www.wikidata.de-de.nina.az
Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Rasso Begriffsklarung aufgefuhrt Rasso auch Ratho Ratt Rath oder Grafrath war im fruhen Mittelalter ein vom Frankenkonig in Bayern eingesetzter Graf zustandig fur das Gebiet zwischen Amper Ammersee und Starnberger See Etwa funf Kilometer nordlich des Ammersees stiftete er auf der Amperinsel Worth ein Benediktinerkloster erbaute dazu eine Kirche sammelte fur die Kirche im Heiligen Land und in Rom wertvolle Reliquien liess sich in der Kirche ein Grab anlegen und wurde nach seinem Tod in diesem Grab bestattet Das Kloster wurde spater nach Diessen verlegt die Reliquien nach Andechs gebracht das Grab in Worth jedoch blieb an Ort und Stelle erhalten und wurde bald das Ziel vieler Pilger so dass der Ort schon im Mittelalter nach dem dort begrabenen und vom Volk als heilig verehrten Grafen St Grafrath genannt wurde Titelillustration des Buchs Die Legend St Graffrat Munchen um 1535Rasso Skulptur an der Apsis der St Rasso Kirche Grafrath Altarbild von Johann Andreas Wolff am Rassoaltar in der Wallfahrtskirche AndechsSt Rasso Andachtsbild um 1860Als Todes und damit Gedachtnistag ist im altesten Diessener Nekrologium der 19 Juni angegeben Ein Todesjahr ist dort nicht genannt Erst Jahrhunderte spater in der zweiten Halfte des 14 Jahrhunderts gibt der Chronist Albert von Diessen 1 auch eine Jahreszahl an und zwar 954 als Jahr der Klostergrundung Diese urkundlich nicht belegbare Datierung wird heute allgemein als nicht haltbar zuruckgewiesen ebenso wie die ebenfalls nicht belegbare Weihe der Kirche durch Bischof Ulrich von Augsburg Da Albert einen Grafen Razzo als Klostergrunder von Worth nennt nehmen neuere Historiker an dass er damit den Grafen Razo von Diessen meint der in einer Freisinger Traditionsurkunde etwa hundert Jahre spater bezeugt ist Allerdings lasst sich bei diesem Razo comes de Diezen kein Zusammenhang mit einer Klostergrundung in Worth herstellen Deshalb wird in jungster Zeit die Ansicht vertreten dass man besser der fruhen Andechser Uberlieferung folgen sollte nach der Graf Rasso Rath kein Graf von Diessen des 10 oder 11 Jahrhunderts war sondern bereits in der Karolingerzeit lebte und als Graf wirkte und seine Klostergrundung bzw sein Tod hundert Jahre fruher also 854 anzusetzen sind Dies lasst sich aus Alberts Datierung selber als wahrscheinlich erweisen Er nennt namlich als Bruder Rassos den Grafen Friedrich und berichtet dessen Gattin Kunissa habe 1020 die Kirche St Stephan in Diessen erbaut Wenn dies 1020 geschah was durch eine in ihrem Grab aufgefundenen Inschrifttafel bezeugt ist kann Rasso unmoglich 954 sein Kloster gegrundet haben oder gestorben sein da zu dieser Zeit der historisch bezeugte Graf Friedrich und dessen Gattin kaum geboren waren Wegen dieser offensichtlichen Unstimmigkeit kann man annehmen dass Albert das Jahr 954 nicht erfunden hat sondern sich einer Quelle verpflichtet fuhlte Wir wissen aus Alberts Schrift Epitaphium praelatorum in Dyezzen dass fur ihn Grabinschriften als Quelle eine besondere Rolle spielten Von einer Grabinschrift ging er auch bei Kunissa aus Auf der erwahnten Tontafel ist als Todesjahr M XX eingraviert Albert gibt es demnach in seiner Handschrift mit M xx wieder clm 14594 f 26v In der gleichen Handschrift f 28v gibt er bei der Rassogrundung als Jahr dcccc Liiij an Klar ist dass hier seine Quelle nicht wie bei Kunissa das unverwechselbare Zeichen M fur 1000 enthalten haben kann wohl aber das eindeutige Zeichen L fur ein Funfzigerjahr weshalb es Albert nicht andern wollte So bleibt nur die Moglichkeit dass er auf seiner Vorlage eventuell der alten Grabplatte ein C zu viel las also DCCCCLIV 954 statt DCCCLIV 854 Die Annahme einer ersten Klostergrundung in Worth 854 lost die Widerspruche und passt zur Andechser Uberlieferung 2 In Erinnerung blieb Graf