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Maleczewo deutsch Malleczewen 1938 bis 1945 Maletten ist ein Dorf in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren das zur Gmina Elk Landgemeinde Lyck im Powiat Elcki Kreis Lyck gehort Maleczewo Maleczewo Polen MaleczewoBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat ElkGmina ElkGeographische Lage 53 47 N 22 19 O 53 781667 22 309722 Koordinaten 53 46 54 N 22 18 35 OEinwohner 74 31 Marz 2011 1 Postleitzahl 19 321 2 Telefonvorwahl 48 87Kfz Kennzeichen NELWirtschaft und VerkehrStrasse 1925N Nowa Wies Elcka Szarejki SzarekBarany MaleczewoEisenbahn Olsztyn ElkBahnstation Nowa Wies ElckaNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Namen 3 Geschichte 4 Religionen 5 Sohne und Tochter des Ortes 6 Verkehr 7 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenMaleczewo liegt im Sudosten der Woiwodschaft Ermland Masuren sechs Kilometer sudwestlich der Kreisstadt Elk Lyck Namen Bearbeitennach 1785 Malletzewen nach 1818 Malecewen vor 1938 Malleczewen 1938 1945 Maletten ab ca 1947 Maleczewo Geschichte BearbeitenDer Ort wurde im Jahre 1556 gegrundet und bestand ursprunglich wahrscheinlich nur aus einem Hof 3 1752 wirkte dort Mateusz Krajewski Matthaus Krajewsky als Orgelbauer und von 1760 bis 1765 oder 1775 Johann Christoph Ungefug 4 Im Jahr 1874 wurde der Ort in den neu errichteten Amtsbezirk Lyck Land im Regierungsbezirk Gumbinnen ab 1905 Regierungsbezirk Allenstein in der preussischen Provinz Ostpreussen eingegliedert 5 Im Jahr 1905 hatte Malleczewen 124 Einwohner 6 im Jahr 1910 waren es 117 7 Am 30 September 1928 wurde Malleczewen in die Nachbargemeinde Barannen 1938 bis 1945 Keipern polnisch Barany eingegliedert Am 3 Juni 1938 wurde es aus politisch ideologischen Grunden der Abwehr fremdlandisch klingender Ortsnamen in Maletten umbenannt In Kriegsfolge kam das Dorf 1945 mit dem gesamten sudlichen Ostpreussen zu Polen und erhielt die polnische Namensform Maleczewo Heute ist es Sitz eines Schulzenamtes polnisch Solectwo 8 und eine Ortschaft im Verbund der Gmina Elk Landgemeinde Lyck im Powiat Elcki Kreis Lyck vor 1998 der Woiwodschaft Suwalki seither der Woiwodschaft Ermland Masuren zugehorig Religionen BearbeitenVor 1945 war Malleczewen in die evangelische Pfarrkirche Lyck 9 in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union sowie in die romisch katholische Kirche St Adalbert in Lyck 6 im Bistum Ermland eingepfarrt Heute gehort Maleczewo evangelischerseits weiterhin zu Elk deren Kirchengemeinde jetzt eine Filialgemeinde der Pfarrei in Pisz deutsch Johannisburg in der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen ist Katholischerseits ist Maleczewo jetzt nach Nowa Wies Elcka Neuendorf orientiert wo sich eine eigene Pfarrei etabliert hat die zum Bistum Elk der Romisch katholischen Kirche in Polen gehort Sohne und Tochter des Ortes BearbeitenHermann Reck 1847 1931 deutscher Gutsbesitzer und Politiker Friedrich Reck Malleczewen 11 August 1884 in Malleczewen 1945 im KZ Dachau deutscher Schriftsteller Arzt und NS Widerstandskampfer Antoni Zajkowski 5 August 1948 in Maleczewo polnischer Judoka OlympiateilnehmerVerkehr BearbeitenMaleczewo liegt an der Nebenstrasse 1925N die Nowa Wies Elcka Neuendorf mit Szarejki