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Grajwo ˈɡrai vɔ deutsch Graywen 1938 bis 1945 Graiwen und Osiedle Grajwo sind zwei zusammenliegende Orte in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren und gehoren zur Gmina Gizycko Landgemeinde Lotzen im Powiat Gizycki Kreis Lotzen Grajwoauch Osiedle Grajwo Grajwoauch Osiedle Grajwo Polen Grajwoauch Osiedle GrajwoBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat GizyckoGmina GizyckoGeographische Lage 54 1 N 21 50 O 54 01 21 830556 Koordinaten 54 0 36 N 21 49 50 OEinwohner 140 31 Marz 2011 1 Postleitzahl 11 500 2 Telefonvorwahl 48 87Kfz Kennzeichen NGIWirtschaft und VerkehrStrasse DK 63 Russland Perly Wegorzewo Gizycko Pisz Lomza Slawatycze Belarus Eisenbahn Bahnstrecke Glomno BialystokBahnstation GizyckoNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Religionen 4 Schule 5 Verkehr 6 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenGrajwo liegt am Sudufer des Grajewko Graywer See 1938 bis 1945 Graiwer See im nordlichen Osten der Woiwodschaft Ermland Masuren Osiedle Siedlung Grajwo schliesst sich im Sudwesten des Ortes unmittelbar an Bis zur Kreisstadt Gizycko Lotzen sind es funf Kilometer in nordwestlicher Richtung Geschichte BearbeitenWohl schon 1550 wurde Graywen im Pflegeamt Lotzen in der Ordenszeit gegrundet 3 4 Es handelte sich um ein weit verstreut liegendes Dorf 1785 wird es als Ort mit zehn Feuerstellen 1818 mit 19 Feuerstellen und 141 Seelen genannt 4 1874 wurde Graywen in den neu errichteten Amtsbezirk Sulimmen 5 polnisch Sulimy einbezogen Er gehort zum Kreis Lotzen im Regierungsbezirk Gumbinnen 1905 bis 1945 Regierungsbezirk Allenstein in der preussischen Provinz Ostpreussen 219 Einwohner waren 1910 in Graywen registriert 6 Ihre Zahl stieg bis 1933 auf 244 und belief sich 1939 auf 245 7 Aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags stimmte die Bevolkerung im Abstimmungsgebiet Allenstein zu dem Graywen gehorte am 11 Juli 1920 uber die weitere staatliche Zugehorigkeit zu Ostpreussen und damit zu Deutschland oder den Anschluss an Polen ab In Graywen stimmten 180 Einwohner fur den Verbleib bei Ostpreussen auf Polen entfielen keine Stimmen 8 Am 3 Juni amtlich bestatigt am 16 Juli des Jahres 1938 wurde die Namensschreibweise von Graywen in Graiwen geandert In Kriegsfolge kam der Ort 1945 mit dem gesamten sudlichen Ostpreussen zu Polen und erhielt die polnische Namensform Grajwo Die Neuansiedlung von Hausern und kleinen Hofen liess den Ort so weitflachig erscheinen dass im Sudwesten die Osiedle Grajwo abgetrennt wurde sie jedoch weiter im Schulzenamt polnisch solectwo Grajwo beliess Beide Ortschaften gehoren heute zum Verbund der Gmina Gizycko Landgemeinde Lotzen im Powiat Gizycki Kreis Lotzen vor 1998 zur Woiwodschaft Suwalki seither zur Woiwodschaft Ermland Masuren gehorig Religionen BearbeitenVor 1945 war Graywen in die Evangelische Pfarrkirche Lotzen 9 in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union sowie in die Katholische Pfarrkirche St Bruno Lotzen 4 im Bistum Ermland eingepfarrt Heute gehoren Grajwo und osiedle Grajwo zur Evangelischen Pfarrkirche in Gizycko in der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen Auch katholischerseits sind sie zur Stadt Gizycko im Bistum Elk Lyck der Romisch katholischen Kirche in Polen hin orientiert Schule BearbeitenDie Volksschule in Graywen bzw Graiwen bestand 1945 aus zwei Klassen 4 Verkehr BearbeitenGrajwo liegt an der polnischen Landesstrasse DK 63 ehemalige deutsche Reichsstrasse 131 die durch den Nordosten Polen verlauft und die polnisch russische Grenze mit der polnisch belarussischen Grenze verbindet Nachster Flugplatz ist der Landeplatz Gizycko Mazury Residence nachste Bahnstation in der Stadt Gizycko an der Bahnstrecke Glomno Bialystok Einzelnachweise Bearbeiten GUS 2011 Ludnosc w miejscowosciach statystycznych wedlug ekonomicznych grup wieku 31 Marz 2011 abgerufen am 21 April 2019 polnisch Polnisches Postleitzahlenverzeichnis 2013 S 333 Dietrich Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Graiwen a b c d Graywen Rolf Jehke Amtsbezirk Sulimmen Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Lotzen Michael Rademacher Landkreis Lotzen poln Gizycko Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Herbert Marzian Csaba Kenez Selbstbestimmung fur Ostdeutschland Eine Dokumentation zum 50 Jahrestag der ost und westpreussischen Volksabstimmung am 11 Juli 1920 Herausgeber Gottinger Arbeitskreis 1970 S 79 Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 492Gmina Gizycko Landgemeinde Lotzen Amtssitz GizyckoOrtsteile Antonowo Antonowen Antonsdorf Bogacko Bogatzko Rainfeld Bogaczewo Bogatzewen Reichensee Dorf Bystry Biestern Doba Doben Gajewo Grunhof Grajwo Graywen Graiwen Guty Gutten Kamionki Kamionken Steintal Kap Kampen Kozin Koszinnen Rodenau Kozuchy Wielkie Gross Kosuchen Allenbruch Kruklin Kruglinnen Kraukeln Pieczonki Pietzonken Grunau Pierkunowo Pierkunowen Perkunen Soldany Soldahnen Spytkowo Spiergsten Spirgsten Sterlawki Male Klein Sturlack Sulimy Sulimmen Swidry Schwiddern Szczybaly Gizyckie Sczyballen Schonballen Upalty Upalten Upalty Male Klein Upalten Wilkaski Wolfsee Gut Wilkasy Willkassen Wolfsee Dorf Wronka Klein Wronnen Kleinwarnau Wrony Gross Wronnen Grosswarnau Ortschaften Dziewiszewo Kuhnort Fuleda Faulhoden Gorazdowo Thiemau Kalinowo Kallinowen Kozuchy Male Klein Kosuchen Nowe Soldany Neu Soldahnen Osiedle Grajwo Piekna Gora Schonberg Poganty Poganten Sterlawki Srednie Rog Pierkunowski Roggen Strzelce Strzelzen Zweischutzen Wola Bogaczkowska Bogatzewen Reichensee Gut Wrony Nowe Zielony Gay Spiergsten Grunwalde Spirgsten Grunwalde Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Grajwo amp oldid 227591748