www.wikidata.de-de.nina.az
Swidry ˈɕfʲidrɨ deutsch Schwiddern ist ein Dorf in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren der zur Gmina Biala Piska Stadt und Landgemeinde Bialla 1938 bis 1945 Gehlenburg im Powiat Piski Kreis Johannisburg gehort Swidry Swidry Polen SwidryBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat PiszGmina Biala PiskaGeographische Lage 53 35 N 22 11 O 53 576111 22 181111 Koordinaten 53 34 34 N 22 10 52 OEinwohner 28 2011 Postleitzahl 12 230 1 Telefonvorwahl 48 87Kfz Kennzeichen NPIWirtschaft und VerkehrStrasse DK 58 Olsztynek Szczytno Pisz Biala Piska SzczuczynLodygowo SwidryCibory Swidry Koscielne SwidryEisenbahn kein BahnanschlussNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Kirche 4 Schule 5 Verkehr 6 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenSwidry liegt im sudlichen Osten der Woiwodschaft Ermland Masuren und war bis 1939 Grenzstation des Deutschen Reichs nach Polen heute nur noch zwischen den Woiwodschaften Ermland Masuren und Podlachien Die Kreisstadt Pisz deutsch Johannisburg liegt 26 Kilometer in nordwestlicher Richtung Geschichte BearbeitenDas nach 1540 Schwidren nach 1579 Schwidder und bis 1945 Schwiddern genannte Dorf 2 wurde 1471 durch den Deutschen Ritterorden als Freigut mit elf Hufen nach magdeburgischem Recht gegrundet 3 nbsp Russische Grenze bei SchwiddernVon 1874 bis 1945 war das Dorf in den Amtsbezirk Belzonzen 1938 in Amtsbezirk Grossdorf Ostpr umbenannt eingegliedert der zum Kreis Johannisburg gehorte 4 Im Jahre 1910 waren in Schwiddern 271 Einwohner registriert 5 Ihre Zahl belief sich 1933 auf 245 und betrug 1939 noch 235 6 Aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags stimmte die Bevolkerung im Abstimmungsgebiet Allenstein zu dem Schwiddern gehorte am 11 Juli 1920 uber die weitere staatliche Zugehorigkeit zu Ostpreussen und damit zu Deutschland oder den Anschluss an Polen ab In Schwiddern stimmten 160 Einwohner fur den Verbleib bei Ostpreussen auf Polen entfielen keine Stimmen 7 In Kriegsfolge wurde 1945 das gesamte sudliche Ostpreussen an Polen uberstellt und somit auch Schwiddern das die polnische Namensform Swidry erhielt Heute ist das Dorf Sitz eines Schulzenamtes 8 polnisch Solectwo und eine Ortschaft im Verbund der Stadt und Landgemeinde Biala Piska Bialla 1938 bis 1945 Gehlenburg im Powiat Piski Kreis Johannisburg bis 1998 der Woiwodschaft Suwalki seither der Woiwodschaft Ermland Masuren zugehorig Die Zahl der Einwohner Swidrys im Jahre 2011 betrug 28 9 Kirche BearbeitenVor 1945 war Schwiddern in die evangelische Kirche Bialla 10 in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union sowie in die romisch katholische Kirche Johannisburg 3 im Bistum Ermland eingepfarrt Heute gehort Swidry katholischerseits als Filialkirche zur Pfarrei Skarzyn im Bistum Elk der Romisch katholischen Kirche in Polen Die evangelischen Einwohner halten sich zu ihrer Kirchengemeinde in Biala Piska die heute eine Filialgemeinde der Pfarrei Pisz in der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen ist Schule BearbeitenSchwiddern wurde im Jahre 1756 ein Schulort 3 Verkehr BearbeitenSwidry liegt an der verkehrstechnisch bedeutsamen Landesstrasse 