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Die Apostelkirche ist ein evangelischer Kirchenbau im Essener Stadtteil Frohnhausen Sie ist eine Kirche der Evangelischen Kirchengemeinde Essen Frohnhausen die zum Kirchenkreis Essen der Evangelischen Kirche im Rheinland gehort ApostelkircheOstlich der Apostelkirche steht eine Notkirche nach Planen des Architekten Otto Bartning die im August 2022 unter Denkmalschutz gestellt wurde 1 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Der Kirchbau 1 2 Zur Zeit der Weltkriege 1 3 Die Notkirche 1 4 Wiederaufbau 1 5 Forum Apostelzentrum 1 6 Gansereiterbrunnen 2 Geplante Schliessung und Aufgabe 2019 3 Weblinks 4 Quellen 5 Einzelnachweise und FussnotenGeschichte BearbeitenDer Essener Stadtteil Frohnhausen westlich nahe der Innenstadt gelegen war Anfang des 20 Jahrhunderts bereits zum am dichtest besiedelten Gebiet der Stadt herangewachsen Der Grund waren neu entstandene Siedlungen fur die standig wachsende Zahl von Arbeitern die in nahegelegenen Zechen und in der Krupp Gussstahlfabrik im heutigen Westviertel beschaftigt waren Krupp bezuschusste den Kirchbau mit 75 000 Mark und ermoglichte damit den Bau der Apostelkirche 1904 erstand die Stadt Essen Grund des Bauern Pollerberg gen Lange Hier entstand der Pollerbergshof ein stadtebauliches Reformprojekt Ein Teilstuck davon auf dem die Apostelkirche entstehen sollte wurde 1906 an die Kirche verkauft Der Kirchbau Bearbeiten Am 23 Juni 1912 fand die Grundsteinlegung fur die Apostelkirche statt Sie war nach der Lutherkirche und der Christuskirche die dritte evangelische Kirche auf dem Gebiet der 1877 von Borbeck abgetrennten 1901 zu Essen eingemeindeten Burgermeisterei Altendorf Das Kirchengebaude wurde nach Planen des Architekten Ewald Wachenfeld aus Hagen errichtet dessen Entwurf den von den Architekten Robert Schmidt und Friedrich Putzer 1911 ausgeschriebenen Architekturwettbewerb gewonnen hatte Dem neuen Bauvorhaben musste ein mit dem Christusbild geschmucktes Feldwegkreuz weichen das auf dem Kirchweg der sudlichen Frohnhauser Bewohner lag Mehrere Jahrhunderte lang war das von Garten und Feldern umgebene Kreuz Station von Prozessionen nbsp Ansicht um 1914Im Gegensatz zu den beiden ersten Kirchen im Essener Westen entstand mit der Apostelkirche ein Gemeindezentrum bestehend aus Kirche Pfarr und Gemeindehaus mit einem Vorplatz Im ehemaligen Gemeindehaus fanden 400 Menschen in einem Gemeindesaal Platz in seinem Dachgeschoss war eine Kusterwohnung Das hohe Walmdach des Kirchengebaudes hob sich von den umgebenden Gebauden ab Das Innere folgte dem Wiesbadener Programm so dass sich in einer Linie hintereinander Altar Kanzel Sangerbuhne und Orgel befanden und die Kirchenbanke abgewinkelt angeordnet waren Die Kirche zeichnete eine durch den Neoklassizismus gepragte Reformarchitektur aus Ein grosser Schriftzug des Titels des Liedertextes von Martin Luther Ein feste Burg ist unser Gott uberzog einst den Bogen uber dem Altar unter dem sich damals die Orgel befand Beim Anlegen des Turmfundamentes stiess man auf einen alten Kohlenschacht so dass man wesentlich tiefer in den Grund musste Im Erdgeschoss des 48 Meter hohen in vielen Details dem Campanile von Venedig nachempfundenen Turmes entstand eine Kapelle fur Taufen oder Trauungen die mit Hilfe einer Schiebewand mit dem Kirchsaal verbunden werden konnte Der Turm erhielt mit einem Zuschuss der Stadt von 1 500 Mark eine bedeutende Turmuhr der Turmuhrenfabrik J F Weule Diese war bereits auf den Weltausstellungen in Brussel 1910 und Turin 1911 Esposizione internazionale dell industria e del lavoro gezeigt und ausgezeichnet worden Ausserlich erhielt der Turm mit einem Durchmesser von 3 85 Metern die 1913 grossten Zifferblatter Essens Die drei von Motoren angetriebenen Glocken