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Szczybaly Gizyckie deutsch Sczyballen Ksp Rydzewen 1928 bis 1945 Schonballen ist ein Dorf in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren und gehort zur Gmina Gizycko Landgemeinde Lotzen im Powiat Gizycki Kreis Lotzen Szczybaly Gizyckie Szczybaly Gizyckie Polen Szczybaly GizyckieBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat GizyckoGmina GizyckoGeographische Lage 53 59 N 21 41 O 53 987588 21 687355 Koordinaten 53 59 15 N 21 41 14 OEinwohner 192 31 Marz 2011 1 Postleitzahl 11 500 2 Telefonvorwahl 48 87Kfz Kennzeichen NGIWirtschaft und VerkehrStrasse DK 59 Gizycko Ryn Mragowo Piecki RozogiSterlawki Wielkie DW 592 Szczybaly GizyckieBogaczewo DW 643 Gorazdowo Szczybaly GizyckieEisenbahn kein BahnanschlussNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Kirche 4 Schule 5 Verkehr 6 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenSzczybaly Gizyckie liegt im nordlichen Osten der Woiwodschaft Ermland Masuren acht Kilometer sudwestlich der Kreisstadt Gizycko Lotzen Geschichte BearbeitenGegrundet wurde das fruhere Sczyballen im Jahre 1554 3 und erhielt im Laufe der Zeit Namensformen wie Sciballen um 1785 und Szyballen nach 1898 Im Jahre 1563 verschrieb der Hauptmann Lorenz von Halle 22 Hufen in Sczyballen 1785 wurde es ein Dorf am See Lewentin mit 19 Feuerstellen und 1818 mit 26 Feuerstellen und 170 Seelen genannt 4 Zwischen 1874 und 1945 war das Dorf in den Amtsbezirk Bogatzewen 5 polnisch Bogaczewo eingegliedert der 1928 in Amtsbezirk Reichensee umbenannt zum Kreis Lotzen im Regierungsbezirk Gumbinnen 1905 bis 1945 Regierungsbezirk Allenstein in der preussischen Provinz Ostpreussen gehorte Im Jahre 1910 waren in Sczyballen 270 Einwohner registriert 6 Ihre Zahl verringerte sich bis 1933 auf 246 und belief sich 1939 noch auf 209 7 Aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags stimmte die Bevolkerung im Abstimmungsgebiet Allenstein zu dem Sczyballen gehorte am 11 Juli 1920 uber die weitere staatliche Zugehorigkeit zu Ostpreussen und damit zu Deutschland oder den Anschluss an Polen ab In Sczyballen stimmten 140 Einwohner fur den Verbleib bei Ostpreussen auf Polen entfielen keine Stimmen 8 Am 24 Oktober 1928 wurde Sczyballen in Schonballen umbenannt In Kriegsfolge kam der Ort 1945 mit dem sudlichen Ostpreussen zu Polen und erhielt die polnische Namensform Szczybaly Gizyckie Heute ist er Sitz eines Schulzenamtes polnisch solectwo in das der Nachbarort Gorazdowo Thiemau eingeschlossen ist Er gehort damit als Ortsteil zur Gmina Gizycko Landgemeinde Lotzen im Powiat Gizycki Kreis Lotzen vor 1998 der Woiwodschaft Suwalki seither der Woiwodschaft Ermland Masuren zugeordnet Kirche BearbeitenVor 1945 war Sczyballen resp Schonballen in die evangelische Kirche Rydzewen 9 polnisch Rydzewo in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union und in die Katholische Pfarrkirche St Bruno Lotzen 4 im Bistum Ermland eingepfarrt Heute gehort Szczybaly Gizyckie zur Evangelischen Pfarrkirche in Gizycko in der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen bzw zur katholischen Pfarrei in Sterlawki Wielkie Gross Sturlack mit der Filialkapelle in Sterlawki Male Klein Sturlack im Bistum Elk Lyck der Romisch katholischen Kirche in Polen Schule BearbeitenIn Schonballen bestand bis 1945 eine zweiklassige Volksschule Verkehr BearbeitenSzczybaly Gizyckie liegt an der bedeutenden polnischen Landesstrasse DK 59 fruhere deutsche Reichsstrasse 140 die die Kreisstadte Gizycko Lotzen und Mragowo Sensburg miteinander verbindet und weiter bis nach Rozogi Friedrichshof im Powiat Szczycienski Kreis Ortelsburg fuhrt Von den Nachbarorten Sterlawki Wielkie Gross Sturlack und Bogaczewo Bogatzewen 1928 bis 1945 Reichensee ist Szczybaly Gizyckie uber Nebenstrassen zu erreichen Eine Bahnanbindung besteht nicht Einzelnachweise Bearbeiten GUS 2011 Ludnosc w miejscowosciach statystycznych wedlug ekonomicznych grup wieku 31 Marz 2011 abgerufen am 21 April 2019 polnisch Polnisches Postleitzahlenverzeichnis 2013 S 1254 Dietrich Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Schonballen a b Sczyballen Ksp Rydzewen Rolf Jehke Amtsbezirk Bogatzewen Reichensee Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Lotzen Michael Rademacher Landkreis Lotzen poln Gizycko Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Herbert Marzian Csaba Kenez Selbstbestimmung fur Ostdeutschland Eine Dokumentation zum 50 Jahrestag der ost und westpreussischen Volksabstimmung am 11 Juli 1920 Herausgeber Gottinger Arbeitskreis 1970 S 81 Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 493Gmina Gizycko Landgemeinde Lotzen Amtssitz GizyckoOrtsteile Antonowo Antonowen Antonsdorf Bogacko Bogatzko Rainfeld Bogaczewo Bogatzewen Reichensee Dorf Bystry Biestern Doba Doben Gajewo Grunhof Grajwo Graywen Graiwen Guty Gutten Kamionki Kamionken Steintal Kap Kampen Kozin Koszinnen Rodenau Kozuchy Wielkie Gross Kosuchen Allenbruch Kruklin Kruglinnen Kraukeln Pieczonki Pietzonken Grunau Pierkunowo Pierkunowen Perkunen Soldany Soldahnen Spytkowo Spiergsten Spirgsten Sterlawki Male Klein Sturlack Sulimy Sulimmen Swidry Schwiddern Szczybaly Gizyckie Sczyballen Schonballen Upalty Upalten Upalty Male Klein Upalten Wilkaski Wolfsee Gut Wilkasy Willkassen Wolfsee Dorf Wronka Klein Wronnen Kleinwarnau Wrony Gross Wronnen Grosswarnau Ortschaften Dziewiszewo Kuhnort Fuleda Faulhoden Gorazdowo Thiemau Kalinowo Kallinowen Kozuchy Male Klein Kosuchen Nowe Soldany Neu Soldahnen Osiedle Grajwo Piekna Gora Schonberg Poganty Poganten Sterlawki Srednie Rog Pierkunowski Roggen Strzelce Strzelzen Zweischutzen Wola Bogaczkowska Bogatzewen Reichensee Gut Wrony Nowe Zielony Gay Spiergsten Grunwalde Spirgsten Grunwalde Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Szczybaly Gizyckie amp oldid 192042648