58 die das sudostliche Masuren mit Podlachien verbindet und dabei funf Landkreise durchquert Ausserdem ist das Dorf von seinen Nachbarorten im Norden und Suden durch eine jeweilige Nebenstrasse erreichbar Eine Bahnanbindung existiert nicht Einzelnachweise Bearbeiten Polnisches Postleitzahlenverzeichnis 2013 S 1269 Dietrich Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Schwiddern a b c Schwiddern bei Familienforschung Sczuka Rolf Jehke Amtsbezirk Belzonzen Grossdorf Ostpr Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Johannisburg Michael Rademacher Landkreis Johannisburg poln Pisz Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Herbert Marzian Csaba Kenez Selbstbestimmung fur Ostdeutschland Eine Dokumentation zum 50 Jahrestag der ost und westpreussischen Volksabstimmung am 11 Juli 1920 Herausgeber Gottinger Arbeitskreis 1970 S 77 Solectwa Gminy Biala Piska Memento des Originals vom 7 Oktober 2017 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www bialapiska eu Wies Swidry w liczbach Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 491Stadt und Land Gemeinde Biala Piska Stadt Biala Piska Bialla Osiedle Biala Piska Osiedla Nr 1 Biala Piska Osiedla Nr 2 Bemowo Piskie Schlagakrug Dorfer und Schulzenamter Belczac Belzonzen Grossdorf Cibory Czyborren Steinen Cwaliny Gross Zwalinnen Schwallen Danowo Dannowen Siegenau Dmusy Dmussen Dimussen Drygaly Drygallen Drigelsdorf Gietkie Gentken Gruzy Gruhsen Guzki Gusken Kaliszki Kallischken Flockau Kolonia Kawalek Komorowo Kommorowen Ebhardtshof Konopki Konopken Muhlengrund Kowalewo Kowalewen Richtwalde Kozki Kosken Kozuchy Kosuchen Kolmerfelde Kruszewo Krussewen Erztal Kumielsk Kumilsko Morgen Lipinskie Lipinsken Eschenried Lisy Lissen Dunen Lodygowo Lodigowen Ludwigshagen Mikuty Mykutten Mikutten Monety Monethen Mysliki Frohlichen Myszki Mysken Misken Nitki Nittken Nowe Drygaly Neu Drygallen Neudrigelsdorf Oblewo Oblewen Kolbitzbruch Orlowo Orlowen Siegmunden Pawlocin Pawlozinnen Paulshagen Pogorzel Mala Klein Pogorzellen Brandau Pogorzel Wielka Gross Pogorzellen Gross Brennen Radysy Radishoh Rakowo Male Kollmisch Rakowen Kollmisch Rakau Rogale Wielkie Gross Rogallen Ruda Ruhden Skarzyn Skarzinnen Richtenberg Sokoly Jeziorne Sokollen Ksp Skarzinnen Rosensee Sulimy Sulimmen Swidry Schwiddern Swidry Koscielne Szkody Skodden Schoden Szymki Symken Simken Wlosty Wlosten Flosten Wojny Woynen Woinen Zabielne Sabielnen Freundlingen Zalesie Salleschen Offenau Andere Ortschaften Cwalinki Klein Zwalinnen Kleinschwallen Dabrowka Drygalska Dombrowken Altweiden Dlugi Kat Dlugikont Klarheim Grodzisko Grodzisko Burgdorf Ilki Annafelde Jakuby Jakubben Klarewo Klarashof Kolonia Konopki Kozuchowski Mlyn Wassermuhle Kosuchen Muhle Kolmerfelde Kukly Kuckeln Oblewo Kolonia Rolki Rollken Sokoly Sokollen Ksp Kumilsko Falkendorf Szkody Kolonia Friedensruh Zaskwierki Jurgasdorf ZatorzeUntergegangene Orte Bagienskie Bagensken Lehmannsdorf Brzozki Male Klein Brzosken Birkental Brzozki Wielkie Gross Brzosken Birkenberg Kosaki Kossaken Wachtershausen Lisaki Lissaken Drugen Pozegi Poseggen Soldany Soldahnen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Swidry Biala Piska amp oldid 231160267