Rath Rasso beim Volk in seiner Funktion als Graf im Kernland der spateren Grafschaft von Andechs weshalb er in den mittelalterlichen Quellen auch als Graf von Andechs bezeichnet wird vor allem aber durch seine besonderen Lebensleistungen als Kirchenstifter und Klostergrunder als Pilger und Reliquiensammler und als einer der zuletzt als Laienbruder in das von ihm gegrundete Kloster eintrat und dort eines heiligmassigen Todes starb So sind seine Insignien auf bildlichen Darstellungen einerseits Rustung Furstenhut Furstenmantel Kommandostab und bayerische Fahne andererseits Kirchenmodell bzw Kirchenplan Pilgerkleid Skapulier Benediktusregel und Ordensgewand Inhaltsverzeichnis 1 Name 2 Quellen 3 Nachwirken 4 Trivia 5 Literatur 6 Weblinks 7 AnmerkungenName BearbeitenBeim Volk und in deutschen Lebensbeschreibungen hiess der Klostergrunder von Worth bis in die Mitte des 19 Jahrhunderts Graf Rath bzw sand Grafrath Deshalb wurde schon im Mittelalter der Ort an dem die Kirche mit seinem Grab steht nach ihm St Grafrath genannt 3 Als sich 1972 die beiden benachbarten Dorfer Unteralting und Wildenroth im Rahmen der Gebietsreform zusammenschlossen entschieden sie sich ebenfalls fur den Namen Grafrath der zu diesem Zeitpunkt schon der Name der Bahnstation war die fur die Wallfahrer nach St Grafrath 1873 eingerichtet worden war Die Namensform Razzo Rasso geht wohl auf einen fruhen Diessener Chronisten zuruck der in ahnlicher Weise auch den Namen der Grunderin von St Stephan in Diessen veranderte Nach der erwahnten Inschrifttafel hiess sie eigentlich Chunigunt Der Chronist ersetzte bei ihr wie beim Grunder von Grafrath den Dental am Ende des germanischen Namens durch eine Spirans und fugte eine lateinische Nominativendung an so dass aus Kuni gunt die Namensform Kuni ssa und aus Ra th oder Ra told die Namensform Ra sso entstand Diese Veranderung geht konform mit der althochdeutschen Lautverschiebung sodass sie moglicherweise eine eingetretene Veranderung in der Aussprache von t zu ss dann auch schriftlich wiedergab Quellen BearbeitenNichtschriftliche QuellenGraf Rasso Rath ist zunachst durch nichtschriftliche Quellen bezeugt namlich durch sein Grab im Zentrum der Wallfahrtskirche St Rasso in Grafrath fur das es eine ununterbrochene Uberlieferung gibt und durch seine Gebeine die 1468 aus dem Bodengrab gehoben und in einem Hochgrab an derselben Stelle uber der Erde wieder beigesetzt wurden Die Inschrift auf der damals aus Rotmarmor neu angefertigten Grabplatte lautet Hie ligt wegraben der edel furst und Graf sand Rasso der ditz Gotzhaus zum ersten hat gestifft in den eren unsers lieben herren und hie will wartten des jungsten tags Ao 954 Nach dem Bau der jetzigen Barockkirche kamen die Gebeine im Jahr 1695 auf den Hochaltar Die ursprungliche Grabstatte wurde aber wegen der Verehrung des Grabes durch das Volk erhalten Sowohl bei dem im Boden verborgenen Steinplattengrab wie auch beim Schadel der Stifterreliquie konnte 2003 durch archaologische und anthropologische Untersuchungen die uberlieferte Zugehorigkeit zum fruhen Mittelalter bestatigt werden 4 Auf Grund der erhobenen Gebeine wird er als Mann von aussergewohnlicher Korpergrosse beschrieben 5 Schriftliche QuellenDa das Kloster schon im Mittelalter wieder unterging haben sich aus seiner Zeit keine schriftlichen Quellen erhalten doch findet sich umfangreiches schriftliches Quellenmaterial aus spaterer Zeit in Andechs und Diessen Dies erklart sich aus folgenden Grunden Zum einen hatte der Kirchenstifter wie andere Adelige seiner Zeit wertvolle Reliquien gesammelt um seiner Stiftung besondere Bedeutung zu verleihen und sich sein Grab ad sanctos in unmittelbarer Nahe dieser Heiltumer zu sichern Diese Reliquien kamen beim Niedergang des Klosters mit allen Kleinodien der Kirche nach Andechs so der Eintrag in einem dortigen alten Missale wo sie