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Lipinskie deutsch Lipinsken 1938 bis 1945 Eschenried Ostpr ist ein Dorf in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren das zur Gmina Biala Piska Stadt und Landgemeinde Bialla 1938 bis 1945 Gehlenburg im Powiat Piski Kreis Johannisburg gehort Lipinskie Lipinskie Polen LipinskieBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat PiszGmina Biala PiskaGeographische Lage 53 38 N 22 13 O 53 631667 22 210278 Koordinaten 53 37 54 N 22 12 37 OEinwohner 65 2011 Postleitzahl 12 230 1 Telefonvorwahl 48 87Kfz Kennzeichen NPIWirtschaft und VerkehrStrasse 1867N Drygaly DW 667 Dmusy Skarzyn 1680NEisenbahn kein BahnanschlussNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Religionen 4 Verkehr 5 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenLipinskie liegt im sudlichen Osten der Woiwodschaft Ermland Masuren 27 Kilometer ostlich der Kreisstadt Pisz deutsch Johannisburg Geschichte BearbeitenDas kleine Dorf 2 wurde im Jahre 1471 durch den Deutschen Ritterorden als Freigut mit 16 Hufen nach magdeburgischem Recht gegrundet 3 Um 1540 nannte man es Lip nach 1540 Lypenske nach 1579 Lypinski um 1785 Lypiensken nach 1785 Liepiensken nach 1818 Lipiensken und bis 1938 Lipinsken 2 Der Ort gehorte zum Kreis Johannisburg im Regierungsbezirk Gumbinnen ab 1905 Regierungsbezirk Allenstein in der preussischen Provinz Ostpreussen 1874 wurde Lipinsken in den neu errichteten Amtsbezirk Gross Rogallen polnisch Rogale Wielkie eingegliedert 4 aber bereits vor 1908 in den Amtsbezirk Drygallen ab 1938 Amtsbezirk Drigelsdorf umgegliedert 5 149 Einwohner waren im Jahr 1910 in Lipinsken gemeldet 6 im Jahre 1933 waren es 138 7 Aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags stimmte die Bevolkerung im Abstimmungsgebiet Allenstein zu dem Lipinsken gehorte am 11 Juli 1920 uber die weitere staatliche Zugehorigkeit zu Ostpreussen und damit zu Deutschland oder den Anschluss an Polen ab In Lipinsken stimmten 100 Einwohner fur den Verbleib bei Ostpreussen auf Polen entfielen keine Stimmen 8 Am 3 Juni amtlich bestatigt 16 Juli 1938 wurde Lipinsken aus politisch ideologischen Grunden der Abwehr fremdlandisch klingender Ortsnamen in Eschenried Ostpr umbenannt 1939 belief sich die Einwohnerzahl auf 108 7 In Kriegsfolge kam 1945 das gesamte sudliche Ostpreussen und damit auch Lipinsken resp Eschenried zu Polen Das Dorf erhielt die polnische Namensform Lipinskie und ist heute Sitz eines Schulzenamtes 9 polnisch Solectwo und somit eine Ortschaft im Verbund der Stadt und Landgemeinde Biala Piska Bialla 1938 bis 1945 Gehlenburg im Powiat Piski Kreis Johannisburg bis 1998 der Woiwodschaft Suwalki seither der Woiwodschaft Ermland Masuren zugeordnet Die Zahl der Einwohner belief sich 2011 auf 65 10 Religionen BearbeitenBis 1945 war Lipinsken in die evangelische Kirche Skarzinnen 11 in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union sowie in die romisch katholische Kirche Johannisburg 3 im Bistum Ermland eingepfarrt Heute gehort Lipinskie katholischerseits zur Pfarrei Skarzyn im Bistum Elk der Romisch katholischen Kirche in Polen Die evangelischen Einwohner halten sich zur Kirchengemeinde in der Stadt Biala Piska einer Filialgemeinde der Pfarrei Pisz in der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen Verkehr BearbeitenLipinskie liegt an einer Nebenstrasse die Drygaly Drygallen 1938 bis 1945 Drigelsdorf an der Woiwodschaftsstrasse 667 mit Skarzyn Skarzinnen 1938 bis 1945 Richtenberg verbindet Einzelnachweise Bearbeiten Polnisches Postleitzahlenverzeichnis 2013 S 655 a b Dietrich Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Eschenried Ostpr a b Lipinsken Eschenried bei Familienforschung Sczuka Rolf Jehke Amtsbezirk Gross Rogallen Grossrosen Rolf Jehke Amtsbezirk Drigelsdorf Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Johannisburg a b Michael Rademacher Landkreis Johannisburg poln Pisz Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Herbert Marzian Csaba Kenez Selbstbestimmung fur Ostdeutschland Eine Dokumentation zum 50 Jahrestag der ost und westpreussischen Volksabstimmung am 11 Juli 1920 Herausgeber Gottinger Arbeitskreis 1970 S 75 Solectwa Gminy Biala Piska Memento des Originals vom 7 Oktober 2017 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www bialapiska eu Wies Lipinskie w liczbach Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 492Stadt und Land Gemeinde Biala Piska Stadt Biala Piska Bialla Osiedle Biala Piska Osiedla Nr 1 Biala Piska Osiedla Nr 2 Bemowo Piskie Schlagakrug Dorfer und Schulzenamter Belczac Belzonzen Grossdorf Cibory Czyborren Steinen Cwaliny Gross Zwalinnen Schwallen Danowo Dannowen Siegenau Dmusy Dmussen Dimussen Drygaly Drygallen Drigelsdorf Gietkie Gentken Gruzy Gruhsen Guzki Gusken Kaliszki 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Ortschaften Cwalinki Klein Zwalinnen Kleinschwallen Dabrowka Drygalska Dombrowken Altweiden Dlugi Kat Dlugikont Klarheim Grodzisko Grodzisko Burgdorf Ilki Annafelde Jakuby Jakubben Klarewo Klarashof Kolonia Konopki Kozuchowski Mlyn Wassermuhle Kosuchen Muhle Kolmerfelde Kukly Kuckeln Oblewo Kolonia Rolki Rollken Sokoly Sokollen Ksp Kumilsko Falkendorf Szkody Kolonia Friedensruh Zaskwierki Jurgasdorf ZatorzeUntergegangene Orte Bagienskie Bagensken Lehmannsdorf Brzozki Male Klein Brzosken Birkental Brzozki Wielkie Gross Brzosken Birkenberg Kosaki Kossaken Wachtershausen Lisaki Lissaken Drugen Pozegi Poseggen Soldany Soldahnen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lipinskie Biala Piska amp oldid 228521073