www.wikidata.de-de.nina.az
Thioketonesymmetrisches Thioketonunsymmetrisches ThioketonDie Thicoarbonylgruppe ist blau markiert Die Reste R R1 und R2 sind organische Reste Alkyl Aryl o a Thioketone Thione sind organische chemische Verbindungen Sie stellen die Schwefel Analoga von Ketonen dar und gehoren zu den Thiocarbonylverbindungen 1 Ihre funktionelle Gruppe besteht aus einem Kohlenstoff und einem Schwefelatom welche durch eine Doppelbindung miteinander verbunden sind Bei den Resten am Kohlenstoffatom der Thiocarbonylgruppe handelt es sich dabei um organische Reste Alkylrest Arylrest etc Thioketone sind ausnahmslos farbige Substanzen und zeichnen sich durch einen fur organische Schwefelverbindungen typischen intensiven Geruch aus 2 Da ihre aliphatischen Monomere haufig instabil sind tendieren sie zur Polymerisation Dabei werden die Trimerisierungsprodukte bevorzugt gebildet 3 Synthesen und Reaktionen von Thioketonen beziehen sich darum haufig auf stabilere aromatische Thioketone 4 Dennoch konnen heutzutage Thioketone jeder Art hergestellt werden 5 Inhaltsverzeichnis 1 Nomenklatur 2 Eigenschaften 2 1 Physikalische Eigenschaften 2 2 Chemische Eigenschaften 3 Synthese 4 Reaktionen 5 Reaktionsubersicht 6 Praktische Bedeutung 7 EinzelnachweiseNomenklatur BearbeitenZur Benennung von Thioketonen wird wenn keine funktionelle Gruppen hoherer Prioritat vorhanden sind das Prafix Thioxo vor den Trivialnamen gestellt z B Thioxoaceton Thioxobenzophenon Das Prafix Thio ist gemass der aktuellsten IUPAC Nomenklatur veraltet wird aber trotzdem haufig eingesetzt z B Thioaceton Thiobenzophenon Wenn eine funktionelle Gruppe mit hoherer Prioritat vorliegt wird das Suffix thion angehangt z B Cyclohexanthion Deshalb werden Thioketone auch als Thione bezeichnet 1 Eigenschaften Bearbeiten nbsp Festes links und gelostes rechts Thiobenzophenon nbsp Prototrope Thioketon Thioenol Tautomerie am Beispiel von Thioaceton 6 Physikalische Eigenschaften Bearbeiten Thioketone sind ausnahmslos farbige Verbindungen wobei die erscheinenden Farben unterschiedlich sind 3 Wahrend niedere aliphatische Thioketone haufig als rote Ole beobachtet wurden erscheinen aromatische Thioketone blau bis violett z B erscheint Thiobenzophenon blau Bei der Trimerisierung von z B aliphatisch substituierten Thioketonen entstehen hingegen farblose Derivate von Trithian 2 Thioketone stehen im Gleichgewicht zu ihren Ennthiolderivaten vgl Keto Enol Tautomerie die Verschiebung des Gleichgewichts ist sowohl temperaturabhangig als auch abhangig vom Losungsmittel und hat einen Einfluss auf die Farbintensitat Thermochromie Unterschiedliche Thioketone weisen unterschiedliche Tendenzen zur Enthiolosierung auf 5 Der Geruch von Thioketonen wird oft als besonders unangenehm beschrieben Sie losen sich gut in unpolaren Losungsmitteln 7 Die Stabilitat der Thioketone ist von den gebundenen Resten abhangig und unterscheidet sich stark wahrend monomere Thioketone instabil sind und darum leicht polymerisieren werden aromatische Thioketone durch ihre Reste stabilisiert Darum sind Diaryl und hereocyclische Thioketone stabiler gut kristallisierbar und weisen keine Tendenz zur Polymerisation auf Ihr Geruch ist etwas weniger unangenehm 2 7 Zudem hangt die Stabilitat und damit ihre Reaktivitat mit der photometrischen Reaktionsfahigkeit zusammen 8 Chemische Eigenschaften Bearbeiten Obwohl Kohlenstoff