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Rakowo Male raˈkɔvɔ ˈmawɛ deutsch Kollmisch Rakowen 1938 bis 1945 Kollmisch Rakau ist ein Dorf in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren und gehort zur Landgemeinde Biala Piska Bialla 1938 bis 1945 Gehlenburg im Powiat Piski Kreis Johannisburg Rakowo Male Rakowo Male Polen Rakowo MaleBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat PiszGmina Biala PiskaGeographische Lage 53 43 N 22 13 O 53 718889 22 211667 Koordinaten 53 43 8 N 22 12 42 OEinwohner 115 2008 Postleitzahl 12 230 1 Telefonvorwahl 48 87Kfz Kennzeichen NPIWirtschaft und VerkehrStrasse 1864N Elk Szarejki Mostolty Rakowo MaleRozynsk Wielki Olszewo Rakowo MaleEisenbahn Bahnstrecke Olsztyn ElkBahnstation BajtkowoNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Kirche 4 Verkehr 5 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenRakowo Male liegt im sudlichen Osten der Woiwodschaft Ermland Masuren 29 Kilometer nordostlich der Kreisstadt Pisz deutsch Johannisburg Geschichte BearbeitenDas vor 1597 Rakowen danach bis 1938 Kollmisch Rakowen genannte Gutsdorf 2 wurde 1874 in den neu errichteten Amtsbezirk Monethen polnisch Monety eingegliedert 3 der bis 1945 bestand und zum Kreis Johannisburg im Regierungsbezirk Gumbinnen ab 1905 Regierungsbezirk Allenstein in der preussischen Provinz Ostpreussen gehorte Im Gutsbezirk Kollmisch Rakowen waren im Jahre 1910 insgesamt 93 Einwohner registriert 4 Aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags stimmte die Bevolkerung im Abstimmungsgebiet Allenstein zu dem Kollmisch Rakowen gehorte am 11 Juli 1920 uber die weitere staatliche Zugehorigkeit zu Ostpreussen und damit zu Deutschland oder den Anschluss an Polen ab In Kollmisch Rakowen stimmten 40 Einwohner fur den Verbleib bei Ostpreussen auf Polen entfiel keine Stimme 5 Am 30 September 1928 gab Kollmisch Rakowen seine Eigenstandigkeit auf und schloss sich mit dem Gutsbezirk Andreaswalde polnisch Kosinowo zur neuen Landgemeinde Andreaswalde zusammen Am 3 Juni amtlich bestatigt am 16 Juli des Jahres 1938 wurde Kollmisch Rakowen aus politisch ideologischen Grunden der Vermeidung fremdlandisch klingender Ortsnamen in Kollmisch Rakau umbenannt In Kriegsfolge kam das Dorf 1945 mit dem gesamten sudlichen Ostpreussen zu Polen und tragt seither die polnische Namensform Rakowo Male Heute ist es Sitz eines Schulzenamtes 6 polnisch Solectwo und als solches eine Ortschaft im Verbund der Gmina Biala Piska Landgemeinde Bialla 1938 bis 1945 Gehlenburg im Powiat Piski Kreis Johannisburg bis 1998 der Woiwodschaft Suwalki seither der Woiwodschaft Ermland Masuren zugehorig Kirche BearbeitenKollmisch Rakowen resp Kollmisch Rakau war bis 1945 in die evangelische Kirche Baitkowen 7 1938 bis 1945 Baitenberg polnisch Bajtkowo in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union und in die romisch katholische Kirche in Johannisburg polnisch Pisz im Bistum Ermland eingepfarrt Heute gehort Rakowo Male zur katholischen Pfarrei Bajtkowo 8 im Bistum Elk der romisch katholischen Kirche in Polen Die evangelischen Einwohner halten sich zu der Kirchengemeinde in Biala Piska einer Filialgemeinde der Pfarrei Pisz Johannisburg in der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen Verkehr BearbeitenRakowo Male liegt sudlich der Woiwodschaftsstrasse 667 und ist uber Monety Monethen zu erreichen Ausserdem fuhrt eine Nebenstrasse von Rozynsk Wielki Gross Rosinski 1938 bis 1945 Grossrosen nach Rakowo Male Die nachste Bahnstation ist Bajtkowo an der Bahnstrecke Olsztyn Elk deutsch Allenstein Lyck Einzelnachweise Bearbeiten Polnisches Postleitzahlenverzeichnis 2013 S 1072 Dietrich Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Kollmisch Rakau Rolf Jehke Amtsbezirk Monethen Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Johannisburg Herbert Marzian Csaba Kenez Selbstbestimmung fur Ostdeutschland Eine Dokumentation zum 50 Jahrestag der ost und westpreussischen Volksabstimmung am 11 Juli 1920 Herausgeber Gottinger Arbeitskreis 1970 S 75 Solectwa Gminy Biala Piska Memento des Originals vom 7 Oktober 2017 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www bialapiska eu Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 493 Parafia BajtkowoStadt und Land Gemeinde Biala Piska Stadt Biala Piska Bialla Osiedle Biala Piska Osiedla Nr 1 Biala Piska Osiedla Nr 2 Bemowo Piskie Schlagakrug Dorfer und Schulzenamter Belczac Belzonzen Grossdorf Cibory Czyborren Steinen Cwaliny Gross Zwalinnen Schwallen Danowo Dannowen Siegenau Dmusy Dmussen Dimussen Drygaly Drygallen Drigelsdorf Gietkie Gentken Gruzy Gruhsen Guzki Gusken Kaliszki Kallischken Flockau Kolonia Kawalek Komorowo Kommorowen Ebhardtshof Konopki Konopken Muhlengrund Kowalewo Kowalewen Richtwalde Kozki Kosken Kozuchy Kosuchen Kolmerfelde Kruszewo Krussewen Erztal Kumielsk Kumilsko Morgen Lipinskie Lipinsken Eschenried Lisy Lissen Dunen Lodygowo Lodigowen Ludwigshagen Mikuty Mykutten Mikutten Monety Monethen Mysliki Frohlichen Myszki Mysken Misken Nitki Nittken Nowe Drygaly Neu Drygallen Neudrigelsdorf Oblewo Oblewen Kolbitzbruch Orlowo Orlowen Siegmunden Pawlocin Pawlozinnen Paulshagen Pogorzel Mala Klein Pogorzellen Brandau Pogorzel Wielka Gross Pogorzellen Gross Brennen Radysy Radishoh Rakowo Male Kollmisch Rakowen Kollmisch Rakau Rogale Wielkie Gross Rogallen Ruda Ruhden Skarzyn Skarzinnen Richtenberg Sokoly Jeziorne Sokollen Ksp Skarzinnen Rosensee Sulimy Sulimmen Swidry Schwiddern Swidry Koscielne Szkody Skodden Schoden Szymki Symken Simken Wlosty Wlosten Flosten Wojny Woynen Woinen Zabielne Sabielnen Freundlingen Zalesie Salleschen Offenau Andere Ortschaften Cwalinki Klein Zwalinnen Kleinschwallen Dabrowka Drygalska Dombrowken Altweiden Dlugi Kat Dlugikont Klarheim Grodzisko Grodzisko Burgdorf Ilki Annafelde Jakuby Jakubben Klarewo Klarashof 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