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Die Verwaltungsgeschichte des Kurfurstentums Sachsen beschreibt alle offentlich rechtlichen Akteure und ihre Beziehungen im Rahmen der Gestaltung und Ausformung des kursachsischen Staatswesens und die offentliche Aufgabenentwicklung Inhaltsverzeichnis 1 Verwaltungsgeschichte 1 1 Im 16 Jahrhundert 1 2 Im 17 Jahrhundert 1 3 Im 18 Jahrhundert 2 Policy und Governance im kursachsischen Staat 3 Tatigkeitsschwerpunkte der kursachsischen Verwaltung 4 Offentliches Aufgabenportfolio 4 1 Bergamter 4 2 Aufgaben der Amter 4 3 Aufgaben der Kreisverwaltungen 4 4 Staatsfinanzen 4 5 Archivierung 4 6 Landeskirche Schulwesen 4 7 Militarokonomie 5 Immobiliengeschichte 6 Staats und Verwaltungsaufbau des Kurfurstentums Sachsen seit 1718 7 Siehe auch 8 Literatur 9 AnmerkungenVerwaltungsgeschichte Bearbeiten nbsp Keimzelle der kursachsischen Staatlichkeit das Dresdner Residenzschloss im Bauzustand des 14 JahrhundertsDie ersten zentralstaatlichen Institutionen entstanden am sachsischen Hof Dazu gehorten zum Beispiel die Hofkanzlei und der Hofrat Es gab keine feste Residenz Der Landesherr musste im Land umherreisen um die Lehnsfolge und Lehnsdienst des Adels abzusichern Der Furst bewohnte landesherrliche Burgen oder feste Schlosser wie das Schloss Hartenfels in Torgau das ein fruher Herrschaftsmittelpunkt wurde Bei Bedarf rief der Furst Manner seines Gefolges Hofbeamte Geistliche und ansassige Adelige in den Hofrat Dieser bildete keinen festen Personenkreis und hatte nur Beratungsfunktionen Die Zentralverwaltung war damit klein und passte in die vorhandenen Raumlichkeiten eines Schlosses 1 Einen offentlich rechtlichen Charakter hatten diese ersten Einrichtungen solange nicht wie sie Teil des personlichen Besitztums des Fursten waren Eine solche Trennung zwischen Privatbesitzanspruch des Landesherren und entpersonalisierten verdinglichten staatlichem Uberbau etablierte sich nach dem Mittelalter Als erster bedeutender Meilenstein fur die Modernisierung staatlicher Herrschaftspraxis in Sachsen gilt die Einrichtung des Leipziger Oberhofgerichts 1483 2 Dadurch begann sich die Zentralverwaltung von der raumlichen Nahe zum Fursten zu losen und die Merkmale einer Behordenorganisation im engeren Sinn zu entsprechen 1470 fand eine Finanzverwaltungsreform statt Einen institutionellen Schub der Finanzorganisation brachte die Schaffung einer zentralen Finanzkasse geleitet von einem Landrentmeister in 1487 1492 Kammerkasse und Zehntamt wurden damit zusammengelegt Damit zeichnete sich allmahlich eine Trennung zwischen Hof und Staatsfinanzen ab Im 16 Jahrhundert Bearbeiten Die sachsische Zentralverwaltung ging zu Beginn des 16 Jahrhunderts durch die Schaffung des Hofrats unter Herzog Georg zu einem Kollegialitatsprinzip und zur Aufgabenteilung uber Dies vollzog sich weitgehend unabhangig von der Person des Kurfursten Die staatliche Einnahmeorganisation unterlief eine Transformation von der Domanenbewirtschaftung der Kammerguter zum Steuerstaat Sachsen gehorte fortan zu den einkommensstarksten Territorien des Reiches Ermoglicht hatten dies auch die vorherigen Fortschritte beim Ausbau zentraler Finanzbehorden Auf Weisung Kurfurst Augusts entstand 1555 das Kammergemach zur Aufsicht uber Rentkammer und Kammerkasse 3 nbsp Annaburg Amtshaus grosse Amtshauser statt grosser KirchenHerzog Moritz begann ab 1544 erste feste Bestimmungen fur die Erledigung der laufenden Regierungsangelegenheiten zu treffen 1547 folgte eine Verwaltungsreform der Zentralbehorden unter Kurfurst Moritz Diese beschrankte sich nicht auf die Institutionalisierung fester Regierungsformen an der Spitze des Staates Die Bildung des Hofrates als Zentralbehorde wurde flankiert durch den Aufbau neuer Regionalverwaltungen welche die Verbindung zwischen der obersten Ebene und den Einrichtungen der kursachsischen Lokaladministration herstellen sollten Die Amter bauten auf die markgraflichen Vogteien des hohen Mittelalters auf Die einzelnen Amter wurden als uberortliche Verwaltungsebene von einem Amtmann gefuhrt Der Amtmann verlor seine exekutiven Kompetenzen im 17 Jahrhundert an den Schosser Dies waren zunachst fur die Steuereinziehung zustandig Ab dem 16 Jahrhundert erhielten sie aber auch gerichtliche Kompetenzen zugesprochen 4 Ihnen wurde nun adelige Grundherrschaften landsassige Stadte und geistliche Grundherrschaften untergeordnet Das war ein wesentlicher Schritt zur Verstaatlichung des Territoriums Im Verlauf des 16 Jahrhunderts dehnten sich die Amter uber das gesamte Territorium aus und wuchsen allmahlich zu einem flachendeckenden Netz zusammen 5 