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Karte mit allen Koordinaten OSM WikiMap Die Salzgewinnung am Stassfurter Sattel reicht nachweislich bis in das 8 Jahrhundert zuruck Der Untergrund des Stadtgebiets von Stassfurt wird durch eine geologische Antiklinalstruktur den Stassfurt Egelner Rogensteinsattel gebildet an den die Salzlagerstatten gebunden sind Die Region um Stassfurt am Sudrand der Magdeburger Borde gilt als Wiege des weltweiten Kalibergbaus 1 Stassfurter SalzbergwerkeAllgemeine Informationen zum BergwerkAbbautechnik UntertagebauInformationen zum BergwerksunternehmenBetreibende Gesellschaft Fiskalische und gewerkschaftliche EigentumerBetriebsbeginn 1857Betriebsende 1972Geforderte RohstoffeAbbau von Steinsalz KalisalzeSteinsalzFlozname Jungeres und Alteres SteinsalzMachtigkeit unterschiedlichRohstoffgehalt sehr unterschiedlich bis 98 NaCl Grosste Teufe bergwerksverschiedenKalisalzeAbbau von KalisalzeFlozname Kalifloz StassfurtMachtigkeit unterschiedlichRohstoffgehalt sehr unterschiedlich bis 28 K2O Grosste Teufe bergwerksverschiedenGeographische LageKoordinaten 51 51 10 1 N 11 34 58 8 O 51 8528 11 583 Koordinaten 51 51 10 1 N 11 34 58 8 OStassfurter Salzbergwerke Sachsen Anhalt Lage Stassfurter SalzbergwerkeStandort StassfurtGemeinde StassfurtLandkreis NUTS3 SalzlandkreisLand Land Sachsen AnhaltStaat DeutschlandRevier Nordharz Kalirevier Kalisalze fruher auch als Stassfurter Salze bekannt werden grosstenteils zu Dungemitteln verarbeitet und besitzen damit seit uber eineinhalb Jahrhunderten eine grosse Bedeutung fur die Landwirtschaft Inhaltsverzeichnis 1 Ubersicht 1 1 Geologische und hydrogeologische Verhaltnisse am Stassfurter Sattel 1 2 Die Saline Stassfurt 1 3 Die erste Bohrung nach Salz 1 4 Das Auffinden des Carnallits 1 5 Weitere Betriebsgrundungen 2 Die Kalisalzgewinnung und deren Folgen 3 Perspektivische Entwicklung am Stassfurter Sattel 4 Anhang 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseUbersicht BearbeitenGeologische und hydrogeologische Verhaltnisse am Stassfurter Sattel Bearbeiten nbsp Geologische Ubersichtskarte der Umgebung von StassfurtDie Aufwolbung von Gesteins und Salzschichten des Stassfurt Egelner Rogenstein Sattels untergliedert sich in zwei Teilbereiche die durch die unterschiedliche raumliche Ausrichtung der geologischen Schichten vorgegeben werden Dieser deutliche Wechsel in der Streichrichtung definiert zum einen den von NW nach SE verlaufenden Stassfurter Sattel sowie den nach Nordwest anschliessenden von WNW nach ESE laufenden Egelner Sattel Regionalgeologisch gehort der Stassfurt Egelner Sattel zur Senke des nordlichen Harzvorlandes einer Senkungsstruktur im Westteil der Sachsisch Thuringischen Scholle Innerhalb dieser Senke treten hauptsachlich Sedimentgesteine des Zechsteins des Mesozoikums sowie teilweise des Kanozoikums auf Im Zuge der Bewegung von Teilen der Erdkruste oberkreide tertiarzeitlichen Bruchtektonik die in Verbindung mit der Auffaltung der Alpen im Suden steht entstand durch Salzwanderung im Untergrund des Raumes Stassfurt ein bis zu zwei Kilometer breiter NE vergenter Schmalsattel Wahrend der Sattelkern herausgehoben wurde bildeten sich an den Flanken der Salzstruktur tiefe Randsenken Die halokinetischen Hebung des Salzes im Sattelkern halt bis in die Gegenwart an und wird durch die geogene und bergbaubedingte untertagige Auslaugung ausgeglichen 2 Im oberen Bereich der Sattelstruktur bildete sich im Verlauf der jungeren Erdgeschichte ein 80 bis 120 m machtiger Gipshut In den Lagerstatten um Stassfurt wurden Kali und Steinsalze des Zechsteins abgebaut Die Ausbildung der Lagerstatte zeigt ein 10 20 m machtiges Carnallitlager das von einer 4 10 m starken Salztondecke uberlagert wird auf die der Hauptanhydrit in einer wechselnden Machtigkeit folgt Die hangenden Schichten werden von dem jungeren Zechsteingebirge und dem Buntsandstein gebildet Im Bereich der Sattelkuppe wurde der Carnallit zumeist durch Einwirkung von Oberflachenwasser in Kainit umgewandelt Das Einfallen des Kalilagers ist regelmassig und betragt etwa 15 Beide Sattelflanken sind sehr ahnlich ausgebildet Im Sudosten geht der Stassfurt Egelner Rogensteinsattel in den sogenannten Bernburger Sattel uber von dem er durch die quer verlaufende Osmarslebener Mulde getrennt ist Am Bernburger Sattel baut das Steinsalzbergwerk Bernburg Leine Steinsalz Zechstein 3 ab Das hier erstmals als Kalifloz Stassfurt bezeichnete Vorkommen hat die durchschnittliche Zusammensetzung 55 Carnallit K2O Gehalt 9 10 26 Steinsalz 17 Kieserit sowie 2 Ton und Anhydrit Die das Salinar uberlagernden Schichten Buntsandstein Anhydrit bzw Gips sind infolge ihrer Porositat Kluftigkeit und Schlotten stark wasserfuhrend Der Wasserbauinspektor Bramigk erbrachte bereits im Oktober 1899 durch Farbeversuche und biologisch mikroskopische Untersuchungen sowie Messungen gefallener Niederschlagsmengen den Nachweis dass die den Stassfurter Sattel querenden Flusse Bode und Liethe hydraulische Verbindungen zu den in die Grubenbaue der Schachtanlage Leopoldshall einstromenden Wasser bzw Salzlosungen hatten Tektonische Schollen der subherzynen Senkevon Sudost nach Nordwest 3 moderne Gliederung des Grundgebirges historische Gliederung des GrundgebirgesSchollen Storungen Mulden SattelHarznordrandstorungsudliche Begrenzung der subherzynen SenkeHalberstadt Blankenburger Scholleam SW Rand der subherzynen Senke Blankenburger Mulde Halberstadter Mulde Quedlinburger SattelHalberstadter Storungszone Fallstein Huy Hakel Ascherslebener SattelOschersleben Bernburger Scholle Gustener MuldeAller Storungszone Kothener Storung