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Fuleda deutsch Faulhoden ist ein kleiner Ort in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren und gehort zur Gmina Gizycko Landgemeinde Lotzen im Powiat Gizycki Kreis Lotzen Fuleda Fuleda Polen FuledaBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat GizyckoGmina GizyckoGeographische Lage 54 5 N 21 39 O 54 08759 21 655769 Koordinaten 54 5 15 N 21 39 21 OEinwohner 30 2010 Postleitzahl 11 500 1 Telefonvorwahl 48 87Kfz Kennzeichen NGIWirtschaft und VerkehrStrasse Kamionki FuledaNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Religionen 4 Schule 5 Verkehr 6 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenFuleda liegt am Ostufer des Dobensees polnisch Jezioro Dobskie im nordlichen Osten der Woiwodschaft Ermland Masuren Einen Kilometer weiter nordwestlich befindet sich der 146 Meter hohe Wysoki Rog einen Kilometer weiter sudostlich erstreckt sich der Fuledzki Borek Das Haidehen Bis zur Kreisstadt Gizycko Lotzen sind es zehn Kilometer in sudostlicher Richtung Geschichte BearbeitenDas Grundungsjahr des Vorwerks und spateren Gutsortes ist das Jahr 1561 2 Nach einer Handfeste aus diesem Jahr erhielt der Schulz von Pierkunowen den Ort Faulheyde gegen Abtretung des Ortes Pierkunowen 1935 1945 Perkunen polnisch Pierkunowo 3 Im Jahre 1778 war Fuledi ein adliges Vorwerk mit 15 Hufen und ein Dorf mit 22 Hufen Besitzer war Friedrich Fabian Baron Schenk zu Tautenburg 1785 wurde Faulheiden als Gut mit 16 Feuerstellen erwahnt 1818 waren es 22 Feuerstellen bei 152 Einwohnern Von 1874 bis 1945 war Faulhoden in den Amtsbezirk Kamionken 4 polnisch Kamionki eingegliedert der 1928 in Amtsbezirk Steintal umbenannt zum Kreis Lotzen im Regierungsbezirk Gumbinnen 1905 1945 Regierungsbezirk Allenstein in der preussischen Provinz Ostpreussen gehorte Im Jahr 1910 zahlte der Gutsbezirk Faulhoden mit dem Ortsteil Rudolfchen polnisch Podborek insgesamt 80 Einwohner 5 Aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags stimmte die Bevolkerung im Abstimmungsgebiet Allenstein zu dem Faulhoden gehorte am 11 Juli 1920 uber die weitere staatliche Zugehorigkeit zu Ostpreussen und damit zu Deutschland oder den Anschluss an Polen ab In Faulhoden stimmten 80 Einwohner fur den Verbleib bei Ostpreussen auf Polen entfielen keine Stimmen 6 Am 30 September 1928 wurde der Gutsbezirk Faulhoden in eine Landgemeinde umgewandelt Die Zahl der Einwohner belief sich 1933 auf 67 und stieg bis 1939 auf 94 7 Im Jahr 1945 kam das kleine Dorf in Kriegsfolge mit dem gesamten sudlichen Ostpreussen zu Polen und erhielt die polnische Namensform Fuleda Heute gehort der Ort zum Schulzenamt polnisch solectwo Kamionki und ist eine Ortschaft innerhalb der Gmina Gizycko Landgemeinde Lotzen im Powiat Gizycki Kreis Lotzen bis 1998 der Woiwodschaft Suwalki seither der Woiwodschaft Ermland Masuren zugehorig Religionen BearbeitenVor 1945 war Faulhoden in die Evangelische Pfarrkirche Lotzen 8 in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Evangelischen Kirche der Altpreussischen Union sowie in die Katholische Pfarrkirche St Bruno Lotzen im Bistum Ermland eingepfarrt Heute gehort Fuleda zur katholischen Pfarrei in Kamionki Kamionken 1928 1945 Steintal im Bistum Elk Lyck der Romisch katholischen Kirche in Polen bzw zur Evangelischen Pfarrkirche in Gizycko in der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen Schule BearbeitenEine Schule wurde in Faulhoden im Jahre 1857 gegrundet 3 Im Jahr 1945 wurde sie einklassig gefuhrt Verkehr BearbeitenFuleda liegt abseits des Verkehrsgeschehens und ist uber eine Landwegverbindung von Kamionki aus zu erreichen Eine Bahnanbindung besteht nicht Einzelnachweise Bearbeiten Polnisches Postleitzahlenverzeichnis 2013 S 249 Dietrich Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Faulhoden a b Faulhoden Rolf Jehke Amtsbezirk Kamionken Steintal Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Lotzen Herbert Marzian Csaba Kenez Selbstbestimmung fur Ostdeutschland Eine Dokumentation zum 50 Jahrestag der ost und westpreussischen Volksabstimmung am 11 Juli 1920 Herausgeber Gottinger Arbeitskreis 1970 S 79 Michael Rademacher Landkreis Lotzen poln Gizycko Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 492 Gmina Gizycko Landgemeinde Lotzen Amtssitz GizyckoOrtsteile Antonowo Antonowen Antonsdorf Bogacko Bogatzko Rainfeld Bogaczewo Bogatzewen Reichensee Dorf Bystry Biestern Doba Doben Gajewo Grunhof Grajwo Graywen Graiwen Guty Gutten Kamionki Kamionken Steintal Kap Kampen Kozin Koszinnen Rodenau Kozuchy Wielkie Gross Kosuchen Allenbruch Kruklin Kruglinnen Kraukeln Pieczonki Pietzonken Grunau Pierkunowo Pierkunowen Perkunen Soldany Soldahnen Spytkowo Spiergsten Spirgsten Sterlawki Male Klein Sturlack Sulimy Sulimmen Swidry Schwiddern Szczybaly Gizyckie Sczyballen Schonballen Upalty Upalten Upalty Male Klein Upalten Wilkaski Wolfsee Gut Wilkasy Willkassen Wolfsee Dorf Wronka Klein Wronnen Kleinwarnau Wrony Gross Wronnen Grosswarnau Ortschaften Dziewiszewo Kuhnort Fuleda Faulhoden Gorazdowo Thiemau Kalinowo Kallinowen Kozuchy Male Klein Kosuchen Nowe Soldany Neu Soldahnen Osiedle Grajwo Piekna Gora Schonberg Poganty Poganten Sterlawki Srednie Rog Pierkunowski Roggen Strzelce Strzelzen Zweischutzen Wola Bogaczkowska Bogatzewen Reichensee Gut Wrony Nowe Zielony Gay Spiergsten Grunwalde Spirgsten Grunwalde Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Fuleda amp oldid 192043228