Das Land wurde veramtert Das hatte eine starkere Zusammenfassung der staatlichen Einkunfte und Zustandigkeiten bewirkt und bedeutete auch einen wichtigen Zwischenschritt zur Uberwindung der Feudalordnung auf dem Land Da Sachsen territorial expandiert war wurde eine neue regionale Mittelinstanz zwischen der Zentrale und den ortlichen Organen des Staates gebildet Zu diesem Zweck wurden 1547 zunachst funf spater sieben Kreise gebildet Ihnen stand ein Kreishauptmann vor Als Mittelinstanz agierten sie zwischen den Amtern und den sich ab dem 16 Jahrhundert herausbildenden sachsischen Zentralbehorden 6 Eine 1547 erlassene Instruktion im Rahmen der Reformen Moritz bildete die Kanzlei durch die Zuordnung einer noch unbestimmten Anzahl von Raten zu einem eigenen Hofratskollegium aus Dieses wurde ein Jahr spater in den Rang einer selbstandigen Zentralverwaltungsbehorde erhoben Mit der Neuordnung von 1556 verschoben sich insbesondere die Zustandigkeiten in der Reichs und Aussenpolitik Fur Moritz war noch der Kanzler als Leiter des 1547 8 eingesetzten Hofratskollegiums erster Ansprechpartner in diesen Fragen Nach 1556 sank die Bedeutung dieser Funktion rasch da der Hofrat dessen Vorsitzender der Kanzler blieb durch die Aufgabenbeschrankung in das Zweite Glied der Landesverwaltung ruckte Zunehmende Bedeutung fur die ausseren Beziehungen erlangten die Kammerrate Im August 1563 begannen sich die Finanzaufgabenverwaltung von der Reichs und Aussenpolitik institutionell starker zu trennen 7 Die Anforderungen und Aufgaben wurden komplexer Dies erforderte neue Strukturen die mit der Ausgrundung des Geheimen Rats 1574 und der Landesregierung aus dem Hofrat vollzog 8 Die Landesregierung wurde mehr als ein blosses Justizorgan auch wenn die Rechtsprechung deutlich im Mittelpunkt der Behorde stand Die Landesregierung war die erste Instanz fur den schriftsassigen Adel und war Appellationsinstanz gegenuber Urteilen der Hofgerichte Konsistorien und ortlichen Gerichte In Zivilsachsen stand die Landesregierung daher in Konkurrenz zum Oberhofgericht Leipzig und den Hofgericht Wittenberg Neben den Befugnisses der Judikative wie Verhore Supplikationen Urteile Applikationen fungierte die Landesregierung als zentrales Justiz und Verwaltungsgremium Dazu zahlten die Aufgabenbereiche Landesfriedenssicherung Lehnfragen Rats und Statutenbestatigungen Sie ubernahm auch die hochstrichterliche Funktion des Landesherren 9 Der Landesregierung stand ein Kanzler vor Fur die Landesregierung wurde ein Kreis adeliger und burgerlicher Hof und Justitienrate tatig Es ging vor allem um Schlichtungsverfahren Weitergehende Streitfalle ohne Schlichtungserfolg gingen an das seit 1559 bestehende Dresdner Appellationsgericht Diese Behorde ging aus der Landesregierung hervor und verselbstandigte sich in einem langen Prozess 10 Zu den Schwachen der Kursachsischen Gerichtsverfassung gehorte eine schleppende Erledigung der Klagen als auch langwierige Prozesse 11 Fur die unmittelbaren kurfurstlichen Belange wurde eine kurfurstliche Kammer mit einem Kammersekretar eingerichtet Sie stand uber dem Kanzler und den Hofraten Es entstand eine Bergverwaltung mit dem Bergmeister dem Oberbergamt in Freiberg und den Bergamtern im Gebirge nbsp Grundriss des Amtshauses in Leipzig Die Raume links oben dienten dem Konsistorium Leipzig 1570 folgte die Grundung des Obersteuerkollegiums als standische Kontrollinstanz uber die furstlichen Steuereinnahmen Besetzt war dieses Gremium mit vier standischen und vier landesherrlichen Mitgliedern Der landesherrliche Einfluss auf dieses Gremium blieb aber noch erhalten und es blieb bis in das 17 Jahrhundert hinein nur eingeschrankt selbstandig Damit war im Wesentlichen die standische Finanzverwaltung ausgeformt 3 1572 traten die Kursachsischen Konstitutionen in Kraft Die fur die neugegrundeten Behorden benotigten Beamten wurden an den drei Furstenschulen Meissen Pforta und Grimma auf den Landesdienst vorbereitet und an den beiden Landesuniversitaten in Leipzig und Wittenberg ausgebildet Darunter waren vor allem Juristen 12 Die Gesetzgebung entwickelte sich seit dieser Zeit endgultig zum bestimmenden Instrument der Staatsformung Die Zahl der Mandate Reskripte Ordnungen fur einzelne Ressorts wuchs im 16 Jahrhundert sprunghaft an Dazu gehorten beispielsweise die Bergordnungen von 1554 1571 1575 oder die Munzordnung von 1558 13 Die Ergebnisse der Reformation brachten die Sakularisation der Kirchenguter und die Eliminierung des geistlichen Stands im sachsischen Standewesen Die Entstehung des landesherrlichen Kirchenregiments erforderte die Schaffung neuer Landesbehorden