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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Grafrath Begriffsklarung aufgefuhrt Grafrath ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Furstenfeldbruck sowie der Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Grafrath Wappen Deutschlandkarte48 124444444444 11 164444444444 550 Koordinaten 48 7 N 11 10 OBasisdatenBundesland BayernRegierungsbezirk OberbayernLandkreis FurstenfeldbruckVerwaltungs gemeinschaft GrafrathHohe 550 m u NHNFlache 14 43 km2Einwohner 4064 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 282 Einwohner je km2Postleitzahl 82284Vorwahl 08144Kfz Kennzeichen FFBGemeindeschlussel 09 1 79 125LOCODE DE GFRGemeindegliederung 5 GemeindeteileAdresse der Gemeindeverwaltung Hauptstrasse 64 82284 GrafrathWebsite www grafrath deErster Burgermeister Markus Kennerknecht CSU BV Lage der Gemeinde Grafrath im Landkreis FurstenfeldbruckKarteGrafrath von Sudwesten Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Lage 1 2 Gemeindegliederung 1 3 Schutzgebiete 2 Geschichte 2 1 Gemeindefusion 2 2 Gemeindeteile 2 2 1 Unteralting 2 2 2 Mauern 2 2 3 Grafrath 2 2 4 Wildenroth 2 2 5 Hofen 2 3 Einwohnerentwicklung 3 Politik 3 1 Burgermeister 3 2 Gemeinderat 3 3 Wappen 3 4 Gemeindepartnerschaften 4 Kultur und Sehenswurdigkeiten 4 1 Wallfahrtskirche St Rasso 4 2 Pfarrkirche Maria Himmelfahrt in Hofen 4 3 St Mauritius Unteralting 4 4 Evangelische Michaelkirche Grafrath 4 5 Tiefes Tal 4 6 Toteisloch Wolfsgrube 4 7 Parapluie 4 8 Hohenweg und Amperschlucht 4 9 Kapplberg Schlossberg von Wildenroth 4 10 Forstlicher Versuchsgarten Grafrath 4 11 Hugelgraber in der Haberlaich Muhlhart 4 12 Bodendenkmaler 5 Wirtschaft und Infrastruktur 5 1 Verkehr 6 Personlichkeiten 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenLage Bearbeiten Die Gemeinde erstreckt sich auf beiden Seiten der Amper rund zehn Kilometer sudwestlich von Furstenfeldbruck und 30 Kilometer westlich von Munchen Gemeindegliederung Bearbeiten Die Gemeinde hat funf Gemeindeteile in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben 2 3 Unteralting Pfarrdorf Grafrath Kirchdorf Hofen Kirchdorf Mauern Dorf Wildenroth Dorf Schutzgebiete Bearbeiten Toteisloch Wolfsgrube Geotop Nummer 179R001 Amperschlucht zwischen Grafrath und Schongeising Geotop Nummer 179R002 Toteiskessel Wildenroth Geotop Nummer 179R003 Endmorane bei Mauern Geotop Nummer 179R06 Glaziogene Landschaft sudostlich Wildenroth Geotop Nummer 179R007 Geschichte BearbeitenGemeindefusion Bearbeiten Die Gemeinde entstand am 1 Juli 1972 durch den Zusammenschluss der Gemeinden Unteralting und Wildenroth 4 Zu Unteralting gehorten die Weiler Mauern und Grafrath zu Wildenroth der Gemeindeteil Hofen Ursprunglich sollte auch das Dorf Kottgeisering dabei sein lehnte aber einen Zusammenschluss ab und blieb so innerhalb der Verwaltungsgemeinschaft Grafrath eine selbstandige Gemeinde Die Gemeinderate von Unteralting und Wildenroth hingegen sprachen sich in getrennten Sitzungen einstimmig fur eine Fusion unter dem Namen Grafrath aus Gemeindeteile Bearbeiten Unteralting Bearbeiten Hauptartikel Unteralting Unteralting geht zuruck auf die Bajuwarensiedlung Alamuntinga Alting Ihre Anfange lagen wohl ursprunglich auf der nordlichen Seite der Amper im Bereich der im Jahr 804 in einer Freisinger Traditionsurkunde zum ersten Mal erwahnten Marienkirche zu Hofen die heute noch die Pfarrkirche von Unteralting ist In Zusammenhang mit der Klostergrundung des Grafen Rath Rasso durfte das Dorf Alting auf die Sudseite der Amper verlegt worden sein Damit lag es auf dem Gebiet der spateren Grafschaft Andechs und auch nicht mehr im Bereich des Bistums Freising sondern des Bistums Augsburg Deshalb baute Graf Rath oder die spateren Grafen von Andechs fur das Dorf eine eigene Kirche die sie ihrem besonderen Patron St Mauritius widmeten Nach dem Untergang der Andechser fiel der Ort mit der Mauritiuskirche an die Herren von Seefeld Staatlich war Unteralting ab dieser Zeit mit den anderen Dorfern