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Die Christkonigskirche in Skarzyn ist ein Bauwerk aus den 1920er Jahren Bis 1945 war sie evangelische Pfarrkirche des ostpreussischen Kirchspiels Skarzinnen 1938 1945 Richtenberg und ist heute zentrales Gotteshaus der romisch katholischen Pfarrei Skarzyn in Polen Christkonigskirche in Skarzyn Kosciol Chrystusa Krola w Skarzynie Kirche Skarzinnen RichtenbergBaujahr 1927 1929Einweihung 15 November 1929Stilelemente FeldsteinkircheBauherr Evangelische Kirchengemeinde Skarzinnen Kirchenprovinz Ostpreussen Evangelische Kirche der altpreussischen Union Lage 53 36 44 6 N 22 13 22 4 O 53 612393 22 222896 Koordinaten 53 36 44 6 N 22 13 22 4 OStandort SkarzynErmland Masuren PolenZweck Romisch katholische bis 1945 evangelisch lutherische PfarrkirchePfarrei Nr 1012 230 SkarzynBistum Elk Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Kirchengebaude 3 Kirchengemeinde 3 1 Evangelisch 3 1 1 Kirchengeschichte 3 1 2 Kirchspielorte 3 1 3 Pfarrer 3 1 4 Kirchenbucher 3 2 Katholisch 4 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenSkarzyn liegt im sudlichen Osten der Woiwodschaft Ermland Masuren nur zwei Kilometer von der Grenze zur Woiwodschaft Masowien entfernt Durch das Dorf verlauft eine Nebenstrasse die die Verbindung zu Drygaly Drygallen 1938 1945 Drigelsdorf an der Woiwodschaftsstrasse 667 herstellt Der Standort der Kirche befindet sich in der Ortsmitte ostlich der Hauptstrasse Kirchengebaude BearbeitenDie Kirche in Skarzyn entstand in den Jahren 1927 bis 1929 und wurde am 15 November 1929 eingeweiht 1 Der Bau aus Feldsteinen und mit aufgesetztem Turm aus Holz in Verlangerung der Giebelwand ist schlicht gehalten und hat nach 1945 mehrere Reparaturarbeiten erfahren Im Innern wurde die Kirche der veranderten katholisch liturgischen Nutzung angepasst 2 Kirchengemeinde BearbeitenEvangelisch Bearbeiten Kirchengeschichte Bearbeiten In Skarzinnen entstand erst im Jahre 1902 eine eigene evangelische Kirchengemeinde 3 Zuvor war der Ort in die Kirche Gross Rosinsko 1938 1945 Grossrosen polnisch Rozynsk Wielki eingegliedert Aus den Kirchspielen Gross Rosinsko und Bialla 1938 1945 Gehlenburg polnisch Biala Piska wurden insgesamt zehn Orte in die neue Pfarrei Skarzinnen umgepfarrt die in der ersten Zeit ihre Bestehens ohne ein eigenes Gotteshaus auskommen musste 1925 zahlte das Kirchspiel 2 100 Gemeindeglieder Die Kirche war bis 1945 patronatslos und in den Kirchenkreis Johannisburg in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Evangelischen Kirche der Altpreussischen Union einbezogen Flucht und Vertreibung der einheimischen Bevolkerung in der Zeit um 1945 setzten der kirchlichen Arbeit in dem nun Skarzyn genannten Ort ein Ende Heute hier wieder lebende evangelische Einwohner halten sich zur Kirchengemeinde in der Stadt Biala Piska einer Filialgemeinde der Pfarrei Pisz deutsch Johannisburg in der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen Kirchspielorte Bearbeiten Zum Kirchspiel Skarzinnen ab 1938 Kirchspiel Richtenberg gehorten zehn Ortschaften 3 4 Name Anderungsname1938 bis 1945 Polnischer Name Name Anderungsname1938 bis 1945 Polnischer Name Dmussen Dimussen Dmusy Gross Rogallen Rogale WielkieFrohlichen Mysliki Skarzinnen Richtenberg Ostpr SkarzynKarpinnen Dreilinden Karpin Sokollen Rosensee Sokoly JeziorneLipinsken Eschenried Ostpr Lipinskie Wlosten Flosten WlostyLodigowen Ludwigshagen Lodygowo Woynen Woinen WojnyPfarrer Bearbeiten In der Kirchengemeinde Skarzinnen bzw Richtenberg amtierten von 1905 bis 1945 folgende Pfarrer 5 Karl Ernst Fr Stenzel 1905 1920 Wilhelm Doring 1920 1939 Walter Schwichtenberg 1941 1945 Kirchenbucher Bearbeiten Die Kirchenbucher der Pfarrei Skarzinnen Richtenberg haben sich erhalten und werden im Evangelischen Zentralarchiv in Berlin Kreuzberg aufbewahrt 6 Taufen Trauungen und Begrabnisse der Jahre 1902 bis 1944 Katholisch Bearbeiten Vor 1945 war die Region Skarzinnen bzw Richtenberg in die romisch katholische Kirche Johannisburg eingegliedert Sie gehorte zum Dekanat Masuren II mit Sitz in der Stadt Johannisburg innerhalb des Bistums Ermland Nach 1945 siedelten sich hier immer mehr polnische Neuburger an die grosstenteils katholischer Konfession waren Sie bildeten hier eine Gemeinde 2 die 1958 zur Pfarrgemeinde erhoben wurde und jetzt zum Dekanat Biala Piska im Bistum Elk der romisch katholischen Kirche in Polen gehort Der Pfarrei zugeordnet ist die Filialkirche in Swidry Schwiddern Einzelnachweise Bearbeiten Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 2 Bilder ostpreussischer Kirchen Gottingen 1968 S 120 a b Pfarrei Skarzyn im Bistum Elk Memento des Originals vom 12 November 2019 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot diecezjaelk pl a b Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 492 Der verweist auf einen Schulort Friedwald Moeller Altpreussisches evangelisches Pfarrerbuch von der Reformation bis zur Vertreibung im Jahre 1945 Hamburg 1968 S 128 Christa Stache Verzeichnis der Kirchenbucher im Evangelischen Zentralarchiv in Berlin Teil I Die ostlichen Kirchenprovinzen der Evangelischen Kirche der altpreussischen Union 3 Auflage Berlin 1992 S 108 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Christkonigskirche Skarzyn amp oldid 227134418