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Szymki ˈʂɨmkʲi deutsch Symken 1938 bis 1945 Simken ist ein kleiner Ort in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren und gehort zur Gmina Biala Piska Stadt und Landgemeinde Bialla 1938 bis 1945 Gehlenburg im Powiat Piski Kreis Johannisburg Szymki Szymki Polen SzymkiBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat PiszGmina Biala PiskaGeographische Lage 53 35 N 21 58 O 53 582519 21 968536 Koordinaten 53 34 57 N 21 58 7 OEinwohner Postleitzahl 12 200 1 Telefonvorwahl 48 87Kfz Kennzeichen NPIWirtschaft und VerkehrStrasse Kociol Duzy DK 58 Rakowo Piskie LiskiKukly SzymkiEisenbahn kein BahnanschlussNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 2 1 Ortsgeschichte 2 2 Amtsbezirk Symken Simken 1874 1945 3 Kirche 4 Verkehr 5 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenSzymki liegt im sudlichen Osten der Woiwodschaft Ermland Masuren 14 Kilometer sudostlich der Kreisstadt Pisz deutsch Johannisburg Geschichte BearbeitenOrtsgeschichte Bearbeiten Das kleine nach 1736 Schymken nach 1785 Szimcken nach 1818 Simbken bis vor 1912 Adlig Symken und bis 1938 Symken genannte Dorf 2 wurde am 30 Juni 1495 3 durch den Deutschen Ritterorden als Freigut mit 35 Hufen nach magdeburgischem Recht gegrundet 4 Das Dorf teilte sich Mitte des 19 Jahrhunderts in die Landgemeinde Symken und den Gutsbezirk Symken mit dem Vorwerk Wilhelminental 5 beide nannten sich spater Adlig Symken Am 8 April 1874 wurde Symken Amtsdorf und damit namensgebend fur einen Amtsbezirk 6 der 1938 in Amtsbezirk Simken umbenannt bis 1945 bestand und zum Kreis Johannisburg im Regierungsbezirk Gumbinnen ab 1905 Regierungsbezirk Allenstein in der preussischen Provinz Ostpreussen gehorte Am 1 Dezember 1910 waren in Symken 180 Einwohner registriert von denen 87 in der Landgemeinde und 93 im Gutsbezirk wohnten 7 Am 30 September 1928 wurde der Gutsbezirk in die Landgemeinde Symken 6 und zum gleichen Zeitpunkt das Vorwerk Wilhelminental in die Landgemeinde Kallischken polnisch Kaliszki im Amtsbezirk Ruhden polnisch Ruda eingegliedert 6 Die Gesamteinwohnerzahl belief sich 1933 auf 123 8 Aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags stimmte die Bevolkerung im Abstimmungsgebiet Allenstein zu dem Symken gehorte am 11 Juli 1920 uber die weitere staatliche Zugehorigkeit zu Ostpreussen und damit zu Deutschland oder den Anschluss an Polen ab In Symken stimmten 60 Einwohner fur den Verbleib bei Ostpreussen auf Polen entfielen keine Stimmen 9 Am 3 Juni amtlich bestatigt am 16 Juli 1938 anderte man die Schreibweise des Ortsnamens von Symken in Simken 1939 betrug die Einwohnerzahl 142 8 Im Jahre 1945 wurde in Kriegsfolge das gesamte sudliche Ostpreussen an Polen uberstellt wovon auch Symken Simken betroffen war Der Ort erhielt die polnische Namensform Szymki und ist heute Sitz eines Schulzenamtes polnisch Solectwa 10 Somit ist das Dorf eine Ortschaft im Verbund der Stadt und Landgemeinde Biala Piska Bialla 1938 bis 1945 Gehlenburg im Powiat Piski Kreis Johannisburg bis 1998 der Woiwodschaft Suwalki seither der Woiwodschaft Ermland Masuren zugeordnet Amtsbezirk Symken Simken 1874 1945 Bearbeiten Der 1874 errichtete Amtsbezirk Symken setzte sich anfangs aus elf Dorfern zusammen 1945 waren es aufgrund von Umstrukturierungen noch acht 6 Name Anderungsname1938 bis 1945 Polnischer Name BemerkungenBogumillen Brodau BogumilyGrodzisko Burgdorf GrodziskoGruhsen GruzyGusken GuzkiJeroschen Jerosze nach Gruhsen eingemeindetLisken LiskiPoseggen Pozegi Adlig Rakowen Dorf Raken Ostpr Rakowo Piskie Adlig Rakowen Domane Raken Rakowo 1928 in die Landgemeinde Adlig Rakowen eingemeindet Adlig Symken Dorf Simken Szymki Adlig Symken Gut 1928 in die Landgemeinde Symken eingemeindetAm 1 Januar 1945 bildeten die Dorfer Brodau Burgdorf Gruhsen Gusken Lisken Poseggen Raken Ostpr und Simken den Amtsbezirk Simken Kirche BearbeitenBis 1945 war Symken resp