Stassfurter Sattel Egelner Sattel Oschersleben Offlebener SattelWeferlingen Schonebecker Scholleim Zentrum der subherzynen Senke Bernburger Mulde Schonebecker MuldeZechstein Auflagerung der Flechtingen Rosslauer Scholle undNW Fortsetzung der Haldenslebener Storungnordliche Begrenzung der subherzynen Senke nbsp Geologischer Schnitt durch den Stassfurter Sattel nbsp Ausbildung der SW Flanke im Bereich der Schachte v d Heydt v Manteuffel nbsp Geologisches 3D Modell des Stassfurter SattelsDie Saline Stassfurt Bearbeiten Hauptartikel Saline Stassfurt Bergbau auf Gold Silber Kupfer Blei und viele andere Mineralien inklusive der Auf und Weiterverarbeitung dieser Bodenschatze sowie auch das Salinenwesen sind bereits seit dem Mittelalter und der fruhen Neuzeit belegt So stellt sich doch die Frage warum erst seit gut eineinhalb Jahrhunderten Bergbau auf Kalisalze stattfindet Eng mit der Salzerzeugung aus einer Saline verknupft ist die im Jahre 806 erstmals urkundlich erwahnte Stadt Stassfurt Es wird angenommen dass die neben der alten Saline gestandene alte Stassfurter Burg Schloss ursprunglich zum Schutz der naturlich zutage tretenden Salzquellen angelegt worden ist welche beiderseits der Bode sprudelten Die Saline Stassfurt war im Jahre 1797 in preussischen Besitz gekommen Durch grundliche Rationalisierungsmassnahmen wie zum Beispiel den Abriss der vielen vorhanden kleinen Siedehauser und Konzentration des Siedebetriebes in einem neuen Siedehaus das 1801 in Betrieb genommen wurde versuchte der Staat die Leistungsfahigkeit der Saline wieder zu heben und den Betrieb zu erhalten der nach wie vor die Haupterwerbsquelle der Stassfurter Bevolkerung bildete Fur die Solehebung wurde die uralte stets nur notwendig reparierte Rosskunst Pferdegopel beibehalten Da die nur 17 Kochsalz oder 200 g Ltr enthaltene Sole verhaltnismassig schwach war hatte sie angereichert werden mussen Der im Jahre 1817 erwogene Plan einer weiteren Vergrosserung der Saline und des Baues eines Gradierhauses wurde jedoch wahrscheinlich aus Mangel an Mitteln wieder fallengelassen um spater auf einem ganz neuen Wege dem Wege der Bohrung eine einwandfreie hochgesattigte Sole zu gewinnen Es ist das Verdienst des im Jahre 1768 verstorbenen Schopfers der sachsischen Salinen Bergrat Borlach als erster die Vermutung ausgesprochen zu haben dass wo sich Solquellen befinden im Untergrund auch Salz vorhanden sein musse Die Ansicht wurde spater durch die Erbohrung von Steinsalzlagern in Suddeutschland und im Jahre 1837 auch in Artern bestatigt sic 4 Die erste Bohrung nach Salz Bearbeiten Hauptartikel Entdeckung der Stassfurter Kalisalzlagerstatte Im Jahre 1839 wurde nun auf dem Salinegelande in Stassfurt mit dem Abteufen einer Tiefbohrung begonnen Diese Bohrung wurde nach zwolfjahriger Bohrzeit 1851 in einer Teufe von 581 m im Steinsalz eingestellt Doch die diesem Bohrloch entnommene bitterschmeckende Sole enthielt zur allgemeinen Enttauschung eine grosse Menge unerwunschter Beimengungen so u a Kaliumchlorid Man hatte die Wahl entweder das Bohrloch aufzugeben oder sie als Vorbohrung fur einen Schacht zu nutzen durch den man das benotigte reine Steinsalz zur Soleanreicherung separat gewinnen konnte Man entschied sich letztlich zum Abteufen zweier dicht nebeneinander liegender Schachte Teufbeginn Schacht von der Heydt am 4 Dezember 1851 Teufbeginn Schacht von Manteuffel am 9 Februar 1852 Als der erste Spatenstich fur das Abteufen eines neuen Salzschachtes erfolgte ahnte keiner der Anwesenden welche weitreichende Bedeutung dieses Unternehmen haben sollte nbsp Eroffnung des Stassfurter Salzbergbaues am 31 Januar 1852 nach einer alten Lithographie nbsp Die ersten Kalischachte der Welt von Manteuffel und von der Heydt nbsp Abdammung des rissigen kluftigen Anhydrits zum ersaufenden Grubenfeld Leopoldshall nbsp Durchbruch von Salzlosungen aus der Schachtanlage Leopoldshall in die Grubenbaue des Agatheschachtes Das Auffinden des Carnallits Bearbeiten nbsp Lage der Gerechtsame der im Stadtgebiet von Stassfurt einst bauenden SalzbergwerkeDas erschlossene Steinsalz war durch Beimengungen von Ton Anhydrit aber auch von Carnallit derart verunreinigt sodass man das saubere Steinsalz muhselig von Hand ausklaubte Die ausgehaltenen Carnallitbrocken seit ihrer Auffindung als Abraumsalz bezeichnet verbrachte man nach Ubertage und haldete sie auf Dieser Haldenbestand an sogenannten Abraumsalzen war 1857 auf etwa 12 000 Zentner angewachsen es fanden sich auch Interessenten welche dieses fur Zwecke der Dungung zu verwerten versuchten Ziel war die Abtrennung der Magnesia von den Kalisalzen Adolph Frank wies anhand eingehender chemischer Versuche nach dass das Haupthindernis einer landwirtschaftlichen Verwendung des Carnallits als Dungemittel das Vorhandensein des Chlormagnesiums sei Er schlussfolgerte dass die Verwertung dieser Salze zu technischen und landwirtschaftlichen Zwecken nur durch weitere Bearbeitung Konzentration bzw durch Entfernung des darin enthaltenen Chlormagnesiums zu ermoglichen sei Gegen die bergmannische Gewinnung der Abraumsalze trug man jedoch sowohl bei der Berg und Salinen Inspection als auch am Oberbergamte Bedenken weil man die Befurchtung hegte die Aufschliessung der leicht loslichen Salze konnte Gefahren fur den im Steinsalze umgehenden Betrieb hervorrufen Erst die Bemuhungen des damaligen Chefs der Bergverwaltung Krug von Nidda s erwirkten die Ermachtigung seitens des Handels Ministers Erlass vom 13 November 1858 die Abraumsalze durch einen Querschlag aufzuschliessen Als man jedoch mit diesem Querschlage eine gesattigte Lauge und Schlagwetter erschrot