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Upalty deutsch Upalten ist ein Dorf in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren und gehort zur Gmina Gizycko Landgemeinde Lotzen im Powiat Gizycki Kreis Lotzen Upalty Upalty Polen UpaltyBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat GizyckoGmina GizyckoGeographische Lage 54 0 N 21 52 O 54 003889 21 862778 Koordinaten 54 0 14 N 21 51 46 OEinwohner 243 31 Marz 2011 1 Postleitzahl 11 500 2 Telefonvorwahl 48 87Kfz Kennzeichen NGIWirtschaft und VerkehrStrasse DW 655 Gizycko Kap Wydminy Olecko Suwalki Rutka TartakUpalty Male UpaltyEisenbahn Bahnstrecke Lotzen Johannisburg 1945 stillgelegtNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Kirche 4 Schule 5 Verkehr 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenUpalty liegt am Gross Upalter See polnisch Jezioro Upalckie Duze in der nordostlichen Woiwodschaft Ermland Masuren sieben Kilometer sudostlich der Kreisstadt Gizycko Lotzen nbsp Schiffsanlegestelle am Gross Upalter See 1915 nbsp Blick auf den Jezioro Upalckie Duze Gross Upalter See im Jahre 2009 nbsp Wirtshaus Stary Mlyn Alte Muhle in UpaltyGeschichte BearbeitenAls Grundungsjahr fur den noch um 1818 Gross Uppalten genannten Ort 3 gilt das Jahr 1471 in dem am 31 Marz der Komtur von Brandenburg Veit von Gich 60 Hufen zur Anlage des Zinsdorfes Upalten verschreibt 4 1785 wurde er als Dorf mit 29 Feuerstellen 1818 mit 43 Feuerstellen bei 252 Seelen erwahnt 4 Im Jahre 1874 wurde Upalten in den neu errichteten Amtsbezirk Sulimmen 5 polnisch Sulimy eingegliedert der bis 1945 bestand und zum Kreis Lotzen im Regierungsbezirk Gumbinnen 1905 bis 1945 Regierungsbezirk Allenstein in der preussischen Provinz Ostpreussen gehorte 508 Einwohner waren im Jahre 1910 in Upalten registriert 6 Ihre Zahl stieg bis 1933 auf 564 und belief sich 1939 auf 550 7 Aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags stimmte die Bevolkerung im Abstimmungsgebiet Allenstein zu dem Upalten gehorte am 11 Juli 1920 uber die weitere staatliche Zugehorigkeit zu Ostpreussen und damit zu Deutschland oder den Anschluss an Polen ab In Upalten stimmten 380 Einwohner fur den Verbleib bei Ostpreussen auf Polen entfielen keine Stimmen 8 In Kriegsfolge kam Upalten 1945 mit dem gesamten sudlichen Ostpreussen zu Polen und tragt seither die polnische Namensform Upalty Das Dorf ist heute Sitz eines Schulzenamtes polnisch solectwo und eine Ortschaft im Verbund der Gmina Gizycko Landgemeinde Lotzen im Powiat Gizycki vor 1998 der Woiwodschaft Suwalki seither der Woiwodschaft Ermland Masuren zugeordnet Kirche BearbeitenVor 1945 war Gross Upalten in die Evangelische Pfarrkirche Lotzen 9 in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union und in die Katholische Pfarrkirche St Bruno Lotzen 4 im Bistum Ermland eingepfarrt Heute gehort Upalty zur Evangelischen Pfarrkirche Gizycko in der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen und ist auch katholischerseits zur Kreisstadt hin orientiert Schule BearbeitenBereits im Jahre 1717 wurde in Gross Uppalten eine Schule gegrundet in der 1945 zweiklassig unterrichtet wurde 4 Sie besteht heute als Maria Konopnicka Grundschule weiter Verkehr BearbeitenUpalty liegt an der bedeutenden Woiwodschaftsstrasse DW 655 die durch den Osten der Woiwodschaft Ermland Masuren bis in die Nordostspitze der Woiwodschaft Podlachien fuhrt Ausserdem endet eine vom Nachbarort Upalty Male Klein Upalten kommende Nebenstrasse in Upalty fruher auch Gross Upalten genannt Zwischen 1906 und 1945 war Upalten Bahnstation an der Bahnstrecke Lotzen Johannisburg wobei der Bahnhof allerdings im Gemeindegebiet von Kampen polnisch Kap lag Die Bahnlinie wurde 1945 in Kriegsfolge ausser Betrieb gesetzt und nicht mehr reaktiviert Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Upalty Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten GUS 2011 Ludnosc w miejscowosciach statystycznych wedlug ekonomicznych grup wieku 31 Marz 2011 abgerufen am 21 April 2019 polnisch Polnisches Postleitzahlenverzeichnis 2013 S 1315 Dietrich Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Upalten a b c d Upalten Landkreis Lotzen Rolf Jehke Amtsbezirk Sulimmen Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Lotzen Michael Rademacher Landkreis Lotzen poln Gizycko Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Herbert Marzian Csaba Kenez Selbstbestimmung fur Ostdeutschland Eine Dokumentation zum 50 Jahrestag der ost und westpreussischen Volksabstimmung am 11 Juli 1920 Herausgeber Gottinger Arbeitskreis 1970 S 82 Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 492Gmina Gizycko Landgemeinde Lotzen Amtssitz GizyckoOrtsteile Antonowo Antonowen Antonsdorf Bogacko Bogatzko Rainfeld Bogaczewo Bogatzewen Reichensee Dorf Bystry Biestern Doba Doben Gajewo Grunhof Grajwo Graywen Graiwen Guty Gutten Kamionki Kamionken Steintal Kap Kampen Kozin Koszinnen Rodenau Kozuchy Wielkie Gross Kosuchen Allenbruch Kruklin Kruglinnen Kraukeln Pieczonki Pietzonken Grunau Pierkunowo Pierkunowen Perkunen Soldany Soldahnen Spytkowo Spiergsten Spirgsten Sterlawki Male Klein Sturlack Sulimy Sulimmen Swidry Schwiddern Szczybaly Gizyckie Sczyballen Schonballen Upalty Upalten Upalty Male Klein Upalten Wilkaski Wolfsee Gut Wilkasy Willkassen Wolfsee Dorf Wronka Klein Wronnen Kleinwarnau Wrony Gross Wronnen Grosswarnau Ortschaften Dziewiszewo Kuhnort Fuleda Faulhoden Gorazdowo Thiemau Kalinowo Kallinowen Kozuchy Male Klein Kosuchen Nowe Soldany Neu Soldahnen Osiedle Grajwo Piekna Gora Schonberg Poganty Poganten Sterlawki Srednie Rog Pierkunowski Roggen Strzelce Strzelzen Zweischutzen Wola Bogaczkowska Bogatzewen Reichensee Gut Wrony Nowe Zielony Gay Spiergsten Grunwalde Spirgsten Grunwalde Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Upalty Gizycko amp oldid 192042689