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Kap deutsch Kampen ist ein Dorf in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren das zur Gmina Gizycko Landgemeinde Lotzen im Powiat Gizycki Kreis Lotzen gehort Kap Kap Polen KapBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat GizyckoGmina GizyckoGeographische Lage 54 0 N 21 51 O 54 0008 21 8438 Koordinaten 54 0 3 N 21 50 38 OEinwohner 112 31 Marz 2011 1 Postleitzahl 11 500 2 Telefonvorwahl 48 87Kfz Kennzeichen NGIWirtschaft und VerkehrStrasse DK 63 Russland Perly Wegorzewo Gizycko Pisz Lomza Slawatycze Belarus DW 655 Rutka Tartak Suwalki Olecko Wydminy KapEisenbahn kein BahnanschlussNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Religionen 4 Schule 5 Verkehr 6 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenKap liegt in der nordostlichen Woiwodschaft Ermland Masuren sechs Kilometer sudostlich der Kreisstadt Gizycko Lotzen Geschichte BearbeitenDas kleine masurische Dorf 3 das sich noch bis 1918 Campen schrieb wurde 1785 als Dorf mit 28 Feuerstellen 1818 mit 21 Feuerstellen und 132 Seelen erwahnt 4 Im Jahr 1874 kam es zum neu errichteten Amtsbezirk Sulimmen 5 polnisch Sulimy innerhalb des Kreises Lotzen im Regierungsbezirk Gumbinnen 1905 bis 1945 Regierungsbezirk Allenstein in der preussischen Provinz Ostpreussen 208 Einwohner waren 1910 in Kampen mit seinem Ortsteil Upalten Bahnhof polnisch Upalty an der Bahnstrecke Lotzen Johannisburg registriert 6 Ihre Zahl stieg bis 1933 auf 229 und belief sich 1939 bereits auf 241 7 Aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags stimmte die Bevolkerung im Abstimmungsgebiet Allenstein zu dem Kampen gehorte am 11 Juli 1920 uber die weitere staatliche Zugehorigkeit zu Ostpreussen und damit zu Deutschland oder den Anschluss an Polen ab In Kampen stimmten 140 Einwohner fur den Verbleib bei Ostpreussen auf Polen entfielen keine Stimmen 8 Im Jahr 1945 kam das Dorf in Kriegsfolge mit dem gesamten sudlichen Ostpreussen zu Polen und tragt seitdem die polnische Namensform Kap Nahebei allerdings schon auf dem Gemeindegebiet von Milki Milken liegt mit gleichem Namen die Siedlung Kap jedoch ist ausser dem Namen keine Beziehung beider Orte zu belegen Das Dorf Kap ist heute Sitz eines Schulzenamtes polnisch solectwo und eine Ortschaft im Verbund der Gmina Gizycko Landgemeinde Lotzen im Powiat Gizycki Kreis Lotzen vor 1998 der Woiwodschaft Suwalki seitdem der Woiwodschaft Ermland Masuren zugehorig Religionen BearbeitenVor 1945 gehorte Kampen zur Evangelischen Pfarrkirche Lotzen 9 in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union und in die Katholische Pfarrkirche St Bruno Lotzen 4 im Bistum Ermland Heute gehort Kap zur Evangelischen Pfarrkirche in Gizycko in der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen und auch katholischerseits ist das Dorf zur Kreisstadt hin orientiert im Bistum Elk Lyck der Romisch katholischen Kirche in Polen Schule BearbeitenEine Schule wurde in Kampen im Jahre 1741 gegrundet Sie wurde 1945 in zwei Klassen gefuhrt 4 Verkehr BearbeitenIn Kap treffen die polnische Landesstrasse DK 63 einstige deutsche Reichsstrasse 131 und die Woiwodschaftsstrasse DW 655 zusammen Beide sind von grosser Bedeutung stellen sie doch eine Verbindung in den nordostlichen Bereich Polens mit den Woiwodschaften Podlachien sowie Masowien und Lublin her Im Ortsgebiet von Kap lag seit 1906 die Bahnstation Upalten polnisch Upalty an der Bahnstrecke Lotzen Johannisburg auf der der Betrieb allerdings 1945 in Kriegsfolge eingestellt wurde und deren Anlagen grosstenteils demontiert worden sind Einzelnachweise Bearbeiten GUS 2011 Ludnosc w miejscowosciach statystycznych wedlug ekonomicznych grup wieku 31 Marz 2011 abgerufen am 21 April 2019 polnisch Polnisches Postleitzahlenverzeichnis 2013 S 444 Dietrich Lange Geographisches Ortsverzeichnis Ostpreussen 2005 Kampen a b c Kampen Landkreis Lotzen Rolf Jehke Amtsbezirk Sulimmen Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Lotzen Michael Rademacher Landkreis Lotzen poln Gizycko Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Herbert Marzian Csaba Kenez Selbstbestimmung fur Ostdeutschland Eine Dokumentation zum 50 Jahrestag der ost und westpreussischen Volksabstimmung am 11 Juli 1920 Herausgeber Gottinger Arbeitskreis 1970 S 80 Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 492Gmina Gizycko Landgemeinde Lotzen Amtssitz GizyckoOrtsteile Antonowo Antonowen Antonsdorf Bogacko Bogatzko Rainfeld Bogaczewo Bogatzewen Reichensee Dorf Bystry Biestern Doba Doben Gajewo Grunhof Grajwo Graywen Graiwen Guty Gutten Kamionki Kamionken Steintal Kap Kampen Kozin Koszinnen Rodenau Kozuchy Wielkie Gross Kosuchen Allenbruch Kruklin Kruglinnen Kraukeln Pieczonki Pietzonken Grunau Pierkunowo Pierkunowen Perkunen Soldany Soldahnen Spytkowo Spiergsten Spirgsten Sterlawki Male Klein Sturlack Sulimy Sulimmen Swidry Schwiddern Szczybaly Gizyckie Sczyballen Schonballen Upalty Upalten Upalty Male Klein Upalten Wilkaski Wolfsee Gut Wilkasy Willkassen Wolfsee Dorf Wronka Klein Wronnen Kleinwarnau Wrony Gross Wronnen Grosswarnau Ortschaften Dziewiszewo Kuhnort Fuleda Faulhoden Gorazdowo Thiemau Kalinowo Kallinowen Kozuchy Male Klein Kosuchen Nowe Soldany Neu Soldahnen Osiedle Grajwo Piekna Gora Schonberg Poganty Poganten Sterlawki Srednie Rog Pierkunowski Roggen Strzelce Strzelzen Zweischutzen Wola Bogaczkowska Bogatzewen Reichensee Gut Wrony Nowe Zielony Gay Spiergsten Grunwalde Spirgsten Grunwalde Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kap Gizycko amp oldid 217855941