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Borki deutsch Borken ist ein Dorf in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren die zur Gmina Elk Landgemeinde Lyck im Powiat Elcki Kreis Lyck gehort Borki Borki Polen BorkiBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat ElkGmina ElkGeographische Lage 53 43 N 22 19 O 53 710556 22 311111 Koordinaten 53 42 38 N 22 18 40 OEinwohner 77 31 Marz 2011 1 Postleitzahl 19 300 2 Telefonvorwahl 48 87Kfz Kennzeichen NELWirtschaft und VerkehrStrasse 1868N Niedzwiedzkie DK 65 Bobry Miechowo Bajtkowo DW 667Borki BorkiNiekrasy Borecki Dwor BorkiEisenbahn kein BahnanschlussNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 2 1 Amtsbezirk Borken ca 1888 bis 1945 3 Religionen 4 Verkehr 5 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenBorki liegt im sudlichen Osten der Woiwodschaft Ermland Masuren 13 Kilometer sudlich der Kreisstadt Elk Lyck Wenige hundert Meter westlich von Borki liegt Borki eine gleichnamige Ortschaft die zur Gmina Prostki Prostken gehort Geschichte BearbeitenIm Jahre 1484 wurde das vor 1785 Borcken vor 1871 Adlig Borken und bis 1945 Borken genannte Dorf mit spaterem Gut gegrundet 3 Im Jahr 1874 wurde es mit dem spater integrierten Wohnplatz Borkenhof 4 polnisch Borecki Dwor in den neu errichteten Amtsbezirk Gorczitzen polnisch Gorczyce eingegliedert 5 der zum Kreis Lyck im Regierungsbezirk Gumbinnen der preussischen Provinz Ostpreussen gehorte In den Jahren vor 1888 wurde der Amtsbezirk umbenannt indem jetzt das Dorf Borken in die Namensgebung einbezogen wurde Amtsbezirk Borken Unter diesem Namen bestand er bis 1945 ab 1905 dem Regierungsbezirk Allenstein zugeordnet In Borken waren im Jahre 1910 insgesamt 243 Einwohner registriert 6 Aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags stimmte die Bevolkerung im Abstimmungsgebiet Allenstein zu dem Borken gehorte am 11 Juli 1920 uber die weitere staatliche Zugehorigkeit zu Ostpreussen und damit zu Deutschland oder den Anschluss an Polen ab In Borken stimmten 180 Einwohner fur den Verbleib bei Ostpreussen auf Polen entfielen keine Stimmen 7 Am 30 September 1928 wurde die Landgemeinde Borken um den Nachbarort Miechowen 1938 1945 Niederhorst polnisch Miechowo erweitert der eingemeindet wurde 4 Die Einwohnerzahl stieg bis 1933 auf 353 und belief sich 1939 noch auf 313 8 In Kriegsfolge kam Borken 1945 mit dem gesamten sudlichen Ostpreussen zu Polen und erhielt die polnische Namensform Borki Heute ist das Dorf Sitz eines Schulzenamtes polnisch Solectwo in das auch der Nachbarort Borecki Dwor Borkenhof einbezogen ist 9 Somit ist es eine Ortschaft im Verbund der Gmina Elk Landgemeinde Lyck im Powiat Elcki Kreis Lyck bis 1998 der Woiwodschaft Suwalki seither der Woiwodschaft Ermland Masuren zugehorig Amtsbezirk Borken ca 1888 bis 1945 Bearbeiten Das genaue Datum der Umbenennung des Amtsbezirks Gorczitzen in Amtsbezirk Borken ist nicht bekannt Vor 1888 wurden elf Dorfer in den neu benannten Amtsbezirk ubernommen Am Ende waren es aufgrund struktureller Veranderungen noch neun 5 Name Anderungsname 1938 bis 1945 Polnischer Name BemerkungenBorken BorkiDlugochorellen ab 1897 Langsee DlugochorzeleDownaren 1897 mit Dlugochorellen zu Langsee vereinigtGlinken GlinkiGorczitzen ab 1928 Deumenrode GorczyceKobylinnen Kobilinnen KobylinekMiechowen Niederhorst Miechowo 1928 nach Borken eingemeindetMylussen Milussen MiluszePopowen Wittingen Ostpr PopowoSokolken Stahnken SokolkiSoltmahnen SoltmanyAm 1 Januar 1945 bildeten den Amtsbezirk Borken noch die Dorfer Borken Deumenrode Glinken Kobilinnen Langsee Milussen Soltmahnen Stahnken und Wittingen Religionen BearbeitenBis 1945 war Borken in die evangelische Kirche Ostrokollen 1938 1945 Scharfenrade polnisch Ostrykol 10 in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Evangelischen Kirche der