoren sowie eine naturschutzfachliche Bewertung Dissertationes Botanicae 306 J Cramer in der Gebruder Borntraeger Verlagsbuchhandlung Berlin Stuttgart 1999 ISBN 3 443 64218 7 Anton Rieder Die Douglasie attraktive Wirtschaftsbaumart fur Mitteleuropa Grundlagen und Argumente fur eine Intensivierung des Douglasienanbaues Herausgegeben von der Osterreichischen Bundesforste AG Verlag Bibliothek der Provinz Weitra 2014 ISBN 978 3 901862 28 1 Peter Schutt Horst Weisgerber Hans J Schuck Ulla Lang Bernd Stimm Andreas Roloff Lexikon der Nadelbaume Verbreitung Beschreibung Okologie Nutzung die grosse Enzyklopadie Nikol Hamburg 2004 ISBN 3 933203 80 5 Ruprecht Dull Herfried Kutzelnigg Taschenlexikon der Pflanzen Deutschlands und angrenzender Lander Die haufigsten mitteleuropaischen Arten im Portrait 7 korrigierte und erweiterte Auflage Quelle amp Meyer Wiebelsheim 2011 ISBN 978 3 494 01424 1 Dietmar Aichele Heinz Werner Schwegler Die Blutenpflanzen Mitteleuropas Band 2 2 uberarbeitete Auflage Franckh Kosmos Verlag 2000 ISBN 3 440 08048 X Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Gewohnliche Douglasie Pseudotsuga menziesii Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wiktionary Douglasie Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Steckbrief bei baumkunde de Die Douglasie Perspektiven im Klimawandel Kompendium zur Douglasie Bilder und Informationen Dossier Douglasie Genetik Anbau Waldbau und Forstschutz Okologische Informationen Informationen zur Art engl Steckbrief zur Naturschutzproblematik der Art Pseudotsuga menziesii in der Roten Liste gefahrdeter Arten der IUCN 2006 Eingestellt von Conifer Specialist Group 1998 Abgerufen am 10 Mai 2006 Ernte in schwindelnder Hohe Mit einem Zapfenpflucker auf einer Douglasie Reportage des Deutschlandfunks vom 2 September 2009 Podcast Waldbau und Holzqualitat bei der Douglasie auf www forstcast net Gewohnliche Douglasie FloraWeb de Europas grosster zusammenhangender Douglasienbestand SVZ Zeitungsartikel vom 16 November 2013 Merkblatt Douglasie Memento vom 26 Oktober 2017 im Internet Archive PDF 3 35 MB Einzelnachweise Bearbeiten Gewohnliche Douglasie bei Tropicos org Missouri Botanical Garden St Louis Rainer Matyssek Jorg Fromm Heinz Rennenberg Andreas Roloff Biologie der Baume Ulmer Stuttgart 2010 ISBN 978 3 8001 2840 2 S 252 Hermann Spellmann Andreas Weller Peter Brang Hans Gerhard Michiels Andreas Bolte Douglasie Pseudotsuga menziesii Mirb Franco In Torsten Vor Hermann Spellmann Andreas Bolte Christian Ammer Hrsg Potenziale und Risiken eingefuhrter Baumarten Baumartenportraits mit naturschutzfachlicher Bewertung Torsten Vor Hermann Spellmann Andreas Bolte Christian Ammer Hrsg Gottinger Forstwissenschaften Nr 7 Universitatsverlag Gottingen 2015 ISBN 978 3 86395 240 2 ISSN 1867 6731 S 187 217 doi 10 17875 gup2015 843 uni goettingen de abgerufen am 15 Februar 2021 Gerhard Wezel Die Douglasie Pseudotsuga menziesii Anbau und Kulturbegrundung PDF In ezg forstpflanzen de Erzeugergemeinschaft fur Qualitatsforstpfl anzen Suddeutschland e V 2008 archiviert vom Original am 21 Marz 2011 abgerufen am 15 Februar 2021 J G Huang F Lapeyrie Ability of ectomycorrhizal fungus Laccaria bicolor S238N to increase the growth of Donglas Fir seedlings and their phosphorns and potassinm uptake In Pedosphere 4 3 1994 S 217 224 http bioinformatics psb ugent be abgerufen am 25 Mai 2013 J Weber J Diez M A Selosse D Tagu F Le Tacon SCAR markers to detect mycorrhizas of an American Laccaria bicolor strain inoculated in European Douglas fir plantations In Mycorrhiza 12 1 2002 S 19 27 PMID 11968943 doi 10 1007 s00572 001 0142 9 Martin Gossner Diversitat und Struktur arborikoler Arthropodenzonosen fremdlandischer und einheimischer Baumarten Ein Beitrag zur Bewertung des Anbaus von Douglasie Pseudotsuga menziesii Mirb Franco und Roteiche Quercus rubra L In Neobiota 5 2004 ISSN 1619 0033 Carla Michels Douglasie eine invasive Art Natur in NRW 4 2014 S 27 31 Dierk Kownatzki Wolf Ulrich Kriebitzsch Andreas Bolte Heike Liesebach Uwe Schmitt Peter Elsasser Zum Douglasienanbau in Deutschland Johann Heinrich von Thunen Institut Bundesforschungsinstitut fur Landliche Raume Wald und Fischerei vTI 2011 abgerufen am 23 August 2021 Ulrich Kohnle Die ersten Douglasien in Baden