wurden 1912 beim Bochumer Verein in Stahl gegossen und am 7 Februar 1913 durch Bodenoffnungen in den Glockenstuhl des Turmes gehoben Am 10 Februar 1913 wurden sie erstmals gelautet Die Bodenoffnung wurde so verschlossen dass sie in der Zeit des Zweiten Weltkrieges nicht mehr geoffnet werden konnte und so die Glocken von der sogenannten Metallspende des deutschen Volkes verschont blieben Die beiden kleineren ausseren Glocken wiegen 1200 kg und 1560 kg die mittlere und grosste wiegt 2600 kg Sie sind auf c des und es gestimmt Die beiden kleineren Glocken sind mit den Bibelversen Jesus Christus Gestern und Heute und derselbe in Ewigkeit Hebraer 12 3 und Oh Land Land Land hore des Herrn Wort Jeremia 22 29 versehen Am 2 November 1913 wurde die neue Kirche mit eintausend Platzen und bereits installiertem elektrischem Strom durch Pfarrer Curlis eingeweiht In ihr befand sich eine gehauselose Orgel des Barmer Orgelbauers Paul Faust Die Gemeinde Altendorf zu der die Apostelkirche gehorte verfugte zu dieser Zeit uber sieben Pfarrstellen mit rund 24 000 Mitgliedern Zur Zeit der Weltkriege Bearbeiten Zum Gedenken an die Gefallenen des Ersten Weltkrieges wurden am 28 Februar 1925 Tafeln mit Namensinschriften enthullt die dann im Zweiten Weltkrieg zerstort wurden Im April 1943 beschadigten Stabbrandbomben das Dach der Apostelkirche Luftangriffe zerstorten das Gemeindezentrum am 26 Marz 1944 Am 11 Marz 1945 brach der stahlerne Dachstuhl zusammen und zerstorte eine erste im Bau befindliche Notkirche Nur der Kirchturm der Apostelkirche uberstand den Krieg Am 24 Juni 1945 wurde der Schlafsaal des Wilhelm Augusta Kinderheims in der Aachener Strasse bis zur Einweihung der Notkirche als Apostelsaal genutzt Die Notkirche Bearbeiten nbsp Ruckansicht links die NotkircheDie von Otto Bartning entworfene Notkirche wurde uberwiegend in freiwilliger Arbeitsleistung von Gemeindemitgliedern errichtet Der Saalbau steht auf dem Fundament des ehemaligen Gemeindehauses und wurde am 30 Oktober 1949 eingeweiht Zu diesem Anlass zog die Gemeinde vom als Gotteshaus genutzten ehemaligen stadtischen Wilhelm Augusta Kinderheim zur Notkirche Die drei Glocken des im Krieg stehengebliebenen Kirchturmes lauteten dazu Moglich wurde der Bau durch Spenden der Evangelical and Reformed Church in Chicago also evangelischer Christen aus den USA Weder Architekt Bartning wegen Krankheit noch der Prasident der Reformed Church L W Goebel waren bei der Einweihungsfeier anwesend Stattdessen kamen der Prases Heinrich Held der Burgermeister Josef Aust und als Vertreter des Weltkirchenrates dessen Deutschlandvertreter Propst Halfdan Hogsbro aus Bad Homburg Die Notkirche befindet sich direkt an der Mulheimer Strasse zwischen der Apostelkirche und dem in den 1960er Jahren erbauten Apostelhaus Heute dient sie Feierlichkeiten und kulturellen Ausstellungen Im Innenraum sind noch die Trummersteine sichtbar die unter anderem fur die Chorwande wiederverbaut wurden Ebenfalls erkennbar sind die Holznagelbinder die die holzerne Dachkonstruktion tragen und in Karlsruhe gefertigt wurden Mithilfe dieser Binder war eine Art Serienfertigung dieser Art Notkirchen moglich von denen in Deutschland 43 Stuck bis 1951 nach Bartnings Planen errichtet wurden Davon existieren heute noch 41 Bauten Zur Errichtung der Apostel Notkirche mit rund 450 Sitzplatzen benotigte man funf Monate 2009 wurde das Fensterband im alten Stil mit einer Doppelfensterverglasung erneuert um Undichtigkeiten in den Griff zu bekommen Nach weiteren Renovierungen wurde sie zusammen mit dem neu angeschlossenen Forum am 31 Oktober 2009 wiedereroffnet Wiederaufbau Bearbeiten Die Apostelkirche wurde durch den Essener Architekt Reinhold Jerichow ab 1956 wenig verandert wiederaufgebaut und am 2 November 1958 vollendet Die in Blei