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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Rogalla von Bieberstein Begriffsklarung aufgefuhrt Rogalla von Bieberstein ist der Name eines alten ostpreussischen Adelsgeschlechts Urkundlich erstmals erwahnt wird es 1440 als Jacob Rogalla im Deutschordensstaat mit Gollubien bei Lyck belehnt wurde ausgestattet mit grossem und kleinem Gericht hatte er Dienst mit Pferd und Harnisch zu leisten Wappen der Rogalla von BiebersteinGollubien erweiterte sich durch Binnenkolonisation auf drei Ortsteile die sich vom Amt Lyck in das Amt Stradaunen Oletzko erstreckten und in den vier Kirchspielen Lyck Stradaunen Kallinoven und Pissanitzen lagen 1 2 3 Die sachsische Burg Bieberstein befand sich im 13 Jahrhundert im Besitz der Herren von Bieberstein im 14 und 15 im Besitz der Marschalle und sie befindet sich seit 1992 im Besitz der Rogalla von Bieberstein Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Herzogtum Masovien bis 1440 1 2 Beginn in Preussen ab 1440 1 3 Adelserhebungen und Adelsanerkennungen 1 4 Adelsverluste 1 5 Namensentwicklung 1 5 1 Grundlagen 1 5 2 Entwicklung im herzoglichen dann koniglichen Preussen 2 Wappen 2 1 Wappenbeschreibung und Wappenverbreitung 2 2 Historische Wappenabbildungen 3 Bekannte Familienmitglieder chronologisch 4 Besitzungen 5 Kriegsbilanzen 6 Hinweis zum Beinamen Bieberstein 6 1 Bieberstein Wappen Hirsch und Buffelhorn norm germ balt Rogala 6 2 Bieberstein Wappen Hirschhorn poln Bibersztein 6 3 Bieberstein Wappen andere 7 Literatur 7 1 Sekundarliteratur 8 Siehe auch 9 Weblinks 10 Einzelnachweise und AnmerkungenGeschichte BearbeitenHerzogtum Masovien bis 1440 Bearbeiten Mit Nikolaus Rogala de Budkowo dem 1407 im Rahmen der Besiedlung Nordmasowiens 20 Hufen Urwald an der Skroda verschrieben werden wird das erstmals 1388 genannte Budkowo Kirchspiel Drobin als Stammsitz urkundlich Es gehort im herzoglichen Masowien zum Distrikt ab 1474 Land Plock im koniglichen Polen ab 1578 zum Kreis Raciaz 4 Unweit Budkowo finden sich weitere alte Rogala Besitzungen Charzynow Cieciersk Dziektarzewo Karsy Koczurowo Koszolin Unieck An alteren Besitzungen sind zu erganzen Swarocin 1364 Klonowo um 1350 bei Byton Ballau Kr Stuhm 1384 Pilichowo bei Wyszogrod 1390 Milan 1395 Seprcz 1383 Skuli im Land Cersk Wangrzynowo Kreis Mlawa 1381 Czebniawa vor 1390 Czarnocin 16 km von Ciechanow 1400 1390 verpflichtet sich Ritter Wiesel Czambor des Wappens Rogala aus Kniegnitz in Schlesien 1384 1400 mit seinem Bruder Heinrich Czambor und Vetter Johann Czambor aus Swirzow gegenuber dem Hochmeister des deutschen Ordens Konrad von Wallenrode die in seinem Pfandbesitzer befindliche herzoglich masowischen Stadt Kruschwitz in Kujawien auf sieben Jahre mit 100 Gehilfen gegen den polnischen Konig zuhalten 5 Als Stammvater der Linie Rogala de Rogale Dzierzbia sind Jan und Mathias Rogala de Budkowo anzusprechen Ihnen privilegierte 1416 Herzog Johann I von Masowien die 20 Hufen Urwald an der Dzierzbia 6 Der nach der Familie benannte alte Stammsitz Rogale Dzierzbia bei Kolno blieb zumindest anteilig lange im Familienbesitz 7 Von 1483 ist ein Streit zwischen den nobiles Johannem Jacobum Martinum Michaelem et alium Jacobum de Rogale ex una de armis Rogalye und einem anderen in Rogale besitzlichen Adligen uberliefert 8 Beginn in Preussen ab 1440 Bearbeiten In Preussen wurden die Bruder und Vettern Rogala de Golubi von den deutschsprachigen Beamten nach dem 1440 verliehenen Stamm und Wohnsitz bei Lyck haufig nur Golubie oder Gol l ub geschrieben ohne das gefuhrte Wappen Rogal l a zu nennen oder den alten Stammsitzzusatz de Rogale oder Rogalski anzufugen Von hier aus wurden die Siedlungsflachen in das nachbarliche Amt Oletzko Stradaunen noch im 15 Jh ausgedehnt und im 16 Jahrhundert neue Siedlungen in der Grossen Wildnis angelegt bis in das Amt Angerburg hinein Von der Siedlungstatigkeit zeugen die Orte namens Rogallen Rogale und Gollub Besonders intensiv war die Siedlungstatigkeit unter Herzog Albrecht Ein Zweig nannte sich latinisiert Columbus Golubie steht im Polnischen fur Taube Er brachte tuchtige Pastoren hervor Hervorzuheben ware Joachim Columbus 1649 in Kallinowen 1710 in Lyck an der Grossen Pest Erzpriester von Lyck und Rektor der Furstenschule 1587 als Provinzialschule gegrundet dessen Rogala Siegel Johannes Gallandi belegt 9 10 Schwere Zeiten erlebte die Familie in Adlig Leegen poln Lega pow Elk beim Tartareneinfall in Masuren 1656 Die drei auf je einem eigenen Gut sitzenden Vettern de Rogale Rogalski alias Golub wurden samtlichen Viehs beraubt zwei zusatzlich der Besitzpapiere weshalb Nachbarn deren Besitzrechte bestatigen mussten einer nur rettete seine Lade mit Dokumenten und konnte 1662 minutios belegen wie er an seinen Besitz kam 11 Unter seinen Dokumenten ist die Adelsbestatigung von 1599 zu vermuten die den Krieg uberstand und bis 1945 weitervererbt wurde Die sichere Stammreihe der heute bestehenden Familie beginnt mit ihm dem Adam Mathias Rogala de Rogale um 1645 zu Gollubien und seiner Frau einer Tochter des Pfarrers von Bialla Hieronymus III Maletius Malecki Stammwappen Jelita auf Maleczewen und der Sara Drigalski Adelserhebungen und Adelsanerkennungen Bearbeiten Bestatigung am 10 Oktober 1599 vor dem Landgericht Wasosz als nobiles Edelleute Adlige fur Bartholomaus Joannis olim Martini Matthias olim Joannis Joannis olim Bartholomaus Balthasar olim Albrechti Nicolaus olim Joannis Mathiam olim Gregorii Martinum olim Andreae und Joannis olim Pauli de Rogale auf Golub Gollubien Amt Lyck im Herzogtum Preussen mit gleichzeitiger Bestatigung des Stammwappens Rogal l a in der Form cornu cervi et tubam pront d h Horner von Hirsch und Ur letzteres offen als Kriegshorn Als Zeugen werden genannt 5 Vettern der vaterlichen Linie alle nobiles de Rogale Dzierzbia haeredis districtus Colnensis 12 Schon am 12 November 1569 hatten sich zur Sicherung ihrer adeligen Besitzrechte im damals noch koniglich polnischen Lehns Herzogtum Preussen am Landgericht zu Wasosz als Edelleute bestatigen lassen Lazarus Gregorius olim Nicolay amp pueris olim Simonis de Golubie Rogalie ex districtu amp territorii Lecensi alle wohnhaft am Fluss Golub bei Lyck Wappen cornu cervi et tuba Als Zeugen werden acht Vettern genannt