der Herrschaft Seefeld dem Landgericht Pahl Weilheim zugeordnet ab 1803 dem Landgericht Starnberg dem es nach Auflosung der Adelsherrschaften 1848 ganz eingegliedert wurde 1862 jedoch kam Unteralting zum neu errichteten Bezirksamt Bruck Kirchlich wurde Unteralting schon im Jahr 1477 wieder in das Bistum Freising gezogen und die Marienkirche in Hofen als Pfarrkirche bestimmt in den Bistumsurkunden bezeichnet als Pfarrei der seligen Jungfrau Maria zu Hofen auch Kottalting genannt Da die St Mauritiuskirche Eigen bzw Patronatskirche der Herren von Seefeld war blieb sie als solche erhalten Nach Auflosung der Herrschaft Seefeld wurde sie vom Erzbistum Munchen und Freising als Filialkirche der Pfarrei Hofen Unteralting ubernommen 5 Mauern Bearbeiten nbsp Kapelle St Georg in Mauern Hauptartikel Mauern Grafrath Das Dorf Mauern mit der kleinen St Georgs Kapelle liegt etwa zwei Kilometer sudostlich von Unteralting Es gehorte wie Unteralting zur Herrschaft Seefeld Hauptsachlicher Grundherr war bis zur Sakularisation das Kloster Furstenfeld dem auch die Kapelle direkt unterstand Nach der Sakularisation kauften die Burger von Mauern die Kapelle dem Staat ab so dass sie heute im Besitz der Nachfolgegemeinde Grafrath ist Bei der Gemeindebildung 1818 wurde Mauern als Weiler der Gemeinde Unteralting zugeordnet Die Ahnlichkeit des Ortsnamens alteste Form Muron mit dem lateinischen muri hat zur Vermutung Anlass gegeben es handle sich um eine Romersiedlung Dafur gibt es zwar keine archaologischen Befunde auf Grund der Lage zwischen den Romerorten Schongeising und Walchstadt ist dies aber nicht auszuschliessen Die gelegentlich vertretene Ableitung des Ortsnamens von Moor ist von der Lage und von der Sprachgeschichte her unwahrscheinlich Grafrath Bearbeiten Bevor sich 1972 die Gemeinden Wildenroth und Unteralting unter dem Namen Grafrath zusammenschlossen 4 trug zunachst nur die Ortlichkeit um die Kirche St Rasso mit dem Grab des als heilig verehrten Grafen Rath den Namen St Grafrath erste urkundliche Bezeugung dieses Ortsnamens in einer Seefelder Guterbeschreibung von 1393 Ursprunglich hiess die Ortlichkeit Worth da es sich bei diesem Bereich zur Zeit der ersten Besiedlung wohl noch um eine wirkliche Insel zwischen zwei Flussarmen der Amper handelte Hier errichtete ein Graf Comes Rath spater Rasso genannt der in der Karolingerzeit im Ammersee Ampergebiet koniglicher Amtstrager war ein Kloster und eine Kirche die er als Grablege fur sich bestimmte Als die Andechser Grafen das Kloster nach Diessen verlegten liessen sie Worth Grafrath 1132 von Papst Innozenz II dem neuen Kloster einverleiben Zu ihm gehorte es bis es in der Sakularisation an den Staat fiel Als nach Auflosung der Herrschaft Seefeld auch das benachbarte Unteralting ganz der staatlichen Verwaltung unterstellt wurde kam der ehemalige Bereich des Worth als Weiler Grafrath ohne das vorangestellte St zu Unteralting Wegen der Bekanntheit der Wallfahrtskirche nahm die aus den Dorfern Wildenroth und Unteralting neu gebildete Gemeinde den Namen des vormaligen Weilers an Die namengebende Kirche wird aber immer am Rande der Gemeinde liegen da die von Graf Rath auf die damalige Insel erbaute Kirche immer noch auf einer Art Landzunge im Ampermoos liegt 6 Es ist bekannt dass Moore bereits in vorchristlicher Zeit haufig kultische Orte waren so dass sich vielleicht von daher die Wahl des Ortes fur die Klostergrundung durch Graf Rath und die Entstehung der fruher weit bekannten Wallfahrt nach Grafrath erklart 7 Ab Ende der 1860er Jahre wurde die Bahnstrecke Munchen Buchloe projektiert deren Trasse nordlich von Wildenroth und St Grafrath festgelegt wurde Der dort errichtete zusammen mit der Bahnstrecke am 1 Mai 1873 eroffnete Bahnhof erhielt den Namen Grafrath Von 1880 bis 1939 verkehrte auf der Amper zwischen Stegen am Ammersee und Grafrath eine regelmassige Dampfschiffverbindung Ausflugler aus Munchen fuhren mit der Bahn nach Grafrath und gingen etwa 1 5 km vom Bahnhof bis zur Anlegestelle Dort bestiegen sie dann