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Siodmak deutsch Schodmack 1938 bis 1945 Wiesendorf ist ein Dorf in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren Es gehort zur Gmina Szczytno Landgemeinde Ortelsburg im Powiat Szczycienski Kreis Ortelsburg Siodmak Siodmak Polen SiodmakBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat SzczytnoGmina SzczytnoGeographische Lage 53 32 N 20 58 O 53 526944 20 970556 Koordinaten 53 31 37 N 20 58 14 OEinwohner 146 2011 1 Postleitzahl 12 100 2 Telefonvorwahl 48 89Kfz Kennzeichen NSZWirtschaft und VerkehrStrasse DK 57 Bartoszyce Biskupiec Szczytno Abzweig Siodmak Wielbark Chorzele Kleszewo Pultusk Wolka Szczycienska SiodmakEisenbahn Bahnstrecke Chorzele SzczytnoNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Schule 4 Kirche 5 Verkehr 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenSiodmak liegt in der sudlichen Mitte der Woiwodschaft Ermland Masuren funf Kilometer sudlich der Kreisstadt Szczytno deutsch Ortelsburg Geschichte BearbeitenNach der Grundungsurkunde vom 18 Juli 1786 wurden Landereien bei dem Abbau des Vorwerks Schodmack 3 erbverschrieben 4 Am 23 Februar 1787 vergrosserte sich das Dorf um Land aus dem Corpeller Forst Im Jahre 1874 kam Schodmack zum neu errichteten Amtsbezirk Corpellen 1928 bis 1945 Korpellen polnisch Korpele der bis 1945 bestand und zum ostpreussischen Kreis Ortelsburg gehorte 5 1910 zahlte die Landgemeinde Schodmack 101 Einwohner 6 Aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags stimmte die Bevolkerung im Abstimmungsgebiet Allenstein zu dem Schodmack gehorte am 11 Juli 1920 uber die weitere staatliche Zugehorigkeit zu Ostpreussen und damit zu Deutschland oder den Anschluss an Polen ab In Schodmack stimmten 80 Einwohner fur den Verbleib bei Ostpreussen auf Polen entfielen keine Stimmen 7 Am 30 September 1928 wurde der benachbarte Gutsbezirk Lentzienen polnisch Wolka Szczycienska nach Schodmack eingemeindet 5 Die Einwohnerzahl des Dorfes belief sich 1933 auf 188 8 Aus politisch ideologischen Grunden der Abwehr fremdlandisch klingender Ortsnamen wurde Schodmack am 3 Juni amtlich bestatigt am 16 Juli 1938 in Wiesendorf umbenannt 5 Die Zahl der Einwohner stieg bis 1939 auf 212 8 Mit dem gesamten sudlichen Ostpreussen wurde das Dorf 1945 an Polen uberstellt und erhielt die polnische Namensform Siodmak Heute ist der Ort mit Sitz eines Schulzenamtes polnisch Solectwo eine Ortschaft im Verbund der Landgemeinde Szczytno Ortelsburg im Powiat Szczycienski Kreis Ortelsburg bis 1998 der Woiwodschaft Olsztyn seither der Woiwodschaft Ermland Masuren zugehorig Die Einwohnerzahl belief sich im Jahre 2011 auf 146 1 Schule BearbeitenEine Schule war in Schodmack bereits in der Regierungszeit Friedrich Wilhelms III gegrundet worden 4 Kirche Bearbeiten nbsp Wegekreuz in SiodmakVor 1945 war Schodmack resp Wiesendorf in die evangelische Kirche Ortelsburg 9 in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union sowie in die romisch katholische Kirche Ortelsburg im damaligen Bistum Ermland eingepfarrt Heute gehort Siodmak ebenfalls zur Kreisstadt zu katholischen Kirche in Szczytno jetzt im Erzbistum Ermland gelegen und zur evangelischen Pfarrei in Szczytno jetzt zur Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen zugeordnet Verkehr BearbeitenSiodmak liegt westlich der polnischen Landesstrasse 57 fruhere deutsche Reichsstrasse 128 die die Woiwodschaft Ermland Masuren in Nord Sud Richtung durchzieht und bis in die Woiwodschaft Masowien fuhrt Eine Nebenstrasse aus dem Nachbarort Wolka Szczycienska Lentzienen endet innerorts Seit 1900 1905 ist Schodmack Bahnstation und liegt an der heutigen Bahnstrecke Ostroleka Szczytno die aber derzeit nur ab Chorzele befahren wird Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Siodmak Sammlung von Bildern Historische Aufnahmen aus Schodmack WiesendorfEinzelnachweise Bearbeiten a b Wies Siodmak w liczbach Polnisches Postleitzahlenverzeichnis 2013 S 1151 Dietrich Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Wiesendorf a b Schodmack Wiesendorf bei der Kreisgemeinschaft Ortelsburg a b c Rolf Jehke Amtsbezirk Corpellen Korpellen Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Ortelsburg Herbert Marzian Csaba Kenez Selbstbestimmung fur Ostdeutschland Eine Dokumentation zum 50 Jahrestag der ost und westpreussischen Volksabstimmung am 11 Juli 1920 Herausgeber Gottinger Arbeitskreis 1970 S 98 a b Michael Rademacher Ortsbuch Landkreis Ortelsburg Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 10 Mai 2023 Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 496Gmina Szczytno Landgemeinde Ortelsburg Amtssitz SzczytnoOrtsteile Schulzenamter Czarkowy Grad Worfengrund Debowko Eichthal Gawrzyjalki Gawrzialken Wilhelmsthal Dorf Jecznik Davidshof Korpele Corpellen Korpellen Lemany Lehmanen Lesny Dwor Gruneberge Lipowa Gora Wschodnia Lindenberg Ost Lipowa Gora Zachodnia Lindenberg West Lipowiec Lipowitz Lindenort Maldaniec Maldanietz Maldanen 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