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Niedzwiedzkie deutsch Niedzwetzken 1936 bis 1945 Wiesengrund Ostpreussen ist ein Dorf in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren das zur Landgemeinde Prostki Prostken im Powiat Elcki Kreis Lyck gehort Niedzwiedzkie Niedzwiedzkie Polen NiedzwiedzkieBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat ElkGmina ProstkiGeographische Lage 53 44 N 22 23 O 53 72696 22 3798 Koordinaten 53 43 37 N 22 22 47 OEinwohner Postleitzahl 19 335 1 Telefonvorwahl 48 87Kfz Kennzeichen NELWirtschaft und VerkehrStrasse DK 65 Russland Goldap Olecko Elk Grajewo Bialystok Bobrowniki Belarus 1868N Borki Borki Miechowo Niedzwiedzkie1870N Prostki Ostrykol Lipinskie Male Milusze SokolkiEisenbahn Korsze Elk BialystokBahnstation Lipinskie MaleNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Religionen 4 Verkehr 5 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenNiedzwiedzkie liegt im sudlichen Osten der Woiwodschaft Ermland Masuren elf Kilometer sudlich der Kreisstadt Elk Lyck Geschichte BearbeitenGegrundet wurde Niedzwetzken nach 1818 Niedzwiedzken bis 1936 Niedzwetzken im Jahre 1509 und bestand aus ein paar Hofen neben einer uberregional bedeutungsvollen Ziegelei 2 Von 1874 bis 1945 war das Dorf in den Amtsbezirk Ostrokollen 3 1938 bis 1945 Scharfenrade polnisch Ostrykol im Kreis Lyck im Regierungsbezirk Gumbinnen ab 1905 Regierungsbezirk Allenstein in der preussischen Provinz Ostpreussen eingegliedert Im Jahre 1910 waren in Niedzwetzken 109 4 im Jahre 1933 bereits 149 Einwohner 5 registriert Aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags stimmte die Bevolkerung im Abstimmungsgebiet Allenstein zu dem Niedzwetzken gehorte am 11 Juli 1920 uber die weitere staatliche Zugehorigkeit zu Ostpreussen und damit zu Deutschland oder den Anschluss an Polen ab In Niedzwetzken stimmten 100 Einwohner fur den Verbleib bei Ostpreussen auf Polen entfiel keine Stimme 6 Am 26 Juni 1936 wurde das Dorf in Wiesengrund Ostpreussen umbenannt Die Einwohnerzahl belief sich im Jahre 1939 auf 142 5 In Kriegsfolge kam der Ort 1945 mit dem gesamten sudlichen Ostpreussen zu Polen und erhielt die polnische Namensform Niedzwiedzkie Heute ist er dem Schulzenamt polnisch Solectwo Milusze Mylussen 1938 bis 1945 Milussen zugeordnet 7 und gehort somit in den Verbund der Gmina Prostki Prostken im Powiat Elcki Kreis Lyck bis 1998 der Woiwodschaft Suwalki seither der Woiwodschaft Ermland Masuren zugehorig Religionen BearbeitenVor 1945 war Niedzwetzken resp Wiesengrund in die evangelische Kirche Ostrokollen 8 in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union sowie in die romisch katholische Kirche St Adalbert in Lyck polnisch Elk im Bistum Ermland eingepfarrt Heute gehort Niedzwiedzkie katholischerseits zur Kirche in Ostrykol deutsch Ostrokollen 1938 bis 1945 Scharfenrade innerhalb der Pfarrei Prostki im Bistum Elk der Romisch katholischen Kirche in Polen Die evangelischen Einwohner halten sich zur Kirchengemeinde Elk deutsch Lyck in der Pfarrei Pisz Johannisburg innerhalb der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen Verkehr BearbeitenNiedzwiedzkie liegt an der bedeutenden polnischen Landesstrasse 65 einstige deutsche Reichsstrasse 132 die in Nord Sud Richtung das ostliche Masuren von der polnisch russischen Grenze durchzieht und bis an die polnisch belarussische Grenze fuhrt Die Nebenstrasse 1868N endet von Borki Gmina Elk und Borki Gmina Prostki Borken kommend in Niedzwiedzkie Die Nebenstrasse 1870N von Prostki uber Lipinskie Male Lipinsken 1935 bis 1945 Lindenfliess nach Sokolki Sokolken 1938 bis 1945 Stahnken verlauft durch Niedzwiedzkie Lipinskie Male ist die nachste Bahnstation an der Bahnstrecke Glomno Bialystok die aber lediglich noch zwischen Korsze Korschen und Bialystok regular befahren wird Einzelnachweise Bearbeiten Polnisches Postleitzahlenverzeichnis 2013 S 811 Dietrich Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Wiesengrund Rolf Jehke Amtsbezirk Ostrokollen Scharfenrade Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Lyck a b Michael Rademacher Landkreis Lyck Lyk poln Elk Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Herbert Marzian Csaba Kenez Selbstbestimmung fur Ostdeutschland Eine Dokumentation zum 50 Jahrestag der ost und westpreussischen Volksabstimmung am 11 Juli 1920 Herausgeber Gottinger Arbeitskreis 1970 S 85 Gmina Prostki Memento des Originals vom 10 Dezember 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot bip warmia mazury pl Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 494Gmina Prostki Amtssitz Prostki Prostken Dorfer und Schulzenamter Bobry Bobern Bogusze Borki Borken Bzury Bzurren Surren Cisy Cziessen Seeheim Czyprki Czyprken Kolbitz Dabrowskie Dombrowsken Eichensee Dlugochorzele 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