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Doba deutsch Doben ist ein Ort in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren der zur Landgemeinde Gizycko Lotzen im Powiat Gizycki Kreis Lotzen gehort Doba Doba Polen DobaBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat GizyckoGmina GizyckoGeographische Lage 54 5 N 21 35 O 54 078052777778 21 589122222222 Koordinaten 54 4 41 N 21 35 21 OEinwohner 238 31 Marz 2011 1 Postleitzahl 11 500 2 Telefonvorwahl 48 87Kfz Kennzeichen NGIWirtschaft und VerkehrStrasse Radzieje KamionkiEisenbahn kein BahnanschlussNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Religionen 3 1 Kirchengebaude 3 2 Kirchengemeinde 3 2 1 Evangelisch 3 2 2 Katholisch 4 Verkehr 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenDoba liegt am Sudwestufer des Jezioro Dobskie deutsch Dobensee im Norden der ostlichen Woiwodschaft Ermland Masuren Bis zur ehemaligen Kreisstadt Angerburg polnisch Wegorzewo sind es 19 Kilometer in nordostlicher Richtung wahrend die heutige Kreisstadt Gizycko Lotzen 13 Kilometer in ostlicher Richtung entfernt ist Geschichte BearbeitenDas seinerzeit Dauba vor 1898 Daubis genannte Dorf 3 wurde im Jahr 1496 gegrundet 4 Das aus dem 14 Jahrhundert stammende auf dem Gebiet eines ehemaligen Ordenshofes auf der vorgelagerten Dobensche Insel Insel Tautenburg gelegene Gutshaus 4 das bis 1945 den Freiherren Schenck zu Tautenburg gehorte existiert nicht mehr Lediglich einige Wirtschaftsgebaude sind noch vorhanden nbsp Die Dobensche Insel im Jahre 1900Von 1874 bis 1945 war Doben Amtsdorf und damit namensgebend fur einen Amtsbezirk 5 der zum Kreis Angerburg im Regierungsbezirk Gumbinnen der preussischen Provinz Ostpreussen gehorte Zu dem Amtsbezirk gehorten der Gutsbezirk Doben mit der Insel Kirsaiten polnisch Kirsajty die Landgemeinde Kuhnort Dziewiszewo und der Dobensee im Domanen Amt Angerburg Zum Gutsbezirk Doben gehorten die Wohnplatze Deyguhnen polnisch Dejguny Insel Kirsaiten Vorwerk Kuhnort Steinhof und Ziegelei Bargulla 6 Der Gutsbezirk Doben zahlte im Jahre 1910 insgesamt 208 Einwohner 7 Am 30 September 1928 gab Doben seine Selbstandigkeit auf und wurde allerdings ohne die Insel Kirsaiten nach Kuhnort eingemeindet Am 8 Mai 1930 wurde die Landgemeinde Kuhnort dann in Doben umbenannt so dass dieser Name nun auch nur noch den einzigen Ort im gleichnamigen Amtsbezirk bezeichnete Die Einwohnerzahl belief sich 1933 auf 201 und betrug 1939 bereits 226 8 nbsp Alte Schmiede in DobaIn Kriegsfolge kam Doben 1945 mit dem gesamten sudlichen Ostpreussen zu Polen und heisst seither Doba wahrend der Ort Kuhnort den Namen Dziewiszewo erhielt Doba ist heute eine Ortschaft in der Landgemeinde Gizycko Lotzen im Powiat Gizycki Kreis Lotzen bis 1998 der Woiwodschaft Suwalki seither der Woiwodschaft Ermland Masuren zugeordnet Religionen Bearbeiten Hauptartikel Kapelle Doba Kirchengebaude Bearbeiten Die kleine Kirche in Doba steht anstelle einer 1530 errichteten Kapelle und wurde 1574 erstmals erwahnt 4 In den Jahren 1747 und 1887 Turmbau 9 und 1985 wurde sie grundlegend restauriert Die Ausstattung stammt aus der Mitte des 17 Jahrhunderts Bis 1945 war die Kirche evangelisches Gotteshaus heute wird sie von der romisch katholischen Kirche genutzt Kirchengemeinde Bearbeiten Evangelisch Bearbeiten Die evangelische Kirchengemeinde Doben war mit der benachbarten Kirchengemeinde Rosengarten