die als Ersatz fur die aufgelosten bischoflichen Jurisdiktionsorgane der katholischen Kirche dienten Mit der Organisation der lutherischen Landeskirche die in den Kirchenordnungen ihren Niederschlag fanden wurden die Kompetenzen der neuen Behorden festgelegt 1545 war bereits das Konsistorium Meissen gegrundet worden 1580 wurde das Oberkonsistorium mit Sitz in Dresden errichtet Dieses ubernahm die Aufgaben des Konsistoriums Meissen und wurde ubergeordnete Behorde fur die weiteren Konsistorien Wittenberg und Leipzig sowie das Konsistorium Wurzen des Hochstifts Meissen Die innenpolitischen Konflikte im Zuge der Zweiten Reformation bewirkten das Kurfurst Christian I es 1588 wieder aufhob und das Konsistorium Meissen wieder errichtete Da sich das Fehlen einer kirchlichen Zentralinstanz negativ bemerkbar machte setzte Kurfurst Christian II fur die Kirchen und Schulangelegenheiten 1602 den Geistlichen Rat oder auch Kirchenrat ein Am 26 Dezember 1606 folgte die erneute Verlegung des Konsistoriums Meissen nach Dresden und Wiedererrichtung des Oberkonsistoriums Ausserdem wurde das Oberkonsistorium mit dem Kirchenrat vereinigt 14 Die Zustandigkeit des Oberkonsistoriums umfasste Eheangelegenheiten die kirchliche Lehre die Bestellung der Kirchendiener die Stipendiaten Inspektion die Furstenschulen die Universitaten Wittenberg und Leipzig sowie die Anordnung von Kirchenvisitationen zur Uberprufung der Umsetzung der reformatorischen Lehre Auch Zensurangelegenheiten gehorten zum Aufgabenspektrum 15 Typisch fur Sachsen war eine weitgehende innere Selbstverwaltung durch Rat und Burgerschaft auf der kommunalen ortlichen Verwaltungsebene Allerdings wurden im Zeitalter des Absolutismus in Sachsen auch die Stadte in die Strukturen staatlicher Verwaltung mit einbezogen Die Ratsherrschaft hatte sich gegen die Zugriffsversuche staatlicher Verwaltung die in einigen Fallen ungeniert in die stadtischen Verwaltung eingriffen zu behaupten Die kursachsische Kommunalverwaltung war fruhzeitig differenziert und hatte ein hohes Mass an Schriftlichkeit aufzuweisen Im 17 Jahrhundert Bearbeiten Das Nebeneinander von furstlichen und standischen Elementen erschwerte eine Vereinigung verschiedener Verwaltungszweige daher gab es sechs getrennte Landeskollegien Dies traf im besonderen Mass auf die beiden Lausitzen zu die 1635 zum Kurfurstentum Sachsen kamen Gesetze mussten separat fur die Lausitzen erlassen werden Die Oberlausitzer Landstande und die Landeshauptleute behielten weitgehend ihre Eigenstandigkeit und ihre althergebrachten Kompetenzen bei 16 Der Landesherr hatte sowohl auf den Landtagen wie in den zentralen Landeskollegien sehr auf die Forderungen und den Einfluss der adligen Landstande zu achten So war beispielsweise der Wiederaufbau des Landes nach dem Dreissigjahrigen Krieg im Wesentlichen von der Behandlung der Landtagsgravamina ausgegangen d h vor allem der Beschwerden des Adels Seit Beginn des 17 Jahrhunderts liess sich daruber hinaus eine institutionelle und personelle Verfestigung des obersten Landeskollegiums beobachten 1601 wurde der Geheime Rat mit einem Prasidenten bzw Direktor versehen die Auswahl seiner Mitglieder beschrankte sich fortan auf den Adel oder auf burgerliche Inhaber von Rittergutern Den Landstanden war damit der Einfluss zuruckgewonnen der 1589 verloren gegangen schien Die Ruckkehr in die Spitzenpositionen der kurfurstlichen Verwaltung markierte zugleich den Beginn einer neuen Phase standischen Machtzuwachses Diese Entwicklung Sachsens fiel deutlicher aus als in anderen Territorien des Reichs 17 Das Geheime Konsilium entwickelte sich zum hochsten Landeskollegium unter dem Vorsitz des Kurfursten und war den anderen Zentralbehorden ubergeordnet Es wahrte bis ins 19 Jahrhundert den Rang des hochsten Landeskollegiums Im Konsilium besass der Adel eine dominierende Position Nach der Niederschlagung der Krell Affare von Nikolaus Krell entwickelte sich der Geheime Rat zum entscheidenden Regierungsgremium Das Geheime Kammerkollegium verwaltete nun die Finanzen Die Landesregierung wandte sich sukzessive dem Justiz und Polizeywesen zu 8 Die alte behordliche Landesregierung ubte trotzdem weiter ihre Befugnisse aus Noch im 17 und 18 Jahrhundert erfullte sie wichtige Aufgaben im Gesetzgebungsbereich im Bereich der Rechtsbestatigung sowie bei der Rechtsaufsicht uber alle Gerichte und Obrigkeiten ihres Zustandigkeitsbereichs Die sachsischen Zentralbehorden kommunizierten meist effektiv mit den Behorden vor Ort 18 Regierung und Verwaltung waren im 17 Jahrhundert bereits ausdifferenziert und losten sich zunehmend vom sachsischen Hofstaat