Jacobum olim Martini Paulus olim Matthei Johannes olim Nicolai Mathias olim Stephani Stanislaus Paulus Michael olim Petri herredes de Rogalie 13 Am 30 Dezember 1663 holen fur Adlig Leegen in Ambt Lyck ihre Huldigung unter denen von Adel nach George Gollup Greger Wittinsky Adam Rogalski und Jann Rogalski Als Entschuldigung dass nicht alle wie befohlen zur Huldigung nach Konigsberg gekommen seien fuhrten sie an dass sie auch fruher wegen der weiten Reise nur einen Ausschuss von einigen Personen abgeschickt hatten dieses Mal Wawerssin Mileffsky und den Georg Rogalsski 14 Am 20 August 1714 wird zur Huldigung avisiert dass weilen alle von der itzigen Feld Arbeit und Saath unmoglich abkommen die Von Adel schiken ab 1 Andreas a Rogalla Agent wegen Kopicken Baytkowen und Zawadden 4 Matthias Rogalski von Leegen 14 In der Huldigungsbestatigung Von dem Adel haben den 1 November 1714 geschworen Andreas a Rogalla auf Sawadden ist in Konigsberg gewesen und geschworen Leegen Dawid Rogalski Jan Golub Johann Rogalski ist in Konigsberg gewesen und alda geschworen Nicht erschienen von da Salomon Rogalski ist alt und sehr krank Von den Freyen haben 15 Hans Carl von Rogalski erhielt in Berlin am 26 September 1763 das schlesische Inkolat um sich dort ansassig machen zu konnen Wappen Gespalten vorn Hirschhorn 6 endig hinten Buffelhorn Kleinod Schildfiguren 16 Adelsverluste Bearbeiten Durch individuelle Aberkennung Waldemar Julius Rogalla von Bieberstein aus Ostpreussen Jager im 1 Jager Bataillon Sohn eines Gutsbesitzers und einer geborenen von Czibulla jetzt verheirateten Gallmeister wird wegen eines schweren und eines einfachen Diebstahls des Adels fur verlustig erklart und zu 15 Monaten Festungsstrafabteilung verurteilt bei Aberkennung der burgerlichen Ehrenrechte auf ein Jahr Berlin 15 Dezember 1855 Kriegsgericht 17 18 Namensentwicklung Bearbeiten Grundlagen Bearbeiten Jan Dlugosz 19 listet zwischen 1462 und 1480 die 114 machtigen Geschlechter des Konigreichs Polen mit Wappenbeschreibung Wappenbild und Herkunft Nr 25 BIBERSTEIN Bibersten Cuius insignia unum cornu in Campo ceruelo sursum elevatum quorum genus et familia ex almania dinoscitur in Poloniam aduenisse Viri loquaces et arrogantes H 59 Nr 101 ROGALA Rogalia Cuius insigna duo cornua videlicet bouinum aliud cervi ex transverso posita quorum genus fertur in Poloniam ex almania deuenisse H 114 Gemeinsam haben beide Geschlechter ein Hirschhorn im Wappen und die Herkunft ex Almania zusatzlich das eine ein Buffelhorn und die dem Deutschen unbekannte Benennung Rogala Normannisch Germanisch Baltisch Sie kann erst bei oder nach der Einwanderung in Polen zugeordnet worden sein Mit ex Almania kann kein Germanisiertes Schlesien gemeint sein was Bialkowski mutmasste 20 denn die Herkunft aus Schlesien kennzeichnete Dlugosz mit dem Terminus genus Silesicum wie der Eintrag beim Geschlecht Przegonia 19 belegt Er meinte den alemannisch schwabischen Raum in dem das Konzil von Konstanz tagte Die schwabische Stammeszugehorigkeit des Bannertragers von Kulm in der Schlacht von Tannenberg stutzt diese Deutung 21 denn der Mitgrunder des Eidechsenordens Nicolaus dictus Niks de Raynis nacione suebus fuhrte wie sein Truppenfuhrer Janusius Orzechowski Hirsch und Buffelhorn im Schild das heisst das Stammwappen Rogala 22 Dem Kanoniker von Krakau und grossen Historiker Dlugosz war der Johanniter Burg und Stadt Biberstein 23 im Aargau bekannt Wie Paprocki in Speculo Moraviae 1593 schreibt kamen die Vorfahren der im Krakauischen Oberschlesischen Schlesischen und Bohmisch Lausitzschem verbreiteten Herren von Bieberstein zu Biberstein Bibrsteinuw z Bibrsteina aus Helvetien und haben sich einst wovon der polnische Historiker Dlugosz als Erster berichtete Grafen von Biberstein 24 geschrieben 25 Folglich ware der von Ludwig von Eyb 1519 fur das Turnier zu Regensburg 1284 hinter dem Herzog Johann von Schlesien und Liegnitz und insbesondere Albrecht Hertzog zu Osterreich und Graf zu Habsburg im Aargau an dritter Stelle genannte Wilhelm Graf zu Bieberstein im Aargau nicht der erste grafliche Wurdentrager in der Literatur 26 Johannes Stumpf schreibt 1548 zum Aargau Biberstein etwan ein beuestigung und wonung der Grauen darnach Freyherren 27 von Biberstein und gibt das Hirschhorn Wappen 28 Nach Bartosz Paprocki 1578 ist Stammvater des Geschlechts ROGALA ein Ritter aus dem Hause BIBERSTEIN Rycerz de domo Bibersten a Tur strogi dem ein polnischer Konig sein ursprungliches Hirschhornwappen um ein Buffelhorn verbesserte 29 In diesem Sinne bezeichnet Simon Okolski 1642 in seinem beruhmten Orbis Polonus S 608 das adlige Wappengeschlecht derer mit Hirsch und Buffelhorn mit dem Doppelnamen Rogalla von Bieberstein Der lateinische Originaltext Linea Familiae Rogala Primo ROGALA BIBERSTHEINIUS cui primum ad arma Bibersthein addito facta alteriuis cornu fuit tam in scuto quam super coronam 30 Entwicklung im herzoglichen dann koniglichen Preussen Bearbeiten Im 17 Jahrhundert beginnen die Mitglieder des Leegener Zweiges der Familie den neuen Stammsitznamen Namen Gollub abzulegen und sich wieder entsprechend der Adelsbestatigung von 1599 wie ihre Vettern in Masovien Rogal l a oder de Rogale bzw Rogalski zu nennen Damals kam es zu einer gewollten allgemeinen Belebung der polnischen Sprache in Masuren Wie Toppen berichtet zogen die Visitatoren der Furstenschule zu Lyck 1638 in Erwagung die verderbte masurische Sprache abzustellen und dafur die rein polnische zu introduzieren 1699 spricht Kurfurst Friedrich III bald darauf Konig in Preussen von seinen polnischen Amtern zu denen ausdrucklich zahlen Rhein Seesten Lotzen Angerburg Lyck Oletzko Johannisburg Ortelsburg Hohenstein Osterode Neidenburg und Soldau 31 1740 im Kronungs und Huldigungsjahr fur Friedrich II bedient sich Johann Gottfried von Rogalla auf Baitkowen 1938 bis 1945 Baitenberg bei Lyck in Masuren des Rogalla von Bieberstein auch in der Form von Bieberstein Rogalla und Bieberstein von Rogalla Johann ist Angehoriger des vetterlichen Familienzweiges der auf Andreas Rogalla de Wagenschoss Wasosz 1565 1606 zuruckzufuhren ist und 1585 von Nordmasowien in das Herzogtum Preussen einwanderte Dieser Familienzweig erlosch im Mannesstamme in Neisse 1796 mit dem Kapitan im Infanterie Regiment 49 Gottfried