polnisch Radzieje pfarramtlich verbunden hatte jedoch einen eigenen Sprengel zu dem funf Ortschaften und im Jahr 1925 250 Gemeindeglieder gehorten Das Pfarramt Rosengarten Doben war dem Kirchenkreis Angerburg in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Evangelischen Kirche der Altpreussischen Union zugeordnet 10 Seit 1945 orientieren sich die hier lebenden evangelischen Kirchenglieder nach Gizycko Lotzen bzw nach Ketrzyn Rastenburg beide Pfarreien gehoren zur Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen Katholisch Bearbeiten Vor 1945 gehorten die katholischen Einwohner in Doben zur Kirche zum Guten Hirten Angerburg im Dekanat Masuren II im Bistum Ermland Seit 1945 wurde die ortliche Kirche als Kapelle ubernommen und in die Pfarrei Kamionki Kamionken 1928 1945 Steintal integriert 11 Sie gehort zum Dekanat Gizycko sw Szczepana Meczennika St Stephanus im Bistum Elk der Romisch katholischen Kirche in Polen Verkehr BearbeitenDoba liegt an einer Nebenstrasse die als Uferstrasse den Sudwesten der Dobensees umfahrt und von Radzieje Rosengarten nach Kamionki Kamionken 1928 1945 Steintal fuhrt Eine Bahnanbindung besteht nicht Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Doba Gizycko Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Trasa Gizycko Doba Sztynort Gizycko polnisch Einzelnachweise Bearbeiten GUS 2011 Ludnosc w miejscowosciach statystycznych wedlug ekonomicznych grup wieku 31 Marz 2011 abgerufen am 21 April 2019 polnisch Polnisches Postleitzahlenverzeichnis 2013 S 226 Dietrich Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Doben a b c Doba Doben Rolf Jehke Amtsbezirk Doben Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1905 und anderer amtlicher Quellen Heft 1 Gemeindelexikon fur die Provinz Ostpreussen Verlag des Koniglichen Statistischen Landesamts Berlin 1907 S 10 16 Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Angerburg Michael Rademacher Der Kreis Angerburg poln Wegorzewo Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 2 Bilder ostpreussischer Kirchen Gottingen 1968 S 89 Abb 358 Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 477 Parafia Kamionki Memento vom 8 Januar 2016 im Internet Archive Gmina Gizycko Landgemeinde Lotzen Amtssitz GizyckoOrtsteile Antonowo Antonowen Antonsdorf Bogacko Bogatzko Rainfeld Bogaczewo Bogatzewen Reichensee Dorf Bystry Biestern Doba Doben Gajewo Grunhof Grajwo Graywen Graiwen Guty Gutten Kamionki Kamionken Steintal Kap Kampen Kozin Koszinnen Rodenau Kozuchy Wielkie Gross Kosuchen Allenbruch Kruklin Kruglinnen Kraukeln Pieczonki Pietzonken Grunau Pierkunowo Pierkunowen Perkunen Soldany Soldahnen Spytkowo Spiergsten Spirgsten Sterlawki Male Klein Sturlack Sulimy Sulimmen Swidry Schwiddern Szczybaly Gizyckie Sczyballen Schonballen Upalty Upalten Upalty Male Klein Upalten Wilkaski Wolfsee Gut Wilkasy Willkassen Wolfsee Dorf Wronka Klein Wronnen Kleinwarnau Wrony Gross Wronnen Grosswarnau Ortschaften Dziewiszewo Kuhnort Fuleda Faulhoden Gorazdowo Thiemau Kalinowo Kallinowen Kozuchy Male Klein Kosuchen Nowe Soldany Neu Soldahnen Osiedle Grajwo Piekna Gora Schonberg Poganty Poganten Sterlawki Srednie Rog Pierkunowski Roggen Strzelce Strzelzen Zweischutzen Wola Bogaczkowska Bogatzewen Reichensee Gut Wrony Nowe Zielony Gay Spiergsten Grunwalde Spirgsten Grunwalde Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Doba Gizycko amp oldid 239510546