Vor allem in der Flache zeichnete sich der sachsische Staatsbildungsprozess durch eine weitere Differenzierung und territoriale Durchdringung in dieser Zeit aus Dies traf teilweise auch fur die Lausitzen zu Bis in den Dreissigjahrigen Krieg hinein wurden alle militarischen Angelegenheiten vom Geheimen Rat bearbeitet Die Aufstellung von Militarformationen aufgrund der Landesdefension von 1613 brachte neue Verwaltungsaufgaben mit sich 1634 wurde die Geheime Kriegskanzlei als eigenstandige Behorde errichtet und dem Geheimen Rat unterstellt Sie sorgte fur die Bezahlung und Versorgung der Truppen fur Musterungen Marsche und Mobilisierung Nach der Schaffung des stehenden Heeres 1682 durch Kurfurst Johann Georg III wurde 1684 das Geheime Kriegsratskollegium gebildet dem die Geheime Kriegskanzlei und das Generalkriegszahlamt unterstellt wurden 19 Im Oktober 1694 liess August II eine landesweite statistische Erfassung aller Amtsregalien Einkunfte und Nutzungen nach einem einheitlichen Schema durchfuhren Da der Kurfurst als polnischer Konig haufiger in Warschau aufhielt ubertrug er die Amtsgeschaft bei Abwesenheit einem Statthalter 20 Gleichzeitig errichtete er das Generalrevisionskollegium das unter der Leitung des Statthalters stand und die Missstande als auch Korruption im Steuerwesen untersuchen sollte Im 18 Jahrhundert Bearbeiten Der zu dieser Zeit modern wirkende Absolutismus erforderte Neuerungen im Verwaltungsaufbau Fur die Durchsetzung des Willens des Landesherren wurde ein umfassenderes Behordensystem und Beamtenapparat benotigt August wollte entsprechend seinem absolutistischen Machtbewusstsein finanziell unabhangig von den Standen agieren da diesen die Bewilligung direkter Steuern zustand weshalb er sich um die Einfuhrung indirekter verbrauchsorientierter Steuern bemuhte 1703 folgte die Schaffung der Generalkonsumtionsakzise samt oberster Steuerbehorde das Generalakzisekollegium Diese unterstand nun nicht mehr den Standen sondern allein dem Landesherren Zur Rechnungsprufung und Ordnung der Staatsfinanzen wurde 1707 eine Oberrechenkammer gegrundet Sie war die erste verwaltungsunabhangige Rechnungsprufungsbehorde im deutschen Raum 21 Der Kurfurst sah sich zu diesen Schritt gezwungen da die Rechnungsprufung der bisherigen funf Hauptkassen der Oberbehorden unzureichend waren Das neue Kollegium erhielt umfassende Kompetenzen Neben der Rechnungsprufung sollte die Behorde auch die Mittelverwendung uberprufen In der Folge setzte ein Kampf der Verwaltung gegen die Kontrolle ein Die Vorstellungen der Oberrechenkammer beim Kurfursten blieben ohne Effekt und bis 1726 hatte sie keine einzige der Rechnungen zu einem richtigen Abschluss gebracht 22 Es folgte das Oberrechnungskollegium als zentrale Revisionsbehorde aller landesherrlichen Kassen Als neues oberstes Regierungsorgan richtete August der Starke 1706 das Geheime Kabinett mit drei Kabinettsministern ein Ihm unterstanden die Auswartigen Angelegenheiten Inneres und das Militar Diese Behorde blieb nur dem Kurfursten zugeordnet Das passierte da sich der Geheime Rat zu einem adeligen Bollwerk gegen den Furstlichen Absolutismus entwickelt hatte Der Geheime Rat auch Geheimes Konsilium verlor aber nicht seine grundsatzliche Bedeutung Stattdessen konnte sich das Geheime Kabinett niemals in den Staatsgeschaften richtig etablieren Der Versuch des Aufbaus eines absolutistischen Uberbaus war damit begrenzt geblieben 23 Mit der 1703 gegrundeten Kommerziendeputation als zentrale Lendesbhorde fur das Manufaktur und Handelswesen dem 1706 gebildeten Generalkriegsgericht und 1718 mit dem Oberlandbauamt entstanden weitere wichtige Verwaltungsbehorden fur zentrale staatliche Aufgabenfelder Diese Neuerungen wirkten sich positive auf die weitere Formung des sachsischen Staatswesens aus 24 Die real existierende absolutistische Regierungsweise des Landesherren setzte nicht auf eine funktionierende institutionelle Basis auf Die standestaatlichen Strukturen blieben im Kursachsischen Staatsaufbau bis auf die Ara Bruhl stets vordergrundig existent 25 Die Tiefenwirkung der sachsischen Rechnungskontrolle blieb bis in die 1730er Jahre begrenzt Die Verwaltung setzte sich schliesslich im Kampf gegen die Oberrechenkammer durch und errichtete 1734 schliesslich die Oberrechnungsdeputation Deren Direktor wurde Bruhl Die Rechnungskontrolle hatte damit in Sachsen ihre institutionelle Unabhangigkeit verloren Revisionsverfahren verliefen auch danach ausserst schleppend auch weil diese Behorde keine materielle Prufungskompetenz besass 26 Die noch unter Friedrich August II berufenen Kommissionen zur Beforderung des