Wilhelm Rogalla von Bieberstein 32 Beginnend unter Friedrich II wurden aus dem 1440 in Gollubien bei Lyck ansassig gewordenen Familienzweig Rogala de Rogale Golubie zu Leegen bei Lyck insgesamt neun Vettern in das Militar bzw eines der diesem vorgeschalteten Adligen Kadettenhauser aufgenommen und als Rogalla von Bieberstein gelistet 33 Es begann 1765 mit Jacob von Rogalla aus Adlig Stobbenort bei Treuburg 1753 1817 dem seine Bruder Johann Siegesmund 1760 1811 und Friedrich 1761 1792 folgten dann vier Bruder aus Leegen Christian Benjamin II 1762 1826 Carl Ludwig 1764 1832 Andreas Ferdinand 1771 1843 und Johann Ludwig 1775 1813 und schliesslich 1794 Vetter Daniel 1781 1795 dem 1796 sein Bruder Salomon 1784 1839 der Familienforscher folgte Der Vater der vier Bruder Christian Benjamin I Rogalla von Rogale auch v Rogalski genannt auf Leegen 1730 1813 ehelichte im Jahre 1761 Christina Dorothea von Bieberstein Kazimirski Herrin auf Krupinnen Obiger Salomon RvB 1784 1839 noch Rogalski getauft schreibt 1822 zur Namenserweiterung befahl FRIEDRICH II der Grosse der einzige Konig von Preussen dass die Familie den Namen de Bieberstein Rogalla beim Eintritt in s Militar der hier nachfolgenden Familienglieder annehmen sollte wie geschehen Eine Cabinetsordre wurde gesucht aber nicht gefunden 33 Die Existenz der Ordre wird wahrscheinlich denn der Chef der Militarbildungsanstalten General Leutnant v Buddenbrook schreibt am 24 Juni 1776 dem Direktor der Kadettenschule zu Kulm Hauptmann v Chlebowski Der Konig habe am 12 des Monats Kulm personlich besucht ihn nach Ruckkunft in Potsdam einbestellt und seinen Willen mitgeteilt dass die Cadets zwar ihre polnischen Nahmens behalten konnen wenn sie aber deutsche Nahmen dabey haben so soll der deutsche Nahmen nebst dem polnischen in den Listen eingesetzt werden 34 So geschah es konsequent was die Namen von Kadetten aus funf verschiedenen Geschlechter mit Ersteintrittsjahr und Anzahl belegen 1 v Bieberstein Kazimirski 1786 3 2 v Bieberstein Zawadzki 1776 5 3 Marschall v Bieberstein 1816 1 4 Meylander genannt Rogalla v Bieberstein 1884 1 5 Rogalla v Bieberstein ehedem Rogalla de Rogale Rogalski 1818 7 Im verbrannten und nicht rekonstruiertem Listenteil ware hier Christian Benjamin Rogalla von Bieberstein mit Eintritt Juli 1777 zu erganzen Er ging zum 1 Juli 1778 ins Kadettenhaus nach Berlin Der Wunsch nach mehr Deutsch im Offiziersnamen lasst sich weiter ruckdatieren 1 Fur 1775 ist verburgt dass Friedrich II einem sich anlasslich einer Revue v Pokrziwnicki vorstellenden Offizier verdriesslich zurief Er heisst v Bock infolgedessen die Familie den letzteren Namen entweder allein annahm oder mit ihrem Stammwappen verbunden fuhrte 35 2 Zu einem 1764 urkundlich als Johann Gottlieb Marschall von Bieberstein 1718 1785 belegten Kapitan weiss Gallandi zu berichten dass er gemass Wappen ein Kasimirski v Bieberstein ist 9 Nach mundlicher Uberlieferung des Schwiegersohns Friedrich Wilhelm Henning hat ihm Konig Friedrich II gelegentlich einer Vorstellung die Weisung erteilt sich nicht Casimirski da dieser Name einen Polen bezeichne sondern Marschall von Bieberstein zu nennen 36 Wappen BearbeitenWappenbeschreibung und Wappenverbreitung Bearbeiten Blasonierung des Stammwappens Gespalten rechts in Gold ein funfendiges rotes Hirschhorn auch Hirschstange Stammwappen derer von Bieberstein links in Blau ein silbernes Buffelhorn auf dem Helm mit rechts blau silbernen und links rot goldenen Decken rechts das Buffelhorn und links das Hirschhorn Es waren auch andere Farbvarianten in Gebrauch 33 ehe diese von dem am 20 Juli 1909 in Konigsberg begrundeten Familienverein fur die eigene Familie fur verbindlich erklart wurde nbsp Wappen RogalaDie Familie gehort zum Stammwappen ROGALA d h zwei Horner dem Hirschhorn poln Bibersztein gemehrt um ein Buffelhorn norm germ balt Rogala polnisch dwa rogi Beide Horner stehen Das Horn vom Hirsch hat 3 4 haufig 5 auch 6 und 7 Enden 37 das vom Buffel auch als Ur Stier oder Wisent angesprochen kommt geschlossen oder offen mit Mundstuck als Rufhorn Kriegshorn oder Tuba vor Die Horner stehen im ungespaltenen Schild vereinzelt oder mit Grind zusammengewachsen als auch vereinzelt im gespaltenen Schild Im 13 und 14 Jahrhundert begegnen uns Geschlechter mit dem Hirsch und Buffelhorn im Schild in Bayern mit 1172 von Gunzelhofen 38 in Meissen mit 1346 von Rothschutz auch Rotschitz Rotschicz Rotschutz 39 in der Lausitz mit 1242 von Stewitz 40 41 1296 von Bloschdorf 41 1253 von Luck Lucke 39 in Preussen 1386 von Budyg 22 1485 von Lewalt 22 42 1547 von Loka 1393 von Reynis auch Renis Renisc Renys Ranis poln Die Bruder Nicolaus und Hans von Renys stiften am 25 Februar 1397 gemeinsam mit den Gebrudern von Kynthenau die Eidechsengesellschaft 43 44 22 45 1399 von Schonwies 46 45 1440 von Tirau 1348 von Tzender auch Czende Czande Trzcianna 22 47 45 1404 von Orschau Orsechowski 45 1396 von Tittmannsdorf 22 von Grunenberg und in Schlesien mit 1240 von Sosno 48 49 1318 von Grunow Es siegeln mit Hirsch und Buffelhorn am 21 Marz 1318 in Alt Heinrichau Ramwold und Unimir die Sohne des Zello von Grunow 1248 von Tschammer 48 39 50 49 1280 Reze de Stachow 51 um 1550 von Wentzki 39 52 Im 14 Jh sind sie auch in Kleinpolen 1367 Rogalia de Klonowo in Masowien mit 1356 Rogala subdapifero gostiniensis 53 1369 Rogala Pilik 54 und Grosspolen mit 1402 Jan Rogala Kastellan von Inowraclaw Iunivladislaviensis belegt Hier wird das Wappen und sein Geschlecht nach den Hornern im Schild von polnisch rogi fur Horner masurisch Rogalla norm germ balt Rogala genannt 1425 heisst es in einem fur Czamborii de Gilowo zu Troschin ausgestelltem Privileg des Herzog s Siemovit IV von Plock 1352 1426 nobiles de genere et nacione Rogalitarum duo cornua unum cervi aliud vero bubali Buffel in clipeo et pro armis deferentes et proclamacione Rogalye vulgariter vocati Die Edlen vom Stamme und Geschlecht der Rogaliter zwei Horner im Schild eins vom Hirsch und eins vom Buffel Schlachtruf Rogala 8 Historische Wappenabbildungen Bearbeiten nbsp Siegel der bayer Herren von Gunzelhofen 1280 nbsp Siegel des Wilcho von Sossno 1257 nbsp Siegel des Heinrich von Schildberg 1296 nbsp Siegel des Vincenz von Schildberg 1318 nbsp Helmsiegel des Johannes Shamborii genannt