den Grundbestand des bekannten Heiltumschatzes bildeten Damit wurde der Grunder von Grafrath Teil der Geschichte von Andechs und wird dort als Graf von Andechs in allen alten Quellen besonders erwahnt und gewurdigt Zum anderen ubergab Papst Innozenz II im Jahr 1132 die Reste der Grafrather Klosterstiftung dem als Hauskloster der Grafen von Andechs neu errichteten Chorherrenstift Diessen Als hundert Jahre spater das Geschlecht der Andechser unterging ubernahmen die Chorherren von Diessen die Gedachtnispflege und der erwahnte Chronist Albert von Diessen geht daran in einem knappen Grundungsbericht die Anfange von Grafrath schriftlich festzuhalten Andechser UberlieferungNach der alteren Andechser Tradition war Ratho ein aus Frankreich stammender Adeliger der zur Zeit Karls des Grossen 814 im Gebiet zwischen Ammersee und Starnberger See als Comes d h als koniglicher Amtstrager eingesetzt war Am Fusse seiner Burg Ratenberg die nach dem spateren Chronisten Keferloher auf dem heutigen Michelsberg am sudlichen Hochufer uber der Amper stand grundete er ein Benediktinerkloster und erbaute dazu eine Kirche mit dem Patrozinium des Erlosers St Salvator und seiner Apostel Philippus und Jakobus des Jungeren 6 Er erwarb fur seine Stiftung auf einer Pilgerfahrt in Konstantinopel Jerusalem Rom und Mailand wertvolle Herren und Heiligenreliquien trat nach seiner Ruckkehr als Laienbruder in sein Kloster ein starb eines heiligmassigen Todes und wurde in der Kirche bei den von ihm gesammelten Reliquien beigesetzt Das Ende des Klosters wird teilweise mit der Sakularisation von Klosterbesitz durch Herzog Arnulf 937 7 zu Beginn des 10 Jahrhunderts in Verbindung gebracht Daneben gibt es Eintrage im bekannten Andechser Missale die auf eine Auflosung des Klosters Anfang des 12 Jahrhunderts hinweisen Diessener UberlieferungDie Diessener Chronisten fussen zunachst auf den Andechser Quellen folgen aber was die Lebenszeit des Kirchenstifters angeht der Datierung des Chorherrn Albert und nehmen spater das hinzu was der bayerische Geschichtsschreiber Aventin in seinem Geschichtswerk Annales ducum Boiariae ausgehend vom angenommenen Grundungsjahr des Klosters 954 durch geschicktes Kombinieren uber das Leben und die Taten des Grafen Ratho glaubte erschliessen zu konnen Aventin bezeichnet Ratho im Namen folgt er nicht Albert sondern wohl richtig der Volkstradition als Sohn des Grafen Rathold des Stammvaters der Grafen von Diessen diesen als Sohn des Kaisers Arnulf von Karnten Er verleiht ihm den Titel Markgraf von Osterreich und schreibt ihm in dieser Funktion zwei bedeutende Siege zu die er mit Herzog Heinrich im Jahre 948 bei Mauerkirchen uber die Ungarn errungen haben soll Die Pilgerfahrt nach Jerusalem lasst er ihn zusammen mit Heinrichs Gemahlin Judith unternehmen Was das Ende des Klosters in Worth betrifft geht Aventin uber Albert von Diessen hinaus Wahrend dieser nur allgemein von einer Zerstorung durch Feinde und Eindringlinge in Kirchen spricht bringt Aventin ohne dass er Quellen angeben kann als erster das Ende des Klosters mit dem Ungarneinfall 955 in Verbindung Wertung der UberlieferungenDie Grundung eines Klosters durch den Grafen Rath Rasso auf der Insel Worth dem spateren Grafrath die Sammlung von Reliquien fur die neu erbaute Kirche auf einer Pilgerfahrt der Eintritt in das Kloster und die Bestattung nach dem Tod in der von ihm gestifteten Kirche das sind die Dinge in denen die Andechser Uberlieferung die Diessener Chronisten und der bayerische Geschichtsschreiber Aventin uberein stimmen und es gibt keinen plausiblen Grund daran zu zweifeln zumal dies alles auch die nichtschriftlichen Quellen Grab und Gebeine nahelegen Dagegen wird man sagen mussen dass die Aussagen uber Abstammung und Familie Teilnahme an Ritterturnieren Einsetzung als Heerfuhrer durch Herzog Heinrich den Bruder Ottos des