Landesbesten 1760 zur Reorganisation des Munzwesens sowie die Restaurierungskommission wollten aus den abgewirtschafteten absolutistischen Verhaltnissen in Kursachsen eine aufgeklarte Monarchie mit der Unterordnung des Landesherren unter die Staatsidee verwirklichen Die Hauptziele der Staatsreform in Kursachsen 1762 1763 waren die noch allzu traditionsgebundenen vielfach komplizierten kursachsischen Behorden den Interessen des wirtschaftlich aufstrebenden Burgertums dienstbar zu machen 27 Die Kompetenzen der Kreis und Amtshauptleute wurden 1764 erweitert Sie waren nun neben der generellen Uberwachung des Steuer Justiz Polizei Kommerzial und Manufakturwesens auch fur die Aufsicht uber die verpachteten Amter zustandig 28 Policy und Governance im kursachsischen Staat BearbeitenDie sachsische Bevolkerung war aus sozialer Perspektive fur ihre Zeit bereits stark differenziert wandel und transformierbar Die sachsische Bevolkerungsentwicklung war mit der westlichen Entwicklungsrichtung vergleichbar und bewegte sich mit ihr mit Die stetige Reformierung samtlicher Gesellschaftsstrukturen in Sachsen ermoglichte seit 1500 eine geordnete und zentrale Errichtung von komplexen System und Organisationsstrukturen wodurch sich ein umfassendes vormodernes Staatswesen uber der Bevolkerung ausformte das den gesellschaftlichen und herrschaftlichen Interessenausgleich organisierte Hauptsachlich organisierten die Landesstrukturen allein durch ihr geordnetes Bestehen einen landesweiten legitimierten politischen Ausgleich wodurch einzelne aussenstehende Interessen und Akteurskonstellationen eingebunden und berucksichtigt wurden und Landesherrschaft an vielen Stellhebeln beeinflussbar blieb Die Akteurskonstellationen vor allem der Landstande des Fursten und der Verwaltung waren verschrankt losgelost handelnde Akteure besassen kaum Veranderungspotenziale und benotigten daher eine breite Unterstutzungsbasis zur Erreichung einer politischen Majoritat Fehlte diese breite Unterstutzung so wie in Polen wahrend der Herrschaft Augusts II wurden innenpolitische Reformen blockiert und scheiterten Die Stabilitat und Wandelfahigkeit des sachsischen Territoriums erhielt durch die Institutionalisierung der einzelnen Politikfelder Finanzen Auswartiges Inneres Recht Infrastruktur Bergbau einen deutlichen Schub Da eine geschriebene Verfassung fehlte waren die Beeinflussungen der Akteure in hohem Masse informell Geordnete Lobbyismusstrukturen zum Beispiel am sachsischen Hof vergleichbar mit heutigen Politikagenturen waren noch nicht vorhanden Tatigkeitsschwerpunkte der kursachsischen Verwaltung BearbeitenDie meisten der nach und nach aufgenommenen Tatigkeiten setzten bei null Ausgangserfahrungen an Es waren generelle Neuerungen menschlichen Zusammenwirkens die von der Verwaltung basierend auf der Schriftgutkultur und Vorgangsbearbeitungsmethodik verbreitet und vertieft wurden Statt mittelalterlicher Hasardeure und Berufskrieger im Gefolge des Fursten ubernahmen nach und nach zivile Gelehrte und Akademiker das Zentrum staatlichen Handelns Mit der Selektion und Ausrichtung des Staatszentrums weg vom Idealbild des starksten Kriegers Schutz Verteidigung und Expansion auf eher intellektuelle burokratische sachlich orientierte Personlichkeitstypen wandelte sich auch der Charakter des Staatswesens dessen Rekrutierungspraxis und mittelbar auch die Anpassung der gesamtgesellschaftlichen Wertesysteme Das Konzept basierte auf den Leviathan Der rohe Naturzustand wurde mit eiserner Hand des Fursten uberwunden Dafur hatte dieser ein Mandat und Legitimation Wissenstatigkeiten Der Wissensbedarf des grosser gewordenen Systemapparats stieg an Es begann die Zeit der Staatsvermessungen Wissen uber Land und Leute wurde gesammelt Es wurde als neue organisierte Sozialhandlungen registriert vermessen taxiert protokolliert archiviert 29 recherchiert ausgebildet und gelehrt Verzeichnisse und Kataster fuhrenOrdnungstatigkeiten Beurkundungen erstellen Lehnsbriefe erstellen Verbote aussprechen Erlaubnisse erteilen Auskunfte erteilen Visitationen und Kontrollen durchfuhren AufsichtFinanzierungs Kassen und haushalterische Tatigkeiten Bilanzierungen Finanzplanungen Rechnungen stellen Kalkulationen erstellen Auszahlungen Kassenbucher fuhren Rechnungsstellung Belege erstellen Prufungen durchfuhrenRechtliche Tatigkeiten Fallprufungen Konsultationen Verhandlungsfuhrung Rechtsprechung gutachterliche Tatigkeiten GesetzeserarbeitungQuerschnittstatigkeiten Veranstaltungsorganisation Konferenzen organisieren Postbearbeitung RegistraturOffentliches Aufgabenportfolio BearbeitenDas Aufgabenportfolio der sachsischen