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Dieser Artikel behandelt den naturlich vorkommenden sekundaren Pflanzenstoff Cumarin Zu Derivaten des Cumarin als Farbstoff siehe Cumarin Farbstoffe Cumarin oder Kumarin ist ein naturlich vorkommender aromatischer sekundarer Pflanzenstoff aus der Gruppe der Phenylpropanoide Es besitzt einen angenehmen vanille bzw heuartigen Geruch Wird es in grosseren Mengen eingenommen ist es gesundheitsschadlich Cumarin ist die Stammverbindung der Stoffgruppe der Cumarine die als Derivate des Cumarins dessen Strukturgerust enthalten Der Name Cumarin leitet sich vom ins Spanische ubernommenen Tupi Wort cumaru fur den Tonkabohnenbaum ab aus dessen Samen Tonkabohnen das Cumarin erstmals isoliert wurde StrukturformelAllgemeinesName CumarinAndere Namen 1 2 Benzopyron 2H 1 Benzopyran 2 on o Cumarsaurelacton Tonkabohnencampher Chromen 2 on a Benzopyron COUMARIN INCI 1 Summenformel C9H6O2Kurzbeschreibung farblose brennend schmeckende Prismen mit sussem wurzigem heuartigem Geruch 2 Externe Identifikatoren DatenbankenCAS Nummer 91 64 5EG Nummer 202 086 7ECHA InfoCard 100 001 897PubChem 323ChemSpider 13848793DrugBank DB04665Wikidata Q111812EigenschaftenMolare Masse 146 14 g mol 1Aggregatzustand festDichte 0 94 g cm 3 20 C 3 Schmelzpunkt 68 71 C 3 Siedepunkt 298 302 C 3 Dampfdruck 1 3 hPa bei 106 C 4 Loslichkeit schlecht in Wasser 1 7 g l 1 bei 20 C 3 gut in Ethanol Diethylether und Chloroform 2 SicherheitshinweiseGHS Gefahrstoffkennzeichnung 3 GefahrH und P Satze H 301P 301 330 331 310 3 Toxikologische Daten 293 mg kg 1 LD50 Ratte oral 3 Soweit moglich und gebrauchlich werden SI Einheiten verwendet Wenn nicht anders vermerkt gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen Inhaltsverzeichnis 1 Struktur und Eigenschaften 2 Vorkommen 3 Geschichte 4 Biosynthese 5 Synthese 6 Analytik 7 Verwendung 7 1 Duftstoff 7 2 Aromastoff 7 3 Tabakprodukte 7 4 Kosmetika 7 5 Weitere Verwendungen 8 Derivate des Cumarins 8 1 Naturstoffe 8 2 Synthetische Derivate 9 Physiologie und Toxikologie 10 Insektenschutz 11 Weblinks 12 EinzelnachweiseStruktur und Eigenschaften Bearbeiten nbsp Nummerierung der Ringatome des CumarinsCumarin ist eine zweikernige heterocyclische organische Verbindung in der ein 2 Pyronring mit einem Benzolring anelliert ist Cumarin gehort somit in die Gruppe der Benzopyrone Cumarin ist der intramolekulare Ester d h das Lacton der Cumarinsaure 2 Hydroxy cis zimtsaure Isocumarin ist ein Stellungisomer des Cumarins bei dem die Carbonylgruppe und das Sauerstoffatom vertauscht sind 5 Der Geruch von Cumarin wird als angenehm an Vanille erinnernd duftend bzw bittersuss heuartig beschrieben 6 Cumarin ist fur den typischen Geruch verantwortlich der z B beim Trocknen von Waldmeister Gelbem Steinklee oder Grasern entsteht 7 Der Geschmack von Cumarin wird als bitter aromatisch bzw brennend und in Verdunnung als bitterlich nussartig beschrieben 6 Vorkommen BearbeitenCumarin kommt naturlich u a in Sussgrasern wie dem Gewohnlichen Ruchgras Anthoxanthum odoratum und dem Duftenden Mariengras Hierochloe odorata in Schmetterlingsblutlern wie dem Gelben Steinklee Melilotus officinalis im Waldmeister Galium odoratum und in der Steinweichsel Prunus mahaleb vor Weitere Beispiele fur das Vorkommen von Cumarin sind Datteln die Tonkabohne Dipteryx odorata und die Zimt Sorten