und Schwefel in der charakteristischen C S Doppelbindung dieselbe Elektronegativitat aufweisen und die Doppelbindung darum als schwach polar aufgefasst werden konnte ist sie leicht polarisierbar 9 Das zeigt sich in ihrer Eigenschaft als Dipolarophile in Cycloadditionsreaktionen zu reagieren 10 Grundsatzlich reagieren Thiocarbonylverbindungen im Vergleich zu Carbonylverbindungen wesentlich schneller in Cycloadditionen 11 Begrundet durch die Festkorperstruktur konnen auch intramolekulare Diels Alder Reaktionen erfolgen 12 Insgesamt handelt es sich um reaktionsfreudige Verbindungen welche sowohl mit nucleophilen als auch in elektrophilen Reagenzien leicht umgesetzt werden konnen 5 Die oben beschriebene Thioketo Enthiol Tautomerie hat erheblichen Einfluss auf die chemischen Eigenschaften von Thioketonen Einige liegen besonders in protischen Losungsmitteln nahezu vollstandig als Enthiole vor Andere bevorzugen den Zustand als Thioketon Das ermoglicht vielfaltige Reaktionen mit nucleophilen und mit elektrophilen Reagenzien Kapitel Reaktionen 7 Zudem konnen Thioketone Komplexverbindungen mit Metallen der sechsten Nebengruppe bilden 13 Die chemischen Eigenschaften a b ungesattigter Thioketone unterscheiden sich von den Eigenschaften gesattigter Thioketone Das liegt zum einen an den konjugierten C C und C S Doppelbindungen welche Thioketone solcher Art zu besonders reaktionsfreudigen Dienen in Diels Alder Reaktionen machen Zum anderen ist die Tautomerisierung zu Enthiolen ausgeschlossen Dieser Effekt wird durch elektronenschiebende Substituenten in b Stellung begunstigt mesomerer Effekt 5 Synthese BearbeitenDie Synthese von Thioketonen bereitet aufgrund der Instabilitat der Monomere und des starken Geruchs Wissenschaftlern haufig Schwierigkeiten Zunachst wurde angenommen dass sich Thioketone durch die Pyrolyse der Trimere oder durch die Einwirkung von Schwefelwasserstoff auf Ketone im sauren Milieu gewinnen liesen 14 15 Letztere Methode hat sich nur in Einzelfallen bewahrt Viele der in der Literatur zitierten Methoden haben den Nachteil dass die Produkte unrein sind und anstatt von Thioketonen geminale Dithiole entstanden Roland Mayer schlug darauf hin eine Synthese von Thioketonen aus geminalen Dithiolen vor 7 nbsp Synthese von Thioketonen aus geminale DithiolenDabei werden zwei Aquivalente des Dithiols mit Malonsauredinitril umgesetzt wobei unter Abspaltung eines Thioamids das entsprechende Thioketon gebildet wird 5 Ausserdem konnen arylsubstituierte geminale Dichloride Ketochloride verwendet werden Dieses aus Ketonen leicht zugangliche Edukt wird mit Kalium O ethyldithiocarbonat umgesetzt Das entstehende Zwischenprodukt reagiert unter Abspaltung von Chlorethan und Carbonylsulfid zum entsprechenden Thioketon 3 5 16 nbsp Synthese von Thioketonen aus geminalen Dichloriden Ketochloriden Thiobenzophenon ist ein klassisches Beispiel fur ein Thioketon Bei beiden Resten handelt es sich um Arylreste welche die Verbindung stabilisieren Diese Stabilitat macht das Thioketon handhabbar Es kann auf unterschiedlichen Wegen synthetisiert werden z B durch die Umsetzung von Benzophenon mit Schwefelwasserstoff und Salzsaure Weg A oder durch eine Schwefelvariante der Friedel Crafts Acylierung von Benzol mit einem Thiosaurechlorid Weg B 17 5 nbsp Zwei Synthesewege von ThiobenzophenonAlternativ kann Thioessigsaure mit Ketochloriden umgesetzt