Landesherrschaft durchlief einer mehrfachen Transformation im Zeitverlauf von 1356 bis 1806 Insgesamt ist eine deutliche Erweiterung des Aufgabenspektrums festzustellen die mit dem Aufbau eines spezialisierten Personalkorpers und festen institutionellen Einrichtungen einhergingen Die Bedurfnisse des Staats bestimmten die Aufgabenentwicklung Zur Aufrechterhaltung eines Staatsapparats wurden Finanzen benotigt Daher stand die Errichtung einer staatlichen Finanzorganisation im Hauptaugenmerk der Verantwortlichen Schriftfuhrung erforderte die Unterhaltung von Archiven Ausgaben mussten kontrolliert werden wodurch sich ein Prufwesen etablierte Neben diesen Zentraldiensten ging es den Landesherren vor allem um die Kontrolle der Gewalt wofur entsprechende innere Strukturen und Behorden geschaffen wurden Dazu gehorten flachengreifende Bezirke und eine Rechtsprechung als auch Heereskrafte Erst nach diesen tragenden Saulen wuchsen langsam weitere Aufgabenbereiche wozu Infrastruktur Verkehrssysteme oder das Kirchenregiment gehorten Das Aufgabenspektrum landesherrlicher Tatigkeit umfasste Friedenssicherung im Territorium Polizeywesen Heeresverwaltung seit 1682 Defensionswesen Fortifikationswesen Grenzschutz Durchsetzung des Gewaltmonopols Vereinheitlichung und Zentralisierung der Rechtsprechung Domanenguterverwaltung Unterhaltung des kurfurstlichen Hofstaats einschliesslich Immobilienbewirtschaftung Steuererhebung Rechnungsprufung Archivierung Wahrungsregulierung Munzpragung Gewerberegulierung einschliesslich Montanwesen Raumerschliessung und Ausbau von Infrastruktur Bruckenbau Wegebau Landesvermessung Wegefuhrungssysteme Ausbau des Postsystems Ausbau des Gesandtschaftswesen Aussenbeziehungen Zivilisationsforderung Reprasentation Sozialdisziplinierung Erhaltung des sozialen Friedens Interessenausgleich Ausbau des Bildungssystems und primitive soziale Einrichtungen Zensur Landeskirchenregiment Daruber hinaus sorgten die Landesstrukturen fur die Vertretung der sachsischen Interessen in den Reichsinstitutionen Die Handelsinteressen der vornehmlich Leipziger Kaufleute wurde auf staatlicher Ebene vertreten Bergamter Bearbeiten Aufsicht uber den Erzbergbau Bergwerksbetrieb Gnadengroschenkasse Planung und Inbetriebnahme Revisionen und Inspektionen Ubertagige Anlagen Grundstucksangelegenheiten Kuxangelegenheiten Kommunbergbau Land und Tranksteuerverbau Eigenlehnerbergbau Haldenverbuhnung alter Schachte Bergschaden Brandschutzmassnahmen Brandkataster und versicherung Aufbereitung und Absatz Veredlung und Erzeugung Probierverfahren Aufbereitungsversuche Bezahlung und Lieferung der Bergwerkserzeugnisse an die Hutten Verkauf von Berg und Huttenprodukten Aufgaben der Amter Bearbeiten Die ortlichen als auch uberortlichen Verwaltungsstrukturen Stadtrate und Amter besassen ebenso eigene Aufgabenbereiche Die Amter ubten vier Funktionen aus Einnahme landesherrlicher Steuern Verwaltung der landesherrlichen Grundherrschaft inklusive Polizei Ausubung der oberen und niederen Gerichtsbarkeit Stellung eines Soldatenkontingents im Kriegsfall Durch die Einrichtung des stehenden Heeres 1682 entfiel die letztgenannte Aufgabe Diese Aufgaben anderten sich bis zum Ende der Amterverfassung kaum 28 Aufgaben der Kreisverwaltungen Bearbeiten Der Zustandigkeitsbereich der Kreisstande galt fur das jeweilige Kreisterritorium Den Standen des Kreises oblag die Durchfuhrung der kreisstandischen Wahlen das Kassen und Rechnungswesen Militarangelegenheiten und die Durchfuhrung von Angelegenheiten auf Weisung des Landesherren 30 Staatsfinanzen Bearbeiten Fur die Finanzierung dieser Aufgaben standen bei Ausgang des Mittelalters Ende des 14 Jahrhunderts Regalieneinnahmen und Dominialeinkunfte der Landesherrschaften auf dem sachsischen Territorium zur Verfugung Diese reichten nicht fur eine Erweiterung der Ausgabenpositionen aus Da die Geldmittel der Landesherrschaft fur das genannte Aufgabenportfolio nicht ausreichten wurden Geldmittel geborgt Die Glaubiger rekrutierten sich grosstenteils aus den sachsischen Landschaften der Landstande Zur Verzinsung der Kapitalien mussten Steuern erhoben werden Der Schuldendienst war insbesondere im 18 Jahrhundert eine Daueraufgabe der Verwaltung Dazu gehorten Refinanzierungen und Zinstilgungen Archivierung Bearbeiten Nach 1547 entstanden im albertinischen Kursachsen schrittweise grosse zentrale Behordenarchive Darunter das von Johann Friedrich Reinhardt 1702 neu konstituierte Archiv des Geheimes Rats auch Geheimes Archiv genannt das Geheime Kabinettsarchiv 1708 1738 das Kammerarchiv und das Archiv der Landesregierung Landeskirche Schulwesen