Cassiazimt Cinnamomum cassia indonesischer Zimt Cinnamomum burmannii und vietnamesischer Zimt Cinnamomum loureiroi 8 In der intakten Pflanze kommt das Cumarin meist nicht in freier Form vor sondern ist in der Form der Cumarin Vorstufen o Cumarsaure bzw Cumarinsaure glycosidisch gebunden Erst bei Verletzung der Pflanze beziehungsweise beim Welken Zerstorung von Pflanzenzellen kommen das Glycosid und die zugehorige Glycosidase zusammen und durch hydrolytische Abspaltung des Zuckers wird das Aglykon in Form der Cumarin Vorstufe frei welche dann unter Bildung des Cumarins weiterreagiert 7 nbsp Gewohnliches Ruchgras nbsp Gelber Steinklee nbsp Waldmeister kurz vor der Blute nbsp Tonkabohne als GewurzGeschichte BearbeitenCumarin wurde erstmals im Jahre 1813 von A Vogel aus Munchen der es zunachst fur Benzoesaure hielt und vom Franzosen Jean Baptiste Gaston Guibourt 1820 der es als eigenstandige Substanz erkannte aus Tonkabohnen isoliert 1846 ermittelte H Bleibtreu die richtige Zusammensetzung und die narkotische Wirkung 1868 gelang die erste synthetische Herstellung durch William Henry Perkin worauf es 1876 erstmals vermarktet wurde Ein Durchbruch auf dem Parfummarkt und der Verwendung kunstlicher Duftstoffe war das 1881 herausgekommene Parfum Fougere Royale deutsch koniglicher Farn von House of Houbigant das auf Cumarin basierte und sehr erfolgreich war 9 Seit 1954 ist Cumarin als Aromastoff in den USA verboten da in Tierexperimenten toxische Wirkungen festgestellt wurden 10 Biosynthese BearbeitenCumarin ist ein Phenylpropanoid und wird in Pflanzen ausgehend von Zimtsaure gebildet Die Bildung des Cumarins aus Zimtsaure beinhaltet die ortho Hydroxylierung der Zimtsaure die Isomerisierung der CC Doppelbindung und den Ringschluss durch intramolekulare Veresterung Die Cumarinbildung in Pflanzen ist noch nicht vollstandig aufgeklart worden 11 aber es ist bekannt dass Pflanzen die Zwischenprodukte o Cumarsaure bzw Cumarinsaure in glycosidisch gebundener Form enthalten 7 vgl auch den Abschnitt zum Vorkommen Cumarin ist aus chemisch struktureller Sicht die Stammverbindung zahlreicher Naturstoffe da diese wie z B Umbelliferon 7 Hydroxycumarin Derivate des Cumarins sind oder wie z B die Furocumarine das Cumarin Grundgerust als Teil ihres Ringsystems enthalten vgl auch den Abschnitt Derivate Diese strukturellen Abkommlinge des Cumarins welche als Cumarine bezeichnet werden werden biosynthetisch aber nicht ausgehend von Cumarin sondern ausgehend von p Cumarsaure d h nach para Hydroxylierung der Zimtsaure gebildet 11 Synthese BearbeitenSynthetisch wird Cumarin nach Perkin Perkinsche Synthese aus Salicylaldehyd und Essigsaureanhydrid hergestellt 2 nbsp CumarinsyntheseEin alternatives Herstellungsverfahren ist der Raschig Prozess aus o Kresol 2 Analytik BearbeitenDie zuverlassige qualitative und quantitative Bestimmung von Cumarin gelingt nach angemessener Probenvorbereitung durch Kopplung der HPLC bzw Gaschromatographie mit der Massenspektrometrie 12 13 14 Verwendung BearbeitenDuftstoff Bearbeiten Cumarin dient vor allem als Duftstoff in der Parfumerie 15 Aromastoff Bearbeiten Daneben wird es in Form von welken Waldmeisterblattern auch in der Kuche beispielsweise zum Aromatisieren von Maibowle verwendet Die Tonkabohne enthalt grossere Mengen an Cumarin das daher oft daraus gewonnen wird Wegen der