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Zielonka deutsch Zielonken 1912 bis 1938 Seelonken 1938 bis 1945 Ulrichssee ist ein Dorf in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren Es gehort zur Gmina Szczytno Landgemeinde Ortelsburg im Powiat Szczycienski Kreis Ortelsburg Zielonka Zielonka Polen ZielonkaBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat SzczytnoGmina SzczytnoGeographische Lage 53 36 N 21 2 O 53 596944 21 033333 Koordinaten 53 35 49 N 21 2 0 OEinwohner 203 2011 1 Postleitzahl 12 100 2 Telefonvorwahl 48 89Kfz Kennzeichen NSZWirtschaft und VerkehrStrasse DK 58 Olsztynek Szczytno Lemany Abzw Zielonka Stare Kiejkuty Pisz SzczuczynRomany DW 600 ZielonkaEisenbahn kein BahnanschlussNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Kirche 4 Schule 5 Verkehr 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenZielonka liegt am Jezioro Zieloneckie in der sudlichen Mitte der Woiwodschaft Ermland Masuren funf Kilometer nordostlich der Kreisstadt Szczytno deutsch Ortelsburg Geschichte BearbeitenNach der Uberlieferung hat der Hochmeister des Deutschen Ordens Ulrich von Jungingen im spateren Zelonnen nach 1785 Zelonken 3 seinem getreuen Preiwis Land verschrieben 4 Hochmeister Paul von Russdorf bestatigt 1427 dieses Privileg 4 1874 kam Zielonken zum neu errichteten Amtsbezirk Schondamerau polnisch Trelkowo der bis 1945 bestand und zum Kreis Ortelsburg im Regierungsbezirk Konigsberg ab 1905 Regierungsbezirk Allenstein in der preussischen Provinz Ostpreussen gehorte 5 Zielonken zahlte am 1 Dezember 1910 insgesamt 206 Einwohner 6 Im Jahre 1912 wurde das Dorf in Seelonken umbenannt 5 1933 belief sich die Einwohnerzahl von Seelonken auf 302 7 Aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags stimmte die Bevolkerung im Abstimmungsgebiet Allenstein zu dem Seelonken gehorte am 11 Juli 1920 uber die weitere staatliche Zugehorigkeit zu Ostpreussen und damit zu Deutschland oder den Anschluss an Polen ab In Seelonken stimmten 186 Einwohner fur den Verbleib bei Ostpreussen auf Polen entfielen keine Stimmen 8 Aus politisch ideologischen Grunden der Abwehr fremdlandisch erscheinender Ortsbezeichnungen wurde Seelonken am 3 Juni amtlich bestatigt am 16 Juli 1938 und wohl zuruckgehend auf den Hochmeisternamen Ulrich von Jungingen in Ulrichssee umbenannt 5 Die Einwohnerzahl belief sich 1939 auf 247 7 In Kriegsfolge kam das Dorf 1945 mit dem gesamten sudlichen Ostpreussen zu Polen und erhielt die polnische Namensform Zielonka Heute ist es mit dem Sitz eines Schulzenamtes polnisch Solectwo eine Ortschaft im Verbund der Landgemeinde Szczytno Ortelsburg im Powiat Szczycienski Kreis Ortelsburg bis 1998 der Woiwodschaft Olsztyn seither der Woiwodschaft Ermland Masuren zugeordnet Kirche BearbeitenBis 1945 war Zielonken resp Seelonken Ulrichssee in die evangelische Kirche Ortelsburg 9 in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union sowie in die romisch katholische Kirche Ortelsburg im damaligen Bistum Ermland eingepfarrt Heute gehort Zielonka weiterhin zur evangelischen Pfarrkirche Szczytno jetzt der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen zugehorig Katholischerseits ist Zielonka jetzt nach Trelkowo im jetzigen Erzbistum Ermland eingegliedert Schule BearbeitenDie in der Zeit der Regierung Friedrich Wilhelms I gegrundete Schule in Zielonken erhielt in den Jahren 1910 11 einen Neubau 4 Verkehr BearbeitenZielonka liegt westlich der Landesstrasse 58 die Olsztynek Hohenstein mit Szczuczyn bereits in der Woiwodschaft Masowien gelegen verbindet und uber einen Abzweig nordlich von Szczytno direkt erreichbar ist Ausserdem fuhrt vom Nachbarort Romany Rohmanen und der Woiwodschaftsstrasse 600 eine direkte Strassenverbindung nach Zielonka Eine Anbindung an den Bahnverkehr besteht nicht Weblinks BearbeitenHistorische Aufnahmen aus Zielonken Seelonken UlrichsseeEinzelnachweise Bearbeiten Wies Zielonka w liczbach Polnisches Postleitzahlenverzeichnis 2013 S 1612 Dietrich Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Ulrichsee a b c Seelonken Ulrichsee bei der Kreisgemeinschaft Ortelsburg a b c Rolf Jehke Amtsbezirk Schondamerau Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Ortelsburg a b Michael Rademacher Ortsbuch Landkreis Ortelsburg Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 8 Mai 2023 Herbert Marzian Csaba Kenez Selbstbestimmung fur Ostdeutschland Eine Dokumentation zum 50 Jahrestag der ost und westpreussischen Volksabstimmung am 11 Juli 1920 Herausgeber Gottinger Arbeitskreis 1970 S 98 Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 496Gmina Szczytno Landgemeinde Ortelsburg Amtssitz SzczytnoOrtsteile Schulzenamter Czarkowy Grad Worfengrund Debowko Eichthal Gawrzyjalki Gawrzialken Wilhelmsthal Dorf Jecznik Davidshof Korpele Corpellen Korpellen Lemany Lehmanen Lesny Dwor Gruneberge Lipowa Gora Wschodnia Lindenberg Ost Lipowa Gora Zachodnia Lindenberg West Lipowiec Lipowitz Lindenort Maldaniec Maldanietz Maldanen Marksewo Marxowen Markshofen Niedzwiedzie Barenbruch Nowe Gizewo Neu Gisowen Nowiny Neu Schiemanen Olszyny Olschienen Ebendorf Piecuchy Wessolygrund Freudengrund Plozy Plohsen Prusowy Borek Prussowborrek Preussenwalde Romany Rohmanen Rudka Hamerudau Sasek Maly Paterschobensee Sasek Wielki Materschobensee Sedansk Seedanzig Siodmak Schodmack Wiesendorf Stare Kiejkuty Alt Keykuth Szczycionek Sczyczonnek Waldsee Szymany Gross Schiemanen Trelkowo Gross Schondamerau Waly Wallen Wawrochy Wawrochen Deutschheide Zielonka Zielonken Seelonken Ulrichssee Andere Ortschaften Dabrowa Nadjezierna Hinterdamerau Janowo Johannisthal Kamionek Steinberg Kaspry Kaspersguth Kobylocha Kobbelhals Leg Lesny Mittenwalde Lipnik Lipnik Jagerforst Mlynsko Nowe Dlutowko Dlotowken Ochodno Achodden Neuvolklingen Piece Ulonskofen Schobendorf Ruski Bor Reusswalde Sasek Schobensee Sawica Sawitzmuhle Heidmuhle Ulazki Ulonsk Kleinrehbruch Walpusz Waldpusch Wikno Wickno Wickenau Wyzega Wyseggo Klein 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