www.wikidata.de-de.nina.az
Wrony deutsch Gross Wronnen 1938 bis 1945 Grosswarnau ist ein Ort in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren und gehort zur Gmina Gizycko Landgemeinde Lotzen im Powiat Gizycki Kreis Lotzen Wrony Wrony Polen WronyBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat GizyckoGmina GizyckoGeographische Lage 54 2 N 21 41 O 54 0275 21 688333 Koordinaten 54 1 39 N 21 41 18 OEinwohner 326 31 Marz 2011 1 Postleitzahl 11 500 2 Telefonvorwahl 48 87Kfz Kennzeichen NGIWirtschaft und VerkehrStrasse DW 592 Bartoszyce Ketrzyn Sterlawki Wielkie GizyckoEisenbahn kein BahnanschlussNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Kirche 4 Verkehr 5 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenWrony liegt am Nordufer des Taita Sees polnisch Jezioro Tajty im nordlichen Osten der Woiwodschaft Ermland Masuren Die Kreisstadt Gizycko Lotzen ist sechs Kilometer in ostlicher Richtung entfernt Geschichte BearbeitenDie Grundung des damaligen Gross Wronken erfolgte im Jahre 1478 3 Es bestand spater aus dem Dorf und einem Gut wobei dieses 750 Meter westlich des Dorfes lag was der heutigen Ortschaft Wrony Nowe entspricht Ab 1874 war Gross Wronnen in den Amtsbezirk Kamionken 4 polnisch Kamionki eingegliedert Dieser 1928 in Amtsbezirk Steintal umbenannt gehorte bis 1945 zum Kreis Lotzen im Regierungsbezirk Gumbinnen 1905 bis 1945 Regierungsbezirk Allenstein in der preussischen Provinz Ostpreussen Im Jahre 1910 zahlte Gross Wronken 285 Einwohner 5 Am 30 September 1928 vergrosserte sich das Dorf um den Nachbarort Schonberg polnisch Piekna Gora der eingemeindet wurde Die Zahl der Einwohner stieg dementsprechend bis 1933 auf 468 an und belief sich 1939 nachdem am 1 Oktober 1936 auch Kallinowen polnisch Kalinowo eingegliedert worden war auf 506 6 Aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags stimmte die Bevolkerung im Abstimmungsgebiet Allenstein zu dem Gross Wronnen gehorte am 11 Juli 1920 uber die weitere staatliche Zugehorigkeit zu Ostpreussen und damit zu Deutschland oder den Anschluss an Polen ab In Gross Wronnen stimmten 240 Einwohner fur den Verbleib bei Ostpreussen auf Polen entfielen keine Stimmen 7 Am 3 Juni offiziell bestatigt am 16 Juli des Jahres 1938 wurde Gross Wronnen aus politisch ideologischen Grunden der Vermeidung fremdlandisch klingender Ortsnamen in Grosswarnau umbenannt In Kriegsfolge kam das Dorf 1945 mit dem gesamten sudlichen Ostpreussen zu Polen und erhielt die polnische Namensform Wrony Heute ist der Ort Sitz eines Schulzenamtes polnisch solectwo und eine Ortschaft im Verbund der Gmina Gizycko Landgemeinde Lotzen im Powiat Gizycki Kreis Lotzen vor 1998 der Woiwodschaft Suwalki seither der Woiwodschaft Ermland Masuren zugehorig Kirche BearbeitenBis 1945 war Gross Wronnen resp Grosswarnau in die Evangelische Pfarrkirche Lotzen 8 in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union und in die Katholische Pfarrkirche St Bruno Lotzen im Bistum Ermland eingepfarrt Heute gehort Wrony zur katholischen Pfarrei in Kamionki Kamionken 1928 bis 1945 Steintal im Bistum Elk Lyck der Romisch katholischen Kirche in Polen bzw zur Evangelischen Pfarrkirche Gizycko in der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen Verkehr BearbeitenWrony liegt an der bedeutenden polnischen Woiwodschaftsstrasse DW 592 einstige deutsche Reichsstrasse 135 die die drei Powiatbezirke Bartoszyce Kreis Bartenstein Ketrzyn Kreis Rastenburg und Gizycko Kreis Lotzen verbindet Eine Bahnanbindung besteht nicht Einzelnachweise Bearbeiten GUS 2011 Ludnosc w miejscowosciach statystycznych wedlug ekonomicznych grup wieku 31 Marz 2011 abgerufen am 21 April 2019 polnisch Polnisches Postleitzahlenverzeichnis 2013 S 1554 Dietrich Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Grosswarnau Rolf Jehke Amtsbezirk Kamionken Steintal Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Lotzen Michael Rademacher Landkreis Lotzen poln Gizycko Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Herbert Marzian Csaba Kenez Selbstbestimmung fur Ostdeutschland Eine Dokumentation zum 50 Jahrestag der ost und westpreussischen Volksabstimmung am 11 Juli 1920 Herausgeber Gottinger Arbeitskreis 1970 S 79 Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 492Gmina Gizycko Landgemeinde Lotzen Amtssitz GizyckoOrtsteile Antonowo Antonowen Antonsdorf Bogacko Bogatzko Rainfeld Bogaczewo Bogatzewen Reichensee Dorf Bystry Biestern Doba Doben Gajewo Grunhof Grajwo Graywen Graiwen Guty Gutten Kamionki Kamionken Steintal Kap Kampen Kozin Koszinnen Rodenau Kozuchy Wielkie Gross Kosuchen Allenbruch Kruklin Kruglinnen Kraukeln Pieczonki Pietzonken Grunau Pierkunowo Pierkunowen Perkunen Soldany Soldahnen Spytkowo Spiergsten Spirgsten Sterlawki Male Klein Sturlack Sulimy Sulimmen Swidry Schwiddern Szczybaly Gizyckie Sczyballen Schonballen Upalty Upalten Upalty Male Klein Upalten Wilkaski Wolfsee Gut Wilkasy Willkassen Wolfsee Dorf Wronka Klein Wronnen Kleinwarnau Wrony Gross Wronnen Grosswarnau Ortschaften Dziewiszewo Kuhnort Fuleda Faulhoden Gorazdowo Thiemau Kalinowo Kallinowen Kozuchy Male Klein Kosuchen Nowe Soldany Neu Soldahnen Osiedle Grajwo Piekna Gora Schonberg Poganty Poganten Sterlawki Srednie Rog Pierkunowski Roggen Strzelce Strzelzen Zweischutzen Wola Bogaczkowska Bogatzewen Reichensee Gut Wrony Nowe Zielony Gay Spiergsten Grunwalde Spirgsten Grunwalde Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wrony Gizycko amp oldid 192042952