stellte man den Betrieb schleunigst wieder ein und wollte man mit Verdammungsarbeiten vorgehen die nur deshalb unterblieben weil die Zuflusse sich augenblicklich wieder verminderten Durch diesen Zwischenfall wurden die Aufschlussarbeiten um weitere 1 Jahre hinausgeschoben 5 Vielfach wird in der Sekundarliteratur die Gewinnung von Carnallitit falschlicherweise erst auf das Jahr 1861 datiert Nach Johannes Westphal der nachweislich als Bergassessor der Berginspektion zu Stassfurt angehorte 6 und Zugang zum hauseigenen Archiv hatte datieren diese ersten Gewinnungs und Forderungsarbeiten von Carnallitit auf das Jahr 1859 Planmassig nach dem zuvor geschilderten Laugen bzw Methanzufluss wurde ab dem Jahre 1861 der Carnallit Abbaukammer fur Abbaukammer unter Stehenlassen von Sicherheitspfeilern gewonnen Die leergeforderten Abbaue wurden anschliessend mit Alterem Steinsalz versetzt Als dann aber etwa um 1865 die Kalipreise infolge Uberproduktion fast um die Halfte absturzten konnte man sich die Zusatzkosten eines Versatzes nicht mehr leisten Im Jahre 1861 wurde die erste Kalifabrik in Stassfurt in Betrieb gesetzt 1862 kam das erste rohe schwefelsaure Kali in den Handel Sehr bald lernte man der Frachtverhaltnisse wegen die Kalidunger fur entferntere Gegenden konzentrieren und schon 1863 brachte Frank den ersten konzentrierten Kalidunger in Form von Chlorkalium mit einem Gehalt von 50 und 80 in den Handel Aufbauend auf diesen Erfahrungen entwickelte sich sehr rasch eine industrielle Dungemittelproduktion Allerortens vernahm man das sogenannte Stassfurter Berggeschrey Es begann eine rasante Entwicklung in deren Verlauf bis zur Jahrhundertwende in Deutschland viele Schachtanlagen und Fabriken zur Gewinnung von Kalisalzen und deren Verarbeitung gegrundet wurden Insgesamt waren zum 1 Juli 1907 bereits 58 vollendete betriebsfahige Kalischachte vorhanden und 31 Schachte im Abteufen begriffen Die Schachtteufe schwankte zwischen 225 m Brefeldschacht der Koniglichen Berginspektion zu Stassfurt und 927 m Schacht Siegfried I der gleichnamigen Gewerkschaft bei Salzderhelden Weitere Betriebsgrundungen Bearbeiten Der Schachtanlage des Preussischen Fiskus v d Heydt v Manteuffel reihten sich auf der Sudwest Flanke des Stassfurter Sattels an Seitens des Anhaltischen Fiskus In den angrenzenden Furstentumern Anhalt Dessau und Anhalt Bernburg 7 bestand im Gegensatz zum Konigreich Preussen kein Salzgewinnungsmonopol So beantragten u a der Unternehmer Sigrist und der Wahrenbrucker Burgermeister Haase entsprechende Konzessionen Letzterer legte auf der Ritterflur bei Stassfurt anno 1855 56 die Saline Leopoldshall an Im Jahre 1857 ubernahm die Dessauer Regierung die Haasesche Saline und fuhrte in Gemeinschaft mit der Bernburger Regierung eine Bohrung aus die schon bei 480 Fuss 150 65 m Tiefe Steinsalz erreichte Am 1 Juli 1858 wurde das Abteufen von zwei Schachten die Schachte Leopoldshall I und II in Angriff genommen Sie waren bereits 1861 vollendet so dass 1862 mit der Forderung der Kalisalze begonnen werden konnte Im Jahre 1873 wurde der Salinenbetrieb der bis dahin noch aufrechterhalten worden war eingestellt Die Gewerkschaft Neustassfurt Gewerkschaft Neustassfurt Besitzer Obige Gewerkschaft 8 Vorstand Konsul a D Stengel in Stassfurt Reprasentant Kommerzienrat Besserer in Stassfurt Anzahl der Kuxe 1000 Anzahl der Schachte 3 Schacht Hammacher und Agathe bei Loderburg Schacht IV Reserveanlage bei Rothenforde Durchschnittliche Forderung pro Tag 200 t Steinsalz und 900 t Kalisalze Aufbereitungsanstalten Chlorkalium Atzkali und Pottaschefabrik Anschlussgleis nach den Stationen Stassfurt und Loderburg Betriebseinrichtungen elektrische Zentrale fur Kraft und Licht Direktion Bergwerksdirektor Hoben in Loderburg Betriebsfuhrer Berginspektor Hermes Maschinenmeister Zohe in Loderburg Durchschnittliche Arbeiterzahl 1080 Mann Mitglied des Kali Syndikats sic Bemerkung betreffend die Anzahl der Schachte 3 So lautet der Eintrag im Jahrbuch der deutschen Braunkohlen Steinkohlen und Kali Industrie aus dem Jahre 1907 weitere Schachte werden folgend aufgelistet Die Gewerkschaft Neu Stassfurt teufte insgesamt 8 Tagesschachte Beginnend mit Schacht Agathe folgten die Schachte Hammacher sowie Wetterschacht III Nach dem Ersaufen dieser Anlagen im Jahre 1912 verblieben bzw wurden die Schachte IV bis VIII geteuft Mit dem Abteufen des Letzteren Schacht VIII wurde 1913 begonnen diese Arbeiten aber im Fruhjahr 1914 eingestellt Hier Zeichnungen Fotos einiger Schachtanlagen und Untertageansichten nbsp Ansicht der Schachtanlage Agathe Schacht um 1879 nbsp Ansicht der Schachtanlage Schachtes IV um 1914 nbsp Ansicht der Schachtanlage Schachtes V um 1913 nbsp Ansicht des Forderturms der Schachtanlage Schachtes VI um 1914 nbsp Ansicht der Schachtanlage Schachtes VII um 1914 nbsp Bergemuhle im Alteren Steinsalz im Grubenfeld des Agathe Schachtes nbsp Elektrischer Forderhaspel im Schacht VI des Salzbergwerks Neu Stassfurt nbsp Elektrische Lokomotivforderung im Grubenfeld des Agathe Schachtes um 1883 hier zu sehen im Querschlag der 300 m Sohle nbsp Baufeldgrenzen ausgewahlter Kalischachtanlagen im Stadtgebiet von Stassfurt und Umland Weitere Bergbaubetriebe belegen auf der Nordost Flanke des Stassfurter Sattels waren Gewerkschaft Ludwig II Besitzer Obige Gewerkschaft 9 Reprasentant Bergrat Neubauer in Stassfurt Leopoldshall Anzahl der Kuxe 1000 Anlage Ludwig II bei Stassfurt Anzahl der Schachte 2Durchschnittliche Forderung pro Tag 210 t Steinsalz und 500 t Kalisalze Aufbereitungsanstalten Chlorkalium Atzkali und Pottaschefabrik Anschlussgleis nach Station Stassfurt