von Schiltberg 1326 nbsp Siegel des Otto von Stewitz 1326 nbsp Stammwappen Rogala an der Kirche von Swietomarz bei Kielce Powiat Starachowicki nbsp Stammwappen Rogala an der Kirche von Swietomarz bei Kielce Powiat Starachowicki Bekannte Familienmitglieder chronologisch BearbeitenChristian Benjamin Rogalla von Bieberstein 1762 1825 preussischer Major Ritter des Ordens pour le merite Ferdinand Rogalski 1771 1843 ab 1785 Rogalla von Bieberstein verheiratet mit Charlotte Trutzschler von Falkenstein 1790 1850 Hermann Ferdinand Rogalla von Bieberstein 1824 1907 deutsch amerikanischer Bauingenieur und Geometer in Texas Vollmar Rogalla von Bieberstein 1798 1871 Gutsbesitzer und preussischer Politiker Friedrich Rogalla von Bieberstein 1796 1872 verheiratet mit Auguste Rogalla von Bieberstein geb Lorentz 1804 1856 Hermann Rogalla von Bieberstein 1823 1906 deutsch amerikanischer Bauingenieur Geometer und Politiker in Texas Paul Rogalla von Bieberstein 1835 1907 preussischer Generalmajor Heimat und Familienforscher Alexander Rogalla von Bieberstein 1813 1876 verheiratet mit Nanny von Mirbach 1809 1876 Walter Rogalla von Bieberstein 1851 1914 Gutsbesitzer und preussischer Politiker Ferdinand Rogalla von Bieberstein 1857 1945 deutscher Rittergutsbesitzer Mitglied des preussischen Abgeordnetenhauses und Mitglied des Reichstags Johannes Friedrich Rogalla von Biberstein 1865 1938 deutscher Generalleutnant Ludwig Rogalla von Bieberstein 1873 1940 Widerstandskampfer gegen das NS Regime Ernes tina Rogalla von Bieberstein verheiratete Merck 1898 1929 deutsche Profi Rennfahrerin Johannes Rogalla von Bieberstein 1940 2021 deutscher Bibliothekar und AutorBesitzungen Bearbeitenalle in Ostpreussen Baitkowen 1938 bis 1945 Baitenberg Landkreis Lyck poln Woiwodschaft Ermland Masuren Rittergut Familienbesitz 1578 1773 Baranowen Landkreis Sensburg 1938 bis 1945 Hoverbeck poln Baranowo Powiat Mragowski Rittergut 612 ha davon 420 Ackerland Bieberstein Landkreis Sensburg poln Wolka Baranowska Powiat Mragowski 1838 als Vorwerk zu Baranowen angelegt Bosemb Landkreis Sensburg auch Bussen poln Boze Powiat Mragowski Rittergut 1 406 ha davon 860 Ackerland Gross Schmerberg Landkreis Labiau Gut 234 ha davon 62 Acker und 102 Wald Gross Wronnen Landkreis Lotzen poln Wrony Powiat Gizycki Gut 206 ha davon 156 Ackerland Laukischken Landkreis Labiau Rittergut 640 ha davon 452 Ackerland Leegen Landkreis Lyck poln Lega heute Teil von Sentken poln Sedki Woiwodschaft Ermland Masuren Gut 136 ha davon 86 Ackerland Pfaffendorf Landkreis Ortelsburg poln Popowo Wola Powiat Szczycienski Rittergut 404 ha davon 275 Ackerland Familienbesitz um 1885 bis 1945 Rosoggen Landkreis Sensburg poln Rozogi Powiat Mragowski Rittergut 442 ha davon 352 Ackerland Familienbesitz 1840 1945 Stobbenorth Landkreis Oletzko Treuburg poln Pienki Powiat Olecki Chatullegut 1817 12 Huben Familienbesitz 1757 1814 Vollmarstein Landkreis Sensburg poln nowo Nadafki Powiat Mragowski ursprunglich Vorwerk zu Baranowen 1894 mit Gut Nadawken vereinigt nbsp Gutshaus Baranowen im Jahr 1850 nbsp Gutshaus Bosemb im Jahr 1902 nbsp Gutshaus Laukischken im Jahr 1932 nbsp Gutshaus Pfaffendorf nbsp Gutshaus Rosoggen im Winter 1929 nbsp Gutshaus Gross SchmerbergKriegsbilanzen BearbeitenZweiter Weltkrieg 55 Verlust 10 Familienmitglieder Agnes R v B geb Schwarz 1875 vermisst 1944 in Lyck Armin R v B Sohn der Vorigen 1903 bei Slonin Russland 26 Juni 1941 Oberstleutnant Barbara Schilke geb Rogalla v Bieberstein 1916 im Rahmen der NS Euthanasieaktionen umgebracht in der Heil und Pflegeanstalt Obrawalde am 16 Dezember 1943 Constantin R v B 1905 Russland durch Eigenbeschuss in Bjelgorod bei Kursk 13 Juli 1943 Oberstleutnant und Kommandeur eines Panzergrenadierregiments Hans Joachim R v B 1921 Herbert R v B 1912 Rittmeister in der Aufklarungsabteilung 11 Hubertus R v B 1904 vermisst bei Graudenz in Westpreussen Ludwig Meylander gen Rogalla v Bieberstein 1873 als Regimegegner aufgehangt 1940 in Wartenburg Ostpreussen Maria R v B geb v Seher Thoss 1869 auf der Flucht in Bohmisch Leipa 1945 Walter Rich R v B 1918 vermisst 1945 in Pommern dd Erster Weltkrieg 56 23 Familienmitglieder kampften in Armee und Marine Verlust 7 Familienmitglieder Friedrich Friedel R v B 1878 Hauptmann und Kompaniechef im Grenadier Regiment Prinz Carl von Preussen 2 Brandenburgisches Nr 12 gefallen in Clamecy Frankreich 1915 Fritz R v B 1873 1918 Ehrenritter des Johanniterordens Hauptmann im Kaiser Franz Garde Grenadier Regiment Nr 2 gefallen in Frankreich 1918 Fritz R v B 1876 Hauptmann im 1 Ermlandischen Infanterie Regiment Nr 150 gefallen am 1 Januar 1915 an der Rawka Hans Joachim R v B 1895 1918 gefallen als Premierleutnant im 1 Leib Husaren Regiment Nr 1 am 8 Mai 1915 in Frankreich Hermann R v B 1863 1918 Oberleutnant und Ehrenritter des Johanniterordens an Verwundung Wilhelm Georg Fr R v B 1896 preussischer Premierleutnant gefallen in Chivy Frankreich am 1 Februar 1915 Oskar R v B 1879 1915 an Verwundung in Warschau dd Deutsch Franzosischer Krieg 57 Verlust drei Familienmitglieder Edgar R v B 1854 gefallen bei Le Bourget am 30 Oktober 1870 Fritz R v B 1849 Portepeefahnrich im 4 Oberschlesischen Infanterie Regiment Nr 63 gefallen bei Villeneuve St Georges am 14 Oktober 1870 Kurt R v B Breslau 1840 Premierleutnant im Schleswig Holsteinischen Dragoner Regiment Nr 13 gefallen bei Mars la Tour am 16 August 1870 dd Deutscher Krieg 1866 Verlust 1 Familienmitglied Karl Alexander R v B 1843 2 Schlesisches Infanterie Regiment Nr 11 Befreiungskriege Verlust 1 Familienmitglied Premierkapitan Johann Ludwig R v B 1775 fiel am 2 Juni 1813 bei GrossgorschenHinweis zum Beinamen Bieberstein BearbeitenNach den Wappen ist zwischen drei Gruppen von Adelsgeschlechtern zu differenzieren Bieberstein Wappen Hirsch und Buffelhorn norm germ balt Rogala Bearbeiten Der Name Bieberstein wurde ab 17 Jh von folgenden wappenvetterlichen Linien dem Stammsitz vorangestellt hintenangesetzt oder ausschliesslich gefuhrt Rogalla von Biberstein Orsechowski Stammsitz Orsechowo Orschau bei Kulm Urkundlich 1404 in Preussen v B ab 1660 mit Konsens vom 28 September fur den Kleinpolen aus Glaubensgrunden verlassen mussenden Arianersohn und Schutzer der Calvinisten Paulus Freyherr von Bieberstein Orzechowski 