Bearbeiten Zu den Aufgaben gehorten Buchdruckereien Bucherzensur Universitat Leipzig Visitationen Konfirmationen uber Fundationen Rezesse Vergleiche und Bestallungen Kirchen und Schulangelegenheiten einzelner Orte Kirchen und Schulangelegenheiten der Konsistorien Wittenberg und Leipzig Geistliche Angelegenheiten der Grafschaft Mansfeld Landesschule Pforta Klosterschule Rossleben Klosterschule Donndorf Waisenhaus Langendorf allgemeiner Kirchenbau Militarokonomie Bearbeiten nbsp Ansicht des alten Zeughauses in Dresden Kupferstich 1679Zustandigkeitsbereich des Kriegsratskollegiums Bewaffnung Ausrustung Verpflegung Einquartierung Musterung Die Truppenfuhrung und Kommandogewalt lag dagegen bei den Inhabern des Feldmarschallamts Feldkriegskasse Feldoberproviantamt Feldproviantamt Festungskommandantur Konigstein Festungskommandantur Pleissenburg Festungskommandantur Sonnenstein Festungskommandantur Stolpen Festungskommandantur Wittenberg Geheime Finanzkanzlei Generalinspektion der Infanterie Generalinspektion der Kavallerie Generalkriegskasse Generalkriegszahlamt Gouvernement Dresden Gouvernement Leipzig Gouvernement Wittenberg Hauptzeughaus Kreiskommissariat des Erzgebirgischen Kreises Kreiskommissariat des Kurkreises Kreiskommissariat des Leipziger Kreises Kreiskommissariat des Meissner Kreises Kreiskommissariat des Merseburger Kreises Kreiskommissariat des Neustadter Kreises Kreiskommissariat des Niederlausitzer Kreises Kreiskommissariat des Oberlausitzer Kreises Kreiskommissariat des Querfurter Kreises Kreiskommissariat des Thuringer Kreises Kreiskommissariat des Vogtlandischen Kreises Magazin Dresden Magazin Freiberg Militaroberbauamt Militarplankammer Nebenartilleriedepot Konigstein OberproviantamtImmobiliengeschichte Bearbeiten nbsp Kurfurstliches Kanzleihaus TorgauAnfangs waren die wenigen Verwaltungsinstitutionen in den Raumlichkeiten der Residenzen des Landesherren untergebracht Behordentatigkeit erzeugt aber Akten Die Verwaltung war unbeweglich und konnte sich raumlich nicht wegbewegen wie der Furst im Rahmen seiner Reiseherrschaft Die Raumlichkeiten fur die Archive reichten bald nicht mehr aus Mit steigender Zahl der Behorden wurde der Neubau von Kanzleihausern notwendig In den 1530er Jahren wurde im Schloss Hartenfels und 1562 im Dresdner Residenzschloss Kanzleihaus Dresden je ein Kanzleihaus errichtet 31 Staats und Verwaltungsaufbau des Kurfurstentums Sachsen seit 1718 Bearbeiten KURFURST Oberrechnungskollegium Geheimes Kabinett 1704 06 Dep Inneres Ausseres Militar Generalrevisionskollegium Kammerer 16 Jh Obersteuer kollegium Generalakzise kollegium Geheimes Konsilium ehem Geheimer Rat 1574 Geheimes Kriegsrat kollegium 1684 Landesregierung 16 Jh Hofbehorden Oberkonsistorium Landeskirchenregiment Oberlandbauamt 1718 Kommerziendeputation 1712 Generalkriegsgericht 1706 Bergbaubehorden 7 Kreise Kreishauptmanner seit 1548 Oberhofgericht Appellationsgericht Schoppenstuhl Jurist Fakultat Amter Stadte Grundherrschaft Siehe auch BearbeitenListe der kursachsischen Behorden Territoriale Gliederung Kursachsens Governance in KursachsenLiteratur BearbeitenKarlheinz Blaschke Beitrage zur Verfassungs und Verwaltungsgeschichte Sachsens ausgewahlte Aufsatze Band 5 von Schriften zur sachsischen Geschichte und Volkskunde Leipziger Universitatsverlag 2002 Reiner Gross Geschichte Sachsens Sonderausgabe der Sachsischen Landeszentrale fur politische Bildung Edition Leipzig Dresden Leipzig 2012Anmerkungen Bearbeiten Karlheinz Blaschke Beitrage zur Verfassungs und Verwaltungsgeschichte Sachsens ausgewahlte Aufsatze Band 5 von Schriften zur sachsischen Geschichte und Volkskunde Leipziger Universitatsverlag 2002 S 68f Martina Schattkowsky Zwischen Rittergut Residenz und Reich die Lebenswelt des kursachsischen Landadligen Christoph von Loss auf Schleinitz 1574 1620 Band 20 von Schriften zur sachsischen Geschichte und Volkskunde ISSN 1439 782X Leipziger Universitatsverlag 2007 S 13 a b Martina Schattkowsky Zwischen Rittergut Residenz und Reich die Lebenswelt des kursachsischen Landadligen Christoph von Loss auf Schleinitz 1574 1620 Band 20 von Schriften zur sachsischen Geschichte und Volkskunde ISSN 1439 782X Leipziger Universitatsverlag 2007 S 16 Alexander Schunka Gaste die bleiben Zuwanderer in Kursachsen und der Oberlausitz im 17 und fruhen 18 Jahrhundert Band 7 von Pluralisierung amp Autoritat LIT Verlag Munster 2006 S 82 Frank Muller Kursachsen und der Bohmische Aufstand 1618 1622 Band 23 von Schriftenreihe der Vereinigung zur Erforschung der Neueren Geschichte Vereinigung zur Erforschung der Neueren Geschichte Aschendorff 1997 S 66 Karlheinz