Betriebseinrichtungen Kettenbahn Drahtseilbahn elektrische Zentrale fur Kraft und Licht Betriebsfuhrer Obersteiger Pallas und Ingenieur Priggert in Stassfurt Durchschnittliche Arbeiterzahl 550 Mann Mitglied des Kali Syndikats sic Hier die sogenannten Reservebergwerke angelegt in der Zeit kurz vor bzw nach dem Ersaufen einiger Anlagen auf der Sudwest Flanke des Stassfurt Egelner Rogensteinsattels Seitens des Koniglich Preussischen Fiskus Besitzer Koniglich Preussischer Fiskus 10 Vertreter Konigliche Berginspektion Stassfurt Direktor Geheimer Bergrat Schreiber in Stassfurt Anzahl der Schachte 4 Berlepsch und Maybach Schacht bei Stassfurt Brefeldschachte I und II bei Tarthun Durchschnittliche Forderung pro Tag 260 t Steinsalz und 950 t Kalisalze Aufbereitungsanstalten 2 Chlorkaliumfabriken Produktion von Chlorkalium Dungesalze schwefelsaures Kali Blockkieserit schwefelsaures Kalimagnesia und Brom Anschlussgleis nach Stassfurt und Tarthun Betriebseinrichtungen Kettenbahn elektrische Zentrale fur Kraft und Licht elektr Lokomotivforderung unter Tage Betriebsfuhrer Konigl Obersteiger Unger in Stassfurt und Konigl Obersteiger Grosshaus in Tarthun Durchschnittliche Arbeiterzahl 925 Mann Mitglied des Kali Syndikates sic Seitens des Anhaltischen Fiskus Besitzer Anhaltischer Fiskus 11 Reprasentant Herzogliche Salzwerksdirektion Leopoldshall Vorsteher Oberbergrat Gante in Leopoldshall zugleichRevierbeamter fur die Herzoglichen Salzwerke Betriebsleitung Bergwerksdirektor Middeldorf in Leopoldshall Anlagen Schacht III bei Rathmannsdorf Friedrichshall bei Hohenerxleben Schacht VI bei Gusten Durchschnittliche Forderung pro Tag 1176 62 t Aufbereitungsanstalten Salzmuhle Die anhaltischen Sonderfabriken Concordia chem Fabrik auf Aktien Verein chem Fabriken Aktienges chemische Fabrik Friedrichshutte in Leopoldshall Produktion im Jahre 1905 139 164 57 t Kainit und Sylvinit 4787 20 t Carnallit und Bergkieserit 146 382 19 Doppelzentner an die Fabriken zur Weiterverarbeitung 31 80 t Borazit Chlorkalium Sulfat Dungesalz Brom Blockkieserit wird von den Sonderfabriken hergestellt Anschlussgleis nach Stationen Stassfurt und Gusten Betriebseinrichtungen Kettenbahn elektrische Zentrale fur Kraft und Licht elektr Lokomotivforderung unter Tage Betriebsfuhrer Bergverwalter Raabe in Leopoldshall Durchschnittliche Arbeiterzahl 1063 Mann Mitglied des Kali Syndikats sic Unvollendete Abteufschachte des Preussischen Fiskus nbsp Lage der unvollendeten Abteufschachte des preussischen Fiskusim Stadtgebiet von Stassfurt Das Jahr 1858 brachte eine rege Nachfrage nach Steinsalz Bauliche Erweiterungen der Tagesanlagen auf dem alten Kokturhof die ohnehin schon bis zum Muhlengraben reichten waren nicht mehr gegeben so dass man sich nach einem weiteren Schachtansatzpunkt im Stadtgebiet umsah Die Wahl fiel auf einen solchen Punkt nordostlich von Altstassfurt dicht ostlich der Eisenbahn und zwischen dem Calbe schen Wege heutige Calbesche Strasse und der Towsendstrasse heutige Schlachthofstrasse gelegen siehe d Karte Dieser erschien besonders gunstig da man schon bei wenigen Lachtern Teufe den Gyps erbohrte Der Schacht der den Namen Bodelschwingh vermutlicher Namensgeber Carl von Bodelschwingh preussischer Finanzminister erhalten sollte wurde Anfang 1859 begonnen Bei 10 m Teufe traten Wasserzuflusse auf die sich bald auf 8 cbf etwa 248 l min vermehrten Als Bohrungen die an den 4 Ecken des Schachtes ausgefuhrt wurden dann noch ergaben dass der Gyps eine sehr unregelmassige Oberflache hatte und eine wasserdichte Ausmauerung sehr schwer zu bewirken sein wurde stellte man das Abteufen ein und versturzte den Schacht wieder 12 Sieben Jahre spater als die Nachfrage nach Kalisalzen wuchs und selbst der inzwischen erfolgte Einbau eines zweietagigen Forderkorbes auf dem v Manteuffel Schacht nicht mehr den Bedarf an Rohsalzen fur den Fabrikbetrieb decken konnte ubertrug die Leitung des Koniglich Preussischen Salzwerkes dem Unternehmer Emmerson das Abteufen eines neuen Schachtes unweit des zuvor genannten Der Schacht wurde im April 1866 angehauen nachdem ein Bohrloch an dieser Stelle bei etwa 21 m Teufe den Gyps erreicht hatte Die Wasserzuflusse betrugen anfanglich 2 cbf etwa 62 l steigerten sich aber bald auf 6 etwa 186 l im Juni schliesslich auf 130 cbf pro Minute uber 4 m min Da man die Wasserzuflusse mit 2 Lokomobilen 13 nicht halten konnte so schritt man zur Aufstellung einer stationaren Wasserhaltungsmaschine welche im December 1866 in Betrieb kam Im Sommer 1867 erreichte man schliesslich bei 12 m Teufe den Gyps konnte aber nur bis 16 m abteufen da sich die Zuflusse inzwischen auf 600 cbf 14 vermehrt hatten Als die Maschine gerade noch im Stande war die Wasser zu halten trat ein Bruch im Bodebette ein der dem Schachte unbezwingbare Wassermengen zufuhrte und damit den Zusammenhang mit der Bode durch Vermittlung eines Schlottenzuges bewies 12 Im August 1867 gab man dieses Unterfangen abermals auf und verfullte den angefangenen Schacht Sofort beschloss die preussische Bergverwaltung das Abteufen eines weiteren Schachtes des Koppen Schachtes Die Planungsvorbereitungen zogen sich hin weil man das neue Schachtgelande an das hier vorbeilaufende Eisenbahnnetz anzuschliessen gedachte Der erste Spatenstich am Schacht erfolgte daher erst im 1872 auf dem Gelande der spateren Sodafabrik an der Loderburger Eisenbahnlinie Doch auch hier waren im Buntsandstein die Wasserzuflusse so stark dass ein Abpumpen technisch nicht geschafft wurde Der Koppenschacht musste bei Teufe 46 1 m aufgegeben werden Nachstehend eine Ubersicht spaterer Betriebsumbildungen bzw einstellungen Spatere