1624 1694 zum Kauf der Guter Kobelkau und Leistenow im Riesenburgischen seitens Kurfurst Friedrich Wilhelm 58 Es huldigt 1664 im Amt Marienwerder Paul Baron de Bieberstein Orzechowski 1626 1694 59 9 Als Wahlmanner fur Konig August II von Polen August der Starke treten 1697 auf Wojewodschaft Lubelsk Jan Karol Biberstein Rogala Orzechowski choraz Lubelski Theodor Biberstein Rogala Orzechowski 60 Rogalla von Bieberstein Rogalski 9 Stammsitz Rogale an der Dzierzbia pow kol par porycka in Nordmasovien ab 1440 Gollubien in Preussen dann Leegen v B ab 1765 61 Meylander genannt Rogalla von Bieberstein preuss Adel Berlin 29 November 1804 fur den Stief und Adoptivsohn des Johann Sigismund Rogalla v Bieberstein 1760 1811 62 Rogalla von Bieberstein Baytkowen Stammvater Andreas Rogalla de Wasosz 1565 1606 1585 Kauf von Baytkowen Kreis Lyck 1588 Kopicken und Zawadden um 1600 Stiftung des Karmeliterklosters in Wasosz 1595 Erbaufteilung auf die Sohne Bartholomaus Rogalla und Matthias Rogalla derer in Orbis Polonus 30 S 611 und bei Uruski 7 gedacht wird R v B ab 1740 33 32 von Bieberstein Rogalla Krasicki Siecin ursprunglicher Stammsitz Siecin Bei Bromberg ab 1520 Krasice bei Przemysl Bialkowski vel Siecinski Wappen Rogala Biberstein aus Siecin bei Dobrzyn Sie stammen von Jakob Siecinski 1544 gestorben 1567 der in Bialkow erbte der als erster aus diesem Dorf schrieb begann mit Bialkowski Sein Sohn Thomas Bialkowski 1564 8 erbte in Bialkow und Plonku 1567 Die Schwester Katarzyna Sarnowska Tochter von Jakob Siecinski aus Bialkowa kwietiert ihren Bruder Thomas Bialkowski aus elterlichen Nachlass von Ostrowski genannt v Bieberstein 1785 Besitzer von Adl Moithinien im Kreis Ortelsburg von Bieberstein Rogalla Paruszewski Stammsitz Paruszewo bei Psydr in Masowien urkundlich 1480 1768 Szymon Biberstein Paruszewski h Rogala Sohn Michael Biberstein Paruszewski h Rogala 1787 Kinder Wladislaw Biberstein Paruszewski h Rogala 1863 1925 Boleslaw Biberstein Paruszewski h Rogala um 1865 1937 63 1850 Sylvestra Bieberstein Paruszewski h Rogala von Bieberstein Rogalla Pilchowski 9 Stammsitz Pilichowo in Masovien Ersterwahnung 1390 Wahrend die Riesenburger Amtsrechnungen 1689 den Kapitanleutnant noch Christoph Pilchowski Erbherr von Klotzen schreiben vermeldet wenig spater das Trommnauer Totenbuch dass dieser eine Vetterin Jgfr Judith von Bieberstein Pilchowski hat beisetzen lassen 64 1735 1741 ist Grosspachter der Koniglich Preussischen im Grossherzogtum Litauen gelegenen Herrschaft Serrey der ehemalige Capitain in Polnischen Diensten N v Biberstein Pilchowski 65 1737 Abraham de Bieberstein Pilcowski eques Boruss 66 Mit Diplom Berlin den 15 Dezember 1777 erhalt Carl Gustav v Bieberstein Pilchowski Stabsrittmeister des von Wernerschen Husarenregiments das Schlesische Incolat 67 Bestatigung bei der galizischen Landtafel 1782 9 68 von Bieberstein Rogalla Trembinski Stammsitz Trembin in Masowien Ersterwahnung 1538 Grafenstand in Galizien 1783 fur die Bruder Adam und Franz v Biberstein Trembinsky 69 von Bieberstein Rogalla Zarnowski Stammsitz Zarnowo in Masowien v B ab um 1837 Wawersin Bieberstein Zarnowski gross blond und blauaugig lehnte es ab sich 1939 Germanisieren zu lassen und kam nach Dachau wo er verstarb Sein inzwischen verstorbener Sohn Professor Franzizek Bieberstein Zarnowski berichtete auch dass er nach dem Warschauer Aufstand zu Aufraumungsarbeiten rekrutiert wurde von Bieberstein Rogalla Zawadzki Stammsitz Zawadi in Masowien Ersterwahnung 1436 um 1632 Indigenat in Preussen fur Jan R Z 1575 1645 auf Waplitz 1641 Kastellan von Danzig 1637 Wojewoden von Parna 1642 Seine Sohne setzen ihm 1645 in der Franziskaner Kirche zu Kulm ein marmornes Epitaph Es beginnt Ilustrissimo Johanni Rogala Zawadzki de veteri comitum Biberstein stirpe oriundo 70 Der alteste Sohn 1654 Joannes a Biberszteyn Zawadzki 1616 1654 71 Christoph Hartknoch schreibt 1684 haben vorzeiten geheissen von Bieberstein 72 Beiname v B um 1758 Kulm ein Urenkel huldigt 1772 unter den weltlichen katholischen Personen der Wojewodschaft Inowrazlaw als Adam de Biberszteyn Zawadzki 1732 1780 zu Mislenzinik dessen Sohn wird 1776 als Anton v Bieberstein Zawadzki 1765 in Maslecin Preussen und dessen Vetter 1787 als Joseph v Bieberstein Zawadzki 16 April 1773 in Razinowo im Koniglichen Kadettenhaus Kulm gelistet 73 9 1789 geht sein alterer Bruder Andreas Lukasz Ignaz v Bieberstein Rogalla Zawadzki 1763 1846 in die Niederlande vom Hollandischen Konig 1816 zum Baron Bieberstein Rogalla Zawadzki erhoben Dem Neffen 3ten Grades Martin Bartholomaus Roman de Biberstein Zawadzki 1812 1857 nebst Kindern wurde mittels allerhochster Order in Wien am 2 April 1858 der altpolnische Adels und Ritterstand bestatigt 74 Bieberstein Wappen Hirschhorn poln Bibersztein Bearbeiten von Biberstein die Ministerialen oder Edelherren von Burg Bieberstein bei Meissen Ersterwahnung 1218 Verbreitung Bohmen Mahren Lausitz Schlesien Die Linien Friedland Bohmen ab 1278 und Sorau Lausitz ab 1350 wozu Beeskow Storkow und Forst kamen sind in mannlicher Linie 1667 ausgestorben 75 Die verschiedentlich von Historikern vermuteten familiaren Zusammenhange mit den ebenfalls je ein Hirschhorn im Wappen fuhrenden alten Grafen von Regenstein aus dem Harz sowie den Herren von Hirschhorn 76 vom Rhein ersteres vierendig und liegend letzteres funfendig und stehend bestehen nicht von Biberstein Boyschowski Stammsitz Boitschow ab 1936 Larchenberg Kreis Tost Gleiwitz poln Bojszow Ersterwahnung 1440 77 von Biberstein Starowieyski aus Altendorf Kreis Ratibor poln Stara Wies Staraves Ersterwahnung 1522 69 von Bieberstein Bialkowski Stammsitz Bialkova bei Krakau urkundl 1416 1860 heiratet in Neustadt an der Warte katholisch Xaver Ignatius Bieberstein alias Bialkowski 26 Sohn des Thaddeus Biealkowski und der Carolina 78 von Bieberstein Blonski aus Blone im Kreis Krakau als Arianer um 1650 nach Preussen ausgewandert 1638 40 als Unitarier Joannes a Bieberstein Blonsky um 1662 wohl in Sachen Pachtung von Andreaswalde im Kreis Johannisburg in Preussen Nikolai Blonski z Biberstyna von Bieberstein Kazimirski Stammsitz Mala Kazimirza lat parva Kazimirza im Kreis Krakau urkundl um 1400 Dlugosz uberliefert als Besitzer von Parva KAZIMIRZA Jacob und Paulus de armis Byberschthin 