das Boot nach Stegen wo die Moglichkeit bestand auf die Ammersee Dampfschiffe umzusteigen Das Schiff Maria Therese eroffnete am 10 Mai 1880 die Schifffahrtslinie Der Volksmund nannte es die Mooskuh weil der Signalton dem schrecklich klingenden Ruf der Rohrdommel glich und weil die Strecke durch das Ampermoos fuhrt Im Anschluss gingen die Ausflugler meist noch in das Restaurant Dampfschiff in der Nahe der Anlegestelle 8 Nach der Eroffnung der Bahnstrecke Pasing Herrsching musste diese Schifffahrt eingestellt werden Der Fahrgastruckgang und die hohen Kosten fur die Schiffbarhaltung des Flusses machten den Betrieb unwirtschaftlich Wildenroth Bearbeiten Hauptartikel Wildenroth Grafrath Die Amper bildete im Mittelalter die Grenze zwischen dem Herrschaftsbereich der Andechser sudlich des Flusses und dem der Wittelsbacher nordlich des Flusses Die Andechser beherrschten den Ubergang uber die Amper vor dem Amperdurchbruch beim heutigen Ampersteg Die Amperbrucke bei der St Rassokirche uber die heute die Bundesstrasse 471 fuhrt wurde erst 1893 gebaut In Konkurrenz zu den Andechsern rodeten die Wittelsbacher Anfang des 13 Jahrhunderts etwas flussabwarts die bis dahin bestehende Wildnis und errichteten einen eigenen Amperubergang Zum Schutz des Ubergangs liessen sie auf der Anhohe eine stattliche durch Walle und Graben gesicherte Burg erbauen deren Reste heute noch als Burgstall Wildenroth sichtbar sind Zum ersten Mal bezeichnet sich 1260 ein Ministeriale des Bayernherzogs in einer Benediktbeuerner Urkunde nach diesem Ort als Konrad von Wildenroth Da nach dem Ende der Andechser auch das Gebiet sudlich der Amper an die Wittelsbacher fiel hatte die Burg keine strategische Bedeutung mehr So schenkte Herzog Ludwig IV der spatere Kaiser Ludwig der Bayer im Jahr 1322 die Burg und die inzwischen im Tal entstandene Siedlung Wildenroth dem Kloster Furstenfeld Die Burg wurde geschleift nur die Nikolauskapelle liess man stehen weshalb die Anhohe die Bezeichnung Kapplberg erhielt Die Uberreste der verfallenen Kapelle wurden 1778 ins Tal befordert und mit ihnen in der Dorfmitte von Wildenroth auf der Amperinsel eine neue Nikolauskapelle errichtet 9 Hofen Bearbeiten Hauptartikel Hofen Grafrath Der Gemeindeteil Hofen mit der Pfarrkirche Maria Himmelfahrt und dem Friedhof von Grafrath liegt auf halber Hohe am nordlichen Hochufer der Amper Die Anhohe ist Teil des Moranenwalls den der Ammerseegletscher wahrend der letzten Eiszeit durch Geroll und Geschiebelehm im ganzen Gemeindegebiet von Grafrath aufgehauft hat Hofen markiert den Punkt wo das Schmelzwasser des Ammerseegletschers den Moranenwall durchbrach und sich im Lauf der Zeit immer weiter eintiefte So entstand ein enges Durchbruchtal Ampertal Amperschlucht das unterhalb von Hofen beginnt Im Bereich von Hofen entstand wohl gleichzeitig mit der Bajuwarensiedlung Geisering Kysalheringa die Siedlung Alting Alamuntinga In Zusammenhang mit der Christianisierung wurde in Hofen eine gemeinsame Kirche fur Alting und Geisering erbaut Nach Verlegung des Ortes Alting auf die Sudseite der Amper verodete der Ort ubrig blieb allein die Kirche Auch als sie 1477 wieder Pfarrkirche von Unteralting und von Kottgeisering bis 1867 wurde stand sie bis in die Neuzeit einsam an diesem Ort 10 Erst kurz vor 1900 begann mit der Villa Amperschlosschen wieder die Wohnbebauung von Hofen Einwohnerentwicklung Bearbeiten Zwischen 1988 und 2018 wuchs die Gemeinde von 2976 auf 3854 um 878 Einwohner bzw um 29 5 Politik BearbeitenBurgermeister Bearbeiten Erster Burgermeister ist Markus Kennerknecht 11 Er wurde in einer Stichwahl am 30 Marz 2014 zum Nachfolger von Hartwig Hagenguth gewahlt und am 15 Marz 2020 bei zwei Mitbewerbern mit 74 18 der Stimmen fur weitere sechs Jahre im Amt bestatigt Gemeinderat Bearbeiten Die Sitzverteilung im Gemeinderat Jahr CSU BV SPD Grune GE BfG DAG FLG gesamt Wahlbeteiligung2020 5 1 4 3 2 0 1 16 67 8 2014 4 2 2 3 3 0 2 16 64 5 2008 5 1 2 4 4 0 0 16 71 9 2002 6 2 1 3 3 1 0 16 69 9 BV Burgervereinigung GE Grafrather Einigkeit