Umfirmierungen Stilllegungen 15 1918 Grundung der Staatlichen Salzwerke Stassfurt 1921 Die Gewerkschaft Neustassfurt vereinigt sich mit der Friedrichshall AG Sehnde zur Kaliwerke Neustassfurt Friedrichshall AG 1924 Ubernahme des Staatlichen Salzwerkes Stassfurt durch die Preussische Bergwerks und Hutten AG Die Berginspektion Stassfurt wird in Kaliwerk Stassfurt umbenannt 1928 Die Kaliwerke Neustassfurt Friedrichshall AG schliesst sich mit der Rehnania Kunheim Vereinigung chemischer Fabriken AG zur Kali Chemie AG zusammen 1929 Ubernahme der Anhaltischen Salzwerke GmbH durch die Preussische Bergwerks und Hutten AG Dazu gehorten die Carnallit fordernde Schachtanlage Friedrichshall I II deren Chlorkaliumfabrik sowie die Chemische Fabrik Concordia 1929 Einstellung der Carnallitforderung auf der Schachtanlage Friedrichshall I II und Stilllegung der Chlorkaliumfabrik Die Steinsalzforderung wird 1936 eingestellt 1935 Kriegswirtschaftliche Nutzung der Schachtanlagen Ludwig II zur Einlagerung von Heeresausrustungen Friedrichshall als Grosstanklager fur Treibstoffe und Brefeld I II zur Einlagerung von Munition 1945 Berlepsch Meybach Achenbachfabrik Braunkohlengrube Loderburg Chemische Fabrik Concordia und die stillgelegte Brefeld Schachtanlage bei Tarthun als Betriebsstatte der ehemaligen Preussischen Bergwerks und Hutten AG Berlin werden durch SMAD Befehl sequestriert 1946 o g Betriebe werden von der Sowjetischen AG fur Dungemittel ubernommen 1947 Anschluss des Salzbergwerkes Neustassfurt an die Industriewerke Sachsen Anhalt 1948 Das Kaliwerk Stassfurt gehort zur Vereinigung Volkseigener Betriebe VVB Kali und Salze Halle 1949 Das Salzbergwerk Neustassfurt wird in die Vereinigung Volkseigener Betriebe VVB Kali und Salze Halle ubernommen 1949 Einstellung der Wasserhaltung auf der Schachtanlage Friedrichshall I II wegen Aussichtslosigkeit der Lage das Bergwerk vor dem Ersaufen retten zu konnen Erste Laugenzuflusse waren bereits Ende 1934 oberhalb der 1 Sohle aufgetreten 1949 Die Wasserhaltung im Schacht I der Schachtanlage Ludwig II die uber eine Rohrleitung nach Ubertage erfolgte wird aus technischen Schwierigkeiten eingestellt Fortan werden die anfallenden Grubenwasser in Forderwagen uber Schacht 2 nach Ubertage gebracht 1950 Eingliederung des Salzbergwerkes Neustassfurt an das Kaliwerk Stassfurt 1954 Einstellung der Carnallitforderung auf der Schachtanlage Berlepsch Maybach Die von 1900 bis 1902 erbaute Untergrundstrecke zur Achenbachfabrik wird vorlaufig stillgelegt 1956 Das Kaliwerk Klein Schierstedt wird dem Kaliwerk Stassfurt angeschlossen 1958 Das Kaliwerk Klein Schierstedt wird stillgelegt Siehe auch Hauptartikel Zeittafel des Stassfurter SalzbergbausDie Kalisalzgewinnung und deren Folgen BearbeitenDer Abbau der Salze blieb nicht ohne gravierende Folgen fur die Unversehrtheit der Tagesoberflache Die negativen Auswirkungen des seinerzeit noch unerfahrenen Abbaus von Salzlagerstatten auf die Tagesoberflache bzw benachbarte Schachtanlagen hat Allendorf 16 in einer Montanhistorie 17 detailliert beschrieben und Fotodokumentationen der entstandenen Tagesbruche beigefugt Der Abbau der Kalisalze erfolgte zunachst in der Weise dass man in den ersten Jahren ohne jeden Versatz abbaute Die Sicherheitspfeiler in Verbindung mit 5 m machtigen Schweben 18 die gleichfalls als Schutzstreifen zwischen den einzelnen Sohlen stehen blieben wurden als hinreichende Unterstutzung des Hangenden der leergeforderten Firsten angesehen Nachdem 15 Jahre lang diese Abbau Methode angewendet worden war traten besonders auf Leopoldshall I und II Anzeichen dafur auf dass die Pfeiler und Schweben keine genugende Sichheit mehr boten Die Pfeiler begannen allmahlich zu bersten und das Hangende gab nach Da sich der Abbau nur in geringer Teufe etwa bei 230 m bewegte zeigten sich auch bald Senkungen und Erffalle ubertage Im Jahre 1879 trat der erste Zusammenbruch von etwa 20 000 m Abbauflache ein Der Ton folgte nach und es ergossen von den Bruchstellen aus zunachst geringe Laugenmengen in die Grubenbaue Die austretenden Laugen deren Menge zu 30 l min angegeben werden kamen aus dem Anhydrit und waren an Chlormagnesium gesattigt Die Einsturze verbreiteten sich allmahlich auch auf das Sudfeld der Gruben und schliesslich brach an mehreren Stellen die hangende Anhydritdecke nach Dabei beobachtete man dass der Haupt Anhydrit den man fur durchaus fest und dicht gehalten hatte von zahlreichen Rissen und Sprungen durchsetzt war sic 19 Die Laugenzuflusse stiegen in den folgenden Jahren massiv an 1899 10 5 m3 min Die Gewinnung von Salzen konnte sogar noch bis zum Jahre 1900 fortgesetzt werden Die ergriffenen Massnahmen der Betriebsleitung schildert detailliert Baumecker 20 Um zu verhindern dass die allmahlich ansteigenden Wasser in die Verbindungsstrecke nach Schacht Leopoldshall III hindurchtraten wurde ein Mauerdamm in die Verbindungsstrecke eingebaut an welchem mehr als 1 Jahre gearbeitet wurde Dieser Damm ist in der Zeitschrift Gluckauf Jahrgang 1906 beschrieben Er ist 161 5 m lang und in der Hauptsache aus Ziegelsteinen teils mit Portlandzement teils mit Magnesia Zement 21 gemauert und zwar besteht er 16 m aus Portlandzement Mauerwerk dann folgt ein Magnesia Zement Mauerstuck von 47 m das von der darauffolgenden 97 m langen Magnesia Zement Mauer durch eine 1 m starke Holzwand getrennt ist Ferner sind an 2 Stellen noch Asphalt Schichten von 15 cm Starke eingeschaltet worden 22 Angaben zu einzelnen Schachtanlagen Schachtanlage Abteufzeit Durchmesser Hohe uber NN Schachtteufe Lockergesteins machtigkeit LageAchenbach 1874 1876 4 40 m 77 5 m 338 m 6 0 m