Eigenschaft von Cumarin den Geschmack der echten Vanille vorzutauschen wird es seit Anfang des 20 Jahrhunderts falschlich als mexikanische Vanille bezeichnet und als Ersatz fur die Gewurzvanille Vanilla planifolia verwendet Die Verwendung von Cumarin als Aromastoff ist jedoch in einigen Gebieten zum Beispiel USA Europaische Union gesetzlich eingeschrankt 16 In der Europaischen Union ist Cumarin nach der Verordnung EG Nr 1334 2008 der sogenannten Aromenverordnung ein Stoff der Lebensmitteln nicht als solcher zugesetzt werden darf 17 Wenn Cumarin von Natur aus in Aromen oder Lebensmittelzutaten mit Aromaeigenschaften vorkommt durfen diese Lebensmitteln zugesetzt werden Dabei gelten fur bestimmte Lebensmittelgruppen Cumarin Hochstmengen die nicht uberschritten werden durfen 18 traditionelle und oder saisonale Backwaren bei denen Zimt in der Kennzeichnung angegeben ist 50 mg pro kg Fruhstucksgetreideerzeugnisse einschliesslich Musli 20 mg pro kg Feine Backwaren ausser traditionelle und oder saisonale Backwaren bei denen Zimt in der Kennzeichnung angegeben ist 15 mg pro kg Dessertspeisen 5 mg pro kgIm Winter 2006 2007 machte Cumarin in Deutschland Schlagzeilen als durch den in Weihnachtsgeback verwendeten Zimt eine gegenuber dem gesetzlichen Hochstwert vielfach erhohte Menge des Aromas gefunden wurde Tabakprodukte Bearbeiten Der Zusatz von Cumarin zu Tabakprodukten ist entsprechend dem Tabakerzeugnisgesetz und der Tabakerzeugnis Verordnung vgl Anlagen 1 zu 4 der TabakerzV in Deutschland seit 2016 nicht mehr verboten In elektronischen Zigaretten und Nachfullbehaltern ist Cumarin aber weiterhin ein verbotener Inhaltsstoff vgl Anlagen 2 zu 4 der TabakerzV 19 Nach der Schweizer Tabakverordnung darf der Gesamtgehalt 0 1 Massenprozent nicht ubersteigen Kosmetika Bearbeiten In Europa darf Cumarin in Kosmetika unbegrenzt eingesetzt werden Uberschreitet der Cumarin Gehalt eines Kosmetikums jedoch einen gewissen Wert so muss Cumarin in der Liste der Bestandteile des Kosmetikums angegeben werden Dies ist bei Cumarin Konzentrationen von mehr als 0 001 in Mitteln die nach der Anwendung auf der Haut verbleiben und von mehr als 0 01 in Mitteln die nach der Anwendung abgespult werden der Fall vgl Eintrag 2H 1 Benzopyran 2 on bzw Coumarin in Anhang III der Verordnung EG Nr 1223 2009 uber kosmetische Mittel 20 Weitere Verwendungen Bearbeiten Des Weiteren wird Cumarin als Substrat bei der Markerreaktion fur CYP2A6 im in vitro Metabolismus verwendet Dabei wird es zu 7 Hydroxycumarin Umbelliferon verstoffwechselt Derivate des Cumarins BearbeitenNaturstoffe Bearbeiten Naturlich vorkommende Derivate des Cumarins sind am Benzolring des Cumarins in den Positionen 5 6 7 und oder 8 durch Hydroxy bzw Methoxygruppen substituierte Verbindungen und ihre Glycoside Beispiele sind Umbelliferon 7 Hydroxycumarin Esculetin 6 7 Dihydroxycumarin Scopoletin 7 Hydrox 6 methoxyycumarin Daphnetin 5 6 Dihydroxycumarin und Fraxetin 7 8 Dihydroxy 6 Methoxycumarin 7 In der Naturheilkunde werden Extrakte aus Eschenrinde verwendet deren Wirkung moglicherweise dem Fraxin einem Glucosid des Fraxetins zugeschrieben werden kann 21 Die Furocumarine vom Psoralen bzw Angelicin Typ die Pyranocumarine und die Methylendioxycumarine enthalten das Cumarin Grundgerust als Teil ihres kondensierten Ringsystems 11 Synthetische Derivate Bearbeiten