gefassten Antikglasfenster in der ehemaligen Kapelle aus dem Jahr 1958 stammen von Ursula Graeff Hirsch und zeigen die vier Evangelistensymbole 2 Am 18 September 1966 wurde die neue durch Spenden finanzierte Schuke Orgel mit 46 Registern und drei Manualen eingeweiht Sie befindet sich jetzt auf der Turmempore und nicht mehr wie die alte Orgel uber dem Altar Am 25 Marz 1968 beschloss das Presbyterium nach Unterschriftensammlung gegen Larm den Stundenschlag und die Totenglocke abzuschaffen sowie das Gottesdienstgelaut auf funf Minuten zu verkurzen Das ursprungliche Uhrwerk der im Jahre 2000 durch eine Funkuhr ersetzten Turmuhr soll noch heute im Turm zu besichtigen sein Allerdings stimmen fruhere Angaben nicht mit diesem Uhrwerk uberein so dass man annimmt dass das Original in den Kriegswirren verloren ging und ersetzt wurde Seit 12 Januar 2011 gehort die Apostelkirche zu den verlasslich geoffneten Kirchen Am 23 September 2011 wurde auf dem Vorplatz der Kirche die rund sieben Tonnen schwere und 2 60 Meter hohe Marmorskulptur Focus of Life enthullt Sie stammt von der in Essen geborenen Kunstlerin Simone Elsing die in Berlin lebt und arbeitet 3 Ausstattung nbsp Innenraum nbsp Altar und Kanzel nbsp Schuke Orgel aus dem Jahr 1966 nbsp Taufbecken nbsp Marmorskulptur Focus of Life auf dem KirchplatzForum Apostelzentrum Bearbeiten nbsp Forum ApostelzentrumAm 31 Oktober 2009 fast dem 60 Jahrestag der Apostel Notkirche wurde das glaserne Forum eingeweiht Das Bauvorhaben kostete rund eine halbe Million Euro die ohne offentliche Mittel aufgebracht wurden Unter anderem verkaufte die Gemeinde dazu ein Grundstuck an der Aachener Strasse an ein Dienstleistungsunternehmen der Stadt Nun stellt das Forum eine bauliche Verbindung zwischen der Mulheimer Strasse und der Strasse An der Apostelkirche dar Es bietet auf etwa 137 Quadratmetern Raum fur ein kleines Cafe sowie fur Ausstellungen Basare Sitzungen oder kleine Konzerte 4 Gansereiterbrunnen Bearbeiten Hauptartikel Gansereiterbrunnen Der Gansereiterbrunnen auf dem Kirchplatz steht seit 1994 unter Denkmalschutz 5 Er entstand ebenfalls 1913 und wurde auch vom Hagener Architekten Ewald Wachenfeld entworfen Geplante Schliessung und Aufgabe 2019 BearbeitenEnde September 2019 teilte das Presbyterium der Kirchengemeinde mit dass eine Schliessung und Aufgabe der Apostelkirche wegen Mitgliederruckgang und Investitionsstau unabwendbar sei Die wesentlich kleinere Notkirche soll kunftig als zentrale Predigtstatte der Gemeinde dienen In einem von uber 100 Frohnhausern unterschriebenen Protestbrief an die Superintendentin wird die Klarung der Beschlusse verlangt 6 Fur den 14 November war eine Protestkundgebung vor der Kirche geplant Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Apostelkirche Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Evangelische Kirchengemeinde Essen Frohnhausen Apostelzentrum Beschreibung aller Standorte auf dieser Themenroute als Teil der Route der IndustriekulturQuellen BearbeitenZugrundeliegende Quellen des Artikels sind die Schriften Robert Welzel Dokumentation 90 Jahre Apostelzentrum 90 Jahre Gemeindegeschichte in Frohnhausen Robert Welzel Frohnhausens Trummerkirche wird 50 Dokumentation zur Entstehung der Apostel Notkirche Robert Welzel Der Gansereiterbrunnen an der Apostelkirche Architektur der Kaiserzeit in Frohnhausen Januar 2008Einzelnachweise und Fussnoten Bearbeiten Auszug aus der Denkmalliste der Stadt Essen abgerufen am 27 Januar 2023 Forschungsstelle Glasmalerei des 20 Jahrhunderts e V abgerufen am 11 Oktober 2018 Ev Kirchengemeinde Archiv offline zuletzt aufgerufen am 21 Marz 2016 Stadtspiegel Essen West Anzeiger Ausgabe Nr 83 vom 17 Oktober 2009 Auszug aus der Denkmalliste der Stadt Essen PDF 413 kB abgerufen am 11 Oktober 2018 Kirchenkrise