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Rozynsk Wielki ˈrɔʐɨɲsk ˈvjɛlki deutsch Gross Rosinsko 1938 1945 Grossrosen ist ein Dorf in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren und gehort zur Landgemeinde Prostki Prostken im Kreis Elk Lyck Rozynsk Wielki Rozynsk Wielki Polen Rozynsk WielkiBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat ElkGmina ProstkiGeographische Lage 53 41 N 22 14 O 53 676388888889 22 239722222222 Koordinaten 53 40 35 N 22 14 23 OEinwohner Postleitzahl 19 335Telefonvorwahl 48 87Kfz Kennzeichen NELWirtschaft und VerkehrStrasse 1678N Taczki Dmusy Biala Piska DK 581921N Rakowo Male Rogale Wielkie SkarzynEisenbahn PKP Linie 219 Olsztyn ElkBahnstation BajtkowoNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 2 1 Amtsbezirk Rosinsko Grossrosen 1874 1945 3 Kirche 3 1 Kirchengebaude 3 2 Kirchengemeinde 4 Verkehr 4 1 Strasse 4 2 Schiene 5 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenRozynsk Wielki liegt im Sudosten der Woiwodschaft Ermland Masuren unweit der einstigen deutsch polnischen Grenze heute Grenze zur Woiwodschaft Suwalki Im Nordosten des Dorfes befindet sich der fruher so genannte Soldaten Berg im Osten der Jezioro Dybowskie Dybower See bzw Diebauer See Die ehemalige Kreisstadt Johannisburg polnisch Pisz ist 29 Kilometer das heutige Powiatzentrum Elk Lyck 17 Kilometer entfernt Geschichte BearbeitenDas alte und einst Rossinsken genannte Kirchdorf 1 wurde im Jahre 1471 gegrundet Nach 1540 wurde der Ort Roschinsken genannt danach hiess er bis 1938 Gross Rosinsko Am 8 April 1874 wurde Gross Rosinsko Amtsdorf und namensgebend fur den Amtsbezirk Rosinsko 2 Im Jahre 1910 waren in Gross Rosinsko 561 Einwohner gemeldet 3 Ihre Zahl verringerte sich bis 1933 auf 538 und belief sich 1939 noch auf 496 4 Aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags stimmte die Bevolkerung im Abstimmungsgebiet Allenstein zu dem Gross Rosinsko gehorte am 11 Juli 1920 uber die weitere staatliche Zugehorigkeit zu Ostpreussen und damit zu Deutschland oder den Anschluss an Polen ab In Gross Rosinsko stimmten 360 Einwohner fur den Verbleib bei Ostpreussen auf Polen entfiel keine Stimme 5 Aus politisch ideologischen Grunden mit der Absicht fremdlandisch klingende Ortsnamen aufzugeben erhielt Gross Rosinsko am 3 Juni amtlich bestatigt am 16 Juli des Jahres 1938 die Umbenennung in Grossrosen In Kriegsfolge kam das Dorf 1945 mit dem sudlichen Ostpreussen zu Polen und seither tragt es die polnische Namensform Rozynsk Wielki 6 Bis 1954 war der Ort Sitz der Gmina Rozynsk Wielki Heute ist das Dorf Sitz eines Schulzenamtes polnisch Solectwo und eine Ortschaft innerhalb der Landgemeinde Prostki nun im Powiat Elcki gelegen bis 1998 der Woiwodschaft Suwalki seitdem der Woiwodschaft Ermland Masuren zugehorig Amtsbezirk Rosinsko Grossrosen 1874 1945 Bearbeiten Hauptartikel Amtsbezirk GrossrosenKirche Bearbeiten Hauptartikel St Stephans Kirche Rozynsk Wielki Kirchengebaude Bearbeiten Eine aus dem 16 Jahrhundert stammende Holzkirche wurde im Jahre 1894 abgerissen Auf einem Hugel am Bach errichtete man 1889 bis 1892 eine neugotische Backsteinkirche mit vorgesetztem Turm 7 Der dreiflugelige Altar von 1662 befindet sich heute im Skansen Freilichtmuseum in Olsztynek Hohenstein in der Nachbildung der Dorfkirche Reichenau 8 Mehr als 400 Jahre war die Kirche in Gross Rosinsko ein evangelisches Gotteshaus Nach dem Kriege wurde es der Romisch katholischen Kirche ubereignet die es jetzt als Pfarrkirche nutzt die dem St Stephanus geweiht ist Kirchengemeinde Bearbeiten Die Kirchengemeinde Rosinsko bestand bereits in vorreformatorischer Zeit bereits Mitte des 16 Jahrhunderts fanden hier jedoch lutherische Gottesdienste statt Anfangs war das evangelische Kirchspiel eine Filialgemeinde von Drygallen 9 1938 