BfG Burger fur Grafrath DAG Dorfgemeinschaft Ampertal GrafrathFLG Frauenliste fur Grafrath Wappen Bearbeiten nbsp Wappen von Grafrath Blasonierung Geteilt von Rot und Silber unten ein blauer Wellenbalken im ganzen uberdeckt mit einem goldenen Speer und einer goldenen Rodungshaue in schrager Kreuzung 12 Wappenbegrundung Die Gemeinde Grafrath wurde 1972 durch Zusammenlegung der bisherigen Gemeinden Wildenroth und Unteralting neu gebildet Der Wellenbalken symbolisiert die Amper die das Gemeindegebiet durchzieht Wildenroth an der Amper Die Teilung von Rot und Silber ist vom Schildbild der Marschalle von Wildenroth hergeleitet die sich von 1311 bis 1319 in Pfandbesitz der herzoglichen Burg Wildenroth befanden und auch nach dem Ubergang an das Kloster Furstenfeld 1322 noch Rechte in Wildenroth innehatten Die Rodungshaue symbolisiert den mit Rodung zusammenhangenden zweiten Teil des Ortsnamens Wildenroth Wildnisrodung an der Amper Der goldene Speer erinnert an den heiligen Rasso aus dem Geschlecht der Grafen von Diessen Andechs der nach der lokalen Tradition in Grafrath begraben liegt Sein Grab wurde Mittelpunkt einer bedeutenden Wallfahrt Kloster und Wallfahrtskirche St Rasso in Grafrath fruher Gemarkung Unteralting Als allgemeines ritterliches Attribut verweist der Speer auch auf fruhere Adelsherrschaft im Gemeindegebiet Das 1967 angenommene Wappen der Gemeinde Wildenroth wurde als Wappen der neuen Gemeinde Grafrath weitergefuhrt Erst 1994 beschloss der Gemeinderat die formelle Ubernahme des Wappens von Wildenroth der 1995 die Genehmigung der Regierung von Oberbayern folgte Gemeindepartnerschaften Bearbeiten Ungarn nbsp Ungarn Polgardi Rumanien nbsp Rumanien Petrifeld Frankreich nbsp Frankreich Lyons la ForetKultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenSiehe auch Liste der Baudenkmaler in Grafrath Wallfahrtskirche St Rasso Bearbeiten Hauptartikel St Rasso nbsp Kirche St Rasso Ansicht von Suden Die Wallfahrtskirche zum hl Rasso besitzt eine in ihrer Art einzigartige Stiftungsurkunde das fruhmittelalterliche Stiftergrab im Zentrum der Kirche und die 1468 daraus entnommenen Gebeine des Kirchenstifters auf dem Hochaltar der Kirche Der heutige barocke Kirchenbau wurde 1688 bis 1695 neu errichtet Bauherr war das Chorherrenstift Diessen zu dem St Grafrath seit 1132 gehorte Baumeister war der bekannte Vorarlberger Michael Thumb und nach seinem Tod 1690 sein Baufuhrer Michael Natter Vorgabe beim Neubau war dass das Grab des Grafen Rath Rasso wie in der Vorgangerkirche das Zentrum des Raumes bilden musste obwohl bereits geplant war die Gebeine in der neuen Kirche auf den Hochaltar zu erheben In den Jahren 1752 bis 1759 wurde das Innere der Kirche im Rokokostil neu gestaltet Die Diessener Chorherren beauftragten damit die damals bekanntesten Kunstler den Baumeister Johann Michael Fischer Raumschale den Augsburger Akademiedirektor und Maler Johann Georg Bergmuller Deckenfresken die Wessobrunner Johann Michael Feichtmayr und Johann Georg Ublhor Stuckaturen und die Munchner Bildhauer Johann Baptist Straub und Ignaz Gunther Hochaltar Wegen ihrer Geraumigkeit hat die im Bistum Augsburg liegende Wallfahrtskirche seit 1979 die Funktion einer Pfarrkirche fur die zum Bistum Munchen und Freising gehorende katholische Ortspfarrei Maria Himmelfahrt Unteralting mit der eigentlichen Pfarrkirche in Hofen Pfarrkirche Maria Himmelfahrt in Hofen Bearbeiten nbsp Kirche Maria Himmelfahrt in Hofen GrafrathDie Marienkirche in Hofen wurde wohl zu Beginn des 15 Jahrhunderts errichtet vermutlich auf den Fundamenten jener fruhmittelalterlichen Kirche Tuffsteinunterbau die in einer Freisinger Urkunde von 804 als Marienkirche in Alting erwahnt ist Einen bemerkenswerten Gegensatz zu der kleinen und im Innern einfach ausgestatteten Kirche bildet der grosse und mit kunstvollem Masswerk verzierte Turm aus der zweiten Halfte des 15 Jahrhunderts Uber einem quadratischen Grundriss von 5 80 auf 5 80 Metern erhebt er sich bis zu einer Hohe von 56 Metern ist also schon im