Derivate des 4 Hydroxycumarins die 4 Hydroxycumarine z B Phenprocoumon Warfarin und Ethylbiscoumacetat werden bei entsprechend risikobehafteten Personen als blutgerinnungshemmende Arzneistoffe eingesetzt um beispielsweise ischamische Schlaganfalle zu verhindern Ausserdem werden sie als Rodentizide vor allem zur Bekampfung von Ratten eingesetzt da sie in entsprechend hoher Dosierung zu todlichen inneren Blutungen fuhren In der Form der fluoreszierenden Cumarin Farbstoffe finden Derivate des Cumarins Anwendung als effektive Farbstoffe in Farbstofflasern und als optischer Aufheller Die in Farbstofflasern genutzten Cumarin Farbstoffe emittieren Licht im blauen bis in den grunen Spektralbereich des Lichtspektrums Derivate des Cumarins finden als photolabile Schutzgruppen Anwendung 22 Als Ersatzstoff in der Industrie werden Dihydrocumarin und 6 Methylcumarin verwendet 23 Physiologie und Toxikologie BearbeitenDie Kinetik ist stark artspezifisch Der Hauptstoffwechselweg beim Menschen ist die Hydroxylierung an Position 7 zum ungiftigen Umbelliferon katalysiert durch das Enzym CYP2A6 Bei Ratten dominiert hingegen der Stoffwechsel via 3 4 Epoxidierung 24 25 26 In wassriger glutathionfreier Umgebung lagert sich das Epoxid unter Ringoffnung und Decarboxylierung rasch zum lebergiftigen o Hydroxyphenylacetaldehyd o HPA um 27 Dessen Oxidation zur o Hydroxyphenylessigsaure stellt einen Entgiftungsschritt dar Die beiden letzten Metaboliten sind in geringen Mengen auch im Menschen nachweisbar 24 In grosseren Mengen aufgenommen verursacht Cumarin heftige Kopfschmerzen Erbrechen Schwindel und Schlafsucht Noch hohere Dosen konnen zu zentraler Lahmung Atemstillstand und Koma fuhren Daneben werden im Tierversuch Leber und Nierenschadigungen beobachtet Fur Menschen besteht allerdings durch cumarinhaltige Nahrungsmittel und Kosmetika nur in Ausnahmefallen ein hepatotoxisches Risiko 28 Die letale Dosis LD50 liegt peroral bei der Ratte bei 293 mg kg und beim Meerschweinchen bei 202 mg kg Korpergewicht Aus Tierversuchen leitet sich der Verdacht ab dass Cumarin in sehr hohen Mengen krebserregend sei Mehrere Studien an menschlichen Zelllinien deuten hingegen nicht auf derartige Wirkungen im menschlichen Organismus hin 29 30 31 Als TDI tolerable daily intake tolerierte Tagesdosis geht aus Studien des Bundesinstituts fur Risikobewertung BfR von Anfang 2006 eine Menge von 0 1 Milligramm pro Kilogramm Korpergewicht pro Tag hervor Diesen TDI Wert hat das BfR auf Basis neuer Daten zur Aufnahme und Bioverfugbarkeit von Cumarin im September 2012 bestatigt Gleichzeitig weist das BfR darauf hin dass Uberschreitungen des TDI Wertes nur moglich sind wenn grosse Mengen an Zimtgewurzen verzehrt werden In der Vorweihnachtszeit ist das moglich wenn Cassiazimt zum Backen benutzt wird 32 Bei Kleinkindern mit einem Korpergewicht von 15 kg ware laut BfR der TDI Wert bei einem Verzehr von 6 Zimtsternen oder 100 g Lebkuchen ausgeschopft 33 Handelsubliches Zimtgeback verschiedener Hersteller enthielt bei einer Untersuchung 2006 22 77 mg kg Cumarin Auch Zimtkapseln fur Diabetiker sind in dieser Hinsicht problematisch 34 Einen eindeutigen Beleg fur die angebliche Gefahrlichkeit von Cumarin beim normalen Gebrauch von cumarinhaltigen Gewurzen gibt es allerdings nicht In allen Studien trat eine gesundheitschadigende Wirkung erst nach