werden wobei unter Abspaltung von Salzsaure ebenfalls Thiobenzophenon gebildet wird Der Vorteil dieser Variante besteht darin dass sie nicht im alkoholischen Medium stattfindet sodass Nebenreaktionen welche auf der Reaktion zwischen Ketochchloriden und Alkoholen beruhen ausgeschlossen sind 7 Analog zur Synthese von Michlers Keton kann Michlers Thioketon durch die Reaktion von Thiophosgen mit N N Dimethylanilin gebildet werden Das Zinkchlorid fungiert dabei als Lewis Katalysator 11 nbsp Synthese von Michlers ThioketonHeutzutage existieren jedoch effizientere Methoden zur Thionisierung Diese beinhalten oft die Umsetzung von Ketonen mit Lawessons Reagenz Andere Varianten setzen Ketone mit Phosphorpentasulfid um wobei Aluminiumoxid als Katalysator fungiert nbsp Synthese von Thioketonen durch Thionisierung von KetonenDie Idee Phosphorpentasulfid als Reagenz zur Thioketonsynthese zu verwenden wurde fruh vorgeschlagen und haufig als gutes Mittel zur Schwefelung von Ketonen beschrieben 5 Der Zusatz von Aluminiumoxid ist eine moderne Variante welche die Reaktion enorm beschleunigt und die Ausbeuten stark erhoht 18 Daruber hinaus wurden weitere Methoden zur Herstellung von Thioketonen beschrieben 19 Hierzu zahlt die Synthese aus Alkinen mit Schwefelwasserstoff unter Lichteinwirkung die Reaktion von Ketohydrazonen mit Dischwefeldichlorid oder durch die 3 3 sigmatrope Thio Claisen Umlagerung von Allyl vinyl ethern 5 Reaktionen BearbeitenVor allem aliphatische Thioketone neigen aufgrund von ihrer Reaktivitat zur Trimerisierung 2 Dabei werden substituierte 1 3 5 Trithiane gebildet Die Derivate von 1 3 5 Trithian konnen in organischen Synthesen nutzliche Zwischenprodukte darstellen 20 nbsp Trimerisierung von Thioketonen zu 1 3 5 TrithianenDie grossten Unterschiede zwischen den Reaktionen von Thioketonen und Ketonen wurden bei der Reaktion mit Nucleophilen Olefinen und konjugierten Dienen beobachtet Wahrend nucleophile Angriffe bei Carbonylverbindungen am Kohlenstoffatom der Carbonylgruppe erfolgen konnen sie bei Thiocarbonylverbindungen sowohl am Kohlenstoff als auch am Schwefelatom auftreten 11 Mit Monoolefinen konnen Thioketone in En Reaktionen zu acyclischen Verbindungen wie Thioethern oder zu Thiolen reagieren nbsp Reaktion von Thioketonen mit Olefinen zu Thioethern oder ThiolenCyclische Produkte konnen durch die Diels Alder Reaktion synthetisiert werden indem z B ein konjugiertes Dien mit einem Thioketon zur Reaktion gebracht wird wobei die C S Doppelbindung das Dienophil darstellt nbsp Diels Alder Reaktion von Thioketonen mit konjugierten DienenAuf diese Weise konnen heterocyclische Verbindungen synthetisiert werden Cycloadditionsreaktionen laufen mit Thioketonen wesentlich schneller ab als mit Ketonen 11 Ausserdem lassen sich durch diese Reaktion Dihydrothiopyrane herstellten 21 Oxidationsprodukte von Thioketonen 9 nbsp Thioketon nbsp Thioketonoxid Sulfin nbsp Thioketondioxid Sulfen Heterocyclische Verbindungen konnen auch durch die Umsetzung von Thioketonen mit Diazomethan gewonnen werden Dabei wird unter Abspaltung von Stickstoff N2 ein dipolares Intermediat gebildet Dieses kann erneut mit einem Thioketon umgesetzt werden wobei durch Dimerisierung heterocyclische Verbindungen erhalten werden Das Intermediat kann allerdings auch eine irreversible intramolekulare Cycloaddition eingehen und Thiirane bilden 22 Diese konnen in