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Lipinskie deutsch Lipinsken Ksp Klaussen 1935 bis 1945 Seebrucken ist ein Ort in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren der zur Gmina Elk Landgemeinde Lyck im Powiat Elcki Kreis Lyck gehort Lipinskie Lipinskie Polen LipinskieBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat ElkGmina ElkGeographische Lage 53 47 N 22 9 O 53 780084 22 150733 Koordinaten 53 46 48 N 22 9 3 OEinwohner Telefonvorwahl 48 87Kfz Kennzeichen NELWirtschaft und VerkehrStrasse uber den Poligon OrzyszEisenbahn kein BahnanschlussNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Religionen 4 Verkehr 5 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenLipinskie liegt am ostlichen Rand des Truppenubungsplatzes Arys polnisch Poligon Orzysz am Sudwestufer des Lipinsker Sees 1935 bis 1945 Seebrucker See polnisch Jezioro Lipinskie im sudlichen Osten der Woiwodschaft Ermland Masuren 15 Kilometer sudwestlich der Kreisstadt Elk Lyck Geschichte BearbeitenEs ist nicht ganz sicher ob die Ortsstelle des heutigen vielleicht sogar unbewohnten Weilers polnisch Osada Lipinskie mit der des fruheren Dorfs Lipinsken 1935 bis 1945 Seebrucken geographisch genau identisch ist Das fruhere Lipiensken nach 1785 Lipinsken mit Zusatz Kirchspiel Klaussen 1 wurde im Jahre 1550 gegrundet 2 Von 1874 bis 1945 war der Ort in den Amtsbezirk Klaussen polnisch Klusy eingegliedert 3 der zum Kreis Lyck im Regierungsbezirk Gumbinnen ab 1905 Regierungsbezirk Allenstein in der preussischen Provinz Ostpreussen gehorte Im Jahr 1910 zahlte Lipinsken 360 Einwohner 4 im Jahre 1933 waren es noch 279 5 Aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags stimmte die Bevolkerung im Abstimmungsgebiet Allenstein zu dem Lipinsken gehorte am 11 Juli 1920 uber die weitere staatliche Zugehorigkeit zu Ostpreussen und damit zu Deutschland oder den Anschluss an Polen ab In Lipinsken stimmten 260 Einwohner fur den Verbleib bei Ostpreussen auf Polen entfielen keine Stimmen 6 Am 14 Januar 1935 wurde das Dorf aus politisch ideologischen Grunden der Vermeidung fremdlandisch klingender Ortsnamen in Seebrucken umbenannt Der Name geht auf eine Brucke zuruck die von den Brudern Gustav und Rudolf Rupinski errichtet wurde Diese Brucke erhielt den Namen Hindenburgbrucke Die Einwohnerzahl belief sich 1939 auf 270 5 In Kriegsfolge kam das Dorf 1945 mit dem gesamten sudlichen Ostpreussen zu Polen und erhielt die polnische Namensform Lipinskie Heute ist es eine Ortschaft im Verbund der Gmina Elk Landgemeinde Lyck im Powiat Elcki Kreis Lyck bis 1998 der Woiwodschaft Suwalki seither der Woiwodschaft Ermland Masuren zugehorig Religionen BearbeitenLipinsken war bis 1945 in die evangelische Kirche Klaussen 7 polnisch Klusy in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union und in die romisch katholische Kirche St Adalbert in Lyck 8 im Bistum Ermland eingepfarrt Heute gehort Lipinskie zur katholischen Pfarrei Klusy im Bistum Elk der Romisch katholischen Kirche in Polen bzw zur evangelischen Kirchengemeinde in der Stadt Elk einer Filialgemeinde der Pfarrei Pisz deutsch Johannisburg in der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen Verkehr BearbeitenDie Ortsstelle von Lipinskie ist nur uber den Truppenubungsplatz Arys polnisch Poligon Orzysz zu erreichen Vor 1945 fuhrte ein Landweg von der Reichsstrasse 127 bei dem heutigen Ort Klusy uber eine Seebrucke bis nach Lipinsken resp Seebrucken Diese Brucke ist wohl aus Grunden der Nahe zum Truppenubungsplatz demontiert Einzelnachweise Bearbeiten Der Zusatz unterschied vom gleichnamigen und ebenfalls im Kreis Lyck gelegenen Lipinsken Kirchspiel Ostrokollen heute polnisch Lipinskie Male Bildarchiv Ostpreussen In bildarchiv ostpreussen de Abgerufen am 8 Juni 2022 Ortsinformationen nach D LANGE Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Rolf Jehke Amtsbezirk Klaussen In territorial de Abgerufen am 8 Juni 2022 Uli Schubert Willkommen bei Gemeindeverzeichnis de In ulischubert de Abgerufen am 8 Juni 2022 Gemeindeverzeichnis Deutschland 1900 Konigreich Preussen Provinz Ostpreussen Regierungsbezirk Gumbinnen Landkreis Lyck a b Michael Rademacher Landkreis Lyck Lyk poln Elk Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Herbert Marzian Csaba Kenez Selbstbestimmung fur Ostdeutschland Eine Dokumentation zum 50 Jahrestag der ost und westpreussischen Volksabstimmung am 11 Juli 1920 Hrsg Gottinger Arbeitskreis 1985 S 70 Walther Hubatsch Dokumente In Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Gottingen 1968 S 493 Lipinsken Ksp Klaussen GenWiki In wiki genealogy net Abgerufen am 8 Juni 2022 Gmina Elk Landgemeinde Lyck Amtssitz Elk Stadt Ortsteile Schulzenamter Bajtkowo Baitkowen Baitenberg Barany Barannen Keipern Bartosze Bartossen Bartendorf Bialojany Biallojahnen Weisshagen Bienie Bienien Binien Bobry Bobern Borki Borken Buczki Buczken Kleinseliggen Chelchy Chelchen Kelchendorf Chojniak Lobelshof Chrusciele Chroscziellen Kreuzfeld Chrzanowo Chrzanowen Kalkofen Ciernie Cziernien Dorntal Elk Osada Gize Giesen Guzki Gusken Janisze Johannisberg Kaleczyny Kallenczynnen Lenzendorf Karbowskie Karbowsken Siegersfeld Konieczki Elisenthal Krokocie Soffen Lega Leegen Lepaki Gross Lepacken Ramecksfelde Macze Monczen Montzen Maki Monken Maleczewo Malleczewen Maletten Malinowka Gross Malinowken Grossschmieden Malkinie Malkiehnen Malkienen Miluki Mylucken Milucken Moldzie Moldzien Mulden Mostolty Mostolten Mrozy Wielkie Gross Mrosen Mrossen Schonhorst Nowa Wies Elcka Neuendorf Nowa Wies Elcka Szosa Bajtkowska Oracze Oratzen Szameyten Wittenwalde Piaski Piasken Klein Rauschen Pistki Pistken Krostenwerder Plociczno Plotzitzen Bunhausen Przykopka Przykopken Birkenwalde Przytuly Przytullen Seefrieden Regiel Regeln Regielnica Regelnitzen Regelnhof Rekusy Renkussen Rostki Bajtkowskie Rostken Waiblingen Rozynsk Rosinsko Rosenheide Ruska Wies Reuschendorf Rymki Rymken Riemken Sajzy Zeysen Sedki Sentken Siedliska Schedlisken Sonnau 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