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Strzelce deutsch Strzelzen 1938 bis 1945 Zweischutzen ist ein Ort in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren und gehort zur Landgemeinde Lotzen im Powiat Gizycki Kreis Lotzen Strzelce Strzelce Polen StrzelceBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat GizyckoGmina GizyckoGeographische Lage 53 59 N 21 46 O 53 987222 21 761944 Koordinaten 53 59 14 N 21 45 43 OEinwohner Postleitzahl 11 500 1 Telefonvorwahl 48 87Kfz Kennzeichen NGIWirtschaft und VerkehrStrasse DW 643 Wilkasy Bogaczewo Szymonka OlszewoEisenbahn kein BahnanschlussNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Kirche 4 Verkehr 5 Skisprungschanze 6 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenStrzelce liegt am Westufer des Niegocin deutsch Lowentinsee im nordlichen Osten der Woiwodschaft Ermland Masuren Die Kreisstadt Gizycko Lotzen liegt sechs Kilometer in nordlicher Richtung Geschichte BearbeitenDas nach 1785 Strzeltzen und bis 1938 Strzelzen genannte Gutsdorf 2 wurde 1547 gegrundet 1785 wurde es als kollmisches Gut mit funf Feuerstellen genannt 1818 ebenso mit noch vier Feuerstellen bei 49 Seelen 3 Im Jahre 1874 kam das Dorf zum neu errichteten Amtsbezirk Willkassen 4 polnisch Wilkasy der 1938 in Amtsbezirk Wolfsee umbenannt bis 1945 bestand und zum Kreis Lotzen im Regierungsbezirk Gumbinnen 1905 bis 1945 Regierungsbezirk Allenstein in der preussischen Provinz Ostpreussen gehorte Im Jahre 1910 zahlte Strzelzen 72 Einwohner 5 Aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags stimmte die Bevolkerung im Abstimmungsgebiet Allenstein zu dem Strzeltzen gehorte am 11 Juli 1920 uber die weitere staatliche Zugehorigkeit zu Ostpreussen und damit zu Deutschland oder den Anschluss an Polen ab In Strzeltzen stimmten 60 Einwohner fur den Verbleib bei Ostpreussen auf Polen entfielen keine Stimmen 6 Am 30 September 1928 gab das Dorf seine Eigenstandigkeit auf und wurde in die Landgemeinde Willkassen eingemeindet Am 3 Juni offiziell bestatigt am 16 Juli des Jahres 1938 erhielt Strzelzen aus politisch ideologischen Grunden der Abwehr fremdlandischer Ortsnamen die Umbenennung in Zweischutzen In Kriegsfolge kam das Dorf 1945 mit dem gesamten sudlichen Ostpreussen zu Polen und erhielt die polnische Namensform Strzelce Der Ort gehort heute zum Schulzenamt polnisch solectwo Wilkasy innerhalb der Gmina Gizycko Landgemeinde Lotzen im Powiat Gizycki vor 1998 der Woiwodschaft Suwalki seither der Woiwodschaft Ermland Masuren zugeordnet Kirche BearbeitenBis 1945 war Strzelzen resp Zweischutzen in die Evangelische Pfarrkirche Lotzen 7 in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union und in die Katholische Pfarrkirche St Bruno Lotzen 3 im Bistum Ermland eingepfarrt Der kirchliche Bezug zur Kreisstadt ist bis heute geblieben Verkehr BearbeitenStrzelce liegt an der Woiwodschaftsstrasse 643 die von Wilkasy in sudlicher Richtung bis nach Olszewo Olschewen 1938 bis 1945 Erlenau im Powiat Mragowski Kreis Sensburg verlauft Eine Bahnanbindung besteht nicht Skisprungschanze Bearbeiten1933 34 wurde von der Lotzener Skivereinigung im Strzelzer Wald eine Skisprungschanze gebaut So konnten 1934 hier die ostpreussischen Skimeisterschaften ausgetragen werden 3 Einzelnachweise Bearbeiten Polnisches Postleitzahlenverzeichnis 2013 S 1456 Dietrich Lange Geographisches ortsregister Ostpreussen 2005 Zweischutzen a b c Strzelzen Rolf Jehke Amtsbezirk Willkassen Wolfsee Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Lotzen Herbert Marzian Csaba Kenez Selbstbestimmung fur Ostdeutschland Eine Dokumentation zum 50 Jahrestag der ost und westpreussischen Volksabstimmung am 11 Juli 1920 Herausgeber Gottinger Arbeitskreis 1970 S 82 Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 492Gmina Gizycko Landgemeinde Lotzen Amtssitz GizyckoOrtsteile Antonowo Antonowen Antonsdorf Bogacko Bogatzko Rainfeld Bogaczewo Bogatzewen Reichensee Dorf Bystry Biestern Doba Doben Gajewo Grunhof Grajwo Graywen Graiwen Guty Gutten Kamionki Kamionken Steintal Kap Kampen Kozin Koszinnen Rodenau Kozuchy Wielkie Gross Kosuchen Allenbruch Kruklin Kruglinnen Kraukeln Pieczonki Pietzonken Grunau Pierkunowo Pierkunowen Perkunen Soldany Soldahnen Spytkowo Spiergsten Spirgsten Sterlawki Male Klein Sturlack Sulimy Sulimmen Swidry Schwiddern Szczybaly Gizyckie Sczyballen Schonballen Upalty Upalten Upalty Male Klein Upalten Wilkaski Wolfsee Gut Wilkasy Willkassen Wolfsee Dorf Wronka Klein Wronnen Kleinwarnau Wrony Gross Wronnen Grosswarnau Ortschaften Dziewiszewo Kuhnort Fuleda Faulhoden Gorazdowo Thiemau Kalinowo Kallinowen Kozuchy Male Klein Kosuchen Nowe Soldany Neu Soldahnen Osiedle Grajwo Piekna Gora Schonberg Poganty Poganten Sterlawki Srednie Rog Pierkunowski Roggen Strzelce Strzelzen Zweischutzen Wola Bogaczkowska Bogatzewen Reichensee Gut Wrony Nowe Zielony Gay Spiergsten Grunwalde Spirgsten Grunwalde Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Strzelce Gizycko amp oldid 192043390