einem weiteren Reaktionsschritt in Alkene uberfuhrt werden 9 23 24 nbsp Synthese von Thiiranen aus ThioketonenDes Weiteren konnen Thioketone oxidiert werden Eine solche Oxidation fuhrt zu Sulfinen den S Oxiden der Thioketone und schliesslich zu Sulfenen den S S Dioxiden der Thioketone 9 Die Bezeichnung Sulfine wurde von Sheppard und Diekmann gepragt um die strukturelle Beziehung zu Sulfenen zum Ausdruck zu bringen 25 Diese wurde hingegen eingefuhrt um ihre Verwandtschaft mit Ketenen zu betonen 26 Beide Bezeichnungen werden aus traditionellen Grunden verwendet Sowohl die IUPAC als auch moderne Literatur empfiehlt die Bezeichnungen Thioketonoxid bzw Thioketondioxid 27 Wahrend Sulfine fruh als stabile Verbindungen dargestellt wurden gelang dies mit Sulfenen relativ spat 28 29 Letzteres ist in der Reaktivitat von Sulfenen begrundet denn die Partialladungen der einzelnen Atome sind starker ausgepragt als bei Sulfinen so dass elektrophile Angriffe auf das Kohlenstoffatom wesentlich leichter erfolgen konnen Als Oxidationsmittel fungieren dabei meistens Wasserstoffperoxid oder Peroxycarbonsauren wobei Ozon oder Singulettsauerstoff in Einzelfallen ebenfalls eingesetzt wurden Allerdings ist wichtig dass der Sauerstoffubertrager nicht im Uberschuss verwendet wird weil Sulfine oxidationsempfindlich sind und darum leicht unter Abgabe von Schwefeldioxid zu den entsprechenden Carbonylverbindungen reagieren konnen 4 Thioketone konnen auch mit organischen Aziden umgesetzt werden wobei Imine als Zwischenprodukte gebildet werden Wenn diese hydrolytisch gespalten werden konnen Ketone und primare Amine erhalten werden 3 nbsp Synthese von Ketonen und primaren Aminen aus ThioketonenReaktionsubersicht BearbeitenDie Folgenden Tabellen zeigen eine Ubersicht von Reaktionen der Thioketone mit einigen nucleophilen und elektrophilen Reagenzien Aliphatische Thioketone reagieren mit Nucleophilen unter Eliminierung von Schwefelwasserstoff weitestgehend analog zu Ketonen Mit elektrophilen Reagenzien reagieren nahezu alle Thioketone am Schwefelatom zu Derivaten von Enthiolen was einige praparative Moglichkeiten eroffnet Vereinzelt sind Reaktionen am a Kohlenstoffatom ebenfalls moglich Die Tabelle ist beispielhaft auf aliphatische symmetrische Thioketone bezogen die Reaktionen konnen auch mit asymmetrischen Thioketonen durchgefuhrt werden 7 Reaktionen symmetrischer Thioketone mit Nucleophilen 7 nbsp Allgemeine Strukturformel von symmetrischen Thioketonen SymmetrischesThioketon z B R CH3 Reagenz ProduktH2OWasser nbsp AcetonAceton Keton HOCH3Methanol primarer Alkohol nbsp AcetondimethylacetalAcetondimethylacetal Ketal H2SSchwefelwasserstoff nbsp 2 2 Propandithiol2 2 Propandithiol geminales Dithiol H2NOHHydroxylamin nbsp AcetonoximAcetonoxim Ketoxim N2H4Hydrazin nbsp AcetonazinAcetonazin Ketazin nbsp SemicarbazidSemicarbazid nbsp AcetonsemicarbazonAcetonsemicarbazon Semicarbazon nbsp PhenylhydrazinPhenylhydrazin nbsp PhenylhydrazonAcetonphenylhydrazon Hydrazon H2NCH3Methylamin primares Amin nbsp N Methylpropan 2 iminN Methylpropan 2 imin Imin Reduktionsmittel z B LiAlH4 Unterschiedliche Produkte moglich z B Aromaten primare Amine 30 Reaktionen symmetrischer Thioketone als Enthiole mit Elektrophilen 7 nbsp Enthiol Enthiol z B R CH3bzw CH2 Reagenz ProduktBrCH3Brommethan Halogenalkan nbsp 2 Methylsulfanyl 1 propen2 Methylsulfanyl 1 propen a b ungesattigter