79 1613 studieren in Ingolstadt Dominus Andreas und Thomas Kazimirski comes de Biberstein 80 Sie kamen vom Jesuiten Kolleg in Braunsberg wohin sie der Bruder des verstorbenen arianischen Vaters Christoph Cazimirski Bischof von Kiew geschickt hatte Der Arianer Socianer Wladislaw Kazimirski von Biberstein 1655 noch Mitglied der Gemeinde in Czarkow an der Nidda wanderte vor dem 12 Oktober 1667 nach Preussen aus denn er gehort zu den Nobiles et incolae Ducatus Prussiae denen an diesem Tag die Huldigungsannahme versagt wurde Am 5 Mai 1678 heisst er in seinem polnisch sprachigem Ehevertrag Wladislaw Kazimierski z Biberstyna 81 Der Stammsitzname Kazimierski wurde abgestreift Der Pachtinhaber von Baranowen Poln Baranowo Powiat Mragowski ab 1751 wird im Kaufzulass fur das Gut 1774 als Stephan Matthias von Bieberstein 1720 1786 bezeichnet Im Kadettenhaus zu Kulm wurde am 2 Mai 1864 sein Urenkel Hugo Vollmar Arthur v Bieberstein 1853 Nadawken gelistet der gemass Rangliste 1880 im Infanterieregiment Nr 91 zu Frankfurt als S Lt v Bieberstein stand ehe er nach Amerika auswandert Mitglieder der Familie aus polnischen Zweigen der Familie leben heute wieder in Ostpreussen und Schlesien 9 Bieberstein Wappen andere Bearbeiten Zu ihnen besteht keine Verwandtschaft Marschall von Bieberstein Uradelsfamilie aus Meissen Wappen rotes aus 7 Strangen geflochtenes Schraggitter in Silber Erstes Auftreten mit diesem Beinamen 1399 Die Gesamtfamilie nimmt ihn im 17 Jh an 82 von Bieberstein Stammsitz Burg Bieberstein bei Whiel Ersterwahnung 1342 Wappen Wechselzinnenschragrechtsbalken von Biberstein Stammvater Paul Biberstein 1612 aus dem Salzburgischem Adelsstand 1 1 1806 in Wurttemberg fur Peter Paul Biberstein Wappen In G rechtshin gekrummter r Laubzweig dessen Ende mit 3 runden Fruchten in Form eines Kleeblatts belegt ist 83 von Bieberstein Stammsitz Burg Bieberstein bei Fulda urkundlich um 1150 75 Vertreter der eigenen Adelsfamilie sind 1193 Bernhardus de Biberstein 84 1195 Trageboto von Biberstein 85 1223 Heinricus dapifer de Biberstein 86 von Ronow und Bieberstein Reichsgrafenstand am 6 September 1670 fur Johann Albrecht Krinecky Freiherr v Ronow mit dem angefuhrten Pradikat unter Hinzufugung des Biebersteinschen Wappens 75 Literatur BearbeitenFriedrich Adolf Meckelburg Entwurf einer Matrikel des Adels in der Provinz Preussen Nach archivalischen und anderen Quelle zusammengestellt Konigsberg 1857 Jaarboek van den Nederlandschen adel 4e Jaargang 1891 S 16 ff Bieberstein Rogalla Zawadsky George Adalbert von Mulverstedt Die Vasallenregister und Tabellen der Hauptamter in Masuren zur Geschichte der masurischen Ortschaften In Mitteilung der Literarischen Gesellschaft Masovia Heft 11 Lotzen 1906 Leon Bialkowski Rod Bibersteinow G Gebethner i Ska Krakow 1908 Leon Bialkowski Rod Czamborow Rogalow Rocznik Polskiego Towarzystwa Heraldycznego we Lwowie Band 6 1921 1923 GGT Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Hauser Alter Adel und Briefadel 1925 Zugleich Adelsmatrikel der Deutschen Adelsgenossenschaft 18 Jg Justus Perthes Gotha 1924 S 742 ff Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Hauser 1940 B Briefadel Zugleich Adelsmatrikel der Deutschen Adelsgenossenschaft 32 Jahrgang Justus Perthes Gotha 1939 S 508 ff Johannes Gallandi Altpreussisches Adelslexikon In Prussia Heft 31 Konigsberg i Preussen 1935 S 115 117 Leon Bialkowski Rod Bibersteinow a rod Momotow godla Jeleniego Rogu w wiekach XIV XVI Towarzystwo Naukowe KUL Lublin 1948 GHdA Auszug Hans Friedrich von Ehrenkrook Friedrich Wilhelm Euler Jurgen von Flotow Genealogisches Handbuch der Adeligen Hauser B Briefadel Band I Band 9 der Gesamtreihe GHdA C A Starke Glucksburg Ostsee 1954 S 379 ff ISSN 0435 2408 Walter von Hueck Genealogisches Handbuch der Adeligen Hauser B Briefadel Band XIV Band 78 der Gesamtreihe GHdA C A Starke Limburg an der Lahn 1981 S 439 ff ISSN 0435 2408 Christoph Franke Moritz Graf Strachwitz von Gross Zauche und Camminetz Genealogisches Handbuch des Adels Adelslexikon Band XI Band 122 der Gesamtreihe GHdA C A Starke Limburg an der Lahn 2000 ISSN 0435 2408 Jan Pietka Mazowiecka Elita Feudalna Poznego Sredniowiecza Warszawa 1975 Loscy und Chynowski h Rogala S 93 ff Sochoccy h Rogala S 113 ff Hans Heinz Diehlmann Erbhuldigungsakten des Herzogtums und Konigreichs Preussen 1 Teil 1525 bis 1642 2 Teil 1648 bis 1678 3 Teil 1678 1737 Sonderschrift fur Familienforschung in Ost und Westpreussen s V Nr 45 Hamburg 1980 1983 1992 Jozef Szymanski Herbarz sredniowiecznego rycerstwa polskiego Warszawa 1993 ISBN 83 01 09797 3 Stammwappen Rogala S 251 253 Bibersztein S 80 81 Horst Appuhn Johann Siebmachers Wappenbuch von 1605 Sonderausgabe 1999 Orbisverlag Munchen ISBN 3 572 10050 X Schlesien Tschammer Tafel 50 Tafel Lucke Tafel 62 Wentzki 73 Meissen Rotschitz Tafel 154 Johannes Rogalla von Bieberstein Die Rogalla von Bieberstein in Masuren 1440 2001 In Ostdeutsche Familienkunde Band 16 20 Jg 2002 Heft 4 S 278 298 Kuno Rogalla von Bieberstein von Bieberstein amp Rogalla von Bieberstein In Universytet Zielonogorski Redacja Naukowna Prof Tomasz Jaworski Bibersteinowie w dziejach pogranicza slasko luzyckiego Zielona Gora 2006 ISBN 83 7481 044 0 S 221 231 Tomasz Jaworski Hrsg Bibersteinowie w dziejach pogranicza slasko luzyckiego Universytet Zielonogorski Zielona Gora 2006 ISBN 83 7481 044 0 Sekundarliteratur Bearbeiten Neuschaefer Stammliste des Koniglichen Kadettenhauses Culm Coslin 1 Juni 1776 1 November 1907 Berlin 1907 Anton Bilinski Wyd Palac Staszica 1932 Der Adel der Region Dobrzyn wahrend der letzten Jagiellonen Bernhard Gebauer Die Entwicklung der Siedlungslandschaft in Sud Ostmasuren Kreis Lyck unter besonderer Berucksichtigung der Siedlungsgenese Ein Beitrag zur Kulturlandschaftsordnung im deutschen Osten Gottingen 1959 Anna Borkiewicz Celinska Slownik historyczno geograficzny wojewodztwa plockiego w sredniowieczu Wroclaw 1980 1981 Bruno Janczik Ambts Lyck Lehns Register derer im Hiesigen Ambte befindtlichen Magdeburgischen Guter bey denen Freyen Folgen die Freyen so nicht scharwergken 1664 In APG 1989 S 61 ff aus Ostpr Fol 423 S 447 494 Siehe auch BearbeitenListe deutscher AdelsgeschlechterWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Rogalla von