www.wikidata.de-de.nina.az
Zielony Gaj deutsch Spiergsten Grunwalde 1938 bis 1945 Spirgsten Grunwalde ist ein kleiner Ort in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren und gehort zur Gmina Gizycko Landgemeinde Lotzen im Powiat Gizycki Kreis Lotzen Zielony Gaj Zielony Gaj Polen Zielony GajBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat GizyckoGmina GizyckoGeographische Lage 54 4 N 21 51 O 54 073056 21 8475 Koordinaten 54 4 23 N 21 50 51 OEinwohner Postleitzahl 11 500 1 Telefonvorwahl 48 87Kfz Kennzeichen NGIWirtschaft und VerkehrStrasse Spytkowo DK 63 PierkunowoEisenbahn kein BahnanschlussNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Kirche 4 Verkehr 5 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenZielony Gaj liegt im nordlichen Osten der Woiwodschaft Ermland Masuren Bis zur Kreisstadt Gizycko Lotzen sind es sieben Kilometer in sudwestlicher Richtung Geschichte BearbeitenBis zum 18 Juli 1839 trug das danach Spiergsten Grunwalde genannte kleine Gutsdorf 2 den Namen Abbau Hillenhagen Seit seiner Grundung war er ein Wohnplatz von Pietzonken 1930 bis 1945 Grunau polnisch Pieczonki das bis 1945 zum Kreis Lotzen im Regierungsbezirk Gumbinnen 1905 bis 1945 Regierungsbezirk Allenstein in der preussischen Provinz Ostpreussen gehorte Im Jahre 1905 zahlte Spiergsten Grunwalde 46 Einwohner 3 Aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags stimmte die Bevolkerung im Abstimmungsgebiet Allenstein zu dem Spiergsten Grunwalde gehorte am 11 Juli 1920 uber die weitere staatliche Zugehorigkeit zu Ostpreussen und damit zu Deutschland oder den Anschluss an Polen ab In Spiergsten Grunwalde stimmten 40 Einwohner fur den Verbleib bei Ostpreussen auf Polen entfielen keine Stimmen 4 In Entsprechung zum Nachbarort Spiergsten polnisch Spytkowo wurde die Ortnamensschreibweise am 3 Juni amtlich bestatigt am 16 Juli des Jahres 1938 in Spirgsten Grunwalde verandert Im Jahre 1945 kam der Ort in Kriegsfolge mit dem gesamten sudlichen Ostpreussen zu Polen und tragt jetzt die polnische Namensform Zielony Gaj Heute ist er eine Ortschaft im Verbund der Gmina Gizycko Landgemeinde Lotzen im Powiat Gizycki Kreis Lotzen vor 1998 der Woiwodschaft Suwalki seither der Woiwodschaft Ermland Masuren zugeordnet Kirche BearbeitenSpiergsten oder Spirgsten Grunwalde war bis 1945 in die Evangelische Pfarrkirche Lotzen 5 in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union und in die Katholische Pfarrkirche St Bruno Lotzen im Bistum Ermland eingepfarrt Heute gehort Zielony Gaj zur Pfarrei p w sw Kazimierza Krolewicza in Gizycko mit Filialkirche in Pieczonki Pietzonken 1930 bis 1945 Grunau im Bistum Elk Lyck der Romisch katholischen Kirche in Polen bzw zur Evangelischen Pfarrei in Gizycko in der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen Verkehr BearbeitenZielony Gaj liegt an einer Nebenstrasse die die polnische Landesstrasse DK 63 einstige deutsche Reichsstrasse 131 bei Spytkowo mit Pieczonki verbindet Pieczonki war bis 1987 auch die nachstgelegene Bahnstation an der Strecke Gizycko Kruklanki die ihren Betrieb eingestellt hat Einzelnachweise Bearbeiten Polnisches Postleitzahlenverzeichnis 2013 S 1612 Dietrich Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Spirgsten Grunwalde Spiergsten Grunwalde Herbert Marzian Csaba Kenez Selbstbestimmung fur Ostdeutschland Eine Dokumentation zum 50 Jahrestag der ost und westpreussischen Volksabstimmung am 11 Juli 1920 Herausgeber Gottinger Arbeitskreis 1970 S 82 Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 492Gmina Gizycko Landgemeinde Lotzen Amtssitz GizyckoOrtsteile Antonowo Antonowen Antonsdorf Bogacko Bogatzko Rainfeld Bogaczewo Bogatzewen Reichensee Dorf Bystry Biestern Doba Doben Gajewo Grunhof Grajwo Graywen Graiwen Guty Gutten Kamionki Kamionken Steintal Kap Kampen Kozin Koszinnen Rodenau Kozuchy Wielkie Gross Kosuchen Allenbruch Kruklin Kruglinnen Kraukeln Pieczonki Pietzonken Grunau Pierkunowo Pierkunowen Perkunen Soldany Soldahnen Spytkowo Spiergsten Spirgsten Sterlawki Male Klein Sturlack Sulimy Sulimmen Swidry Schwiddern Szczybaly Gizyckie Sczyballen Schonballen Upalty Upalten Upalty Male Klein Upalten Wilkaski Wolfsee Gut Wilkasy Willkassen Wolfsee Dorf Wronka Klein Wronnen Kleinwarnau Wrony Gross Wronnen Grosswarnau Ortschaften Dziewiszewo Kuhnort Fuleda Faulhoden Gorazdowo Thiemau Kalinowo Kallinowen Kozuchy Male Klein Kosuchen Nowe Soldany Neu Soldahnen Osiedle Grajwo Piekna Gora Schonberg Poganty Poganten Sterlawki Srednie Rog Pierkunowski Roggen Strzelce Strzelzen Zweischutzen Wola Bogaczkowska Bogatzewen Reichensee Gut Wrony Nowe Zielony Gay Spiergsten Grunwalde Spirgsten Grunwalde Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Zielony Gaj Gizycko amp oldid 239047220