Thioether N2CH2Diazomethan Diazoverbindung nbsp Strukturformel von 2 4 Dinitrochlorobenzene2 4 Dinitrochlorbenzol nbsp Thioether des 2 4 Dinitrochlorobenolsa b ungesattigter aromatisch substituierter Thioether des2 4 Dinitrochlorobenzols nbsp Acrylnitril nbsp Thionitril nbsp AcetylchloridAcetylchlorid Carbonsaurehalogenid nbsp Iso Propen thioacetatiso Propenthioacetat a b ungesattigter Thioester nbsp EssigsaureanhydridEssigsaureanhydrid Saureanhydrid CS2 nbsp Kohlenstoffdisulfid undBenzylbromid nbsp Thiocarbonata b ungesattigtes aromatisch substituiertesTrithiocarbonat nbsp Acetaldehyd Aldehyd nbsp SulfandiylOxidationsmittel z B H2O2 nbsp DisulfidDisulfidPraktische Bedeutung BearbeitenThioketone haben uberwiegend praparative Bedeutung fur Synthesen in der Organischen Chemie 2 31 Organische Schwefelverbindungen bieten grundsatzlich nicht nur vielfaltige synthetische Moglichkeiten sie spielen auch in biologischen Prozessen eine wichtige Rolle Sie wurden bereits zur Herstellung von Pharmazeutika Polymeren Pestiziden und Herbiziden eingesetzt 18 Fur die Einfuhrung von Schwefelatomen in Heterocyclen eignen sich Thioketone besonders gut 11 Einzelnachweise Bearbeiten a b Eintrag zu Thioketone In Rompp Online Georg Thieme Verlag abgerufen am 4 Juni 2020 a b c d e R Kracher u a Lexikon der Chemie 3 Band Perf bis Zy Jokers edition Spektrum Verlag Heidelberg 2007 ISBN 978 3 8274 1909 5 S 342 a b c d A Schonberg A Wagner Methoden zur Herstellung und Umwandlung von Thioaldehyden und Thioketonen In E Muller Hrsg Methoden der Organischen Chemie Band IX Schwefel Selen Tellurverbindungen Thieme Verlag Stuttgart 1955 S 699 740 a b E Campaigne Thiones and thials In Chemical Reviews Band 39 Nr 1 1946 S 1 77 pubs acs org a b c d e f g h i J Voss Thioaldehyde bzw Thioketone In D Klamann Hrsg Methoden der Organischen Chemie Band E11 Organische Schwefel Verbindungen Thieme Verlag Stuttgart 1985 ISBN 3 13 218104 8 S 195 231 G Verani A Garau Chalcogenone C E Compounds E S Se Te In F A Devillanova W W du Mont Hrsg Handbook of Chalcogen Chemistry New Perspektives in Sulfur Selenium and Tellurium 1 Band The Royal Society of Chemistry Dorchester 2013 S 118 149 a b c d e f g h R Mayer u a Aliphatische Thioketone In Angewandte Chemie Band 76 Nr 4 1964 S 157 167 doi 10 1002 ange 19640760402 G N Lewis N Kasha Phosphorescence in Fluid Media and the Reverse Process of Singlet Triplet Absorption In Journal of the American Chemical Society Band 67 Nr 6 1945 S 994 1003 doi 10 1021 ja01222a032 a b c d G Opitz Sulfine und Sulfene die S Oxide und S S Dioxide der Thioaldehyde und Thioketone In Angewandte Chemie Band 79 Nr 4 1967 S 161 177 doi 10 1002 ange 19670790402 L Fisera u a New thione chemistry In Pure and applied chemistry Band 68 Nr 4 1996 S 789 798 doi 10 1351 pac199668040789 a b c d e W M McGregor D C Sherrington Some Recent Synthetic Routes th Thioketones and Thioaldehydes In Chemical Society Reviews Band 22 Nr 3 1993 S 199 204 doi 10 1039 CS9932200199 P Jutzi u a Bis pentamethylcyclopentadienyl keton und thioketon Kohlenstoff Verbindungen mit praformierter Diels Alder Geometrie In Chemische Berichte Band 126 Nr 2 1993 S 415 420 doi 10 1002 cber 19931260219 H Fischer R Markl Thioketon Komplexe durch Insertion des Schwefels von Organylisothiocyanaten in die Metall Carbenkohlenstoff Bindung In Chemische Berichte Band 115 Nr 4 1982 S 1349 1354 doi 10 