Lagev d Heydt 1852 1856 3 4 m 69 4 m 387 m 8 0 m Lagev Manteuffel 1852 1856 3 3 m 69 4 m 387 m 8 0 m LageHilfsschacht keine Angabe 3 3 m 69 4 m 71 m 8 0 mLeopoldshall I 1856 1861 3 6 m 72 0 m 400 m 6 0 m LageLeopoldshall II 1858 1861 3 5 3 5 m 72 0 m 400 m 6 0 m LageLeopoldshall III 1882 1891 3 65 4 65 m 78 0 m 410 m 4 0 m LageLeopoldshall III 1 1881 1882 5 0 m 78 0 m 75 m 4 0 mv Berlepsch Lagev Maybach LageLudwig II Schacht I LageLudwig II Schacht II LageFriedrichshall I LageFriedrichshall II LageNeustassfurt I Agathe LageNeustassfurt II Hammacher LageNeustassfurt III LageZum Senkungsgeschehen im Bereich des Stadtgebietes von Stassfurt ist zu bemerken dass das heutige Zentrum der Stadt direkt uber der Sud West Flanke der Sattelstruktur liegt an der in den Jahren 1878 bis 1922 Salz abgebaut wurde Diese bergbaulichen Grubenraume sind infolge der seinerzeitigen Abbaumethoden ersoffen und dieser Prozess fuhrte zu Absenkungen der Tagesoberflache sowie zu mehreren kleinen und grossen Tagesbruchen Der grosste von diesen Bruchen hat einen Durchmesser von 140 m bei einer Tiefe von 40 m Die Absenkungen im Senkungszentrum ubersteigen bereits heute 6 m bislang mussten uber 850 Gebaude abgerissen werden Da diese Absenkungen auch dazu fuhrten dass Teile des Stadtgebietes inzwischen unterhalb des naturlichen Grundwasserspiegels liegen mussen taglich etwa 1000 m3 Wasser teils mineralisiert abgepumpt werden Eine hydraulische Verbindung zu den in den Grubenbauen anstehenden Salzlosungen ist nachgewiesen durch das tagliche Abpumpen wurde und wird auch kunftig eine weitere Subrosion initiiert Zur Erlauterung seit Oktober 1899 ist durch Farbeversuche u a analytische Methoden durchgefuhrt von Wasserbauinspektor Bramigk bekannt dass die Herkunft der Wasser die zum Ersaufen der Grubenbaue fuhrten vornehmlich neben den naturlichen Niederschlagen aus den Fliessgewassern Bode und Liethe stammen So wie die heutigen und kunftigen Kosten zur Minderung der Subrosionsauswirkungen nicht unerheblich sind so waren auch seinerzeit die finanziellen Verluste infolge des Ersaufens eines der Stassfurter Salzbergwerke gravierend Bergwerksdirektor Franz Hoben 23 bezifferte diese fur seine Schachtanlage wie folgt Durch den Wassereinbruch von Stassfurt her also vom Grubenfeld Leopoldshall I II ausgehend in die Neu Stassfurter Anlage sind Neu Stassfurt ungeheure Verluste entstanden Schon die Ausfuhrung der Mauer und die Verdichtungsarbeiten erforderten 2 100 000 M die Wasserhaltungsanlagen 1 200 000 M und die laufenden Kosten der Wasserhaltung gering gerechnet 700 000 M zusammen 4 000 000 M Hierzu kommen die Kosten der neuen Anlagen auf dem Gegenflugel also auf der Nord Ost Flanke des Stassfurter Sattels die Schachte Neu Stassfurt IV V usw mit 4 350 000 M sodass der unmittelbare Verlust welchen Neu Stassfurt infolge des Ersaufens seiner alten Schachte erlitten hat 8 350 000 M betragt Perspektivische Entwicklung am Stassfurter Sattel BearbeitenZwei Aspekte sind von besonderer Bedeutung die Entwicklung der Bergbau und offentlichen Sicherheit im Stadtgebiet von Stassfurt sowie die weitere Nutzung der vorhandenen Geopotenziale Zum Ersteren gibt eine Presseerklarung der Bundesanstalt fur Geowissenschaften und Rohstoffe BGR Hannover vom 18 November 2010 Auskunft in der es heisst das Stassfurt kein Bergschadensgebiet mehr ist 24 Zum Zweiten ist fur die nachsten Jahrzehnte davon auszugehen dass die Gewinnung von Steinsalz am Stassfurter Sattel fur die Weiterverarbeitung in der Sodafabrik Stassfurt gesichert ist Nicht durch Abbau im Untertagebetrieb sondern von uber Tage aus durch Solung sogenannter Solbergbau Hier im Solfeld Neustassfurt wird Susswasser in die unterirdische Steinsalzlagerstatte gepumpt und so das Steinsalz aufgelost Die salzhaltige Losung wird heraufgepumpt und dient der Sodafabrik Stassfurt als Grundstoff 25 Anhang BearbeitenDie folgenden Angaben insbesondere zu den Einbauten innerhalb der Schachtrohren den Herstellern der Forderanlagen etc pp sind von grossem historischen Wert Bestenfalls sind einige wenige dieser Angaben in Veroffentlichungen zu finden jedoch nie komplett fur eine Schachtanlage Die Auflistungen sind datiert in das Jahr 1959 also zu der Zeit als diese Schachtanlagen vor nicht allzu langer Zeit von der SMAD der jungen DDR Industrie VVB Kali in Erfurt zuruckgegeben wurden Der von Berlepsch Schacht und der von Maybach Schacht wurden nach den preussischen Handelsministern Hans Hermann von Berlepsch und Albert von Maybach benannt 26 Details der Anlage bzw der Ausrustungen der Schachtrohren von Berlepsch von Maybach und Ludwig II Schacht 2 Name des Tagesschachtes von Berlepsch von Maybach Ludwig II Schacht 2Zahl der Fordereinrichtungen 1 1 1Abteufzeit 1887 1892 1887 1892 1886 1892Ein oder Ausziehschacht einziehend ausziehend ein u ausziehendSchachtdurchmesser 5 20 m 5 20 m 5 85 mSchachthohenlage uber Normalnull 75 78 m 75 78 m 72 20 mSchachtteufe 499 0 m 412 0 m 628 mAnzahl der Sohlen 5 4 4Schachtausbau teils Mauerwerk teils ohne teils Mauerwerk teils ohne teils Mauerwerk teils ohne Schachtforderleistung Nennleistung max Stundepraktisch Schicht 168 t 42 Zug 400 t Nebenschacht stillgelegter Schacht nur Wasserforderung Stand 1958 Spurlattenmasse in mm 150 190 mm 8 m lg Pitchpine Holz Fuhrungsseile O 25 mm Patentverschluss 130 235 mm 6 m lg Eiche u Kiefern HolzEinstriche Masse in mm Material 220 300 mm Fichtenholz 160 180 mm Kiefernholz 210 210 mm KiefernholzVertikaler Abstand a der Einstricheb der Ruhebuhnen 2 00 m 6 00 m 3 00 m 6 00 m 1 40 m 4 20 mFordermaschine Lieferfirma BaujahrTreibmittel O AntriebFahrweg Friedrich