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Kalinowo deutsch Kallinowen ist ein Ort in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren der zur Gmina Gizycko Landgemeinde Lotzen im Powiat Gizycki Kreis Lotzen gehort Kalinowo Kalinowo Polen KalinowoBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat GizyckoGmina GizyckoGeographische Lage 54 1 N 21 40 O 54 020833 21 663333 Koordinaten 54 1 15 N 21 39 48 OEinwohner Postleitzahl 11 500 1 Telefonvorwahl 48 87Kfz Kennzeichen NGIWirtschaft und VerkehrStrasse DW 592 Bartoszyce Ketrzyn Sterlawki Wielkie GizyckoEisenbahn Bahnstrecke Glomno BialystokBahnstation Sterlawki MaleNachster int Flughafen DanzigAlte Feldsteinkirche von Kallinowen Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Religionen 4 Verkehr 5 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenKalinowo liegt am Westufer des Taita Sees polnisch Jezioro Tajty im nordlichen Osten der Woiwodschaft Ermland Masuren sieben Kilometer westlich der Kreisstadt Gizycko Lotzen Geschichte BearbeitenDas fruhere Kallinowen bestand ursprunglich aus zwei grossen Hofen 2 Im Jahr 1559 wurde der Ort gegrundet Am 12 August jenes Jahres verlieh Herzog Albrecht dem Andresen Konig das Gut Kallinowen mit drei Hufen Ubermass 3 Im Jahr 1785 wurde Kallinowen ein kollmisch Gut mit drei Feuerstellen genannt 1818 ein kollmisch Dorf mit vier Feuerstellen und 20 Einwohnern 3 Im Jahre 1874 wurde Kallinowen nunmehr eine eigenstandige Landgemeinde in den neu errichteten Amtsbezirk Kamionken 4 polnisch Kamionki eingegliedert der 1928 bis 1945 Amtsbezirk Steintal genannt zum Kreis Lotzen im Regierungsbezirk Gumbinnen 1905 bis 1945 Regierungsbezirk Allenstein in der preussischen Provinz Ostpreussen gehorte Die Einwohnerzahl Kallinowens betrug im Jahr 1910 insgesamt 54 5 im Jahr 1925 noch 45 3 Aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags stimmte die Bevolkerung im Abstimmungsgebiet Allenstein zu dem Kallinowen gehorte am 11 Juli 1920 uber die weitere staatliche Zugehorigkeit zu Ostpreussen und damit zu Deutschland oder den Anschluss an Polen ab In Kallinowen stimmten 20 Einwohner fur den Verbleib bei Ostpreussen auf Polen entfielen keine Stimmen 6 Am 1 Oktober 1936 wurde Kallinowen nach Gross Wronnen polnisch Wrony eingemeindet und verlor damit seine Eigenstandigkeit In Kriegsfolge kam das Dorf 1945 mit dem sudlichen Ostpreussen zu Polen und tragt seither die polnische Namensform Kalinowo Es ist heute eine Ortschaft innerhalb der Gmina Gizycko Landgemeinde Lotzen im Powiat Gizycki vor 1998 der Woiwodschaft Suwalki seither der Woiwodschaft Ermland Masuren zugeordnet Religionen BearbeitenBis 1945 war Kallinowen in die Evangelische Pfarrkirche Lotzen 7 in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union sowie in die Katholische Pfarrkirche St Bruno Lotzen im Bistum Ermland eingepfarrt Heute gehort Kalinowo zur Pfarrei Zur Gottlichen Vorsehung in Sterlawki Wielkie Gross Sturlack mit der Filialgemeinde in Sterlawki Male Klein Sturlack im Bistum Elk Lyck der Romisch katholischen Kirche in Polen bzw zur Evangelischen Pfarrkirche in Gizycko in der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen Verkehr BearbeitenKalinowo liegt an der bedeutenden polnischen Woiwodschaftsstrasse DW 592 ehemalige deutsche Reichsstrasse 135 die die Kreisstadte Bartoszyce Bartenstein Ketrzyn Rastenburg und Gizycko Lotzen miteinander verbindet Die nachste Bahnstation ist Sterlawki Male Klein Sturlack an der PKP Bahnstrecke Glomno Bialystok Einzelnachweise Bearbeiten Polnisches Postleitzahlenverzeichnis 2013 S 412 Dietrich Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Kallinowen a b c Kallinowen Kreis Lotzen Rolf Jehke Amtsbezirk Steintal Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Lotzen Herbert Marzian Csaba Kenez Selbstbestimmung fur Ostdeutschland Eine Dokumentation zum 50 Jahrestag der ost und westpreussischen Volksabstimmung am 11 Juli 1920 Herausgeber Gottinger Arbeitskreis 1970 S 80 Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 492Gmina Gizycko Landgemeinde Lotzen Amtssitz GizyckoOrtsteile Antonowo Antonowen Antonsdorf Bogacko Bogatzko Rainfeld Bogaczewo Bogatzewen Reichensee Dorf Bystry Biestern Doba Doben Gajewo Grunhof Grajwo Graywen Graiwen Guty Gutten Kamionki Kamionken Steintal Kap Kampen Kozin Koszinnen Rodenau Kozuchy Wielkie Gross Kosuchen Allenbruch Kruklin Kruglinnen Kraukeln Pieczonki Pietzonken Grunau Pierkunowo Pierkunowen Perkunen Soldany Soldahnen Spytkowo Spiergsten Spirgsten Sterlawki Male Klein Sturlack Sulimy Sulimmen Swidry Schwiddern Szczybaly Gizyckie Sczyballen Schonballen Upalty Upalten Upalty Male Klein Upalten Wilkaski Wolfsee Gut Wilkasy Willkassen Wolfsee Dorf Wronka Klein Wronnen Kleinwarnau Wrony Gross Wronnen Grosswarnau Ortschaften Dziewiszewo Kuhnort Fuleda Faulhoden Gorazdowo Thiemau Kalinowo Kallinowen Kozuchy Male Klein Kosuchen Nowe Soldany Neu Soldahnen Osiedle Grajwo Piekna Gora Schonberg Poganty Poganten Sterlawki Srednie Rog Pierkunowski Roggen Strzelce Strzelzen Zweischutzen Wola Bogaczkowska Bogatzewen Reichensee Gut Wrony Nowe Zielony Gay Spiergsten Grunwalde Spirgsten Grunwalde Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kalinowo Gizycko amp oldid 192043286