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Ciernie deutsch Czernien 1930 1945 Dornberg ist ein Dorf in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren das zur Gmina Prostki Landgemeinde Prostken im Powiat Elcki Kreis Lyck gehort Ciernie Ciernie Polen CiernieBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat ElkGmina ProstkiGeographische Lage 53 41 N 22 17 O 53 679722 22 285556 Koordinaten 53 40 47 N 22 17 8 OEinwohner Postleitzahl 19 335 1 Telefonvorwahl 48 87Kfz Kennzeichen NELWirtschaft und VerkehrStrasse 1678N Rozynsk Wielki Taczki Marchewki 1680NDybowo CiernieEisenbahn kein BahnanschlussNachster int Flughafen Danzig Blick auf Ciernie am Jezioro Dybowskie Dybower Diebauer See Abendstimmung am See bei CiernieInhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Religionen 4 Verkehr 5 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenCiernie liegt 500 Meter ostlich des Dybower Sees 1938 1945 Diebauer See polnisch Jezioro Dybowskie im sudlichen Osten der Woiwodschaft Ermland Masuren Bis zur einstigen Kreisstadt Johannisburg polnisch Pisz sind es 33 Kilometer in sudwestlicher Richtung und die heutige Kreismetropole Elk deutsch Lyck ist 16 Kilometer in nordostlicher Richtung entfernt Geschichte BearbeitenDas kleine vor 1538 Schirnen vor 1785 Czernien nach 1818 Czernen und bis 1930 Czernien genannte Dorf wurde im Jahr 1501 gegrundet 2 Von 1874 bis 1945 war es in den Amtsbezirk Grossrosen 3 eingegliedert Im Jahr 1910 waren in Czernien 89 Einwohner gemeldet 4 Aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags stimmte die Bevolkerung im Abstimmungsgebiet Allenstein zu dem Czernien gehorte am 11 Juli 1920 uber die weitere staatliche Zugehorigkeit zu Ostpreussen und damit zu Deutschland oder den Anschluss an Polen ab In Czernien stimmten 80 Einwohner fur den Verbleib bei Ostpreussen auf Polen entfiel keine Stimme 5 Am 28 Juli 1930 wurde Czernien in Dornberg umbenannt Die Einwohnerzahl belief sich 1933 auf 73 und betrug 1939 noch 72 6 In Kriegsfolge kam das Dorf 1945 mit dem gesamten sudlichen Ostpreussen zu Polen und erhielt die polnische Namensform Ciernie Heute ist das Dorf zusammen mit dem Nachbarort Kibisy Kybissen 1938 1945 Kibissen in das Schulzenamt polnisch Solectwo Dybowo Dybowen 1938 1945 Diebauen 7 einbezogen und somit eine Ortschaft innerhalb der Landgemeinde Prostki Prostken im Powiat Elcki Kreis Lyck bis 1998 der Woiwodschaft Suwalki seither der Woiwodschaft Ermland Masuren zugehorig Religionen BearbeitenVor 1945 war Czernien in die evangelische Kirche Gross Rosinsko 8 1938 1945 Grossrosen polnisch Rozynsk Wielki in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Evangelischen Kirche der Altpreussischen Union sowie in die romisch katholische Kirche in Johannisburg polnisch Pisz im Bistum Ermland eingepfarrt Heute gehort Ciernie katholischerseits zur Pfarrei in Rozynsk Wielki im Bistum Elk der Romisch katholischen Kirche in Polen Die evangelischen Einwohner halten sich zu den Kirchengemeinden in Biala Piska Bialla 1938 1945 Gehlenburg bzw Elk Lyck beides Filialgemeinden der Pfarrei in Pisz Johannisburg in der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen Verkehr BearbeitenCiernie liegt an einer Nebenstrasse die Rozynsk Wielki uber Taczki Tatzken mit Marchewki Marchewken 1926 1945 Bergfelde verbindet Ausserdem fuhrt eine Strassenverbindung von Dybowo hierher Eine Bahnanbindung besteht nicht Einzelnachweise Bearbeiten Polnisches Postleitzahlenverzeichnis 2013 S 164 Dietrich Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Dornberg Rolf Jehke Amtsbezirk Grossrosen Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Johannisburg Herbert Marzian Csaba Kenez Selbstbestimmung fur Ostdeutschland Eine Dokumentation zum 50 Jahrestag der ost und westpreussischen Volksabstimmung am 11 Juli 1920 Herausgeber Gottinger Arbeitskreis 1970 S 83 Michael Rademacher Landkreis Johannisburg poln Pisz Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Gmina Prostki Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 491 Gmina Prostki Amtssitz Prostki Prostken Dorfer und Schulzenamter Bobry Bobern Bogusze Borki Borken Bzury Bzurren Surren Cisy Cziessen Seeheim Czyprki Czyprken Kolbitz Dabrowskie Dombrowsken Eichensee Dlugochorzele Dlugochorellen Langsee Dlugosze Dlugossen Langheide Dybowko Gut Dybowen Diebau Dybowo Gemeinde Dybowen Diebau Glinki Glinken Gorczyce Gorczitzen Deumenrode Guty Rozynskie Gutten Ksp Rosinsko Reitzenstein Jebramki Jebrammen Bachort Katarzynowo Katrinowen Katrinfelde Kobylin Kobylinnen Gut Kobilinnen Kobylinek Kobylinnen Dorf Kobilinnen Kopijki Goldenau Kosinowo Andreaswalde Krupin Krupinnen Kleinwittingen Krzywe Krzywen Rundfliess Krzywinskie Krzywinsken Heldenhoh Kurzatki Kurziontken Seeland Lipinskie Male Lipinsken Ksp Ostrokollen Lindenfliess Marchewki Marchewken Bergfelde Miechowo Miechowen Niderhorst Milusze Mylussen Milussen Niedzwiedzkie Niedzwetzken Wiesengrund Nowaki Nowaken Bruderfelde Olszewo Olschewen Kronfelde Osiedle Lesne Ostrykol Ostrokollen Scharfenrade Popowo Popowen Wittingen Prostki Prostken Rozynsk Wielki Gross Rosinsko Grossrosen Soltmany Soltmahnen Taczki Tatzken Wisniowo Elckie Wischniewen Kolmersdorf Zawady Tworki Sawadden Grenzwacht Zelazki Zielasken Schelasken Kleinere Ortschaften Ciernie Czernien Dornberg Kibisy Kybissen Kibissen Sokolki Sokolken Stahnken Wojtele Woytellen Woiten Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ciernie Prostki amp oldid 181256924