Wilhelm Hutte Muhlheim 1923 27Treibscheibe 6 0 m direkt 412 40 m Huttenamt Gleiwitz 1898 Trommel 5 2 m 2 1 31 br direkt411 50 m Bernburger Maschinenfabrik1887Trommel 7 0 m 2 1 32 br direkt498 0 mFordergeschwindigkeit bei Lastfahrt bei Seilfahrt 13 10 m s 8 4 m s 4 4 m sNutzlast Fordermenge pro Std max 4000 kg 168 t h 2000 kg 80 t h 1500 kg Fordermenge entfalltFordermotor Stromart Dampfbetrieb Dampfbetrieb DampfbetriebVolt Drehzahl Leistung Dampf 12 bar 300 C n 41 500 PS Dampf 7 bar 260 C 350 PS Dampf 5 bar 159 C 225 PSSeilscheiben 4 30 m geschraubt und geschweisst ohne Futter 3 80 m geschraubte Ausfuhrung ohne Futter 5 00 m geschraubte Ausfuhrung ohne FutterOberseil 46 mm O 550 m lg 36 mm O 580 m lg 35 mm O 700 m lg Unterseil 473 m 142 25 mm kein 540 m 78 19 mmForderkorb 2 geschossig 2 Wagen hintereinanderGesamtmasse 2900 1000 4550 mm Gewicht 4500 kg 1 geschossig 2 Wagen hintereinanderGesamtmasse 2900 1015 2200 mm Gewicht 2230 kg 2 geschossig 1 WagenGesamtmasse 1580 856 4380 mm Gewicht 2680 kgFangvorrichtung System White und Grant ohne System White und GrantZwischengeschirr Demag Seilklemmen System Heuer Hammer Heuer SeilklemmenForderwagen Gesamtmasse 1240 872 1100 mm Spur 600 mm Inhalt 750 l Leergewicht 420 450 kg dito Gesamtmasse 1200 1280 820 1050 mm Spur 600 mm Inhalt 700 l Leergewicht 380 kgKoordinaten RW 4472498HW 5747284 51 8587 11 598427 RW 4472463HW 5747273 51 858813 11 59884 RW 4473038 HW 5746967 51 856099 11 606823Zustand i J 2015 geflutetabgedeckelt dito ditoQuellennachweis Schacht Erfassungsbogen Nachtrag Nr 1 v 14 Juli 1959 Kali Archiv Sondershausen dito dito ditoLiteratur BearbeitenE Baumecker Leopoldshall 1901 Seine Entstehung Entwicklung und Bedeutung Bericht der Handelskammer zu Dessau In Deutschlands Kali Industrie Verlag der Fachzeitung Industrie Berlin W 9 Bruno Baumert Ueber Laugen und Wasserzuflusse im deutschen Kalibergbau Dissertation Technische Hochschule Aachen 1927 Druck von Gebr Gerstenberg Hildesheim 1928 S 23 Bruno Baumert Die Laugenspeicher in den Schichten des Zechsteins und ihre Gefahren fur den Salzbergbau In Zeitschrift der Deutschen Geologischen Gesellschaft Band 105 Berlin 1953 S 729 733 E Beichardt Das Salzbergwerk in Stassfurt bei Magdeburg In Nova Acta der Kaiserlich Leopoldinisch Carolischen Deutschen Akademie der Naturforscher Halle Band 27 1860 S 609 Bergmannsverein Stassfurt Wiege des Kalibergbaus e V Hrsg 150 Jahre Salzbergbau Stassfurt Wiege des Kalibergbaus Chronik 2 Bucher mit Softcover Einband im Original Schuber 1 1852 bis 1952 100 Jahre Stassfurter Salzbergbau Anhang als Reprint 152 Seiten und mehrere Beilagen 2 1952 bis 2002 Geschichte des Stassfurter Salzbergbaus und der Stassfurter Kali Industrie 206 Seiten Herausgegeben anlasslich des Jubilaums 150 Jahre Salzbergbau Stassfurt Juni 2002 Gesamtherstellung Salzland Druck Stassfurt 358 Seiten Format 24 5 cm 17 cm Gewicht 1020 Gramm Stassfurt 2002 ohne ISBN DNB 1129718743 F Bischof Die Steinsalzwerke bei Stassfurt 2 Auflage Verlag C G M Pfeffer Halle 1875 H Borchert Die Salzlagerstatten des deutschen Zechsteins Ein Beitrag zur Bildung ozeaner Salzablagerungen Archiv fur Lagerstattenforschung H 67 Reichsstelle fur Bodenforschung Berlin 1940 DNB 578935260 Otto Braitsch Entstehung und Stoffbestand der Salzlagerstatten In Mineralogie und Petrographie in Einzeldarstellungen Springer Verlag 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Gesellschaft fur Geowissenschaften Heft 244 online Werner Gimm Gottfried Thomas Abbauverfahren und Laugengefahr im Kalibergbau Akademie Verlag Berlin 1959 Dietrich Hoffmann Elf Jahrzehnte deutscher Kalisalzbergbau Essen 1972 Ernst Loock Stillgelegte Schachte ein Problem der Kaliindustrie Freiberger Forschungsheft A 136 Akademie Verlag Berlin 1960 Siegfried Maass Du bist auch in der Fremde nicht fur mich verloren Stassfurt Geschichte und Geschichten einer Stadt Stassfurt 1994 ISBN 3 9804054 1 9 Paul Krische DAS KALI DIE GEWINNUNG VERARBEITUNG UND VERWERTUNG DER KALISALZE IHRE GESCHICHTE UND WIRTSCHAFTLICHE BEDEUTUNG I Teil Die Geschichte der Kalisalze die Entwicklung der Deutschen Kaliindustrie und die Verarbeitung des Kaliums in der Natur Kaliquellen Verlag von Ferdinand Enke Stuttgart 1923 Leo Loewe Die bergmannische Gewinnung der Kalisalze In Deutschlands Kalibergbau Festschrift zum X Allgemeinen Deutschen Bergmannstage zu Eisenach 1907 Maenicke Wassereinbruche im Kalibergbau In Zeitschrift Kali 12 Jahrgang Nr 6 S 11 Harald Meyer Beitrag zur Erforschung der hydrologischen Gefahrdung Laugengefahr aus den Basisschichten der Stassfurt Serie im Sudharz Kalirevier VEB Deutscher Verlag fur Grundstoffindustrie Leipzig 1968 Gunter Pinzke Hydrogeochemische Interpretation mineralischer Schichtwasser aus Ingenieurgeologischen Erkundungsbohrungen im Stadtgebiet von Stassfurt Gutachten Rat des Bezirkes Schwerin Abt Geologie 1979 Archiv des Landesamtes fur Geologie und Bergwesen LAGB des Landes Sachsen Anhalt Gunter Pinzke Ein Beitrag zur bergschadenkundlichen Beurteilung stillgelegter Kali und Steinsalzbergwerke Dissertation Bergakademie Freiberg Sektion Geotechnik und Bergbau Freiberg 1981 W Rohde Die Salzlager in Stassfurt mit besonderer Berucksichtigung der Fabrikation der kalihaltigen Dungesalze ihrer Verwendung und Wirkung Verlag Wiegandt und Hempel Berlin 1873 Friedrich Schondorf Jubilaums Festschrift zum 50jahrigen Bestehen des Salzbergwerks Neu Stassfurt 1871 1921 Verlag Wilhelm Riemschneider Hannover 1921 Rainer Slotta Technische Denkmaler in der Bundesrepublik Deutschland Band 3 Die Kali und Salzindustrie Veroffentlichungen aus dem Deutschen Bergbau Museum Bochum 17 