Bieberstein Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise und Anmerkungen Bearbeiten Gollubien Alt Lyck Freigut Handfeste 1440 GSTA PK Ostpr Fol 125 S 120 Gollubien Neu Lyck 1502 Hsch Lyck IV S S 101 VI S 22 Alt Gollubien im Amt Stradaunen 1472 mit Mykolaiker Handfeste Et Min 103d N 46 von dem sich Gonsiorowen abspaltete vergl Bernhard Gebauer Die Entwicklung der Siedlungslandschaft in Sud Ostmasuren Kreis Lyck unter besonderer Berucksichtigung der Siedlungsgenese Einbeitrag zur Kulturlandschaftsordnung im deutschen Osten Gottingen 1959 Anlagen IX Anna Borkiewicz Celinska Slownik historyczno geograficzny wojewodztwa plockiego w sredniowieczu Wroclaw Warszawa Krakow Gdansk 1980 1981 Teil 1 S 31 Johannes Voigt Codex Diplomaticus Prussicus Urkundensammlung zur alteren Geschichte Preussens aus dem konigl Geheimen Archiv zu Konigsberg nebst Regesten Band 4 Konigsberg 1857 ND Osnabruck 1965 S 123 124 Herbarz Kapicy Milewski Nr 37 a b Seweryn hr Uruski Rodzina Herbarz szlachty polskiej Warszawa 1904 1938 Band 16 1931 a b Adam Wolff Mazowieckie Zapiski Herbowe Z XV i XVI Wieku Krakow 1937 a b c d e f g h Johannes Gallandi Altpreussisches Adelslexikon In Prussia Heft 31 Konigsberg i Preussen 1935 S 114 117 Wie Toppen in Geschichte Masurens auf Seite XXVIII berichtet verfasste sein Sohn Albert Columbus 1712 eine Dissertation uber die ostrokolische Grenzsaule in der Nahe von Prostken die Herzog Albrecht 1545 zur Dokumentation des Grenzverlaufs errichten liess Schadensliste des Hans Georg von Auer im Abgleich mit der Spezifikation der zu magdeburgischen Rechten vergebenen Guter von Rechten verliehenen Guter von 1662 hervor Schlossakten Wasosz heute Geheimes Staatsarchiv Preussischer Kulturbesitz Berlin Geheimes Staatsarchiv Preussischer Kulturbesitz Berlin XX Justizsachen 103 j Nr 163 a b Hans Heinz Dielmann Erbhuldigungsakten des Herzogtums Preussen 1 Teil 1525 1626 2 Teil 1648 1678 3 Teil 1678 1737 Hamburg 1980 83 92 in Sonderschriften des Vereins fur Familienforschung in Ost und Westpreussen e V Nr 45 Hans Heinz Dielmann Erbhuldigungsakten des Herzogtums Preussen 1 Teil 1525 1626 2 Teil 1648 1678 3 Teil 1678 1737 Hamburg 1980 83 92 in Sonderschriften des Vereins fur Familienforschung in Ost und Westpreussen e V Nr 45 S 333 Konrad Blazek Der abgestorbene Adel der preussischen Provinz Schlesien und der Oberlausitz J Siebmacher s grosses und allgemeines Wappenbuch Band VI 8 Abteilung 3 Teil Nurnberg 1894 Nachtrage Tafel 107 GST Signatur I HA Rep 77 Tit 40 Nr 34 Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adligen Hauser Teil B Gotha 1925 a b Jan Dlugosz Banderina Prutenorum Tudziez Insignis seu clenodia regni Poloniae wydal Jozef Muczkowski Krakau 1851 Rogala Nr 101 S 65 Biberstein Nr 25 S 48 Leon Bialkowski Rod Bibersteinow Krakow 1908 S 30 Sven Ekdahl Die Banderina Prutenorum des Jan Dlugosz eine Quelle zur Schlacht von Tannenberg 1410 Gottingen 1976 a b c d e f Bernhard Engel Die mittelalterlichen Siegel des Thorner Ratsarchivs mit besonderer Berucksichtigung des Ordenslandes 2 Teile Ersterwahnung 1280 mit dem Muller aus Biberstein 1306 im Habsburger Urbar genannt 1319 als Stadt und Burg erwahnt 1335 von Graf Johann I von Habsburg an den Komtur der Johanniter Rudolf von Buttikon und von den Johannitern 1535 an die Stadt Bern verkauft Anmerkung Grafen von Biberstein mit Wappen Hirschhorn sind urkundlich in Schlesien belegt Im Nekrologium vom Zisterzienserkloster Kamenz steht unter einem unter 1241 eingereihten Blatt 26 Marz Guntherus comes de Bybirstein 21 October comes Otto dictus Byberstein 27 Nov Heynmanus comes de Bybersteyn Im Schlesischen Urkundenbuch 2 Band Nr 391 1250 Feb 12 Breslau Zeuge Comes Guntherus de Bebirsteyn Bartosz Paprocki Zrdcadlo Slawneho Margkrastwy Horawskeho Speculo Moraviae Olmutz 1593 Heide Stamm Das Turnierbuch des Ludwig von Eyb Stuttgart 1986 S 145 Als bereits dem alten bohmischen Herrenstand angehorend wurde Johann v Biberstein auf Kost 1547 in den bohmischen Freiherrnstand erhoben Helbig und Hirtz S 308 Nr 2251 Johannes Stumpf Gemeiner Loblicher Eydgenossenschaften Stetten Landen und Volkerchronik Zurich 1548 S 242 Stumpf war ab 1521 Johanniterprior und Pfarrer in Bubicon Zurich also in der Johanniter Kompturei deren Ableger Clingow 1335 Biberstein von Hans Graf v Habsburg Laufenburg kaufte und 1543 1561 Pfarrer in Stammheim bei Zurich Seine Datensammeltatigkeit durfte in die Zeit zwischen 1541 und 1548 fallen In die Zeit der Glaubenskriege fallt der 1535 abgeschlossene Verkauf von Burg und Schloss Bieberstein von den Johannitern an die Stadt Bern den Stumpf mit innerhalb 10 oder 12 jaren vor vollendung dises Buchs angibt Bartosz Paprocky Gniadzdo Cnoty Cracow 1578 S 1003 1004 a b Simon Okolski Orbis Polonus splendoribus coeli triumphis mundi pulchritudine animantium condecoratus in quo antiqua Sarmatorum gentiliata pervetusta nobilitatis insignia etc specificantur et relucent Cracow 1641 Tomus II Max Toppen Geschichte Masurens 2 Neudruck der Ausgabe Danzig 1870 Aalen 1979 S II a b Johann Gallandi Altpreussisches Adelslexikon Manuskript auf Mikrofilm in Geheimes Staatsarchiv Preussischer Kulturbesitz Berlin Lesesaal a b c d Paul Rogalla von Bieberstein Brief vom 4 November 1900 an Hans Rogalla von Bieberstein Darmstadt uber Stand der Familienforschung Neuschaefer Stammliste S 11 12 Hans J Seybusch Nikolai von Pock Die Slewpowron Pokrzywnicki eine familiengeschichtliche Skizze In Altpreussische Geschlechterkunde Familienarchiv Verein fur Familienforschung in Ost und Westpreussen e V Band 16 1944 S 44 Georg Bujack Zum Andenken an die Mitglieder des Preussischen Landtags im Februar 1813 zu Konigsberg und an die Thaten der preussischen Landwehr und das preussische National Kavallerie Regiment in den Jahren 1813 und 1814 Konigsberg in Preussen 1900 S 78 Auch Stangen vom Kronhirsch werden gefuhrt Das Wappen mit Hirsch und Buffelhorn Rogala ist an der Stiftungsurkunde fur Kloster Furstenfeld in Bayern von 1280 nachgewiesen fur Friedrich von Gunzelhofen Bay Hauptstaatsarchiv Furstenfeld Urkunde 10 Als erster aus seiner Familie begegnet 1172 als Zeuge ein Gottfried von Gunzelhofen Das Kloster wurde von Herzog Ludwig II von Bayern zur Suhne gestiftet wegen seiner falschlich der Untreue beschuldigten Frau der Prinzessin Anna von