gemauerten Teil mehr als doppelt und mit der Spitze rund viermal so hoch wie die Kirche Ausser der Kirche gab es in Hofen bis Ende des 19 Jahrhunderts keine weiteren Gebaude Der Pfarrer wohnte im Pfarrhof in Unteralting bis 1979 die Franziskaner im Kloster bei der St Rassokirche die Betreuung der Pfarrei ubernahmen St Mauritius Unteralting Bearbeiten nbsp Kirche St Mauritius in UnteraltingDie St Mauritiuskirche mit dem Friedhof von Unteralting liegt auf einem eingeebneten Plateau am Westhang des Moranenwalls der sich hier nach dem Amperdurchbruch in sudlicher Richtung fortsetzt Die Kirche wurde 1674 neu errichtet nachdem die alte Kirche baufallig war Wie spater die St Rassokirche erhielt sie auf dem westlichen Dachfirst einen kleinen Zwiebelturm Der heutige Turm kam erst knapp hundert Jahre spater dazu 1768 In der Form wurde er dem Kirchturm von Hofen angeglichen Er fugt sich nicht nur harmonisch an die Kirche an sondern bereichert auch den Prospekt der heutigen Gemeinde Grafrath Neben der Kirche steht der 1756 erbaute und heute unter Denkmalschutz stehende alte Pfarrhof dazugehorige Pfarrkirche in Hofen Im Friedhof befindet sich auf der Sudseite der Kirche das Grab der Eltern des bekannten Komponisten Carl Orff die mit ihrem Sohn ab 1898 regelmassig nach Unteralting zur Sommerfrische kamen und ab 1908 bis zum Tod 1949 und 1960 hier im eigenen Haus wohnten Der Komponist wurde 1970 Ehrenburger von Unteralting erhielt aber auf seinen Wunsch hin sein Grab in Andechs Evangelische Michaelkirche Grafrath Bearbeiten nbsp ev Michaelkirche in GrafrathDie Michaelkirche nicht Michaelskirche wurde vom Architekten Ernst Fischer 1964 erbaut Der quadratische Grundriss mit dem Altar in der Mitte symbolisiert das Weltganze mit seinen 4 Himmelsrichtungen und knupft in ihrer Zeltform an das Heilige Zelt im Alten Testament an das Wandernde Gottesvolk dessen Heimat nicht in der Zeitlichkeit liegt an Der Kirchenmaler Hubert Distler gestaltete ein Bildprogramm in Form eines Frieses das eine Auslegung des Namens Erzengel Michael enthalt Der 1 50 m hohe und 48 m lange Wandfries in farbigem Halbrelief aus Holz zeigt die wesentlichen Etappen der Heilsgeschichte An der Stirnwand ist Gott der Schopfer in Gestalt eines geflugelten Sonnenkreises mit machtigen Schwingen dargestellt Der schwingende Kreis ist mit dem Dreieinigkeitszeichen versehen Als weitere Zeichen ist der brennende Dornbusch des Mose in dessen Zweigen ebenfalls das Trinitatszeichen schwebt Vom Bild der geflugelten Schopfersonne uber dem Altar ziehen sich die Gestirne des Himmels heruber zur rechten Seitenwand An der Eingangswand findet sich das genaue Pendant zu Gott gestaltet mit denselben Mitteln des geflugelten Kreises Die goldhelle Scheibe mit einem schmalen weissen Kreuz ist von zwei Engeln flankiert und erhebt sich uber einem Grab mit zwei Totenschadeln Adam und Eva Auf der rechten Seite ist Christus mit den Wundmalen dargestellt Uber dem Portal der Michael Kirche befindet sich eine Darstellung deren Thema die Ausbreitung des Evangeliums durch den Apostel Paulus uber die Grenzen des Orients der Provinz Asia hinweg nach Europa ist Zur Linken folgt der Bezug der Offenbarung des Johannes mit den grossen Hoffnungsbildern des christlichen Glaubens dem Buch mit den 7 Siegeln dem himmlischen Jerusalem der Wohnstatte Gottes es ist mit wenigen Ziegeldachern sudlicher Hauser nur angedeutet und rechts uber der Orgel die 7 Leuchter 13 Aussen an der Wand rechts von der Eingangstur befindet sich ausserdem ein eichengeschnitztes athiopisches Kreuz das der Kirchengemeinde am 1 Advent 1986 von athiopischen Asylbewerbern zum Dank uberreicht wurde Ein Projekt der Evangelischen Kirchengemeinden Herrsching und Grafrath heisst Begegnungen Gedanken und Ubungen auf dem Rasso Pilgerweg Hier ist auch eine der Stationen nach Andechs Seit mehreren Jahren bestehen altersbedingt bauliche Mangel an der Kirche insbesondere das Fundament muss dringend saniert werden Der Kirchengemeinde fehlen jedoch zum einen die finanziellen Mittel