Bochum 1980 Albert Stange 50 Jahre Deutschlands Kaliindustrie Berlin 1911 Jakob Vogel Ein schillerndes Kristall eine Wissensgeschichte des Salzes zwischen Fruher Neuzeit und Moderne Bohlau Verlag Koln Weimar 2008 ISBN 978 3 412 15006 8 Frank Wackwitz u a Zusammenfassung der Ergebnisse des Tief und Flachbohrprogramms In EDDG Exkursionsfuhrer und Veroffentlichungen der Deutschen Gesellschaft fur Geowissenschaften Heft 244 S 33 Otto Walterspiel 75 Jahre Kaliverein In Kali und Steinsalz Band 3 1980 S 71 75 Johannes Westphal Geschichte des Koniglichen Salzwerkes zu Stassfurt unter Berucksichtigung der allgemeinen Entwicklung der Kaliindustrie Denkschrift aus Anlass des 50jahrigen Bestehens des Stassfurter Salzbergbaus In Zeitschrift fur das Berg Hutten und Salinenwesens im Preussischen Staate Band 50 1902 B Abhandlungen Weblinks BearbeitenAnne Allendorf Montanhistorie der Kaligruben am Stassfurter Sattel Grundlagen In EDDG Exkursionsfuhrer und Veroffentlichungen der Deutschen Gesellschaft fur Geowissenschaften Heft 244 S 19 32 GeoDZ com Das Lexikon der Erde http www geodz com deu d Subherzynes Becken Lars Baumgarten Die Kali und Steinsalzschachte Deutschlands Matthias Hoffmann Salzschachte Gunter Pinzke Fotos von stillgelegten Schachten in Sachsen Anhalt Archivportal Thuringen VEB Kombinat Kali Sondershausen Bestandssignatur 6 94 3467 Laufzeit 1901 1990 Revier Stassfurt Egeln Kali amp Salz Einzelnachweise Bearbeiten Frank Kowolik Das alte Stassfurt Eine mitteldeutsche Industriestadt in alten und seltenen Bildern Oschersleben 1992 ISBN 3 928703 06 4 S 150 Frank Wackwitz u a Zusammenfassung der Ergebnisse des Tief und Flachbohrprogramms In EDDG Exkursionsfuhrer und Veroffentlichungen der Deutschen Gesellschaft fur Geowissenschaften Heft 244 Mecke Duderstadt 2010 ISBN 978 3 86944 028 6 S 33 Gerhard Katzung Gerhard Ehmke Die subherzyne Senke 1993 S 5 uni halle de PDF abgerufen am 16 Februar 2016 Abbildung 1 HUNDERT JAHRE STASSFURTER SALZBERGBAU Anhang zu der anlasslich der Hundertjahrfeier vom Kaliwerk Stassfurt am Tage des Bergmannes 1952 herausgegebenen Festschrift Kreuz Verlag VOB Halle Saale 1952 Johannes Westphal Geschichte des Koniglichen Salzwerkes zu Stassfurt unter Berucksichtigung der allgemeinen Entwicklung der Kaliindustrie Denkschrift aus Anlass des 50jahrigen Bestehens des Stassfurter Salzbergbaus In Zeitschrift fur das Berg Hutten und Salinenwesens im Preussischen Staate Band 50 1902 B Abhandlungen S 17 Zeitschrift fur das Berg Hutten und Salinenwesens im Preussischen Staate Band 50 1902 S 8 Mit dem Erloschen der Furstengeschlechter in Kothen anno 1847 und in Bernburg anno 1863 kommt es zum Zusammenschluss beider Herzogtumer zum vereinigten Herzogtum Anhalt mit Dessau als Hauptstadt Jahrbuch der deutschen Braunkohlen Steinkohlen und Kali Industrie 1907 VII Jahrgang bearbeitet von Sekretar B Baak in Halle a S Lfd Nr 16 Jahrbuch der deutschen Braunkohlen Steinkohlen und Kali Industrie 1907 VII Jahrgang bearbeitet von Sekretar B Baak in Halle a S Lfd Nr 15 Jahrbuch der deutschen Braunkohlen Steinkohlen und Kali Industrie 1907 VII Jahrgang bearbeitet von Sekretar B Baak in Halle a S Lfd Nr 14 Jahrbuch der deutschen Braunkohlen Steinkohlen und Kali Industrie 1907 VII Jahrgang bearbeitet von Sekretar B Baak in Halle a S Lfd Nr 58 a b Johannes Westphal Geschichte des Koniglichen Salzwerkes zu Stassfurt unter Berucksichtigung der allgemeinen Entwicklung der Kaliindustrie Denkschrift aus Anlass des 50jahrigen Bestehens des Stassfurter Salzbergbaus In Zeitschrift fur das Berg Hutten und Salinenwesens im Preussischen Staate Band 50 1902 B Abhandlungen S 27 als Antrieb fur Kolben oder Zentrifugalpumpen 18 6 m min Bergmannsverein Stassfurt Wiege des Kalibergbaus e V Hrsg Geschichte des Stassfurter Salzbergbaus und der Stassfurter Kaliindustrie in der Zeit von 1952 2002 2 Broschuren im Schuber Stassfurt 2002 S 141 144 Dipl Geologin Anne Allendorf K UTEC AG Salt Technologies Am Petersenschacht 7 D 99706 Sondershausen Montanhistorie der Kaligruben am Stassfurter Sattel Grundlagen In EDDG Exkursionsfuhrer und Veroffentlichungen der Deutschen Gesellschaft fur Geowissenschaften Heft 244 S 19 32 online Eine Schwebe ist ein vertikaler Sicherheitspfeiler d h ein intakter Gebirgsbereich zwischen zwei ubereinanderliegenden Grubenbauen Bruno Baumert Ueber Laugen und Wasserzuflusse im deutschen Kalibergbau Dissertation Technische Hochschule Aachen 1927 Druck von Gebr Gerstenberg Hildesheim 1928 S 23 E Baumecker Leopoldshall 1901 Seine Entstehung Entwicklung und Bedeutung Bericht der Handelskammer zu Dessau In Deutschlands Kali Industrie Verlag der Fachzeitung Industrie Berlin W 9 Magnesiazement Abgerufen am 8 Dezember 2015 Bruno Baumert Ueber Laugen und Wasserzuflusse im deutschen Kalibergbau Dissertation Technische Hochschule Aachen 1927 Druck von Gebr Gerstenberg Hildesheim 1928 S 24 Friedrich Schondorf Jubilaums Festschrift zum 50jahrigen Bestehen des Salzbergwerks Neu Stassfurt 1871 1921 Verlag Wilh Riemschneider Hannover 1921 S 35 Forschungsverbund prasentiert Ergebnisse Stassfurt ist kein Bergschadengebiet mehr Abgerufen am 8 Dezember 2015 Offentliche Bekanntgabe des Landesamtes fur Geologie und Bergwesen Sachsen Anhalt Dezernat 17 Besondere Verfahrensarten PDF Einzelfallprufung gemass 3c Gesetz uber die Umweltvertraglichkeitsprufung UVPG bezogen auf das Vorhaben Erweiterung des Solfeldes Neustassfurt mit Niederbringung der Kaverne BS 12 incl Leitungstrasse Abgerufen am 8 Dezember 2015 6 13 Berlepsch Maybach Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Salzgewinnung am Stassfurter Sattel amp oldid 232499512