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Sulimy deutsch Sulimmen ist ein Dorf in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren und gehort zur Gmina Gizycko Landgemeinde Lotzen im Powiat Gizycki Kreis Lotzen Sulimy Sulimy Polen SulimyBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat GizyckoGmina GizyckoGeographische Lage 54 2 N 21 49 O 54 03728 21 81356 Koordinaten 54 2 14 N 21 48 49 OEinwohner 1138 31 Marz 2011 1 Postleitzahl 11 500 2 Telefonvorwahl 48 87Kfz Kennzeichen NGIWirtschaft und VerkehrStrasse Gizycko DK 63 Kozuchy WielkieKruklanki Pieczonki SulimyEisenbahn kein BahnanschlussNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 2 1 Amtsbezirk Sulimmen 1874 1945 3 Kirche 4 Schule 5 Personlichkeiten 6 Verkehr 7 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenSulimy liegt im nordlichen Osten der Woiwodschaft Ermland Masuren drei Kilometer ostlich der Kreisstadt Gizycko Lotzen Geschichte BearbeitenAls Grundungsdatum des bis 1945 Sulimmen genannten Dorfes 3 gilt der 28 Oktober 1563 An diesem Tag liess Herzog Albrecht durch Georg Krosten eine Handfeste uber 50 Hufen fur das Dorf Sullimmen ausstellen 4 Es handelte sich um ein sehr langgestrecktes Dorf das 1785 uber 28 Feuerstellen 1818 uber 38 Feuerstellen bei 276 Seelen verfugte 4 Am 29 Marz 1874 wurde Sulimmen Amtsdorf und damit namensgebend fur einen neu errichteten Amtsbezirk 5 Er bestand bis 1945 und gehorte zum Kreis Lotzen im Regierungsbezirk Gumbinnen 1905 bis 1945 Regierungsbezirk Allenstein in der preussischen Provinz Ostpreussen 475 Einwohner waren im Jahre 1910 in Sulimmen gemeldet 6 Ihre Zahl verringerte sich bis 1933 auf 454 und belief sich 1939 aber bereits auf 496 7 Aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags stimmte die Bevolkerung im Abstimmungsgebiet Allenstein zu dem Sulimmen gehorte am 11 Juli 1920 uber die weitere staatliche Zugehorigkeit zu Ostpreussen und damit zu Deutschland oder den Anschluss an Polen ab In Sulimmen stimmten 360 Einwohner fur den Verbleib bei Ostpreussen auf Polen entfielen keine Stimmen 8 In Kriegsfolge kam Sulimmern 1945 mit dem gesamten sudlich Ostpreussen zu Polen und tragt seither die polnische Namensform Sulimy Heute ist der Ort Sitz eines Schulzenamtes polnisch solectwo und eine Ortschaft im Verbund der Gmina Gizycko Landgemeinde Lotzen im Powiat Gizycki vor 1998 der Woiwodschaft Suwalki seither der Woiwodschaft Ermland Masuren zugehorig Amtsbezirk Sulimmen 1874 1945 Bearbeiten Zum Amtsbezirk Sulimmen gehorten anfangs sieben Dorfer am Ende waren es noch funf 5 Name Anderungsname1938 bis 1945 Polnischer Name BemerkungenBiestern Bystry 1928 in die Stadtgemeinde Lotzen eingegliedertGraywen Graiwen GrajwoGross Kosuchen Allenbruch Kozuchy Wielkie Gross Upalten UpaltyKampen KapKlein Kosuchen Kozuchy Male 1920 in die Landgemeinde Gross Kosuchen eingegliedertSulimmen SulimyAm 1 Januar 1945 gehorten noch die Orte Allenbruch Graiwen Kampen Sulimmen und Upalten zum Amtsbezirk Sulimmen Kirche BearbeitenSulimmen war bis 1945 in die Evangelische Pfarrkirche Lotzen 9 in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union und in die Katholische Pfarrkirche St Bruno Lotzen 4 im Bistum Ermland eingepfarrt Heute gehort Sulimy zur Evangelischen Pfarrkirche in Gizycko in der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen Auch katholischerseits besteht die Orientierung zur Kreisstadt Gizycko im Bistum Elk der Romisch katholischen Kirche in Polen Schule BearbeitenDie Grundung einer Schule in Sulimmen vollzog sich im Jahre 1778 4 Sie wurde bis 1945 zweiklassig gefuhrt Personlichkeiten BearbeitenWerner Lemke 3 Juli 1914 in Sulimmen 1 September 1986 in Lubeck ehemaliger deutscher Germanist Altphilologe Philosoph und Padagoge Gunter Lyhs 20 April 1934 in Sulimmen ehemaliger deutscher Gerateturner OlympiateilnehmerVerkehr BearbeitenSulimy ist von der Kreisstadt Gizycko Lotzen aus auf einer Nebenstrasse nach Kozuchy Wielkie Gross Kosuchen 1938 bis 1945 Allenbruch zu erreichen ebenso uber eine Strassenverbindung von Kruklanki Kruglanken direkt in den Ort Eine Bahnanbindung besteht nicht Einzelnachweise Bearbeiten GUS 2011 Ludnosc w miejscowosciach statystycznych wedlug ekonomicznych grup wieku 31 Marz 2011 abgerufen am 21 April 2019 polnisch Polnisches Postleitzahlenverzeichnis 2013 S 1222 Dietrich Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Sulimmen a b c d Sulimmen Landkreis Lotzen a b Rolf Jehke Amtsbezirk Sulimmen Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Lotzen Michael Rademacher Landkreis Lotzen poln Gizycko Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Herbert Marzian Csaba Kenez Selbstbestimmung fur Ostdeutschland Eine Dokumentation zum 50 Jahrestag der ost und westpreussischen Volksabstimmung am 11 Juli 1920 Herausgeber Gottinger Arbeitskreis 1970 S 82 Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 492Gmina Gizycko Landgemeinde Lotzen Amtssitz GizyckoOrtsteile Antonowo Antonowen Antonsdorf Bogacko Bogatzko Rainfeld Bogaczewo Bogatzewen Reichensee Dorf Bystry Biestern Doba Doben Gajewo Grunhof Grajwo Graywen Graiwen Guty Gutten Kamionki Kamionken Steintal Kap Kampen Kozin Koszinnen Rodenau Kozuchy Wielkie Gross Kosuchen Allenbruch Kruklin Kruglinnen Kraukeln Pieczonki Pietzonken Grunau Pierkunowo Pierkunowen Perkunen Soldany Soldahnen Spytkowo Spiergsten Spirgsten Sterlawki Male Klein Sturlack Sulimy Sulimmen Swidry Schwiddern Szczybaly Gizyckie Sczyballen Schonballen Upalty Upalten Upalty Male Klein Upalten Wilkaski Wolfsee Gut Wilkasy Willkassen Wolfsee Dorf Wronka Klein Wronnen Kleinwarnau Wrony Gross Wronnen Grosswarnau Ortschaften Dziewiszewo Kuhnort Fuleda Faulhoden Gorazdowo Thiemau Kalinowo Kallinowen Kozuchy Male Klein Kosuchen Nowe Soldany Neu Soldahnen Osiedle Grajwo Piekna Gora Schonberg Poganty Poganten Sterlawki Srednie Rog Pierkunowski Roggen Strzelce Strzelzen Zweischutzen Wola Bogaczkowska Bogatzewen Reichensee Gut Wrony Nowe Zielony Gay 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