fur die kostspieligen Sanierungsmassnahmen zum anderen wollte bisher kein Bauunternehmer den Auftrag annehmen 14 Tiefes Tal Bearbeiten nbsp Tiefes Tal Toteisloch in Grafrath UnteraltingNur wenige hundert Meter vom Ortsende von Unteralting entfernt findet sich ein ungewohnliches Geotop das in einer spatmittelalterlichen Urkunde bereits als Tiefes Tal erwahnt ist Tatsachlich handelt es sich weniger um ein Tal als um einen ringsum geschlossenen Talkessel mit einem Durchmesser von bis zu 200 Metern und einer Tiefe von rund 20 Metern Es entstand am Ende der letzten Eiszeit als ein Teil des Ammerseegletschers durch Geschiebe vom abfliessenden Hauptgletscher getrennt und mit Geroll uberdeckt wurde So hielt sich das tote Eis noch lange Zeit Als es spater ebenfalls schmolz und das Wasser im Boden versickerte blieb in der Landschaft die grosse kesselformige Vertiefung ein sogenanntes Toteisloch zuruck 15 Toteisloch Wolfsgrube Bearbeiten Hauptartikel Toteisloch Wolfsgrube Parapluie Bearbeiten nbsp Parapluie in Unteralting Grafrath auf einer Anhohe uber der AmperGegenuber dem nordlichen Friedhofseingang von Unteralting fuhrt zunachst eine kleine Stichstrasse dann ein Fussweg auf das sudliche Hochufer uber der Amper Der hochste Punkt des Ufers ist der westliche Bergsporn uber dem hier beginnenden Ampertal Bekannt ist der Platz unter dem Namen Parapluie so genannt nach einem regenschirmartig uberdachten Rundsitz den der 1919 gegrundete Verschonerungsverein Grafrath Wildenroth und Umgebung an dieser Stelle errichtet hat Nach einer erst jungst entdeckten Handschrift des Diessener Chorherren Innozenz Keferloher aus den Jahren um 1640 stand auf dieser Anhohe die Burg des Grafen Rath Rasso Dazu passt die mittelalterliche Uberlieferung wonach Graf Rath Rasso Kirche und Kloster am Fusse seiner Burg errichten liess denn von hier oben fallt der Blick direkt auf die darunter liegende St Rassokirche Zu Keferlohers Zeit war hier oben noch die alte dem Erzengel Michael geweihte Burgkapelle zu sehen von der heute nichts mehr ubrig ist Nur der Teil des Hochufers der sich weiter nach Nordosten erstreckt tragt noch den Namen Michaelsberg 16 Hohenweg und Amperschlucht Bearbeiten Vom Parapluie aus fuhrt ein Hohenweg das Hochufer entlang bis zur Amperbrucke in Wildenroth Kurz vor der Amperbrucke zweigt eine Strasse ab in die Amperschlucht die man bis nach Schongeising durchwandern kann Auf halbem Weg erreicht man die Sunderburg Kapplberg Schlossberg von Wildenroth Bearbeiten Von der Dorfmitte aus fuhren Fusswege auf den einstigen Burgberg Gut zu erkennen ist dort noch die fur das 13 Jahrhundert typische Anlage einer befestigten Burg bestehend aus Kernburg auf dem westlichen Bergsporn und Vorburg auf dem ostlich anschliessenden Plateau beide geschutzt durch Wall und Graben In der irrigen Annahme hier habe einst die Burg des Grafen Rasso gestanden liess im Jahre 1900 der damalige Muhlenbesitzer von Wildenroth ein Denkmal errichten mit der Inschrift Rassoburg 900 Im gleichen Jahr errichtete er am vermuteten Standort der einstigen Burgkapelle wieder eine Kapelle die er seinem Namenspatron St Leonhard widmete Auf der Kernburg liess er ausserdem ein Kreuz aufstellen und darunter auf der sudlichen Seite eine Lourdesgrotte anlegen An dieser Stelle wurde anlasslich der 750 Jahr Feier der Erstnennung von Wildenroth eine Schautafel aufgestellt die in Bild und Text die wichtigsten Informationen zur Anlage und Funktion der Burg bietet Von der Burg fuhrt ein Weg in nordlicher Richtung unter der viel befahrenen Bundesstrasse hindurch zum Toteisloch Wolfsgrube siehe Tiefes Tal wo man anhand der hier aufgestellten Schautafel das Geotop besonders gut studieren kann Forstlicher Versuchsgarten Grafrath Bearbeiten Der 34 ha grosse Forstliche Versuchsgarten der Bayerischen Landesanstalt fur Wald und Forstwirtschaft der 1881 im Bereich zwischen Kapplberg von Wildenroth und der 1873 eroffneten Bahnstrecke Munchen Buchloe angelegt wurde diente dem Versuchsanbau fremdlandischer Baumarten so dass