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Czarkowy Grad deutsch Worfengrund ist ein Dorf in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren Es gehort zur Gmina Szczytno Landgemeinde Ortelsburg im Powiat Szczycienski Kreis Ortelsburg Czarkowy Grad Czarkowy Grad Polen Czarkowy GradBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat SzczytnoGmina SzczytnoGeographische Lage 53 30 N 21 3 O 53 5075 21 046944 Koordinaten 53 30 27 N 21 2 49 OEinwohner 84 2011 1 Postleitzahl 12 100 2 Telefonvorwahl 48 89Kfz Kennzeichen NSZWirtschaft und VerkehrStrasse Szczytno DK 53 Rudka ZabieleEisenbahn kein BahnanschlussNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Kirche 4 Schule 5 Verkehr 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenCzarkowy Grad liegt am Westufer des Waldpusch Flusses polnisch Walpusza in der sudlichen Mitte der Woiwodschaft Ermland Masuren sieben Kilometer sudostlich der Kreisstadt Szczytno deutsch Ortelsburg nbsp Bauerliches Holzhaus in Czarkowy GradGeschichte BearbeitenDas kleine vor 1785 Gronden nach 1787 Worfen Grund und nach 1876 Worffengrund genannte Dorf bestand aus mehreren kleinen Hofen und Gehoften und wurde 1787 gegrundet 3 In der Grundungshandfeste vom 7 Juni 1787 wurde an sechs Manner die bereits 1777 hier wohnten Land vergeben 4 1874 wurde Worfengrund in den neu errichteten Amtsbezirk Materschobensee polnisch Sasek Wielki im ostpreussischen Kreis Ortelsburg eingegliedert 5 Ab etwa 1930 war es der Amtsbezirk Maldanietz polnisch Maldaniec der 1938 in Amtsbezirk Maldanen umbenannt wurde Im Jahre 1910 zahlte die Landgemeinde Worfengrund 90 Einwohner 6 Aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags stimmte die Bevolkerung im Abstimmungsgebiet Allenstein zu dem Worfengrund gehorte am 11 Juli 1920 uber die weitere staatliche Zugehorigkeit zu Ostpreussen und damit zu Deutschland oder den Anschluss an Polen ab In Worfengrund stimmten 80 Einwohner fur den Verbleib bei Ostpreussen auf Polen entfielen keine Stimmen 7 Nach Grundung der Entwasserungsgenossenschaft Maldanietz Maldanen Worfengrund 1927 konnte die wirtschaftliche Entwicklung gesteigert werden 4 der Waldpuschfluss wurde reguliert sein weiterer Ausbau erfolgte 1938 bis zum Omulef polnisch Omulew 30 mehr Landflachen als 1927 konnten dann landwirtschaftlich genutzt werden Auch die Nutzung der auch bisher bearbeiteten Landereien wurde verbessert 1933 wurden 145 Einwohner in Worfengrund registriert 1939 waren es 104 8 Als 1945 in Kriegsfolge das gesamte sudliche Ostpreussen an Polen uberstellt wurde war auch Worfengrund davon betroffen Das Dorf erhielt die polnische Namensform Czarkowy Grady und ist heute mit Sitz eines Schulzenamtes polnisch Solectwo eine Ortschaft im Verbund der Landgemeinde Szczytno Ortelsburg im Powiat Szczycienski Kreis Ortelsburg bis 1998 der Woiwodschaft Olsztyn seither der Woiwodschaft Ermland Masuren zugehorig Im Jahre 2011 waren in Czarkowy Grad 84 Einwohner gemeldet 1 Kirche BearbeitenBis 1945 war Worfengrund in die evangelische Kirche Ortelsburg 9 in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union sowie in die romisch katholische Kirche Ortelsburg eingepfarrt Heute gehort Czarkowy Grad wie ehedem Worfengrund kirchlicherseits wieder zur Kreisstadt zur katholischen Pfarrei Szczytno im Erzbistum Ermland bzw zur evangelischen Kirche Szczytno in der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen Schule Bearbeiten nbsp Ehemaliges Schulgebaude in Czarkowy GradDie Schule in Worfengrund ging zuruck auf die Grundung durch Friedrich den Grossen Das Gebaude wurde 1928 neu errichtet 4 Verkehr BearbeitenCzarkowy Grad liegt an einer Nebenstrasse die von Szczytno uber Rudka Hamerudau nach Zabiele Hellengrund in der Landgemeinde Wielbark Willenberg fuhrt Eine Bahnanbindung besteht nicht Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Czarkowy Grad Sammlung von Bildern Historische Aufnahmen aus WolfengrundEinzelnachweise Bearbeiten a b Grad Wies Czarkowy w liczbach Polnisches Postleitzahlenverzeichnis 2013 S 170 Dietrich Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Wolfengrund a b c Worfengrund bei der Kreisgemeinschaft Ortelsburg Rolf Jehke Amtsbezirk Materschobensee und Maldanietz Maldanen Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Ortelsburg Herbert Marzian Csaba Kenez Selbstbestimmung fur Ostdeutschland Eine Dokumentation zum 50 Jahrestag der ost und westpreussischen Volksabstimmung am 11 Juli 1920 Herausgeber Gottinger Arbeitskreis 1970 S 99 Michael Rademacher Ortsbuch Landkreis Ortelsburg Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 10 Mai 2023 Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 496Gmina Szczytno Landgemeinde Ortelsburg Amtssitz SzczytnoOrtsteile Schulzenamter Czarkowy Grad Worfengrund Debowko Eichthal Gawrzyjalki Gawrzialken Wilhelmsthal Dorf Jecznik Davidshof Korpele Corpellen Korpellen Lemany Lehmanen Lesny Dwor Gruneberge Lipowa Gora Wschodnia Lindenberg Ost Lipowa Gora Zachodnia Lindenberg West Lipowiec Lipowitz Lindenort Maldaniec Maldanietz Maldanen Marksewo Marxowen Markshofen Niedzwiedzie Barenbruch Nowe Gizewo Neu Gisowen Nowiny Neu Schiemanen Olszyny Olschienen Ebendorf Piecuchy Wessolygrund Freudengrund Plozy Plohsen Prusowy Borek Prussowborrek Preussenwalde Romany Rohmanen Rudka Hamerudau Sasek Maly Paterschobensee Sasek Wielki Materschobensee Sedansk Seedanzig Siodmak Schodmack Wiesendorf Stare Kiejkuty Alt Keykuth Szczycionek Sczyczonnek Waldsee Szymany Gross Schiemanen Trelkowo Gross Schondamerau Waly Wallen Wawrochy Wawrochen Deutschheide Zielonka Zielonken Seelonken Ulrichssee Andere Ortschaften Dabrowa Nadjezierna Hinterdamerau Janowo Johannisthal Kamionek Steinberg Kaspry Kaspersguth Kobylocha Kobbelhals Leg Lesny Mittenwalde Lipnik Lipnik Jagerforst Mlynsko Nowe Dlutowko Dlotowken Ochodno Achodden Neuvolklingen Piece Ulonskofen Schobendorf Ruski Bor Reusswalde Sasek Schobensee Sawica Sawitzmuhle Heidmuhle Ulazki Ulonsk Kleinrehbruch 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