bis 1945 Drigelsdorf polnisch Drygaly Bis 1945 gehorte die dann selbstandige Pfarrei 10 mit ihren 2 953 Gemeindegliedern 1926 zum Kirchenkreis Johannisburg in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union Die nur wenigen katholischen Kirchenglieder waren in die Kirche in Lyck im Bistum Ermland eingepfarrt Heute lebt in Rozynsk Wielki eine uberwiegend katholische Bevolkerung Das einstige evangelische Gotteshaus ist heute deren Pfarrkirche Sie gehort zum Dekanat Biala Piska Bialla 1938 bis 1945 Gehlenburg im Bistum Elk der Katholischen Kirche in Polen Hier lebende evangelische Kirchenglieder gehoren jetzt zur Kirchengemeinde Biala Piska Bialla 1938 bis 1945 Gehlenburg einer Filialgemeinde der Pfarrei in Pisz Johannisburg in der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen Verkehr BearbeitenStrasse Bearbeiten Rozynsk Wielki liegt an einer Nebenstrasse die Rakowo Male Kollmisch Rakowen 1938 bis 1945 Kollmisch Rakau an der Woiwodschaftsstrasse 667 mit Rogale Wielkie Gross Rogallen und Skarzyn Skarzinnen 1938 bis 1945 Richtenberg verbindet Innerorts kreuzt eine untergeordnete Landstrasse die von Taczki Tatzken nach Dmusy Dmussen 1938 bis 1945 Dimussen fuhrt Schiene Bearbeiten Rozynsk Wielkie verfugt uber keinen direkten Bahnanschluss Die nachste Bahnstation Bajtkowo Baitkowen 1938 bis 1945 Baitenberg ist acht Kilometer entfernt und liegt an der Bahnstrecke Olsztyn Elk Allenstein Lyck der Polnischen Staatsbahn PKP Einzelnachweise Bearbeiten Dietrich Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen Grossrosen 2005 Rolf Jehke Amtsbezirk Grossrosen Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Johannisburg Michael Rademacher Landkreis Johannisburg poln Pisz Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Herbert Marzian Csaba Kenez Selbstbestimmung fur Ostdeutschland Eine Dokumentation zum 50 Jahrestag der ost und westpreussischen Volksabstimmung am 11 Juli 1920 Herausgeber Gottinger Arbeitskreis 1970 S 76 in den ersten Jahren Rozynsk Wielki geschrieben Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 2 Bilder ostpreussischer Kirchen Gottingen 1968 S 119 120 Rozynsk Wielki Gross Rosinsko Grossrosen Friedwald Moeller Altpreussisches evangelisches Pfarrerbuch von der Reformatuions bis zur Vertreibung im Jahre 1945 Hamburg 1968 S 122 Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 491Gmina Prostki Amtssitz Prostki Prostken Dorfer und Schulzenamter Bobry Bobern Bogusze Borki Borken Bzury Bzurren Surren Cisy Cziessen Seeheim Czyprki Czyprken Kolbitz Dabrowskie Dombrowsken Eichensee Dlugochorzele Dlugochorellen Langsee Dlugosze Dlugossen Langheide Dybowko Gut Dybowen Diebau Dybowo Gemeinde Dybowen Diebau Glinki Glinken Gorczyce Gorczitzen Deumenrode Guty Rozynskie Gutten Ksp Rosinsko Reitzenstein Jebramki Jebrammen Bachort Katarzynowo Katrinowen Katrinfelde Kobylin Kobylinnen Gut Kobilinnen Kobylinek Kobylinnen Dorf Kobilinnen Kopijki Goldenau Kosinowo Andreaswalde Krupin Krupinnen Kleinwittingen Krzywe Krzywen Rundfliess Krzywinskie Krzywinsken Heldenhoh Kurzatki Kurziontken Seeland Lipinskie Male Lipinsken Ksp Ostrokollen Lindenfliess Marchewki Marchewken Bergfelde Miechowo Miechowen Niderhorst Milusze Mylussen Milussen Niedzwiedzkie Niedzwetzken Wiesengrund Nowaki Nowaken Bruderfelde Olszewo Olschewen Kronfelde Osiedle Lesne Ostrykol Ostrokollen Scharfenrade Popowo Popowen Wittingen Prostki Prostken Rozynsk Wielki Gross Rosinsko Grossrosen Soltmany Soltmahnen Taczki Tatzken Wisniowo Elckie Wischniewen Kolmersdorf Zawady Tworki Sawadden Grenzwacht Zelazki Zielasken Schelasken Kleinere Ortschaften Ciernie Czernien Dornberg Kibisy Kybissen Kibissen Sokolki Sokolken Stahnken Wojtele Woytellen Woiten Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rozynsk Wielki Prostki amp oldid 214462181