sich im Garten rund 200 fremdlandische Baumarten aus Amerika Europa und Asien finden Der alteste Mammutbaum ist uber 120 Jahre alt Heute werden neben der Forstpflanzenzuchtung auch die Auswirkungen von Luftschadstoffen auf Baume erforscht Zudem dient der Garten der Umweltbildung So kann er im Sommer an Werktagen und zu bestimmten Veranstaltungen auch am Wochenende bei freiem Eintritt besichtigt werden 17 Hugelgraber in der Haberlaich Muhlhart Bearbeiten nbsp Einer der grosseren Grabhugel in der Nahe GrafrathsDas Hugelgrabfeld liegt im Wald verborgen sudlich des Sportplatzes an der Mauerner Strasse Bei Beginn des Waldes folgt man dem Weg links und kann die Hugel deutlich erkennen Das Feld besteht aus ca 250 Hugeln die sowohl in der Bronze Urnenfelder Hallstatt und Latenezeit angelegt wurden Der Zeitraum wird wohl von 1600 v Chr bis 4 Jahrhundert v Chr reichen 18 Teller Schusseln Schalen und Topfe gefunden bei Grabungen im Hugelfeld sind im Stadtmuseum Furstenfeldbruck ausgestellt Bodendenkmaler Bearbeiten Hauptartikel Liste der Bodendenkmaler in GrafrathWirtschaft und Infrastruktur BearbeitenVerkehr Bearbeiten Grafrath ist uber den Bahnhof Grafrath an der Bahnstrecke Munchen Buchloe an die Linie S4 Geltendorf Ebersberg der S Bahn Munchen angeschlossen Linie Linienverlauf nbsp Geltendorf Turkenfeld Grafrath Schongeising Buchenau Furstenfeldbruck Eichenau Puchheim Aubing Leienfelsstrasse Pasing Laim Hirschgarten Donnersbergerbrucke Hackerbrucke Hauptbahnhof Karlsplatz Stachus Marienplatz Isartor Rosenheimer Platz Ostbahnhof Leuchtenbergring Berg am Laim Trudering Gronsdorf Haar Vaterstetten Baldham Zorneding Eglharting Kirchseeon Grafing Bahnhof Grafing Stadt Ebersberg Grafrath wird durch mehrere Regionalbuslinien des MVV erschlossen Linie Linienverlauf Verkehrsunternehmen804 Grafrath Unteralting Mauern Schongeising Jexhof Omnibus Neumeyr805 Grafrath Kottgeisering Pleitmannswang Zankenhausen Turkenfeld Schule Omnibus Neumeyr820 Seefeld Hechendorf Inning Grafrath Buchenau Furstenfeldbruck Schongeisinger Strasse Amperbus GmbH826 Grafrath Moorenweis Grunertshofen Dunzelbach Moorenweis Grafrath Omnibus Neumeyr828 Egling an der Paar Moorenweis Jesenwang Grafrath Omnibus Neumeyr8400 Ruftaxi Furstenfeldbruck Alling Schongeising Grafrath Kottgeisering Turkenfeld Inning Seefeld Hechendorf Herrsching GeldhauserUber die Bundesstrasse 471 besteht eine Verbindung zur Bundesautobahn 96 Munchen Lindau Anschlussstelle Inning und nach Furstenfeldbruck sowie weiter zur Bundesautobahn 8 Munchen Stuttgart Karlsruhe an der Anschlussstelle Dachau Furstenfeldbruck Personlichkeiten BearbeitenRatho Rasso Graf comes im Ammersee Amper Gebiet wahrend der Karolingerzeit Kirchenstifter Klostergrunder Volksheiliger Marianne Plehn 1863 1946 Naturwissenschaftlerin Georg Alfred Plehn 1868 1941 Politiker Otto von Muller 1875 1976 Tennisspieler und Offizier Carl Orff 1895 1982 Komponist verbrachte in seiner Jugend mit seinen Eltern die Wochenenden und Sommerferien in Unteralting zweite Heimat Georg Maier 1898 1975 Sportfunktionar Gertrud Schiller 1905 1994 Schriftstellerin und Forscherin Gerd Martienzen 1918 1988 Schauspieler Synchronsprecher bekannt als deutsche Stimme von Louis de Funes Hubert Distler 1919 2004 Maler und Grafiker Godela Orff Buchtemann 1921 2013 Tochter von Carl Orff Schauspielerin und Musikpadagogin Alexander von Schonborn 1924 2011 leitete den forstlichen Versuchsgarten in Grafrath Norbert Schlagheck 1925 2002 Designer Irina Korschunow 1925 2013 Schriftstellerin Heinrich Rubner 1925 2017 Historiker und Forstwissenschaftler Fredy Brock 1926 1992 Musiker Schauspieler Entertainer und Komiker Winfried Muller 1953 Historiker Berthold Seliger 1960 Konzertveranstalter und Publizist wuchs in Grafrath Wildenroth aufLiteratur BearbeitenHejo Busley Toni Drexler Carl A Hoffmann Paul E Salzmann Klaus Wollenberg Hrsg Der Landkreis Furstenfeldbruck Natur Geschichte Kultur Furstenfeldbruck 1992 ISBN 3 9803189 0 7 Toni Drexler Die Rasso Rauber vom Finsterbach zum Mississippi