1002 cber 19821150411 O G Von Ettinghausen Polythioacetone In Polymer Band 7 Nr 9 1966 S 469 474 doi 10 1016 0032 3861 66 90005 X Roland Mayer u a Die basenkatalysierte Umsetzung von Ketonen mit Schwefelwasserstoff In Angewandte Chemie Band 75 Nr 21 1963 S 1011 1014 doi 10 1002 ange 19630752103 C Ferri Reaktionen der organischen Synthese 2700 technische und praparative Herstellungs und Umwandlungsreaktionen Thieme Stuttgart 1978 ISBN 3 13 487401 6 S 490f H Viola u a Friedel Crafts Reaktionen mit Thiosaurechloriden In Polymer Band 101 Nr 10 1968 S 3517 3529 doi 10 1002 cber 19681011024 a b V Polshettiwar M P Kaushik A new efficient and simple method for the thionation of ketones to thioketones using P4S10 Al2O3 In Tetrahedron Letters Band 45 Nr 33 2004 S 6255 6257 doi 10 1016 j tetlet 2004 06 091 G Mloston H Heimgartner Thiocarbonyl Ylides In W H Pearson Hrsg The Chemistry of heterocyclic compounds Synthetic Applications of 1 3 Dipolar Cycloaddition Chemistry toward Heterocycles and natural products Wiley New York 2002 S 315 360 doi 10 1021 ja025264v Eintrag zu Trithiane In Rompp Online Georg Thieme Verlag abgerufen am 4 Juni 2020 B Konig u a Organische Schwefelverbindungen 8 Mitteilung Bildung von Thiophenen durch Pyrolyse von Dihydrothiopyranen Reaktionen der Diels Alder Addukte aus Thioflurenon und 1 3 Butadienen in der Hitze und unter Elektronenstoss In Chemische Berichte Bd 107 1974 S 2931 2937 doi 10 1002 cber 19741070916 Richard M Kellogg The molecules R2CXCR2 including azomethine carbonyl and thiocarbonyl ylides Their syntheses properties and reactions In Tetrahedron Band 32 Nr 18 1976 S 2165 2184 doi 10 1016 0040 4020 76 85131 9 R Sustmann u a A Computational Study of the Cycloadditions of Thiobenzophenone S Methylide to Thiobenzophenon In Journal of the American Chemical Society Band 125 Nr 47 2003 S 314425 14434 doi 10 1021 ja0377551 R Huisgen u a Recent developments of the chemistry of thiocarbonyl ylides In Bulletin des Societes Chimiques Belges Band 93 Nr 7 1984 S 511 532 doi 10 1002 bscb 19840930701 W A Sheppard J Diekmann Sulfines In Journal of the American Chemical Society Band 86 Nr 9 1964 S 1891 1892 doi 10 1021 ja01063a075 E Wedekind D Schenk Uber das Verhalten von Sulfochloriden gegen starke Tertiarbasen In Berichte der deutschen chemischen Gesellschaft Band 44 Nr 1 1911 S 198 202 doi 10 1002 cber 19110440129 D Hellwinkel Die systematische Nomenklatur der organischen Chemie Eine Gebrauchsanweisung 5 Auflage Springer Berlin 2006 ISBN 3 540 26411 6 S 113 146 J F King R A Marty P De Mayo D L Verdun Organic sulfur mechanisms XI Flash thermolysis VII Reactivity and infrared spectrum of sulfene In Journal of the American Chemical Society Band 93 Nr 23 1971 S 6304 6305 pubs acs org W Sander A Kirschfeld M Halupka Matrix Isolation of Diphenylsulfene and Diphenyl a sultine In Journal of the American Chemical Society Band 119 Nr 5 1997 S 981 986 doi 10 1021 ja962949k R Mayer S Scheithauer D Kunz Clemmensen Reduktion und Halbstufenpotentiale einiger Thiocarbonsauren und Abkommlinge In Chemische Berichte Band 99 Nr 4 1966 S 1393 1413 doi 10 1002 cber 19660990449 P Metzner Thiocarbonyl compounds as specific tools for organic synthesis In P C B Page Hrsg Organosulfur Chemistry I Springer Berlin 1999 ISBN 3 540 65787 8 S 127 181 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Thioketone amp oldid 239344902