Altpreussischen Union sowie in die romisch katholische Kirche St Adalbert in Lyck 4 im Bistum Ermland eingepfarrt Heute gehort Borki katholischerseits zur Pfarrei Bajtkowo 11 Baitkowen 1938 1945 Baitenberg im Bistum Elk der Romisch katholischen Kirche in Polen Die evangelischen Einwohner halten sich zur Kirchengemeinde in der Stadt Elk einer Filialgemeinde der Pfarrei Pisz deutsch Johannisburg in der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen Verkehr BearbeitenBorki liegt ein wenig abseits vom Verkehrsgeschehen ist jedoch uber Nebenstrassen mit seinem Umland verbunden und an die polnische Landesstrasse 65 im Abschnitt der einstigen deutschen Reichsstrasse 132 sowie die Woiwodschaftsstrasse 667 angebunden Eine Bahnanbindung besteht nicht Einzelnachweise Bearbeiten GUS 2011 Ludnosc w miejscowosciach statystycznych wedlug ekonomicznych grup wieku 31 Marz 2011 abgerufen am 21 April 2019 polnisch Polnisches Postleitzahlenverzeichnis 2013 S 80 Dietrich Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Borken a b c Borken Landkreis Lyck a b Rolf Jehke Amtsbezirk Gorczitzen Borken Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Lyck Herbert Marzian Csaba Kenez Selbstbestimmung fur Ostdeutschland Eine Dokumentation zum 50 Jahrestag der ost und westpreussischen Volksabstimmung am 11 Juli 1920 Herausgeber Gottinger Arbeitskreis 1970 S 83 Michael Rademacher Landkreis Lyck Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Gmina Elk Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 494 Parafia BajtkowoGmina Elk Landgemeinde Lyck Amtssitz Elk Stadt Ortsteile Schulzenamter Bajtkowo Baitkowen Baitenberg Barany Barannen Keipern Bartosze Bartossen Bartendorf Bialojany Biallojahnen Weisshagen Bienie Bienien Binien Bobry Bobern Borki Borken Buczki Buczken Kleinseliggen Chelchy Chelchen Kelchendorf Chojniak Lobelshof Chrusciele Chroscziellen Kreuzfeld Chrzanowo Chrzanowen Kalkofen Ciernie Cziernien Dorntal Elk Osada Gize Giesen Guzki Gusken Janisze Johannisberg Kaleczyny Kallenczynnen Lenzendorf Karbowskie Karbowsken Siegersfeld Konieczki Elisenthal Krokocie Soffen Lega Leegen Lepaki Gross Lepacken Ramecksfelde Macze Monczen Montzen Maki Monken Maleczewo Malleczewen Maletten Malinowka Gross Malinowken Grossschmieden Malkinie Malkiehnen Malkienen Miluki Mylucken Milucken Moldzie Moldzien Mulden Mostolty Mostolten Mrozy Wielkie Gross Mrosen Mrossen Schonhorst Nowa Wies Elcka Neuendorf Nowa Wies Elcka Szosa Bajtkowska Oracze Oratzen Szameyten Wittenwalde Piaski Piasken Klein Rauschen Pistki Pistken Krostenwerder Plociczno Plotzitzen Bunhausen Przykopka Przykopken Birkenwalde Przytuly Przytullen Seefrieden Regiel Regeln Regielnica Regelnitzen Regelnhof Rekusy Renkussen Rostki Bajtkowskie Rostken Waiblingen Rozynsk Rosinsko Rosenheide Ruska Wies Reuschendorf Rymki Rymken Riemken Sajzy Zeysen Sedki Sentken Siedliska Schedlisken Sonnau Sniepie Schnepien Schippen Sordachy Sordachen Straduny Stradaunen Suczki Sutzken Morgengrund Szarejki Sareyken Sareiken Szarek Sarken Talusy Thalussen Talussen Woszczele Woszczellen Woszellen Neumalken Andere Ortschaften Borecki Dwor Borkenhof Brodowo Brodowen Broden Buniaki Mathildenhof Czaple Zappeln Judziki Judzicken Gutenborn Klusy Koziki Kozycken Selmenthohe Krokocie Lesniczowka Lepaki Male Klein Lepacken Kleinramecksfelde Lipinka Linde Forsthaus Lipinskie Lipinsken Seebrucken Malinowka Mala Klein Malinowken Kleinschmieden Mleczkowo Milchbude Mrozy Male Klein Mrosen Niekrasy Niekrassen Krassau Pisanica Birkenwalde Forsthaus Romejki Rumeyken Rydzewo Rydzewen Schwarzberge Sikory Ostrokolskie Schikorren Kiefernheide Skup Felsenhof Szeligi Seliggen Talusy Osada Tracze Tratzen Trabenau Wityny Wittinnen Zalesie Zdedy Sdeden Stettenbach Zdunki Sdunken Ulrichsfelde Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Borki Elk amp oldid 233171025