Taufkirchen 2007 ISBN 978 3 935115 23 0 Gerhard Gaudlitz Forstlicher Versuchsgarten Grafrath 1882 1982 Grafrath 1982 Oliver Herbrich Kinderfonds Hrsg Bellemaison Die Villa von Hartz in Wildenroth Grafrath Grafrath 2016 ISBN 978 3 00 055737 8 Christel Hiltmann fur Gemeinde Grafrath Hrsg Bahnhof Grafrath Grafrath 2013 ISBN 978 3 95551 029 9 Walter Irlinger Toni Drexler Rolf Marquardt Hrsg Landkreis Furstenfeldbruck Archaologie zwischen Ammersee und Dachauer Moos Stuttgart 2007 ISBN 978 3 8062 2079 7 Ernst Messmer Graf Rasso Heerfuhrer Bayerns Kirchenstifter und Klostergrunder von Grafrath St Ottilien 2003 ISBN 978 3 8306 7166 4 Ernst Messmer Graf Rath und sein Hof in Worth Thalhofen 2011 ISBN 978 3 941013 58 2 Thomas Stanglmaier Grafrath in alten Ansichten Grafrath 1994 Band 1 und 1996 Band 2 Wolfgang Volk Heimatbuch Grafrath Kottgeisering Schongeising Grafrath o J Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Grafrath Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikivoyage Grafrath Reisefuhrer Webseite der Gemeinde Grafrath Website des Forstlichen Versuchsgartens Grafrath Grafrath Amtliche Statistik des Bayerischen Landesamtes fur Statistik PDF 1 7 MB Bayerisches Geologisches LandesamtEinzelnachweise Bearbeiten Genesis Online Datenbank des Bayerischen Landesamtes fur Statistik Tabelle 12411 003r Fortschreibung des Bevolkerungsstandes Gemeinden Stichtag Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011 Hilfe dazu Gemeinde Grafrath in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online Bayerische Staatsbibliothek abgerufen am 10 September 2019 Gemeinde Grafrath Liste der amtlichen Gemeindeteile Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium fur Digitales abgerufen am 13 Dezember 2021 a b Wilhelm Volkert Hrsg Handbuch der bayerischen Amter Gemeinden und Gerichte 1799 1980 C H Beck Munchen 1983 ISBN 3 406 09669 7 S 466 Ernst Messmer Graf Rath und sein Hof in Worth Thalhofen 2011 S 37 43 und S 140 152 Ernst Messmer Graf Rath und sein Hof in Worth Thalhofen 2011 S 18 23 Walter Irlinger Toni Drexler Rolf Marquardt Hrsg Landkreis Furstenfeldbruck Archaologie zwischen Ammersee und Dachauer Moos Stuttgart 2007 S 42ff Die Geschichte der Amperschifffahrt Memento vom 5 Dezember 2013 im Internet Archive auf der Website des Restaurants Dampfschiff Walter Irlinger Toni Drexler Rolf Marquardt Hrsg Landkreis Furstenfeldbruck Archaologie zwischen Ammersee und Dachauer Moos Stuttgart 2007 S 184 187 Ernst Messmer Graf Rath und sein Hof in Worth Thalhofen 2011 S 146 152 Grusswort Verwaltungsgemeinschaft Grafrath im Auftrag der Gemeinde Grafrath bzw in deren Domain abgerufen am 2 August 2020 Eintrag zum Wappen von Grafrath in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte Beschreibung von Elke Reese Die Michaelkirche in Grafrath Archivierte Homepage grafrath evangelisch de Memento vom 16 September 2013 im Internet Archive Vorlage Webarchiv Wartung Linktext fehlt Linktext fehlt merkur online Fundament der Michael Kirche brockelt Online Version unter https www merkur de lokales fuerstenfeldbruck fundament michael kirche broeckelt 3809235 html Toteisloch Im tiefen Tal Geotopkataster Bayern Ernst Messmer Graf Rath und sein Hof in Worth Thalhofen 2011 S 55 61 Forstlicher Versuchsgarten Grafrath Abgerufen am 8 Marz 2022 Walter Irlinger Toni Drexler Rolf Marquardt Hrsg Landkreis Furstenfeldbruck Archaologie zwischen Ammersee und Dachauer Moos Stuttgart 2007 S 136 139 Ortsteile der Gemeinde Grafrath Grafrath Hofen Mauern Unteralting WildenrothGemeinden im Landkreis Furstenfeldbruck Adelshofen Alling Althegnenberg Egenhofen Eichenau Emmering Furstenfeldbruck Germering Grafrath Grobenzell Hattenhofen Jesenwang Kottgeisering Landsberied Maisach Mammendorf Mittelstetten Moorenweis Oberschweinbach Olching Puchheim Schongeising Turkenfeld Normdaten Geografikum GND 4362066 8 lobid OGND AKS LCCN n89146822 VIAF 146702179 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Grafrath amp 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