Blaschke Beitrage zur Verfassungs und Verwaltungsgeschichte Sachsens ausgewahlte Aufsatze Band 5 von Schriften zur sachsischen Geschichte und Volkskunde Leipziger Universitatsverlag 2002 S 516 Frank Muller Kursachsen und der Bohmische Aufstand 1618 1622 Band 23 von Schriftenreihe der Vereinigung zur Erforschung der Neueren Geschichte Vereinigung zur Erforschung der Neueren Geschichte Aschendorff 1997 S 46f a b Alexander Schunka Gaste die bleiben Zuwanderer in Kursachsen und der Oberlausitz im 17 und fruhen 18 Jahrhundert Band 7 von Pluralisierung amp Autoritat LIT Verlag Munster 2006 S 81 Martina Schattkowsky Zwischen Rittergut Residenz und Reich die Lebenswelt des kursachsischen Landadligen Christoph von Loss auf Schleinitz 1574 1620 Band 20 von Schriften zur sachsischen Geschichte und Volkskunde ISSN 1439 782X Leipziger Universitatsverlag 2007 S 263 Martina Schattkowsky Zwischen Rittergut Residenz und Reich die Lebenswelt des kursachsischen Landadligen Christoph von Loss auf Schleinitz 1574 1620 Band 20 von Schriften zur sachsischen Geschichte und Volkskunde ISSN 1439 782X Leipziger Universitatsverlag 2007 S 264 Martina Schattkowsky Zwischen Rittergut Residenz und Reich die Lebenswelt des kursachsischen Landadligen Christoph von Loss auf Schleinitz 1574 1620 Band 20 von Schriften zur sachsischen Geschichte und Volkskunde ISSN 1439 782X Leipziger Universitatsverlag 2007 S 265 Reiner Gross Die Wettiner W Kohlhammer Verlag 2007 S 144 Martina Schattkowsky Zwischen Rittergut Residenz und Reich die Lebenswelt des kursachsischen Landadligen Christoph von Loss auf Schleinitz 1574 1620 Band 20 von Schriften zur sachsischen Geschichte und Volkskunde ISSN 1439 782X Leipziger Universitatsverlag 2007 S 13 Agatha Kobuch Schriftenreihe des Staatsarchivs Dresden Band 12 H Bohlaus Nachfolger 1988 S 29 Hans Peter Hasse Zensur theologischer Bucher in Kursachsen im konfessionellen Zeitalter Studien zur kursachsischen Literatur und Religionspolitik in den Jahren 1569 bis 1575 Band 1 Evangelische Verlagsanstalt 2000 S 66 Alexander Schunka Gaste die bleiben Zuwanderer in Kursachsen und der Oberlausitz im 17 und fruhen 18 Jahrhundert Band 7 von Pluralisierung amp Autoritat LIT Verlag Munster 2006 S 83 Frank Muller Kursachsen und der Bohmische Aufstand 1618 1622 Aschendorff 1997 S 49 Alexander Schunka Gaste die bleiben Zuwanderer in Kursachsen und der Oberlausitz im 17 und fruhen 18 Jahrhundert Band 7 von Pluralisierung amp Autoritat LIT Verlag Munster 2006 S 84 https www archiv sachsen de archiv bestand jsp oid 02 03 08 01 amp bestandid 11237 amp ptabs 7B 22 23tab geschichte 22 3A1 7D geschichte Reiner Gross Die Wettiner Band 621 von Kohlhammer Urban Taschenbucher W Kohlhammer Verlag 2007 S 175 Karl Heinz Binus Uberortliche Kommunalprufung Effizienzgewinne im kommunalen Wettbewerb durch uberortliche Prufung Funktionsbestimmung und Gestaltungsempfehlungen zu Kommunalprufung aus interaktionsokonomischer Sicht Springer Verlag 2015 S 57 Otto Busch Wolfgang Neugebauer Moderne Preussische Geschichte 1648 1947 Eine Anthologie Band 52 von Veroffentlichungen der Historischen Kommission zu Berlin Walter de Gruyter 2013 S 585 Rene Hanke Bruhl und das Renversement des alliances die antipreussische Aussenpolitik des Dresdener Hofes 1744 1756 LIT Verlag Munster 2006 S 23 Reiner Gross Die Wettiner Band 621 von Kohlhammer Urban Taschenbucher W Kohlhammer Verlag 2007 S 176 Rene Hanke Bruhl und das Renversement des alliances die antipreussische Aussenpolitik des Dresdener Hofes 1744 1756 LIT Verlag Munster 2006 S 26 Otto Busch Wolfgang Neugebauer Moderne Preussische Geschichte 1648 1947 Eine Anthologie Band 52 von Veroffentlichungen der Historischen Kommission zu Berlin Walter de Gruyter 2013 S 586 Gerhard Loh Geschichte der Universitatsbibliothek Leipzig von 1543 bis 1832 Ein Abriss VEB Bibliographisches Institut 1987 S 20 a b https www archiv sachsen de archiv bestand jsp oid 01 05 02 amp bestandid amp ptabs 7B 22 23tab gliederung 22 3A1 7D amp syg id amp cp 7B 7D gliederung Gunnar Folke Schuppert Wissen Governance Recht Von der kognitiven Dimension des Rechts zur rechtlichen Dimension des Wissens Nomos Verlag 2019 S 196f https www archiv sachsen de archiv bestand jsp oid 01 04 amp bestandid 10019 amp ptabs 7B 22 23tab geschichte 22 3A1 7D geschichte Karlheinz Blaschke Beitrage zur Verfassungs und Verwaltungsgeschichte Sachsens ausgewahlte Aufsatze Band 5 von Schriften zur sachsischen Geschichte und Volkskunde Leipziger Universitatsverlag 2002 S 514 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Verwaltungsgeschichte Kursachsens amp oldid 229383789