Wurttemberg In waldwissen net Informationen fur die Forstpraxis 8 Juni 2021 abgerufen am 23 August 2021 a b c Eintrag zu Philipp bei LEO BW landeskundliches Informationssystem fur Baden Wurttemberg Hans Hausrath Richtlinien fur die Erziehung und Verjungung der Hochwaldungen in Baden Eine kritische Betrachtung In AFJZ 101 1925 S 438 444 Carl Ansorge Uber die Einfuhrung auslandischer Geholze und die Beteiligung der Familie Booth daran In Mitteilungen der Deutschen Dendrologischen Gesellschaft Nr 29 1920 S 274 Digitalisat John Booth Die Douglas Fichte und einige andere Nadelholzer namentlich aus dem nordwestlichen Amerika in Bezug auf ihren forstlichen Anbau in Deutschland Julius Springer Berlin 1877 S 54 55 Digitalisat http vorlage digitalisat test 1 3D 7B 7B 7B1 7D 7D 7D GB 3D IA 3Ddiedouglasfichte00boot MDZ 3D 0A SZ 3D54 doppelseitig 3D LT 3D PUR 3D Douglasien auf den Zahn gefuhlt In Schweriner Volkszeitung 16 November 2013 Fritz Hackert Zur Einfuhrung auslandischer Holzarten im Revier Kiekindemark In Heimatbund Parchim Hrsg Putt Heft 1985 Parchim 1987 PDF Datei 130 kB F Kroiher A Bolte Naturschutz und Biodiversitat im Spiegel der BWI 2012 In AFZ Der Wald 21 2015 Bundeswaldinventur 3 2012 Abgerufen am 2 Juli 2016 https www freiburg de pb 1658162 html Eidg Forschungsanstalt fur Wald Schnee und Landschaft WSL Douglasie Memento des Originals vom 16 Mai 2018 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www gehoelze ch 300 neue Douglasien fur den Wald in Lohn Ammannsegg In SRF 17 Marz 2016 Die 300 Douglasien fur Lohner Wald sind bereits gespendet In Aargauer Zeitung 17 Marz 2016 Rainer Butzmann Thilo C Fischer Ernst Rieber Makroflora aus dem inneralpinen Facherdelta der Haring Formation Rupelium vom Duxer Kopfl bei Kufstein Unterinntal Osterreich In Zitteliana Series A 48 49 2009 S 129 163 urn nbn de bvb 19 epub 11981 2 A Czaja Pseudotsuga jechorekiae sp nova der erste fossile Nachweis der Gattung Pseudotsuga Carriere nach Zapfen aus dem Miozan der Oberlausitz Deutschland In Feddes Repertorium 111 2000 S 129 133 doi 10 1002 fedr 20001110302 R K Hermann The genus Pseudotsuga ancestral history and past distribution Forest Research Laboratory Oregon State University 1985 Special Publication 2b online PDF 465 kB https www waldwissen net de lebensraum wald baeume und waldpflanzen nadelbaeume die douglasie in ihrer heimat Erich Oberdorfer Pflanzensoziologische Exkursionsflora fur Deutschland und angrenzende Gebiete Unter Mitarbeit von Angelika Schwabe und Theo Muller 8 stark uberarbeitete und erganzte Auflage Eugen Ulmer Stuttgart Hohenheim 2001 ISBN 3 8001 3131 5 S 91 Christopher J Earle Pseudotsuga menziesii In The Gymnosperm Database 2008 engl a b Pseudotsuga In Plants of the World Online Bereitgestellt durch die Royal Botanic Gardens Kew abgerufen am 13 April 2019 Peter Niemz Untersuchungen zur Warmeleitfahigkeit ausgewahlter einheimischer und fremdlandischer Holzarten In Bauphysik 29 Band 29 Nr 4 Ernst amp Sohn Verlag fur Architektur und technische Wissenschaften GmbH amp Co KG Berlin 2007 S 311 312 doi 10 1002 bapi 200710040 Ministerium fur Klimaschutz Umwelt Landwirtschaft Natur und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein Westfalen Hrsg Landeswaldbericht Nordrhein Westfalen 2007 Dusseldorf 2007 S 75 PDF Datei 4 6 MB Karl Dieterich Erich Stock Analyse der Harze 2 Auflage Springer 1930 ISBN 978 3 642 89462 6 S 45 f F A Loewus V C Runeckles The Structure Biosynthesis and Degradation of Wood In Recent Advances in Phytochemistry Vol 11 1977 S 458 doi 10 1007 978 1 4615 8873 3 Plenum Press 1977 ISBN 978 1 4615 8875 7 NIIR Board of Consultants amp Engineers The Complete Technology Book on Wax and Polishes Asia Pacific Business Press Inc 2011 ISBN 978 81 7833 012 9 Reprint S 47 f E F Kurth The Composition of the Wax in Douglas Fir Bark In J Am Chem Soc 1950 72 4 S 1685 1686 doi 10 1021 ja01160a072 Stefan Nehring Ingo Kowarik Wolfgang Rabitsch Franz Essl Hrsg Naturschutzfachliche Invasivitatsbewertungen fur in Deutschland wild lebende gebietsfremde Gefasspflanzen BfN Skripten 352 2013 PDF 2 1 MB Carla Michels Douglasie eine invasive Art Natur in NRW 4 2014 S 27 31 Schwarze Liste Listen der invasiven Neophyten der Schweiz 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