www.wikidata.de-de.nina.az
Kibisy deutsch Kybissen 1938 bis 1945 Kibissen ist ein kleiner Ort in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren der zur Gmina Prostki Landgemeinde Prostken im Powiat Elcki Kreis Lyck gehort Kibisy Kibisy Polen KibisyBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat ElkGmina ProstkiGeographische Lage 53 41 N 22 19 O 53 679444 22 313889 Koordinaten 53 40 46 N 22 18 50 OEinwohner Postleitzahl 19 335 1 Telefonvorwahl 48 87Kfz Kennzeichen NELWirtschaft und VerkehrStrasse Dybowo KibisyDlugochorzele KibisyEisenbahn kein BahnanschlussNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Religionen 4 Verkehr 5 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenKibisy liegt im sudlichen Osten der Woiwodschaft Ermland Masuren 34 Kilometer nordostlich der einstigen Kreisstadt Johannisburg polnisch Pisz und 15 Kilometer sudwestlich der heutigen Kreismetropole Elk deutsch Lyck Geschichte BearbeitenDas nach 1579 Kibischen nach 1785 Kibbissen und bis 1938 Kybissen genannte kleine Dorf wurde 1511 gegrundet 2 und bestand aus mehreren kleinen Hofen und Gehoften Von 1874 bis 1945 war es in den Amtsbezirk Grossrosen eingegliedert 3 Im Jahr 1910 waren in Kybissen 72 Einwohner registriert 4 Ihre Zahl verringerte sich bis 1933 auf 64 5 Am 3 Juni amtlich bestatigt am 16 Juli des Jahres 1938 wurde die Schreibweise von Kybissen in Kibissen geandert Die Einwohnerzahl belief sich 1939 auf noch 57 5 Aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags stimmte die Bevolkerung im Abstimmungsgebiet Allenstein zu dem Kybissen gehorte am 11 Juli 1920 uber die weitere staatliche Zugehorigkeit zu Ostpreussen und damit zu Deutschland oder den Anschluss an Polen ab In Kybissen stimmten 40 Einwohner fur den Verbleib bei Ostpreussen auf Polen entfiel keine Stimme 6 1945 kam der Ort in Kriegsfolge mit dem gesamten sudlichen Ostpreussen zu Polen und tragt seither die polnische Namensform Kibisy Der Ort ist heute zusammen mit dem Nachbarort Ciernie Czernien 1938 bis 1945 Dornberg in das Schulzenamt polnisch Solectwo Dybowo 7 Dybowen 1938 bis 1945 Diebau einbezogen und somit eine Ortschaft im Verbund der Landgemeinde Prostki Prostken im Powiat Elcki Kreis Lyck bis 1998 der Woiwodschaft Suwalki seither der Woiwodschaft Ermland Masuren zugehorig Religionen BearbeitenVor 1945 war Kybissen in die evangelische Kirche Gross Rosinsko 8 in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union sowie in die romisch katholische Kirche in Johannisburg polnisch Pisz im Bistum Ermland eingepfarrt Heute gehort Kibisy katholischerseits zur Pfarrei in Rozynsk Wielki im Bistum Elk der Romisch katholischen Kirche in Polen Die evangelischen Einwohner halten sich zu den Kirchen in Biala Piska Bialla 1938 bis 1945 Gehlenburg bzw Elk Lyck beides Filialkirchen der Pfarrei in Pisz Johannisburg in der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen Verkehr BearbeitenKibisy liegt abseits des allgemeinen Verkehrsgeschehens und ist nur uber Landwege zu erreichen die von Dybowo Dybowen 1938 bis 1945 Diebau bzw von Dlugochorzele Langsee aus in den Ort fuhren Einzelnachweise Bearbeiten Polnisches Postleitzahlenverzeichnis 2013 S 456 Dietrich Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Kibissen Rolf Jehke Amtsbezirk Grossrosen Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Johannisburg a b Michael Rademacher Landkreis Johannisburg poln Pisz Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Herbert Marzian Csaba Kenez Selbstbestimmung fur Ostdeutschland Eine Dokumentation zum 50 Jahrestag der ost und westpreussischen Volksabstimmung am 11 Juli 1920 Herausgeber Gottinger Arbeitskreis 1970 S 75 Gmina Prostki Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 491Gmina Prostki Amtssitz Prostki Prostken Dorfer und Schulzenamter Bobry Bobern Bogusze Borki Borken Bzury Bzurren Surren Cisy Cziessen Seeheim Czyprki Czyprken Kolbitz Dabrowskie Dombrowsken Eichensee Dlugochorzele Dlugochorellen Langsee Dlugosze Dlugossen Langheide Dybowko Gut Dybowen Diebau Dybowo Gemeinde Dybowen Diebau Glinki Glinken Gorczyce Gorczitzen Deumenrode Guty Rozynskie Gutten Ksp Rosinsko Reitzenstein Jebramki Jebrammen Bachort Katarzynowo Katrinowen Katrinfelde Kobylin Kobylinnen Gut Kobilinnen Kobylinek Kobylinnen Dorf Kobilinnen Kopijki Goldenau Kosinowo Andreaswalde Krupin Krupinnen Kleinwittingen Krzywe Krzywen Rundfliess Krzywinskie Krzywinsken Heldenhoh Kurzatki Kurziontken Seeland Lipinskie Male Lipinsken Ksp Ostrokollen Lindenfliess Marchewki Marchewken Bergfelde Miechowo Miechowen Niderhorst Milusze Mylussen Milussen Niedzwiedzkie Niedzwetzken Wiesengrund Nowaki Nowaken Bruderfelde Olszewo Olschewen Kronfelde Osiedle Lesne Ostrykol Ostrokollen Scharfenrade Popowo Popowen Wittingen Prostki Prostken Rozynsk Wielki Gross Rosinsko Grossrosen Soltmany Soltmahnen Taczki Tatzken Wisniowo Elckie Wischniewen Kolmersdorf Zawady Tworki Sawadden Grenzwacht Zelazki Zielasken Schelasken Kleinere Ortschaften Ciernie Czernien Dornberg Kibisy Kybissen Kibissen Sokolki Sokolken Stahnken Wojtele Woytellen Woiten Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kibisy amp oldid 209643445