Grossen herausragende militarische Leistungen im Kampf gegen die Ungarn genaues Todesdatum dies alles Dinge wie sie die Diessener Chorherren seit dem 16 Jahrhundert in vielen Lebensbeschreibungen verbreiteten sich als blosses Konstrukt erweisen Die Andechser Uberlieferung bringt diese biographischen Details nicht und ist gerade deshalb glaubwurdiger Was sie uber den Grafen berichtet sieht man von den vielen auf ihn gehauften Titeln und von der behaupteten Teilnahme an einem Kreuzzug vor seiner Pilgerfahrt ins Heilige Land ab erscheint in sich stimmig passt in die Zeit der Karolinger und zu den Erkenntnissen aus den nichtschriftlichen Quellen In den Andechser Schriften finden sich auch neben nicht belegbaren Schuldzuweisungen an Herzog Arnulf den Bosen glaubwurdige Hinweise auf eine Auflosung des Klosters in Grafrath und Verlegung der Reliquien zuerst nach Wolfratshausen und dann nach Andechs durch die Grafen Otto III von Wolfratshausen und Berthold II von Andechs Anfang des 12 Jahrhunderts 8 Nachwirken Bearbeiten nbsp Grab des heiligen Rasso in der Kirche St Rasso in GrafrathSchon fruh wurde der Graf vom Volk als Heiliger verehrt und vor seinen Namen ein sand oder heilig gesetzt so etwa in einer Herzogsurkunde von 1390 Ebenso bestatigen die Quellen dass sein Grab schon im Mittelalter von vielen Pilgern aus ganz Sud und Ostbayern Schwaben und Tirol wegen der hier tag und nacht ohne unterlass geschehenden Wunder aufgesucht wurde Angerufen wurde der Heilige vor allem bei heimlichen und schambaren Gebrechen d h bei Unterleibs Stein und Bruchleiden Woher diese Zustandigkeit ruhrt bleibt im Dunkeln Weder in den fruhen Quellen noch in den spateren Lebensbeschreibungen findet sich ein Hinweis darauf 9 Im Jahr 1444 begann man die Wunder die von Geheilten angezeigt wurden aufzuschreiben Bis zur Sakularisation 1803 sind mindestens sechs Mirakelbucher bezeugt doch nur drei erhalten und zwar eines fur die Jahre 1444 1501 und 1558 1595 das zweite 1639 1691 das dritte 1692 1728 Sie enthalten fast 13 000 Eintrage Im Klosterarchiv finden sich jedoch auch Berichte uber wunderbare Hilfe bis in die heutige Zeit Das Fest des Hl Rasso wird bis heute in Grafrath Untergammenried einem Ortsteil von Bad Worishofen und Untermuhlhausen am 19 Juni bzw am darauf folgenden Sonntag feierlich begangen Zeugnisse fur die fruher verbreitete Verehrung gibt es noch an vielen anderen Orten Im Dom zu Munchen finden sich vier Rasso Darstellungen darunter die uberlebensgrosse Statue die der Meister von Rabenden um 1520 angefertigt hat In der Andechser Kirche ist er siebenmal prasent in Diessen viermal Ein besonderes Schmuckstuck ist die ihm geweihte kleine Rokokokirche in Untergammenried Weitere Spuren finden sich in Munchen Kirche Maria Schutz in Pasing St Maximilian Albertinum ferner in Dettenschwang und Wolfgrub bei Diessen in Utting Erpfting Landsberg am Lech Untermuhlhausen Penzing Kaufering Schmiechen Epfach bei Schongau auf dem Auerberg in Schweinegg Eisenberg bei Fussen Bad Oberdorf Hindelang Schwaig Oberding bei Erding Isen bei Erding Hofolding Brunnthal Vagen Feldkirchen Westerham Reichertshausen Egling bei Wolfratshausen Partenkirchen Egern Emmering Dachau Riedenzhofen Rohrmoos Jarzt Fahrenzhausen Machtenstein Landshut Unterkollnbach und Altfraunhofen bei Landshut Donauworth Bergen bei Neuburg und Ingolstadt Trivia BearbeitenIn Furstenfeldbruck ist das Graf Rasso Gymnasium nach ihm benannt in Munchen die Rassogasse in Aubing In Grafrath erhielt die Kindertagesstatte unweit des Klosters den Namen Rassobande Das Bayerische Landeskriminalamt BLKA verwendet im BOS Funkverkehr den Rufnamen Rasso Literatur BearbeitenMatthaus Rader Rasso In Bavaria Sancta Band 1 Daniel Papebroch S Rasso In Acta Sanctorum Juni Band 3 Romuald Bauerreiss Hrsg Die geschichtlichen Eintrage des Andechser Missale In Studien und