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Kozin deutsch Koszinnen 1928 bis 1945 Rodenau ist ein Dorf in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren das zur Gmina Gizycko Landgemeinde Lotzen im Powiat Gizycki Kreis Lotzen gehort Kozin Kozin Polen KozinBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat GizyckoGmina GizyckoGeographische Lage 53 57 N 21 43 O 53 946667 21 72 Koordinaten 53 56 48 N 21 43 12 OEinwohner 83 31 Marz 2011 1 Postleitzahl 11 500 2 Telefonvorwahl 48 87Kfz Kennzeichen NGIWirtschaft und VerkehrStrasse DW 643 Wilkasy Bogaczewo Szymonka OlszewoGorazdowo KozinMonetki KozinEisenbahn kein BahnanschlussNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Religionen 4 Schule 5 Verkehr 6 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenKozin liegt am Westufer des Krostensees polnisch Jezioro Jagodne im nordlichen Osten der Woiwodschaft Ermland Masuren elf Kilometer sudlich der Kreisstadt Gizycko Lotzen Geschichte BearbeitenBereits 1554 wurde in dem Ort eine Handfeste zu kollmischem Recht ausgestellt und am 11 Juni 1571 stellte Amtmann Georg Krosten eine zweite Handfeste aus 3 Im Jahr 1785 wurde Koszinnen als Dorf mit 19 Feuerstellen genannt 1818 mit 30 Feuerstellen bei 267 Seelen 3 Das um 1774 Koszinoven vor 1785 Koszinowen vor 1818 Koszinowken und schliesslich bis 1928 Koszinnen genannte Dorf 4 war von 1874 bis 1945 in den Amtsbezirk Bogatzewen 5 polnisch Bogaczewo eingegliedert Dieser 1928 in Amtsbezirk Reichensee umbenannt gehorte zum Kreis Lotzen im Regierungsbezirk Gumbinnen 1905 bis 1945 Regierungsbezirk Allenstein in der preussischen Provinz Ostpreussen Zu der Landgemeinde Koszinnen gehorte auch die Ortschaft Altfelde polnisch Staropole heute in Kozin aufgegangen Die Zahl der Einwohner stieg bis 1910 auf 326 6 Aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags stimmte die Bevolkerung im Abstimmungsgebiet Allenstein zu dem Koszinnene gehorte am 11 Juli 1920 uber die weitere staatliche Zugehorigkeit zu Ostpreussen und damit zu Deutschland oder den Anschluss an Polen ab In Koszinnen stimmten 220 Einwohner fur den Verbleib bei Ostpreussen auf Polen entfielen keine Stimmen 7 Am 20 Oktober 1928 wurde die Gemeinde Koszinnen in Rodenau umbenannt Im Jahr 1933 belief sich ihre Einwohnerzahl auf 311 und betrug 1939 noch 284 8 In Kriegsfolge kam das Dorf 1945 mit dem sudlichen Ostpreussen zu Polen und erhielt die polnische Namensform Kozin Es ist heute Sitz eines Schulzenamtes polnisch solectwo und eine Ortschaft im Verbund der Gmina Gizycko Landgemeinde Lotzen im Powiat Gizycki Kreis Lotzen vor 1998 der Woiwodschaft Suwalki seither der Woiwodschaft Ermland Masuren zugehorig Religionen BearbeitenBis 1945 war Koszinnen resp Rodenau in die evangelische Kirche Rydzewen 1938 bis 1945 Rotwalde polnisch Rydzewo in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union 9 und in die Katholische Pfarrkirche St Bruno Lotzen 3 im Bistum Ermland eingepfarrt Heute ist Kozin Teil der katholischen Pfarrkirche Rydzewo im Bistum Elk Lyck der Romisch katholischen Kirche in Polen bzw der evangelischen Pfarrkirche Gizycko in der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Pfarrkirche in Polen Schule BearbeitenEine Schule wurde in Koszinnen im Jahre 1774 gegrundet Sie wurde 1945 einklassig gefuhrt 3 Verkehr BearbeitenKozin liegt verkehrsgunstig an der Woiwodschaftsstrasse DW 643 die von Wilkasy bis 1938 Willkassen 1938 bis 1945 Wolfsee bis in den Powiat Mragowski Kreis Sensburg fuhrt In Kozin endet ausserdem eine von Gorazdowo Thiemau kommende Nebenstrasse sowie eine Nebenstrasse aus Monetki Spohienthal Einzelnachweise Bearbeiten GUS 2011 Ludnosc w miejscowosciach statystycznych wedlug ekonomicznych grup wieku 31 Marz 2011 abgerufen am 21 April 2019 polnisch Polnisches Postleitzahlenverzeichnis 2013 S 526 a b c d Koszinnen Dietrich Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Rodenau Rolf Jehke Amtsbezirk Bogatzewen Reichensee Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Lotzen Herbert Marzian Csaba Kenez Selbstbestimmung fur Ostdeutschland Eine Dokumentation zum 50 Jahrestag der ost und westpreussischen Volksabstimmung am 11 Juli 1920 Herausgeber Gottinger Arbeitskreis 1970 S 80 Michael Rademacher Landkreis Lotzen poln Gizycko Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokument Gottingen 1968 S 493Gmina Gizycko Landgemeinde Lotzen Amtssitz GizyckoOrtsteile Antonowo Antonowen Antonsdorf Bogacko Bogatzko Rainfeld Bogaczewo Bogatzewen Reichensee Dorf Bystry Biestern Doba Doben Gajewo Grunhof Grajwo Graywen Graiwen Guty Gutten Kamionki Kamionken Steintal Kap Kampen Kozin Koszinnen Rodenau Kozuchy Wielkie Gross Kosuchen Allenbruch Kruklin Kruglinnen Kraukeln Pieczonki Pietzonken Grunau Pierkunowo Pierkunowen Perkunen Soldany Soldahnen Spytkowo Spiergsten Spirgsten Sterlawki Male Klein Sturlack Sulimy Sulimmen Swidry Schwiddern Szczybaly Gizyckie Sczyballen Schonballen Upalty Upalten Upalty Male Klein Upalten Wilkaski Wolfsee Gut Wilkasy Willkassen Wolfsee Dorf Wronka Klein Wronnen Kleinwarnau Wrony Gross Wronnen Grosswarnau Ortschaften Dziewiszewo Kuhnort Fuleda Faulhoden Gorazdowo Thiemau Kalinowo Kallinowen Kozuchy Male Klein Kosuchen Nowe Soldany Neu Soldahnen Osiedle Grajwo Piekna Gora Schonberg Poganty Poganten Sterlawki Srednie Rog Pierkunowski Roggen Strzelce Strzelzen Zweischutzen Wola Bogaczkowska Bogatzewen Reichensee Gut Wrony Nowe Zielony Gay Spiergsten Grunwalde Spirgsten Grunwalde Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kozin Gizycko amp oldid 192032580