Simken in die evangelische Kirche Kumilsko 11 1938 bis 1945 Morgen polnisch Kumielsk in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union sowie in die romisch katholische Kirche Johannisburg 4 polnisch Pisz im Bistum Ermland eingepfarrt Die evangelischen Einwohner von Szymki halten sich heute zur Kirchengemeinde in Biala Piska einer Filialgemeinde der Pfarrei in Pisz in der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen Katholischerseits gehort Szymki zur Pfarrei Kumielsk im Bistum Elk der Romisch katholischen Kirche in Polen Verkehr BearbeitenSzymki liegt sudlich der polnischen Landesstrasse 58 und ist von ihr uber eine Nebenstrasse erreichbar die bei Kociol Duzy abzweigt und uber Rakowo Piskie Adlig Rakowen 1938 bis 1945 Raken Ostpr nach Liski Lisken fuhrt Ausserdem endet eine vom Nachbarort Kukly Kuckeln kommende Nebenstrasse in Szymki Eine Bahnanbindung existiert nicht Einzelnachweise Bearbeiten Polnisches Postleitzahlenverzeichnis 2013 S 1261 Dietrich Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Simken Originaltext der Symker Handfeste von 1495 bei Familienforschung Sczuka a b Adlig Symken Simken bei Familienforschung Sczuka Gemeindelexikon fur die Provinz Ostpreussen Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1905 und anderer amtlicher Quellen bearbeitet vom Koniglich Preussischen Statistischen Landesamte In Konigliches Preussisches Statistisches Landesamt Hrsg Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Heft I 1907 DNB 365941670 ZDB ID 1046036 6 S 118 f a b c d Rolf Jehke Amtsbezirk Symken Simken Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Johannisburg a b Michael Rademacher Landkreis Johannisburg poln Pisz Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Herbert Marzian Csaba Kenez Selbstbestimmung fur Ostdeutschland Eine Dokumentation zum 50 Jahrestag der ost und westpreussischen Volksabstimmung am 11 Juli 1920 Herausgeber Gottinger Arbeitskreis 1970 S 77 Solectwa Gminy Biala Piska Memento des Originals vom 7 Oktober 2017 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www bialapiska eu Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 491Stadt und Land Gemeinde Biala Piska Stadt Biala Piska Bialla Osiedle Biala Piska Osiedla Nr 1 Biala Piska Osiedla Nr 2 Bemowo Piskie Schlagakrug Dorfer und Schulzenamter Belczac Belzonzen Grossdorf Cibory Czyborren Steinen Cwaliny Gross Zwalinnen Schwallen Danowo Dannowen Siegenau Dmusy Dmussen Dimussen Drygaly Drygallen Drigelsdorf Gietkie Gentken Gruzy Gruhsen Guzki Gusken Kaliszki Kallischken Flockau Kolonia Kawalek Komorowo Kommorowen Ebhardtshof Konopki Konopken Muhlengrund Kowalewo Kowalewen Richtwalde Kozki Kosken Kozuchy Kosuchen Kolmerfelde Kruszewo Krussewen Erztal Kumielsk Kumilsko Morgen Lipinskie Lipinsken Eschenried Lisy Lissen Dunen Lodygowo Lodigowen Ludwigshagen Mikuty Mykutten Mikutten Monety Monethen Mysliki Frohlichen Myszki Mysken Misken Nitki Nittken Nowe Drygaly Neu Drygallen Neudrigelsdorf Oblewo Oblewen Kolbitzbruch Orlowo Orlowen Siegmunden Pawlocin Pawlozinnen Paulshagen Pogorzel Mala Klein Pogorzellen Brandau Pogorzel Wielka Gross Pogorzellen Gross Brennen Radysy Radishoh Rakowo Male Kollmisch Rakowen Kollmisch Rakau Rogale Wielkie Gross Rogallen Ruda Ruhden Skarzyn Skarzinnen Richtenberg Sokoly Jeziorne Sokollen Ksp Skarzinnen Rosensee Sulimy Sulimmen Swidry Schwiddern Swidry Koscielne Szkody Skodden Schoden Szymki Symken Simken Wlosty Wlosten Flosten Wojny Woynen Woinen Zabielne Sabielnen Freundlingen Zalesie Salleschen Offenau Andere Ortschaften Cwalinki Klein Zwalinnen Kleinschwallen Dabrowka Drygalska Dombrowken Altweiden Dlugi Kat Dlugikont Klarheim Grodzisko Grodzisko Burgdorf Ilki Annafelde Jakuby Jakubben Klarewo Klarashof Kolonia Konopki Kozuchowski Mlyn Wassermuhle Kosuchen Muhle Kolmerfelde Kukly Kuckeln Oblewo Kolonia Rolki Rollken Sokoly Sokollen Ksp Kumilsko 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