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Piecuchy deutsch Wessolygrund 1933 bis 1945 Freudengrund ist ein Dorf in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren Es gehort zur Gmina Szczytno Landgemeinde Ortelsburg im Powiat Szczycienski Kreis Ortelsburg Piecuchy Piecuchy Polen PiecuchyBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat SzczytnoGmina SzczytnoGeographische Lage 53 29 N 21 4 O 53 481667 21 066389 Koordinaten 53 28 54 N 21 3 59 OEinwohner 96 2011 1 Postleitzahl 12 100 2 Telefonvorwahl 48 89Kfz Kennzeichen NSZWirtschaft und VerkehrStrasse Maldaniec PiecuchyEisenbahn kein BahnanschlussNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Kirche 4 Schule 5 Verkehr 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenPiecuchy liegt ostlich des Waldpusch polnisch Walpusza in der sudlichen Mitte der Woiwodschaft Ermland Masuren elf Kilometer sudostlich der Kreisstadt Szczytno deutsch Ortelsburg Geschichte BearbeitenDie Grundungsurkunde des kleinen nach 1820 Wesolygrond und nach 1871 Wessoligrund genannten Dorfes 3 ist auf den 9 August 1803 datiert 4 1829 wurde das Gemeindeareal um Forstland erweitert 1874 wurde Wessolygrund in den neu errichteten Amtsbezirk Materschobensee polnisch Sasek Wielki im ostpreussischen Kreis Ortelsburg eingegliedert und kam 1932 zum Amtsbezirk Maldanietz 1938 bis 1945 Maldanen polnisch Maldaniec 5 1910 zahlte Wessolygrund 190 Einwohner 6 Aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags stimmte die Bevolkerung im Abstimmungsgebiet Allenstein zu dem Wessolygrund gehorte am 11 Juli 1920 uber die weitere staatliche Zugehorigkeit zu Ostpreussen und damit zu Deutschland oder den Anschluss an Polen ab In Wessolygrund stimmten 139 Einwohner fur den Verbleib bei Ostpreussen auf Polen entfielen keine Stimmen 7 Am 13 Juni 1933 erhielt Wessolygrund eine Anderung des Namens und hiess danach Freudengrund 5 was einer wortlichen Ubersetzung entspricht 4 Die Einwohnerzahl belief sich im gleichen Jahr auf 190 und im Jahre 1939 auf 184 8 Mit dem gesamten sudlichen Ostpreussen wurde Freudengrund 1945 in Kriegsfolge an Polen uberstellt Das Dorf erhielt die polnische Namensform Piecuchy und ist heute mit dem Sitz eines Schulzenamtes polnisch Solectwo eine Ortschaft im Verbund der Landgemeinde Szczytno Ortelsburg im Powiat Szczycienski Kreis Ortelsburg bis 1998 der Woiwodschaft Olsztyn seither der Woiwodschaft Ermland Masuren zugehorig Im Jahre 2011 zahlte Piecuchy 96 Einwohner 1 Kirche BearbeitenBis 1945 war Wessolygrund resp Freudengrund in die evangelische Kirche Lipowitz 9 1933 bis 1945 Lindenort polnisch Lipowiec in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union sowie in die romisch katholische Pfarrei Ortelsburg im damaligen Bistum Ermland eingegliedert Heute gehort Piecuchy evangelischerseits zur Pfarrei Szczytno in der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen sowie katholischerseits zur Pfarrkirche in Lipowiec im jetzigen Erzbistum Ermland Schule BearbeitenDie Dorfschule in Wessolygrund war einst unter der Regierung von Friedrich Wilhelm III gegrundet worden 4 Verkehr BearbeitenPiecuchy ist uber eine Nebenstrasse vom Nachbarort Maldaniec Maldanietz 1938 bis 1945 Maldanen aus zu erreichen Eine Anbindung an den Bahnverkehr besteht nicht Weblinks BearbeitenHistorische Aufnahme aus Wessolygrund FreudengrundEinzelnachweise Bearbeiten a b Wies Piecuchy w liczbach Polnisches Postleitzahlenverzeichnis 2013 S 916 Dietrich Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Freudengrund a b c Wessolygrund Freudengrund bei der Kreisgemeinschaft Ortelsburg a b Rolf Jehke Amtsbezirk Materschobensee Maldanitz Maldanen Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Ortelsburg Herbert Marzian Csaba Kenez Selbstbestimmung fur Ostdeutschland Eine Dokumentation zum 50 Jahrestag der ost und westpreussischen Volksabstimmung am 11 Juli 1920 Herausgeber Gottinger Arbeitskreis 1970 S 99 Michael Rademacher Ortsbuch Landkreis Ortelsburg Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 10 Mai 2023 Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 496Gmina Szczytno Landgemeinde Ortelsburg Amtssitz SzczytnoOrtsteile Schulzenamter Czarkowy Grad Worfengrund Debowko Eichthal Gawrzyjalki Gawrzialken Wilhelmsthal Dorf Jecznik Davidshof Korpele Corpellen Korpellen Lemany Lehmanen Lesny Dwor Gruneberge Lipowa Gora Wschodnia Lindenberg Ost Lipowa Gora Zachodnia Lindenberg West Lipowiec Lipowitz Lindenort Maldaniec Maldanietz Maldanen Marksewo Marxowen Markshofen Niedzwiedzie Barenbruch Nowe Gizewo Neu Gisowen Nowiny Neu Schiemanen Olszyny Olschienen Ebendorf Piecuchy Wessolygrund Freudengrund Plozy Plohsen Prusowy Borek Prussowborrek Preussenwalde Romany Rohmanen Rudka Hamerudau Sasek Maly Paterschobensee Sasek Wielki Materschobensee Sedansk Seedanzig Siodmak Schodmack Wiesendorf Stare Kiejkuty Alt Keykuth Szczycionek Sczyczonnek Waldsee Szymany Gross Schiemanen Trelkowo Gross Schondamerau Waly Wallen Wawrochy 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