extremen Uberdosierungen bei Versuchen an Ratten auf Fur die bekannte Maibowle aus Waldmeister sollen hochstens 3 g Kraut je Liter Bowle verwendet werden In dieser geringen Menge ist das enthaltene Cumarin fur erwachsene Menschen nicht gesundheitsschadlich Wahrend Cumarin selbst keine gerinnungshemmenden Eigenschaften besitzt kann es bei einer unsachgemassen Silo Lagerung von Grasschnitt zu einem Pilzbefall cumarinhaltiger Graser kommen wodurch Cumarin Derivate Bis Hydroxycumarine gebildet werden die diese Wirkung zeigen Solches kontaminiertes Futter kann zum Tod der damit gefutterten Tiere fuhren da Bis Hydroxycumarine als Antagonisten des Vitamin K die Synthese der in der Leber gebildeten Blutgerinnungsfaktoren II VII IX X durch Enzymhemmung beeintrachtigen In der Trocknung der Gewinnung von Heu hingegen wandeln sich die Cumarin Glycoside in reines Cumarin um und sind unbedenklich So dienen Heublumen die Feinanteile des Heus als traditionelles Heilmittel 35 Insektenschutz BearbeitenCumarin etwa in Form von Duftendem Mariengras wirkt moskitoabweisend 36 Bei Steinklee einigen Grasern und Waldmeister gelten aus der Vakuole freigesetzte Cumarine als Frassschutz Weblinks Bearbeiten nbsp Wiktionary Cumarin Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Herstellung von Maibowle und chemischer Hintergrund chemieunterricht de Fragen und Antworten zu Cumarin in Zimt und anderen Lebensmitteln Bundesinstitut fur Risikobewertung 09 2012 Neue Erkenntnisse zu Cumarin im Zimt PDF 86 kB Bundesinstitut fur Risikobewertung 27 September 2012 Einzelnachweise Bearbeiten Eintrag zu COUMARIN in der CosIng Datenbank der EU Kommission abgerufen am 16 Februar 2020 a b c d Eintrag zu Cumarin In Rompp Online Georg Thieme Verlag abgerufen am 25 Dezember 2014 a b c d e f g Eintrag zu Cumarin in der GESTIS Stoffdatenbank des IFA abgerufen am 8 Januar 2021 JavaScript erforderlich Datenblatt Cumarin bei Merck abgerufen am 23 Marz 2011 Eintrag zu Isocumarine In Rompp Online Georg Thieme Verlag abgerufen am 4 Februar 2018 a b Compound Summary Coumarin In PubChem a b c d Peter Nuhn Naturstoffchemie 3 Auflage S Hirzel Stuttgart Leipzig 1997 ISBN 3 7776 0613 8 S 595 597 Yan Hong Wang Bharathi Avula u a Cassia Cinnamon as a Source of Coumarin in Cinnamon Flavored Food and Food Supplements in the United States In J Agric Food Chem 61 18 2013 S 4470 4476 doi 10 1021 jf4005862 D Lowe Das Chemiebuch Librero 2017 S 176 Verbraucher die viel Zimt verzehren sind derzeit zu hoch mit Cumarin belastet PDF 136 kB Bundesinstitut fur Risikobewertung Stellungnahme 16 Juni 2006 a b c Bourgaud F Hehn A Larbat R Doerper S Gontier E Kellner S Matern U Biosynthesis of coumarins in plants a major pathway still to be unravelled for cytochrome P450 enzymes Phytochemistry Reviews 2006 5 S 293 308 Z Ren B Nie T Liu et al Simultaneous Determination of Coumarin and Its Derivatives in Tobacco Products by Liquid Chromatography Tandem Mass Spectrometry In Molecules 21 11 2016 pii E1511 PMID 27834935 G Zhao C Peng W Du S Wang Pharmacokinetic study of eight coumarins of Radix Angelicae Dahuricae in rats by gas chromatography mass spectrometry In Fitoterapia 89 2013 250 6 PMID 23774663 B Li X Zhang J Wang et al Simultaneous characterisation of fifty coumarins from the roots of Angelica dahurica by off line two dimensional high performance liquid