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Guty deutsch Gutten ist ein Ort in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren und gehort zur Gmina Gizycko Landgemeinde Lotzen im Powiat Gizycki Kreis Lotzen Guty Guty Polen GutyBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat GizyckoGmina GizyckoGeographische Lage 54 3 N 21 40 O 54 055761 21 672636 Koordinaten 54 3 21 N 21 40 21 OEinwohner 30 31 Marz 2011 1 Postleitzahl 11 500Telefonvorwahl 48 87Kfz Kennzeichen NGIWirtschaft und VerkehrStrasse Piekna Gora DW 592 KamionkiEisenbahn kein BahnanschlussNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Religionen 4 Verkehr 5 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenGuty liegt am Westufer des Kissainsees polnisch Jezioro Kisajno im nordlichen Osten der Woiwodschaft Ermland Masuren Die Kreisstadt Gizycko Lotzen ist sieben Kilometer in sudostlicher Richtung entfernt Geschichte BearbeitenGutten wurde zwischen 1507 und 1513 gegrundet 2 Erwahnt wird der spater aus mehreren Hofen und Gehoften bestehende Ort am 7 Juli 1531 als Dietrich von Schlieben dem Deutschen Gutt aus Gutten acht Hufen am Kissainsee verschreibt die dieser seiner Zeit von Dietrich von Babenhausen gekauft hatte 3 Da er jetzt die Restschuld bezahlt hat erhalt er die Handfeste Im Jahre 1536 bestatigt Herzog Albrecht dem Peter Gutt die Verschreibung 1785 hat Gutten acht Feuerstellen 1818 sind es neun bei 73 Einwohnern 3 Zwischen 1874 und 1945 war Gutten in den Amtsbezirk Kamionken 4 polnisch Kamionki eingegliedert der 1928 in Amtsbezirk Steintal umbenannt zum Kreis Lotzen im Regierungsbezirk Gumbinnen 1938 bis 1945 Regierungsbezirk Allenstein in der preussischen Provinz Ostpreussen gehorte In Gutten lebten im Jahre 1910 insgesamt 82 Einwohner 5 Ihre Zahl stieg bis 1925 auf 96 belief sich 1933 auf 90 und betrug 1939 noch 89 6 Aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags stimmte die Bevolkerung im Abstimmungsgebiet Allenstein zu dem Gutten gehorte am 11 Juli 1920 uber die weitere staatliche Zugehorigkeit zu Ostpreussen und damit zu Deutschland oder den Anschluss an Polen ab In Gutten stimmten 80 Einwohner fur den Verbleib bei Ostpreussen auf Polen entfielen keine Stimmen 7 Im Jahre 1945 wurde Gutten in Kriegsfolge mit dem gesamten sudlichen Ostpreussen nach Polen uberfuhrt und erhielt die polnische Namensform Guty Heute ist der Ort Sitz eines Schulzenamtes polnisch solectwo und eine Ortschaft im Verbund der Gmina Gizycko Landgemeinde Lotzen im Powiat Gizycki Kreis Lotzen vor 1998 der Woiwodschaft Suwalki seither der Woiwodschaft Ermland Masuren zugeordnet Religionen BearbeitenBis 1945 war Gutten in die Evangelische Pfarrkirche Lotzen 8 in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union und in die Katholische Pfarrkirche St Bruno Lotzen im Bistum Ermland eingepfarrt Heute gehort Guty zur katholischen Pfarrei in Kamionki Kamionken 1928 bis 1945 Steintal im Bistum Elk Lyck der Romisch katholischen Kirche in Polen bzw zur Evangelischen Pfarrkirche Gizycko in der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen Verkehr BearbeitenGuty ist von der polnischen Woiwodschaftsstrasse DW 592 einstige deutsche Reichsstrasse 135 aus uber eine Nebenstrasse zu erreichen die von Piekna Gora Schonberg nach Kamionki fuhrt Eine Bahnanbindung besteht nicht Einzelnachweise Bearbeiten GUS 2011 Ludnosc w miejscowosciach statystycznych wedlug ekonomicznych grup wieku 31 Marz 2011 abgerufen am 21 April 2019 polnisch Dietrich Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Gutten a b Gutten Landkreis Lotzen Rolf Jehke Amtsbezirk Kamionken Steintal Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Lotzen Michael Rademacher Landkreis Lotzen poln Gizycko Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Herbert Marzian Csaba Kenez Selbstbestimmung fur Ostdeutschland Eine Dokumentation zum 50 Jahrestag der ost und westpreussischen Volksabstimmung am 11 Juli 1920 Herausgeber Gottinger Arbeitskreis 1970 S 79 Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 492Gmina Gizycko Landgemeinde Lotzen Amtssitz GizyckoOrtsteile Antonowo Antonowen Antonsdorf Bogacko Bogatzko Rainfeld Bogaczewo Bogatzewen Reichensee Dorf Bystry Biestern Doba Doben Gajewo Grunhof Grajwo Graywen Graiwen Guty Gutten Kamionki Kamionken Steintal Kap Kampen Kozin Koszinnen Rodenau Kozuchy Wielkie Gross Kosuchen Allenbruch Kruklin Kruglinnen Kraukeln Pieczonki Pietzonken Grunau Pierkunowo Pierkunowen Perkunen Soldany Soldahnen Spytkowo Spiergsten Spirgsten Sterlawki Male Klein Sturlack Sulimy Sulimmen Swidry Schwiddern Szczybaly Gizyckie Sczyballen Schonballen Upalty Upalten Upalty Male Klein Upalten Wilkaski Wolfsee Gut Wilkasy Willkassen Wolfsee Dorf Wronka Klein Wronnen Kleinwarnau Wrony Gross Wronnen Grosswarnau Ortschaften Dziewiszewo Kuhnort Fuleda Faulhoden Gorazdowo Thiemau Kalinowo Kallinowen Kozuchy Male Klein Kosuchen Nowe Soldany Neu Soldahnen Osiedle Grajwo Piekna Gora Schonberg Poganty Poganten Sterlawki Srednie Rog Pierkunowski Roggen Strzelce Strzelzen Zweischutzen Wola Bogaczkowska Bogatzewen Reichensee Gut Wrony Nowe Zielony Gay Spiergsten Grunwalde Spirgsten Grunwalde Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Guty Gizycko amp oldid 192032300