Schlesien Glogau Sie war eine Enkelin von Herzog Heinrich II und Urenkelin der beruhmten heiligen Hedwig von Schlesien a d H Andechs Meran Siegelabbildung Siebmacher Abgestorbener Bayerischer Adel Nurnberg 1884 Teil 1 Tafel 37 Nach einem Siegel von 1280 a b c d Johann Siebmacher Begr Horst Appuhn Hrsg Johann Siebmachers Wappenbuch von 1605 Orbis Munchen 1999 ISBN 3 572 10050 X Tafel 50 v Tschammer 62 v Lucke 73 v Wentzky 154 v Rotschitz Otto Adalbert Posse Die Siegel des Adels der Wettiner Lande bis zum Jahre 1500 I V Dresden 1903 17 a b H Knothe Die altesten Siegel des oberlausitzischen Adels Gorlitz 1891 Tafel V Leon Bialkowski Lewaltowie Jezierscy h Rogala Zapiski Towarzystwa Naukowego w Toruniu 1930 J Voigt Geschichte der Eidechsengesellschaft in Preussen Konigsberg 1823 Inhalt Rittergesellschaft Verschworung gegen einen Ordenshochmeister Erich Joachim Walther Hubatsch Regesta historica diplomatica Ordinis S Mariae Theutonicorum Pars I Index Tabularii Ordinis S Mariae Theutonicorum Regesten zum Ordensbriefarchiv Vol 1 1198 1454 1 Hlbd 1948 Vol 2 1455 1510 1950 Vol 3 1511 1525 mit Registern zu Band I 3 1973 a b c d Marian Bartkowiak Towarzystwo Jaszczurcze Eidechsengesellschaft 1397 1437 In Rocznik Towarzystwa Naukowego w Toruniu Rocznik 51 Zestzyt 2 za Rok 1946 Toruniu 1948 53 Seiten Georg Adalbert von Mulverstedt Der abgestorbene preussische Adel der Provinz Preussen Ost und Westpreussen In Siebmachers grosses Wappenbuch Band VI Abteilung 4 Nurnberg 1874 Georg Adalbert von Mulverstedt Der abgestorbene preussische Adel der Provinz Preussen Ost und Westpreussen Erganzungen In Siebmachers grosses Wappenbuch Band VII Abteilung 3 a Nurnberg 1900 a b Paul Pfotenhauer Die schlesischen Siegel von 1250 1300 beziehentlich 1327 Breslau 1879 a b Leon Bialkowski Rod Czamborow Rogalow Rocznik Polskiego Towarzystwa Heraldycznego we Lwowie Band 6 1921 1923 F W Raczek Geschichte der freiherrlichen Familie v Tschammer Breslau 1868 Siegel des Borislaw Reze de Stachow von 1304 F A Zimmermann Gesammelte Nachrichten v d adelichen Familie v Wentzky Breslau 1803 Codex Diplomaticus Masoviae Novus Pars III Annorum 1356 1381 Nr 6 Gelre Wappenbuch 1369 1396 Herausgeber Jan van Helmont Leuven 1992 ISBN 90 74318 03 7 S 135 f53vo Matthias Graf v Schmettau Gedenkbuch des deutschen Adels Limburg Lahn 1967 Alexis von Schoenermarck Heldengedenkmappe des deutschen Adels Stuttgart 1921 S 32 Claus Heinrich Bill Ehrenbuch des Preussischen Adels 1870 71 Schriftenreihe Band 11 Owschlag 1998 S 15 118 GSTPK I HA Rep 7 Nr 113 Lehnakten bis 1664 Hans Heinz Diehlmann Erbhuldigungsakten Herzogtum Preussen 2 Theil 1648 1678 S 110 Prawa Konstitucye y Przywileie krolestwa Polskiego collegium warszawskim scholarum piarum 1738 S 918 und 920 Brunner Taschenbuch 10 Jg 1884 S 27 33 Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Hauser Tril B 1925 GHdA B Band 135 2004 Adelslexikon Band XI 2000 Zu Johann Sigismund s Adoptiv und Stief Urenkel Ludwig einzigem Sohn des Oskar M g R v B auf Laukischken und der Lina Kazimirska v Bieberstein aus Nadafken notiert Das Gedenkbuch des deutschen Adels 1967 auf Befehl der NS Regierung hingerichtet Wartenburg 4 August 1940 sejm wielki pl Wernicke Die Geschichte der 72 Grossburgerhauser in Marienwerder In Sonderschriften des Vereins fur Familienforschung in Ost und Westpreussen Nr 33 Herausgeber M Gunther Hamburg 1970 S 131 Ludewig Reinbold v Werner Gesammelte Nachrichten zur Erganzung der Preussisch Markisch Pohlnischen Geschichte Erster Band S 19 Georg Erler Die Matrikel der Albertus Universitat zu Konigsberg i Pr III Band Leipzig 1917 S 28 Heroldsamt Peter Frank Dofering Adelslexikon des Osterreichischen Kaisertums 1804 1918 Verzeichnis der Gnadenakte Standeserhebungen Adelsanerkennungen und bestatigungen im Osterreichischen Staatsarchiv in Wien 2 Bde Herder 1989 a b Karl Friedrich von Frank STANDESERHEBUNGEN und GNADENAKTE fur das DEUTSCHE REICH und die OSTERREICHISCHEN ERBLANDE bis 1806 sowie kaiserlich osterreichische bis 1823 mit einigen Nachtragen zum ALT OSTERREICHISCHEN ADELS LEXIKON 1823 1918 5 Bd Senftenberg 1967 1974 Jan Carol Dachnowski Herbarz Szlachty Prus Krolewskich z XVII Wieku Das Wappenbuch des Adels im Koniglichen Preussen im 17 Jahrhundert Poznan 1632 1641 bearb durch Z Pentek Kornik 1995 Polska Akademia Nauk Biblioteka Kornicka S 153 Metrika 196 39 40 Warschau 30 Marz 1654 aus Tadeus Maczynski Kazimierz Rogala Zawadzki Zycie i Diela in Roczniki towarzytwa Naukowego w Toruniu Thorn 1929 S 10 Bemerkung 3 Christoph Hartknoch Altes und Neues Preussen 1684 Von dem Ursprung der heutigen Inwohner S 453 Neuschaefer Stammliste des Koniglichen Kadettenhauses Culm Coslin 1 Juni 1776 1 November 1907 Berlin 1907 S 108 Nr 238 Siebmacher a b c Julius Helbig Urkundliche Beitrage zur Geschichte der edlen Herren von Biberstein und ihrer Guter Aus dem handschriftlichen Nachlass des Generalmajors Paul Rogalla von Bieberstein mitgeteilt von Albert Hirtz Bearbeitet erlautert und um einen Regesten Nachtrag vermehrt von Julius Helbig Reichenberg im Selbstverlag des Vereines fur Heimatkunde des Jeschken Isergaues 1911 Eberhard Lohmann Die Herrschaft Hirschhorn Studien zur Herrschaftsbildung eines Rittergeschlechts in Quellen und Forschung zur hessischen Geschichte 66 Darmstadt Marburg 1986 Jahrbuch der Heraldisch Genealogischen Gesellschaft Adler Jahrgang 1971 73 Der ganzen Reihe dritte Folge Band 9 Wien 1973 S 54 85 75 76 bindweed man poznan pl Johannes Dlugosz Senioris Canonici Cracoviensis Opera Omnia Tomus VIII Krakow 1863 1887 Gotz Freiherr von Pollnitz Die Matrikel der Ludwigs Maximilians Universitat Ingolstadt Landshut Munchen Munchen 1937 1984 5 Bande APG Neue Folge 34 Jg Band 16 1968 S 89 und 57 Genealogisches Handbuch des Adels Adelslexikon Band VIII Band 113 der Gesamtreihe C A Starke Verlag Limburg Lahn 1997 ISSN 0435 2408 Helmut Dinkelaker Die Familie von Biberstein mit ihren Nebenfamilien im schwabischen Raum Leer Ostfriesland 1979 ISBN 3 921229 24 3 Die Zeugenliste fuhrt Dominus Heinricus Imperator an Die Zeugenliste fuhren Kaiser Friedrich I und sein Sohn der Herzog von Schwaben an Dobenecker Reg Thur II 104 Nr 973 Codex Nassoviae Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rogalla von Bieberstein amp oldid 237332506