chromatography coupled with electrospray ionisation tandem mass spectrometry In Phytochem Anal 25 3 2014 229 40 PMID 24481589 Juliane Daphi Weber Heike Raddatz Rainer Muller Untersuchung von Riechstoffen Kontrollierte Dufte S 94 95 in Band V der Reihe HighChem hautnah Aktuelles aus der Lebensmittelchemie Herausgegeben von der Gesellschaft Deutscher Chemiker 2010 ISBN 978 3 936028 64 5 Opinion of the Scientific Panel on food additives flavourings processing aids and materials in contact with food AFC related to Coumarin Europaische Behorde fur Lebensmittelsicherheit EFSA efsa europa eu PDF Art 6 Abs 1 der Verordnung EG Nr 1334 2008 des Europaischen Parlaments und des Rates vom 16 Dezember 2008 uber Aromen und bestimmte Lebensmittelzutaten mit Aromaeigenschaften zur Verwendung in und auf Lebensmitteln in der konsolidierten Fassung vom 21 Mai 2019 mit Anhang III Teil A Ein Verstoss also auch das fahrlassige Zusetzen stellt in Deutschland nach 58 Abs 2a Ziff 1 LFGB eine Straftat dar Art 6 Abs 2 mit Anhang III Teil B Verordnung EG Nr 1334 2008 des Europaischen Parlaments und des Rates vom 16 Dezember 2008 Aromenverordnung Verordnung uber Tabakerzeugnisse und verwandte Erzeugnisse Tabakerzeugnisverordnung TabakerzV Verordnung EG Nr 1223 2009 des Europaischen Parlaments und des Rates vom 30 November 2009 uber kosmetische Mittel Takaaki Yasuda Mai Fukui Takahiro Nakazawa Ayumi Hoshikawa Keisuke Ohsawa Metabolic Fate of Fraxin Administered Orally to Rats In J Nat Prod 2006 69 5 S 755 757 doi 10 1021 np0580412 Hagen V Dekowski B Kotzur N Lechler R Wiesner B Briand B Beyermann M 7 Bis carboxymethyl amino coumarin 4 yl methoxycarbonyl Derivatives for Photorelease of Carboxylic Acids Alcohols Phenols Thioalcohols Thiophenols and Amines Chemistry A European Journal 2008 14 5 S 1621 1627 Dolf De Rovira Sr Dictionary of Flavors Third Edition Wiley 2017 ISBN 978 1 118 85641 3 S 80 a b S L Born D Caudill B J Smith L D Lehman McKeeman In vitro kinetics of coumarin 3 4 epoxidation application to species differences in toxicity and carcinogenicity In Toxicol Sci 58 Jahrgang Nr 1 2000 S 23 31 PMID 11053537 Born SL Caudill D Fliter KL Purdon MP Identification of the cytochromes P450 that catalyze coumarin 3 4 epoxidation and 3 hydroxylation In Drug Metab Dispos 30 Jahrgang Nr 5 2002 S 483 487 PMID 11950775 L B von Weymarn S E Murphy CYP2A13 catalysed coumarin metabolism comparison with CYP2A5 and CYP2A6 In Xenobiotica 33 Jahrgang Nr 1 2003 S 73 81 PMID 12519695 S L Born J K Hu L D Lehman McKeeman o hydroxyphenylacetaldehyde is a hepatotoxic metabolite of coumarin In Drug Metab Dispos 28 Jahrgang Nr 2 2000 S 218 223 PMID 10640521 Rudolf Hansel Otto Sticher Pharmakognosie Phytopharmazie Springer Heidelberg 2009 ISBN 978 3 642 00962 4 S 1081 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche US Weber et al Antitumor activities of coumarin In Res Commun Mol Pathol Pharmacol 1998 99 2 S 193 206 PMID 9583093 C M Elinos Baez et al Effects of coumarin and 7OH coumarin on bcl 2 and Bax expression in two human lung cancer cell lines in vitro In Cell Biol Int 2005 29 8 S 703 708 PMID 15964220 doi 10 1016 j cellbi 2005 04 003 Simon Mills Kerry Bone Principles and Practices of Phytotherapy Churchill Livingstone Edinburgh 1999 2000 ISBN 978 0 443 06016 8 K 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