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Kobylinek deutsch Kobylinnen Dorf 1938 bis 1945 Kobilinnen ist ein Ort in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren der zur Landgemeinde Prostki Prostken im Powiat Elcki Kreis Lyck gehort Kobylinek Kobylinek Polen KobylinekBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat ElkGmina ProstkiGeographische Lage 53 41 N 22 22 O 53 686111 22 370556 Koordinaten 53 41 10 N 22 22 14 OEinwohner Postleitzahl 19 335 1 Telefonvorwahl 48 87Kfz Kennzeichen NELWirtschaft und VerkehrStrasse 1870N Niedzwiedzkie DK 65 Milusze Kobylin SokolkiEisenbahn kein BahnanschlussNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Religionen 4 Verkehr 5 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenKobylinek liegt im sudlichen Osten der Woiwodschaft Ermland Masuren 16 Kilometer sudlich der Kreisstadt Elk Lyck Geschichte BearbeitenDie Grundung des ein paar grosse und kleine Hofe zahlenden Dorfes erfolgte im Jahre 1529 2 Im Jahre 1827 folgte im Gemeindegebiet die Errichtung des Gutes Kobylinnen 3 das heute den Kern des Ortes Kobylin bildet Kobylinnen wurde im Jahre 1874 in den neu errichteten Amtsbezirk Gorczitzen polnisch Gorczyce eingegliedert der nach wenigen Jahren in Amtsbezirk Borken polnisch Borki umbenannt zum Kreis Lyck im Regierungsbezirk Gumbinnen 1905 bis 1945 Regierungsbezirk Allenstein der preussischen Provinz Ostpreussen gehorte Im Jahr 1910 waren in Kobylinnen 165 Einwohner 4 registriert im Jahre 1933 waren es dann schon 217 5 Aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags stimmte die Bevolkerung im Abstimmungsgebiet Allenstein zu dem Kobylinnen gehorte am 11 Juli 1920 uber die weitere staatliche Zugehorigkeit zu Ostpreussen und damit zu Deutschland oder den Anschluss an Polen ab In Kobylinnen stimmten 100 Einwohner fur den Verbleib bei Ostpreussen auf Polen entfiel keine Stimme 6 Am 3 Juni 1938 anderte sich die Schreibweise des Ortsnamens in Kobilinnen Die Einwohnerzahl belief sich ein Jahr spater auf 185 5 In Kriegsfolge kam das Dorf 1945 mit dem gesamten sudlichen Ostpreussen zu Polen und erhielt die polnische Namensform Kobylinek Heute ist es Sitz eines Schulzenamtes 7 polnisch Solectwo und somit eine Ortschaft innerhalb der Landgemeinde Prostki Prostken im Powiat Elcki Kreis Lyck bis 1998 der Woiwodschaft Suwalki seither der Woiwodschaft Ermland Masuren zugehorig Religionen BearbeitenKobylinnen bzw Kobilinnen waren bis 1945 mit Dorf und Gut in die evangelische Kirche Ostrokollen 8 1938 bis 1945 Scharfenrade polnisch Ostrykol in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union sowie in die romisch katholische Kirche St Adalbert in Lyck 9 Elk im Bistum Ermland eingepfarrt Heute gehort Kobylinek katholischerseits zur Pfarrei in Prostki mit einer Filialkirche im nahegelegenen Sojolki Sokolken 1938 bis 1945 Stahnken im Bistum Elk der Romisch katholischen Kirche in Polen Die evangelischen Einwohner halten sich zur Kirchengemeinde in der Kreisstadt Elk einer Filialgemeinde der Pfarrei in Pisz deutsch Johannisburg in der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen Verkehr BearbeitenKobylinek ist von der polnischen Landesstrasse 65 einstige deutsche Reichsstrasse 132 aus uber Niedzwiedzkie Niedzwetzken 1936 bis 1945 Wiesengrund und Milusze Mylussen 1938 bis 1945 Milussen erreichbar Einzelnachweise Bearbeiten Polnisches Postleitzahlenverzeichnis 2013 S 485 Dietrich Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Kobilinnen Ort Dietrich Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Kobilinnen Gut Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Lyck a b Michael Rademacher Landkreis Lyck Lyk poln Elk Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Herbert Marzian Csaba Kenez Selbstbestimmung fur Ostdeutschland Eine Dokumentation zum 50 Jahrestag der ost und westpreussischen Volksabstimmung am 11 Juli 1920 Herausgeber Gottinger Arbeitskreis 1970 S 84 Gmina Prostki Memento des Originals vom 10 Dezember 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot bip warmia mazury pl Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 494 KobylinnenGmina Prostki Amtssitz Prostki Prostken Dorfer und Schulzenamter Bobry Bobern Bogusze Borki Borken Bzury Bzurren Surren Cisy Cziessen Seeheim Czyprki Czyprken Kolbitz Dabrowskie Dombrowsken Eichensee Dlugochorzele Dlugochorellen Langsee Dlugosze Dlugossen Langheide Dybowko Gut Dybowen Diebau Dybowo Gemeinde Dybowen Diebau Glinki Glinken Gorczyce Gorczitzen Deumenrode Guty Rozynskie Gutten Ksp Rosinsko Reitzenstein Jebramki Jebrammen Bachort Katarzynowo Katrinowen Katrinfelde Kobylin Kobylinnen Gut Kobilinnen Kobylinek Kobylinnen Dorf Kobilinnen Kopijki Goldenau Kosinowo Andreaswalde Krupin Krupinnen Kleinwittingen Krzywe Krzywen Rundfliess Krzywinskie Krzywinsken Heldenhoh Kurzatki Kurziontken Seeland Lipinskie Male Lipinsken Ksp Ostrokollen Lindenfliess Marchewki Marchewken Bergfelde Miechowo Miechowen Niderhorst Milusze Mylussen Milussen Niedzwiedzkie Niedzwetzken Wiesengrund Nowaki Nowaken Bruderfelde Olszewo Olschewen Kronfelde Osiedle Lesne Ostrykol Ostrokollen Scharfenrade Popowo Popowen Wittingen Prostki Prostken Rozynsk Wielki Gross Rosinsko Grossrosen Soltmany Soltmahnen Taczki Tatzken Wisniowo Elckie Wischniewen Kolmersdorf Zawady Tworki Sawadden Grenzwacht Zelazki Zielasken Schelasken Kleinere Ortschaften Ciernie Czernien Dornberg Kibisy Kybissen Kibissen Sokolki Sokolken Stahnken Wojtele Woytellen Woiten Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kobylinek Prostki amp oldid 238440448