Sareyken 1938 bis 1945 Sareiken verbindet Ausserdem fuhrt ein Landweg von der Nachbargemeinde Barany Barannen 1938 bis 1945 Keipern nach hier Die nachste Bahnstation ist Nowa Wies Elcka an der Bahnstrecke Olsztyn Elk Einzelnachweise Bearbeiten GUS 2011 Ludnosc w miejscowosciach statystycznych wedlug ekonomicznych grup wieku 31 Marz 2011 abgerufen am 21 April 2019 polnisch Polnisches Postleitzahlenverzeichnis 2013 S 759 Dietrich Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Maletten Werner Renkewitz Jan Janca Hermann Fischer Geschichte der Orgelbaukunst in Ost und Westpreussen von 1333 bis 1944 Band II 1 Mosengel Caspari Casparini Pape Verlag Berlin 2008 S 301f Rolf Jehke Amtsbezirk Lyck Land Er hatte seinen Sitz in Neuendorf polnisch Nowa Wies Elcka und bestand bis 1945 im Kreis Lyck a b Malleczewen Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Lyck Gmina Elk Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 493 494Gmina Elk Landgemeinde Lyck Amtssitz Elk Stadt Ortsteile Schulzenamter Bajtkowo Baitkowen Baitenberg Barany Barannen Keipern Bartosze Bartossen Bartendorf Bialojany Biallojahnen Weisshagen Bienie Bienien Binien Bobry Bobern Borki Borken Buczki Buczken Kleinseliggen Chelchy Chelchen Kelchendorf Chojniak Lobelshof Chrusciele Chroscziellen Kreuzfeld Chrzanowo Chrzanowen Kalkofen Ciernie Cziernien Dorntal Elk Osada Gize Giesen Guzki Gusken Janisze Johannisberg Kaleczyny Kallenczynnen Lenzendorf Karbowskie Karbowsken Siegersfeld Konieczki Elisenthal Krokocie Soffen Lega Leegen Lepaki Gross Lepacken Ramecksfelde Macze Monczen Montzen Maki Monken Maleczewo Malleczewen Maletten Malinowka Gross Malinowken Grossschmieden Malkinie Malkiehnen Malkienen Miluki Mylucken Milucken Moldzie Moldzien Mulden Mostolty Mostolten Mrozy Wielkie Gross Mrosen Mrossen Schonhorst Nowa Wies Elcka Neuendorf Nowa Wies Elcka Szosa Bajtkowska Oracze Oratzen Szameyten Wittenwalde Piaski Piasken Klein Rauschen Pistki Pistken Krostenwerder Plociczno Plotzitzen Bunhausen Przykopka Przykopken Birkenwalde Przytuly Przytullen Seefrieden Regiel Regeln Regielnica Regelnitzen Regelnhof Rekusy Renkussen Rostki Bajtkowskie Rostken Waiblingen Rozynsk Rosinsko Rosenheide Ruska Wies Reuschendorf Rymki Rymken Riemken Sajzy Zeysen Sedki Sentken Siedliska Schedlisken Sonnau Sniepie Schnepien Schippen Sordachy Sordachen Straduny Stradaunen Suczki Sutzken Morgengrund Szarejki Sareyken Sareiken Szarek Sarken Talusy Thalussen Talussen Woszczele Woszczellen Woszellen Neumalken Andere Ortschaften Borecki Dwor Borkenhof Brodowo Brodowen Broden Buniaki Mathildenhof Czaple Zappeln Judziki Judzicken Gutenborn Klusy Koziki Kozycken Selmenthohe Krokocie Lesniczowka Lepaki Male Klein Lepacken Kleinramecksfelde Lipinka Linde Forsthaus Lipinskie Lipinsken Seebrucken Malinowka Mala Klein Malinowken Kleinschmieden Mleczkowo Milchbude Mrozy Male Klein Mrosen Niekrasy Niekrassen Krassau Pisanica Birkenwalde Forsthaus Romejki Rumeyken Rydzewo Rydzewen Schwarzberge Sikory Ostrokolskie Schikorren Kiefernheide Skup Felsenhof Szeligi Seliggen Talusy Osada Tracze Tratzen Trabenau Wityny Wittinnen Zalesie Zdedy Sdeden Stettenbach Zdunki Sdunken Ulrichsfelde Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Maleczewo amp oldid 233171075