www.wikidata.de-de.nina.az
Lipinskie Male deutsch Lipinsken Ksp Ostrokollen 1935 bis 1945 Lindenfliess ist ein Dorf in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren das zur Landgemeinde Prostki Prostken im Powiat Elcki Kreis Lyck gehort Lipinskie Male Lipinskie Male Polen Lipinskie MaleBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat ElkGmina ProstkiGeographische Lage 53 44 N 22 25 O 53 738611 22 409722 Koordinaten 53 44 19 N 22 24 35 OEinwohner 152 1999 Postleitzahl 19 335 1 Telefonvorwahl 48 87Kfz Kennzeichen NELWirtschaft und VerkehrStrasse 1870N Prostki DK 65 Ostrykol NiedzwiedzkieEisenbahn Korsze Elk BialystokNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Religionen 4 Verkehr 5 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenLipinskie Male liegt am Flusschen Lyck polnisch Elk im sudlichen Osten der Woiwodschaft Ermland Masuren zehn Kilometer sudostlich der Kreisstadt Elk Lyck Geschichte BearbeitenIm Jahre 1483 wurde Lipinsken gegrundet und bestand aus mehreren kleinen Hofen und Gehoften 2 Nach 1785 schrieb sich der Ortsname Liepiensken und nach 1818 erhielt er zur Unterscheidung von dem gleichnamigen Dorf Lipinsken im Kirchspiel Klaussen innerhalb des Kreises Lyck den Zusatz Kirchspiel Ostrokollen Von 1874 bis 1945 war das Dorf in den Amtsbezirk Ostrokollen 3 1938 bis 1945 Scharfenrade polnisch Ostrykol eingegliedert der zum Kreis Lyck im Regierungsbezirk Gumbinnen ab 1905 Regierungsbezirk Allenstein in der preussischen Provinz Ostpreussen gehorte Im Jahre 1910 verzeichnete Lipinsken 133 Einwohner 4 Ihre Zahl sank leicht bis 1933 auf 126 5 Aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags stimmte die Bevolkerung im Abstimmungsgebiet Allenstein zu dem Lipinsken gehorte am 11 Juli 1920 uber die weitere staatliche Zugehorigkeit zu Ostpreussen und damit zu Deutschland oder den Anschluss an Polen ab In Lipinsken stimmten 80 Einwohner fur den Verbleib bei Ostpreussen auf Polen entfiel keine Stimme 6 Am 15 Oktober 1935 wurde das Dorf aus politisch ideologischen Grunden in Lindenfliess umbenannt Die Einwohnerzahl belief sich 1939 auf noch 102 5 In Kriegsfolge kam der Ort 1945 mit dem gesamten sudlichen Ostpreussen zu Polen und erhielt die polnische Namensform Lipinskie Male Heute ist er Sitz eines Schulzenamtes 7 polnisch Solectwo und somit eine Ortschaft im Verbund der Gmina Prostki im Powiat Elcki bis 1998 der Woiwodschaft Suwalki seither der Woiwodschaft Ermland Masuren zugeordnet Religionen BearbeitenBis 1945 war Lipinsken in die evangelische Kirche Ostrokollen 8 1938 bis 1945 Scharfenrade polnisch Ostrykol in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union sowie in die romisch katholische Kirche St Adalbert in Lyck 9 polnisch Elk im Bistum Ermland eingepfarrt Heute gehort Lipinskie Male zur Kreuzerhohunsgkirche in Ostrykol innerhalb der Pfarrei Prostki im Bistum Elk der Romisch katholischen Kirche in Polen Die evangelischen Einwohner halten sich zur Kirchengemeinde in der Kreisstadt Elk einer Filialgemeinde der Pfarrei in Pisz Johannisburg in der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen Verkehr BearbeitenLipinskie Male liegt ostlich der polnischen Landesstrasse 65 einstige deutsche Reichsstrasse 132 und ist sowohl von Prostki Prostken als auch von Niedzwiedzkie Niedzwetzken 1936 bis 1945 Wiesengrund aus uber die Nebenstrasse 1870N zu erreichen Seit 1871 ist das Dorf Bahnstation an der Bahnstrecke Glomno Bialystok die heute nur noch zwischen Korsze und Bialystok befahren wird vor 1945 sogar zwischen Konigsberg Preussen und dem heute in Belarus gelegenen Brest verlief Einzelnachweise Bearbeiten Polnisches Postleitzahlenverzeichnis 2013 S 655 Dietrich Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Lindenfliess Rolf Jehke Amtsbezirk Scharfenrade Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Lyck a b Michael Rademacher Landkreis Lyck Lyk poln Elk Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Herbert Marzian Csaba Kenez Selbstbestimmung fur Ostdeutschland Eine Dokumentation zum 50 Jahrestag der ost und westpreussischen Volksabstimmung am 11 Juli 1920 Herausgeber Gottinger Arbeitskreis 1970 S 85 Gmina Prostki Memento des Originals vom 10 Dezember 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot bip warmia mazury pl Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 494 Lipinsken Ksp Ostrokollen Gmina Prostki Amtssitz Prostki Prostken Dorfer und Schulzenamter Bobry Bobern Bogusze Borki Borken Bzury Bzurren Surren Cisy Cziessen Seeheim Czyprki Czyprken Kolbitz Dabrowskie Dombrowsken Eichensee Dlugochorzele Dlugochorellen Langsee Dlugosze Dlugossen Langheide Dybowko Gut Dybowen Diebau Dybowo Gemeinde Dybowen Diebau Glinki Glinken Gorczyce Gorczitzen Deumenrode Guty Rozynskie Gutten Ksp Rosinsko Reitzenstein Jebramki Jebrammen Bachort Katarzynowo Katrinowen Katrinfelde Kobylin Kobylinnen Gut Kobilinnen Kobylinek Kobylinnen Dorf Kobilinnen Kopijki Goldenau Kosinowo Andreaswalde Krupin Krupinnen Kleinwittingen Krzywe Krzywen Rundfliess Krzywinskie Krzywinsken Heldenhoh Kurzatki Kurziontken Seeland Lipinskie Male Lipinsken Ksp Ostrokollen Lindenfliess Marchewki Marchewken Bergfelde Miechowo Miechowen Niderhorst Milusze Mylussen Milussen Niedzwiedzkie Niedzwetzken Wiesengrund Nowaki Nowaken Bruderfelde Olszewo Olschewen Kronfelde Osiedle Lesne Ostrykol Ostrokollen Scharfenrade Popowo Popowen Wittingen Prostki Prostken Rozynsk Wielki Gross Rosinsko Grossrosen Soltmany Soltmahnen Taczki Tatzken Wisniowo Elckie Wischniewen Kolmersdorf Zawady Tworki Sawadden Grenzwacht Zelazki Zielasken Schelasken Kleinere Ortschaften Ciernie Czernien Dornberg Kibisy Kybissen Kibissen Sokolki Sokolken Stahnken Wojtele Woytellen Woiten Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lipinskie Male amp oldid 237092655