Mitteilungen zur Geschichte des Benediktiner Ordens 47 NF 16 1929 S 52 90 433 447 online Augsburger Wallfahrerverein Hrsg Geschichte der Augsburger Fuss Wallfahrt zum Hl Berg Andechs und zum Hl Rasso in Grafrath Herausgegeben aus Anlass des 400 jahrigen Jubilaums in der Bittwoche vom Augsburger Wallfahrerverein Haas amp Grabherr Augsburg 1927 Benedikt Kraft Hrsg Alteste Chronik von Andechs In Andechser Studien II OA 74 1941 S 587 589 Pankraz Fried Rasso Gf In Lexikon des Mittelalters Band VII Sp 449 Artemis Munchen 1995 ISBN 3 7608 8907 7 Lothar Altmann Gammenried Kath Wallfahrtskirche St Rasso Kleine Kunstfuhrer Nr 1245 5 Auflage 16 S Schnell und Steiner Regensburg ISBN 978 3 7954 4964 3 Ekkart Sauser Rasso In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 21 Bautz Nordhausen 2003 ISBN 3 88309 110 3 Sp 1233 1234 Artikel Artikelanfang im Internet Archive Ernst Messmer Graf Rasso Heerfuhrer Bayerns Kirchenstifter und Klostergrunder von Grafrath Volksheiliger EOS Verlag St Ottilien 2003 ISBN 3 8306 7166 0 Ernst Messmer Das wundersame Grab von Graf Rasso Geschichte der ungewohnlichen Wallfahrt und Wallfahrtskirche zu St Grafrath EOS Verlag St Ottilien 2004 ISBN 3 8306 7185 7 Ernst Messmer Neue Fragen zu Grafrath In Amperland 42 2006 Heft 4 S 357 371 Ernst Messmer Grafrath und die Anfange von Diessen und Andechs Neue Bewertung und Auswertung der Quellen uber fruhe Zusammenhange In Oberbayerisches Archiv 133 Band 2009 S 161 246 Ernst Messmer Graf Rath und sein Hof in Worth Thalhofen 2011 ISBN 978 3 941013 58 2 Ernst Messmer Graf Rath Nachruf auf einen Mann dem seine Identitat genommen wurde Bauer Verlag Thalhofen 2020 ISBN 978 3 95551 123 4 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Rasso Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikisource Rasso Quellen und Volltexte Literatur von und uber Rasso im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Der heilige Rasso kampft gegen die Ungarn Fresken in der Stiftskirche Andechs von Johann Baptist Zimmermann 1751 1754 Die Legendt S Graffrat Munchen um 1535 Digitalisat Anmerkungen Bearbeiten Friedrich Wilhelm Bautz Albert von Diessen In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 1 Bautz Hamm 1975 2 unveranderte Auflage Hamm 1990 ISBN 3 88309 013 1 Sp 81 82 Artikel Artikelanfang im Internet Archive Messmer Grafrath und die Anfange S 196 200 und 215 f Ursprunglicher Name der Ortlichkeit war Worth da es sich damals noch um eine Insel zwischen Amper und Ampermoos handelte siehe Messmer Graf Rath und sein Hof in Worth S 6 34 B Steidl P Schroter B Ziegaus Zur Historizitat des heiligen Grafen Rasso von Grafrath In Bayerische Vorgeschichtsblatter 69 2004 S 113 133 Messmer Grafrath und die Anfange S 200 f Fest beider Apostel fruher am 1 Mai seit 1956 Einfuhrung des Festes Josephs des Arbeiters am 3 Mai Vgl R Bauerreiss Die geschichtlichen Eintrage im Andechser Missale clm 3005 Nr 2 4 11 15 21 ebenso Einleitung zum ersten Mirakelbuch von Grafrath unveroffentlichte Handschrift ca 1495 Messmer Graf Rath und die Anfange S 196 206 ders Graf Rath und sein Hof in Worth S 50 55 Fruheste Lebensbeschreibung in der Altesten Chronik von Andechs B Kraft Hrsg Andechser Studien S 587 589 und in der Chronik von Diessen des Chorherrn Sebastian Meckenloher unedierte Handschrift Bay HStA Munchen KL Diessen 5 S 7 14 erste gedruckte Lebensbeschreibung erschienen bei Casper Datz Augsburg 1534 mit dem Titel Die legendt S Graffrath Normdaten Person GND 121465462 lobid OGND AKS VIAF 64864067 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME RassoALTERNATIVNAMEN Graf Rasso Rath Ratt Grafrath Rasso von Andechs Rasso von Grafrath Raso RathoKURZBESCHREIBUNG bayerischer Adliger Pilger und KlostergrunderGEBURTSDATUM um 910STERBEDATUM um 954STERBEORT Grafrath Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rasso amp oldid 235634586