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Oblewo deutsch Oblewen 1938 bis 1945 Kolbitzbruch und Oblewo Kolonia sind zwei Ortschaften in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren die zur Gmina Biala Piska Stadt und Landgemeinde Bialla 1938 bis 1945 Gehlenburg im Powiat Piski Kreis Johannisburg gehoren Oblewoauch Oblewo Kolonia Oblewoauch Oblewo Kolonia Polen Oblewoauch Oblewo Kolonia BasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat PiszGmina Biala PiskaGeographische Lage 53 38 N 22 3 O 53 638889 22 055 Koordinaten 53 38 20 N 22 3 18 OEinwohner 94 2011 Postleitzahl 12 230 1 Telefonvorwahl 48 87Kfz Kennzeichen NPIWirtschaft und VerkehrStrasse Kolonia Konopki DW 667 Oblewo Kolonia OblewoEisenbahn kein BahnanschlussNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 2 1 Oblewo Kolonia 3 Religionen 4 Schule 5 Verkehr 6 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenDas Dorf Oblewo liegt im Sudosten der Woiwodschaft Ermland Masuren 16 Kilometer nordostlich der Kreisstadt Pisz deutsch Johannisburg Die gleichnamige Kolonie befindet sich zwei Kilometer ostlich des Dorfes Geschichte BearbeitenDer kleine um 1579 Obleje und bis 1938 Oblewen genannte Ort 2 wurde 1517 durch den Deutschen Ritterorden als Freigut mit neun Hufen nach magdeburgischem Recht gegrundet 3 und bestand aus dem Dorf und einem Gut Der Ort gehorte zum Kreis Johannisburg im Regierungsbezirk Gumbinnen ab 1905 Regierungsbezirk Allenstein in der preussischen Provinz Ostpreussen Im Jahr 1874 wurde er in den neu errichteten Amtsbezirk Ruhden eingegliedert 4 In Oblewen waren im Jahr 1910 insgesamt 156 Einwohner registriert 5 1933 waren es bereits 181 6 Aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags stimmte die Bevolkerung im Abstimmungsgebiet Allenstein zu dem Oblewen gehorte am 11 Juli 1920 uber die weitere staatliche Zugehorigkeit zu Ostpreussen und damit zu Deutschland oder den Anschluss an Polen ab In Oblewen stimmten 100 Einwohner fur den Verbleib bei Ostpreussen auf Polen entfielen keine Stimmen 7 Am 3 Juni 1938 wurde Oblewen aus politisch ideologischen Grunden der Abwehr fremdlandisch klingender Ortsnamen in Kolbitzbruch umbenannt Die Einwohnerzahl ging bis 1939 auf 149 zuruck 6 Im Jahr 1945 wurde das Dorf in Kriegsfolge zusammen mit dem gesamten sudlichen Ostpreussen an Polen uberstellt und erhielt die polnische Namensform Oblewo Heute ist es Sitz eines Schulzenamtes 8 polnisch Solectwo und somit eine Ortschaft im Verbund der Stadt und Landgemeinde Biala Piska Bialla 1938 bis 1945 Gehlenburg im Powiat Piski Kreis Johannisburg bis 1998 der Woiwodschaft Suwalki seither der Woiwodschaft Ermland Masuren zugeordnet Im Jahre 2011 belief sich die Einwohnerzahl von Oblewo auf 94 9 Oblewo Kolonia Bearbeiten Uber die Historie der Kolonie Oblewo liegt keine Belege vor auch nicht uber einen etwaigen deutschen Namen vor 1945 Moglich ist dass der Ort erst nach 1945 gebildet wurde heute nun aber real zur Stadt und Landgemeinde Biala Piska gehort Religionen BearbeitenBis 1945 war Oblewen resp Kolbitzbruch in die evangelische Kirche Bialla 10 in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union sowie in die romisch katholische Kirche Johannisburg 3 im Bistum Ermland eingepfarrt Heute gehoren Oblewo und Oblewo Kolonia katholischerseits zur Pfarrei Biala Piska im Bistum Elk der Romisch katholischen Kirche in Polen Die evangelischen Einwohner halten sich zu ihrer Kirchengemeinde ebenfalls in Biala Piska einer Filialgemeinde der Pfarrei Pisz in der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen Schule BearbeitenOblewen wurde im Jahre 1910 ein Schulort 3 Verkehr BearbeitenOblewo und Oblewo Kolonia liegen westlich der Woiwodschaftsstrasse 667 und sind von dort uber Kolonia Konopki auf direktem Wege zu erreichen Einzelnachweise Bearbeiten Polnisches Postleitzahlenverzeichnis 2013 S 841 Dietrich Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Kolbitzbruch a b c Oblewen Kolbitzbruch bei Familienforschung Sczuka Rolf Jehke Amtsbezirk Ruhden Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Johannisburg a b Michael Rademacher Landkreis Johannisburg poln Pisz Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Herbert Marzian Csaba Kenez Selbstbestimmung fur Ostdeutschland Eine Dokumentation zum 50 Jahrestag der ost und westpreussischen Volksabstimmung am 11 Juli 1920 Herausgeber Gottinger Arbeitskreis 1970 S 76 Solectwa Gminy Biala Piska Wies Oblewo w liczbach Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 491Stadt und Land Gemeinde Biala Piska Stadt Biala Piska Bialla Osiedle Biala Piska Osiedla Nr 1 Biala Piska Osiedla Nr 2 Bemowo Piskie Schlagakrug Dorfer und Schulzenamter Belczac Belzonzen Grossdorf Cibory Czyborren Steinen Cwaliny Gross Zwalinnen Schwallen Danowo Dannowen Siegenau Dmusy Dmussen Dimussen Drygaly Drygallen Drigelsdorf Gietkie Gentken Gruzy Gruhsen Guzki Gusken Kaliszki Kallischken Flockau Kolonia Kawalek Komorowo Kommorowen Ebhardtshof Konopki Konopken Muhlengrund Kowalewo Kowalewen Richtwalde Kozki Kosken Kozuchy Kosuchen Kolmerfelde Kruszewo Krussewen Erztal Kumielsk Kumilsko Morgen Lipinskie Lipinsken Eschenried Lisy Lissen Dunen Lodygowo Lodigowen Ludwigshagen Mikuty Mykutten Mikutten Monety Monethen Mysliki Frohlichen Myszki Mysken Misken Nitki Nittken Nowe Drygaly Neu Drygallen Neudrigelsdorf Oblewo Oblewen Kolbitzbruch Orlowo Orlowen Siegmunden Pawlocin Pawlozinnen Paulshagen Pogorzel Mala Klein Pogorzellen Brandau Pogorzel Wielka Gross Pogorzellen Gross Brennen Radysy Radishoh Rakowo Male Kollmisch Rakowen Kollmisch Rakau Rogale Wielkie Gross Rogallen Ruda Ruhden Skarzyn Skarzinnen Richtenberg Sokoly Jeziorne Sokollen Ksp Skarzinnen Rosensee Sulimy Sulimmen Swidry Schwiddern Swidry Koscielne Szkody Skodden Schoden Szymki Symken Simken Wlosty Wlosten Flosten Wojny Woynen Woinen Zabielne Sabielnen Freundlingen Zalesie Salleschen Offenau Andere Ortschaften Cwalinki Klein Zwalinnen Kleinschwallen 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