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Trelkowko deutsch Klein Schondamerau ist ein kleiner Ort in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren und gehort zur Gmina Szczytno Landgemeinde Ortelsburg im Powiat Szczycienski Kreis Ortelsburg Trelkowko Trelkowko Polen TrelkowkoBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat SzczytnoGmina SzczytnoGeographische Lage 53 38 N 20 57 O 53 627132 20 952301 Koordinaten 53 37 38 N 20 57 8 OEinwohner Postleitzahl 12 100 Trelkowo 1 Telefonvorwahl 48 89Kfz Kennzeichen NSZWirtschaft und VerkehrStrasse DK 57 Bartoszyce Biskupiec Dzwierzuty Linowo Szczytno Chorzele Kleszewo Pultusk Nowe Kiejkuty DW 600 Trelkowo TrelkowkoEisenbahn kein BahnanschlussNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Kirche 4 Verkehr 5 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenTrelkowko liegt 500 Meter ostlich des Grossen Schobensees polnisch Jezioro Sasek Wielki in der sudlichen Mitte der Woiwodschaft Ermland Masuren acht Kilometer nordlich der Kreisstadt Szczytno deutsch Ortelsburg Geschichte BearbeitenAm 11 September 1833 entstand aus dem bisherigen Abbau Czygan das kleine Dorf mit dem sehr grossen Hof mit Namen Klein Schondamerau 2 Im Jahre 1874 wurde der Gutsbezirk Klein Schondamerau in den neu errichteten Amtsbezirk Schondamerau polnisch Trelkowo im ostpreussischen Kreis Ortelsburg eingegliedert 3 Zu Anfang des 20 Jahrhunderts bestand der Plan die neue Bahnstrecke Czerwonka Szczytno deutsch Rothfliess Ortelsburg durch Klein Schondamerau zu fuhren Doch der damalige Besitzer durch dessen Gut die Bahnlinie verlaufen sollte wusste das zu verhindern 4 so dass die Bahnstrecke sieben Kilometer weiter nach Osten verlegt wurde 1910 zahlte Klein Schondamerau 59 Einwohner 5 Aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags stimmte die Bevolkerung im Abstimmungsgebiet Allenstein zu dem Klein Schondamerau gehorte am 11 Juli 1920 uber die weitere staatliche Zugehorigkeit zu Ostpreussen und damit zu Deutschland oder den Anschluss an Polen ab In Klein Schondamerau stimmten 60 Einwohner fur den Verbleib bei Ostpreussen auf Polen entfielen keine Stimmen 6 Am 30 September 1928 verlor Klein Schondamerau seine Eigenstandigkeit und wurde mit Frenzken polnisch Frecki nicht mehr existent und Gross Schondamerau polnisch Trelkowo zur neuen Landgemeinde Gross Schondamerau zusammengeschlossen 3 In Kriegsfolge kam Klein Schondamerau 1945 mit dem gesamten sudlichen Ostpreussen zu Polen und erhielt die polnische Namensform Trelkowko Heute ist der Ort als czesc wsi Trelkowo ein Teil des Dorfes Trelkowo innerhalb der Landgemeinde Szczytno Ortelsburg im Powiat Szczycienski Kreis Ortelsburg bis 1998 der Woiwodschaft Olsztyn seither der Woiwodschaft Ermland Masuren zugehorig Kirche BearbeitenBis 1945 war Klein Schondamerau in die evangelische Kirche Gross Schondamerau 7 in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union sowie in die katholische Pfarrkirche Ortelsburg 8 im damaligen Bistum Ermland Heute gehort Trelkowko katholischerseits zu Trelkowo Gross Schondamerau im jetzigen Erzbistum Ermland Die evangelischen Einwohner gehoren zur Evangelischen Kirche Szczytno in der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen Verkehr BearbeitenTrelkowko liegt verkehrsgunstig an der bedeutenden Landesstrasse 57 ehemalige deutsche Reichsstrasse 128 die in Nord Sud Richtung der Woiwodschaft Ermland Masuren durchquert und bis in die Woiwodschaft Masowien fuhrt Ausserdem endet in Trelkowko eine Nebenstrasse die den Ort mi der Woiwodschaftsstrasse 600 bei Nowe Kiejkuty Neu Keykuth verbindet Eine Anbindung an den Bahnverkehr besteht nicht Einzelnachweise Bearbeiten Polnisches Postleitzahlenverzeichnis 2013 S 1294 Dietrich Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Klein Schondamerau a b Rolf Jehke Amtsbezirk Schondamerau Gross Schondamerau bei der Kreisgemeinschaft Ortelsburg Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Ortelsburg Herbert Marzian Csaba Kenez Selbstbestimmung fur Ostdeutschland Eine Dokumentation zum 50 Jahrestag der ost und westpreussischen Volksabstimmung am 11 Juli 1920 Herausgeber Gottinger Arbeitskreis 1970 S 95 Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 496 Katholisches Kirchspiel Ortelsburg bei GenWikiGmina Szczytno Landgemeinde Ortelsburg Amtssitz SzczytnoOrtsteile Schulzenamter Czarkowy Grad Worfengrund Debowko Eichthal Gawrzyjalki Gawrzialken Wilhelmsthal Dorf Jecznik Davidshof Korpele Corpellen Korpellen Lemany Lehmanen Lesny Dwor Gruneberge Lipowa Gora Wschodnia Lindenberg Ost Lipowa Gora Zachodnia Lindenberg West Lipowiec Lipowitz Lindenort Maldaniec Maldanietz Maldanen Marksewo Marxowen Markshofen Niedzwiedzie Barenbruch Nowe Gizewo Neu Gisowen Nowiny Neu Schiemanen Olszyny Olschienen Ebendorf Piecuchy Wessolygrund Freudengrund Plozy Plohsen Prusowy Borek Prussowborrek Preussenwalde Romany Rohmanen Rudka Hamerudau Sasek Maly Paterschobensee Sasek Wielki Materschobensee Sedansk Seedanzig Siodmak Schodmack Wiesendorf Stare Kiejkuty Alt Keykuth Szczycionek Sczyczonnek Waldsee Szymany Gross Schiemanen Trelkowo Gross Schondamerau Waly Wallen Wawrochy Wawrochen Deutschheide Zielonka Zielonken Seelonken Ulrichssee Andere Ortschaften Dabrowa Nadjezierna Hinterdamerau Janowo Johannisthal Kamionek Steinberg Kaspry Kaspersguth Kobylocha Kobbelhals Leg Lesny Mittenwalde Lipnik Lipnik Jagerforst Mlynsko Nowe Dlutowko Dlotowken Ochodno Achodden Neuvolklingen Piece Ulonskofen Schobendorf Ruski Bor Reusswalde Sasek Schobensee Sawica Sawitzmuhle Heidmuhle Ulazki Ulonsk Kleinrehbruch Walpusz Waldpusch Wikno Wickno Wickenau Wyzega Wyseggo Klein Wilhelmsthal ZytkowiznaUntergegangene Orte Lipowiec Maly Klein Lipowitz Klein Lindenort Purda Szczycienska Purda Lindenort Ost Puzary Wilhelmsthal Gut Trelkowko Klein Schondamerau Wolka Szczycienska Lentzienen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Trelkowko amp oldid 195126497