Zwei weitere Gemeinden in Essen stehen vor Schliessungen WAZ 26 September 2019 Abgerufen am 14 November 2019 Route der Industriekultur Besucherzentren Ankerpunkte Themenrouten Besucherzentrum und Ankerpunkte von West nach Ost Zechenpark Friedrich Heinrich Museum der Deutschen Binnenschifffahrt Innenhafen Duisburg LVR Industriemuseum Oberhausen Landschaftspark Duisburg Nord Gasometer Oberhausen Aquarius Wassermuseum St Antony Hutte Villa Hugel Nordsternpark Welterbe Zeche Zollverein und Kokerei Zollverein Zeche Ewald Chemiepark Marl Eisenbahnmuseum Bochum Dahlhausen Henrichshutte Jahrhunderthalle Bochum Umspannwerk Recklinghausen Deutsches Bergbau Museum Zeche Nachtigall Schiffshebewerk Henrichenburg DASA Kokerei Hansa Zeche Zollern II IV Hohenhof Freilichtmuseum Hagen Lindenbrauerei Unna Maximilianpark HammThemenrouten aufsteigend nach Nummern 1 Duisburg Stadt und Hafen 2 Industrielle Kulturlandschaft Zollverein 3 Duisburg Industriekultur am Rhein 4 Oberhausen Industrie macht Stadt 5 Krupp und die Stadt Essen 6 Dortmund Dreiklang Kohle Stahl und Bier 7 Industriekultur an der Lippe 8 Erzbahn Emscherbruch 9 Industriekultur an Volme und Ennepe 10 Sole Dampf und Kohle 11 Fruhe Industrialisierung 12 Geschichte und Gegenwart der Ruhr 13 Auf dem Weg zur blauen Emscher 14 Kanale und Schifffahrt 15 Bahnen im Revier 16 Westfalische Bergbauroute 17 Rheinische Bergbauroute 18 Chemie Glas und Energie 19 Arbeitersiedlungen 20 Unternehmervillen 21 Brot Korn und Bier 22 Mythos Ruhrgebiet 23 Parks und Garten 24 Industrienatur 25 Panoramen und Landmarken 26 Sakralbauten 27 Eisen amp Stahl 28 Wasser Werke Turme und Turbinen 29 Bochum Industriekultur im Herzen des Reviers 30 Gelsenkirchen 31 Route Industriekultur und Bauhaus per RadRoute der Industriekultur Themenroute 26 Sakralbauten Kreuzeskirche Marxloh Merkez Moschee Marxloh Liebfrauenkirche Bruckhausen St Jakobus Kirche Ruhrort und Gemeindehaus Liebfrauenkirche Duisburg Mitte Synagoge am Duisburger Innenhafen St Maria Geburt Mulheim a d R Auferstehungskirche Heilig Kreuz Mulheim a d R St Barbara Dumpten St Mariae Rosenkranz Styrum Hl Familie Tafelkirche Oberhausen Friedenskirche Oberhausen Sterkrade St Ludgerus Schermbeck St Antonius Neukirchen Vluyn Herz Jesu Bottrop St Marien Gladbeck DITIB Moschee Gladbeck Hl Kreuz Gladbeck Butendorf Martin Luther Forum Ruhr Herz Jesu Gladbeck Zweckel Bleckkirche Gelsenkirchen Bismarck Neue Synagoge Gelsenkirchen Hl Kreuz Gelsenkirchen Uckendorf St Josef Gelsenkirchen Schalke St Dimitrios Herten Christuskirche Recklinghausen St Johannes Recklinghausen Suderwich Schifferkirche Datteln St Antonius Castrop Ickern Ev Kirche Essen Katernberg Bergmannsdom St Nikolaus Essen Stoppenberg Zu den hl Schutzengeln Essen Frillendorf Apostelkirche und Notkirche Essen Frohnhausen St Antonius Essen Frohnhausen Kreuzeskirche Essen Mitte Alte Synagoge Essen Mitte Friedenskirche Essen Mitte Auferstehungskirche Essen Sudostviertel Erloserkirche Essen Sudviertel Altenhofkapelle Essen Sudostviertel Ev Kirche Essen Werden St Mauritius Hattingen Niederwenigern Epiphanias Kirche Bochum Hamme Autobahnkirche Christuskirche Bochum Mitte Heimkehrer Dankeskirche Bochum Weitmar Melanchthonkirche Scharoun Kirche Barbara Ausstellung im Deutschen Bergbau Museum Bochum Christuskirche Bochum Gerthe Vinzentiuskirche Bochum Harpen Ev Kirche Bochum Werne Bonifatiuskirche Herne Mitte St Marien Herne Baukau Dreifaltigkeitskirche Herne Holthausen St Josef Herne Wanne Marienkirche Witten Bethaus im Muttental Christuskirche Schwelm Hl Geist Hagen Emst Matthauskirche Hagen Eppenhausen Krematorium Hagen Delstern Synagoge Hagen Hohenlimburg Gedenk und Erinnerungsstatte Immanuelkirche Dortmund Marten Grabeskirche Liebfrauen Dortmund 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