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Dabrowskie deutsch Dombrowsken 1927 1945 Eichensee ist ein Dorf in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren das zur Landgemeinde Prostki deutsch Prostken im Powiat Elcki Kreis Lyck gehort Dabrowskie Dabrowskie Polen DabrowskieBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat ElkGmina ProstkiGeographische Lage 53 44 N 22 29 O 53 741111 22 476664 Koordinaten 53 44 28 N 22 28 36 OEinwohner Postleitzahl 19 335 1 Telefonvorwahl 48 87Kfz Kennzeichen NELWirtschaft und VerkehrStrasse Dlugosze DabrowskieZelazki DabrowskieEisenbahn Korsze BialystokBahnstation ProstkiNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Religionen 4 Verkehr 5 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenDabrowskie liegt im Sudosten der Woiwodschaft Ermland Masuren funf Kilometer von der Woiwodschaftsgrenze Ermland Masuren Podlachien fruhere deutsch polnische Staatsgrenze entfernt Die Kreisstadt Elk Lyck liegt zwolf Kilometer in nordwestlicher Richtung Geschichte BearbeitenDombrowsken wurde im Jahr 1482 gegrundet und bildet ein Dorf rund um einen kleinen See 2 Im Jahr 1874 wurde es in den neu errichteten Amtsbezirk Wischniewen polnisch Wisniowo Elcki eingegliedert 3 der 1938 in Amtsbezirk Kolmersdorf umbenannt bis 1945 bestand und zum Kreis Lyck im Regierungsbezirk Gumbinnen ab 1905 Regierungsbezirk Allenstein in der preussischen Provinz Ostpreussen gehorte Im Jahr 1910 verzeichnete Dombrowsken 339 Einwohner 4 Aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags stimmte die Bevolkerung im Abstimmungsgebiet Allenstein zu dem Dombrowsken gehorte am 11 Juli 1920 uber die weitere staatliche Zugehorigkeit zu Ostpreussen und damit zu Deutschland oder den Anschluss an Polen ab In Dombrowsken stimmten 260 Einwohner fur den Verbleib bei Ostpreussen auf Polen entfiel keine Stimme 5 Am 25 Juli 1927 wurde das Dorf amtlich in Eichensee umbenannt Die Zahl der Einwohner stieg bis 1933 auf 377 und belief sich 1939 auf 339 6 In Kriegsfolge kam das Dorf 1945 mit dem gesamten sudlichen Ostpreussen zu Polen und erhielt die polnische Namensform Dabrowskie Heute ist es Sitz eines Schulzenamtes 7 polnisch Solectwo und damit eine Ortschaft im Verbund der Landgemeinde Prostki Prostken im Powiat Elcki Kreis Lyck bis 1998 der Woiwodschaft Suwalki seither der Woiwodschaft Ermland Masuren zugeordnet Religionen BearbeitenDombrowsken war bis 1945 in die evangelische Kirche Ostrokollen 8 1938 1945 Scharfenrade polnisch Ostrykol in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Evangelischen Kirche der Altpreussischen Union und in die katholische St Adalbert Kirche in Lyck 7 im Bistum Ermland eingepfarrt Heute gehort Dabrowskie zur Pfarrei in Prostki mit der Filialkirche in Ostrykol im Bistum Elk der Romisch katholischen Kirche in Polen Die evangelischen Einwohner halten sich zur Kirchengemeinde in Elk einer Filialgemeinde der Pfarrei in Pisz deutsch Johannisburg in der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen Verkehr BearbeitenDabrowskie liegt ostlich der polnischen Landesstrasse 65 und ist von Prostki aus uber Dlugosze Dlugossen 1938 1945 Langheide zu erreichen In Dabrowskie endet auch ein von Zelazki Zielasken 1938 1945 Schelasken kommender Landweg Die nachste Bahnstation ist Prostki an der Bahnstrecke Korsze Bialystok Einzelnachweise Bearbeiten Polnisches Postleitzahlenverzeichnis 2013 S 216 Dietrich Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Eichensee Rolf Jehke Amtsbezirk Wischniewen Kolmersdorf Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Lyck Herbert Marzian Csaba Kenez Selbstbestimmung fur Ostdeutschland Eine Dokumentation zum 50 Jahrestag der ost und westpreussischen Volksabstimmung am 11 Juli 1920 Herausgeber Gottinger Arbeitskreis 1970 S 83 Michael Rademacher Landkreis Lyck Lyk poln Elk Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 a b Dombrowsken Landkreis Lyck Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 494 Gmina Prostki Amtssitz Prostki Prostken Dorfer und Schulzenamter Bobry Bobern Bogusze Borki Borken Bzury Bzurren Surren Cisy Cziessen Seeheim Czyprki Czyprken Kolbitz Dabrowskie Dombrowsken Eichensee Dlugochorzele Dlugochorellen Langsee Dlugosze Dlugossen Langheide Dybowko Gut Dybowen Diebau Dybowo Gemeinde Dybowen Diebau Glinki Glinken Gorczyce Gorczitzen Deumenrode Guty Rozynskie Gutten Ksp Rosinsko Reitzenstein Jebramki Jebrammen Bachort Katarzynowo Katrinowen Katrinfelde Kobylin Kobylinnen Gut Kobilinnen Kobylinek Kobylinnen Dorf Kobilinnen Kopijki Goldenau Kosinowo Andreaswalde Krupin Krupinnen Kleinwittingen Krzywe Krzywen Rundfliess Krzywinskie Krzywinsken Heldenhoh Kurzatki Kurziontken Seeland Lipinskie Male Lipinsken Ksp Ostrokollen Lindenfliess Marchewki Marchewken Bergfelde Miechowo Miechowen Niderhorst Milusze Mylussen Milussen Niedzwiedzkie Niedzwetzken Wiesengrund Nowaki Nowaken Bruderfelde Olszewo Olschewen Kronfelde Osiedle Lesne Ostrykol Ostrokollen Scharfenrade Popowo Popowen Wittingen Prostki Prostken Rozynsk Wielki Gross Rosinsko Grossrosen Soltmany Soltmahnen Taczki Tatzken Wisniowo Elckie Wischniewen Kolmersdorf Zawady Tworki Sawadden Grenzwacht Zelazki Zielasken Schelasken Kleinere Ortschaften Ciernie Czernien Dornberg Kibisy Kybissen Kibissen Sokolki Sokolken Stahnken Wojtele Woytellen Woiten Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dabrowskie Prostki amp oldid 181249694