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Sordachy deutsch Sordachen 1938 bis 1945 Sorden ist ein Dorf in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren und gehort zur Gmina Elk Landgemeinde Lyck im Powiat Elcki Kreis Lyck Sordachy Sordachy Polen SordachyBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat ElkGmina ElkGeographische Lage 53 49 N 22 28 O 53 820278 22 474277 Koordinaten 53 49 13 N 22 28 27 OEinwohner 43 31 Marz 2011 1 Postleitzahl 19 301 2 Telefonvorwahl 48 87Kfz Kennzeichen NELWirtschaft und VerkehrStrasse Regielnica SordachyKaleczyny Koziki SordachyMrozy Wielkie SordachyEisenbahn Bahnstrecke Elk Turowo der Elcka Kolej Waskotorowa Touristenverkehr Bahnstation RegielnicaNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Kirche 4 Verkehr 5 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenSordachy liegt am Sudufer des Grossen Sellmentsees polnisch Jezioro Selmet Wielki im sudlichen Osten der Woiwodschaft Ermland Masuren acht Kilometer ostlich der Kreisstadt Elk Lyck Geschichte BearbeitenGegrundet wurde das kleine Dorf Sordachen im Jahre 1484 3 Zwischen 1874 und 1945 war es in den Amtsbezirk Selment 4 mit Sitz in Klein Mrosen 5 polnisch Mrozy Male eingegliedert Er gehorte 1938 umbenannt in Amtsbezirk Schonhorst Ostpr zum Kreis Lyck im Regierungsbezirk Gumbinnen ab 1905 Regierungsbezirk Allenstein in der preussischen Provinz Ostpreussen Im Jahre 1910 verzeichnete Sordachen 109 Einwohner 6 im Jahre 1933 waren es 115 7 Aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags stimmte die Bevolkerung im Abstimmungsgebiet Allenstein zu dem Sordachen gehorte am 11 Juli 1920 uber die weitere staatliche Zugehorigkeit zu Ostpreussen und damit zu Deutschland oder den Anschluss an Polen ab In Sordachen stimmten 80 Einwohner fur den Verbleib bei Ostpreussen auf Polen entfielen keine Stimmen 8 Am 3 Juni offiziell bestatigt am 16 Juli des Jahres 1938 wurde Sordachen aus politisch ideologischen Grunden der Abwehr fremdlandisch klingender Ortsnamen in Sorden umbenannt Die Einwohnerzahl belief sich im Jahre 1939 nur noch auf 84 7 In Kriegsfolge kam das Dorf 1945 mit dem gesamten sudlichen Ostpreussen zu Polen und erhielt die polnische Namensform Sordachy Heute ist das Dorf Sitz eines Schulzenamtes 9 polnisch Solectwo in das auch der Nachbarort Koziki Kozycken 1938 bis 1945 Selmenthohe einbezogen ist Es ist eine Ortschaft im Verbund der Gmina Elk Landgemeinde Lyck im Powiat Elcki Kreis Lyck vor 1998 der Woiwodschaft Suwalki seither der Woiwodschaft Ermland Masuren zugehorig Kirche BearbeitenBis 1945 war Sorachen resp Sorden in die evangelische Pfarrkirche Lyck 10 in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union und in die romisch katholische Kirche St Adalbert in Lyck 5 im Bistum Ermland eingepfarrt Heute gehort Sordachy zur katholischen Pfarrei in Regielnica 11 Regelnitzen 1938 bis 1945 Regelnhof im Bistum Elk der Romisch katholischen Kirche in Polen Die evangelischen Einwohner halten sich zur Kirchengemeinde in der Stadt Elk die heute eine Filialgemeinde der Pfarrei in Pisz deutsch Johannisburg in der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen ist Verkehr BearbeitenSordachy liegt ein wenig abseits vom Verkehrsgeschehen und ist von den Nachbarorten Kaleczyny Kallenszynnen 1938 bis 1945 Lenzendorf und Regielnica Regelnitzen 1938 bis 1945 Regelnhof auf Nebenstrassen sowie von Mrozy Wielkie Gross Mrosen 1929 bis 1938 Mrossen 1938 bis 1945 Schonhorst Ostpr auf einem Landweg zu erreichen Die nachste Bahnstation ist Regielnica an der Bahnstrecke Elk Turowo deutsch Lyck Thurowen Auersberg die heute von der Elcka Kolej Waskotorowa ehemalige Lycker Kleinbahnen im Touristenverkehr als historische Schmalspurbahn betrieben wird Einzelnachweise Bearbeiten GUS 2011 Ludnosc w miejscowosciach statystycznych wedlug ekonomicznych grup wieku 31 Marz 2011 abgerufen am 21 April 2019 polnisch Polnisches Postleitzahlenverzeichnis 2013 S 1178 Dietrich Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Sorden Rolf Jehke Amtsbezirk Selment Schonhorst Ostpr a b Sordachen Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Lyck a b Michael Rademacher Landkreis Lyck Lyk poln Elk Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Herbert Marzian Csaba Kenez Selbstbestimmung fur Ostdeutschland Eine Dokumentation zum 50 Jahrestag der ost und westpreussischen Volksabstimmung am 11 Juli 1920 Herausgeber Gottinger Arbeitskreis 1970 S 87 Gmina Elk Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 493 494 Parafia Regielnica im Bistum ElkGmina Elk Landgemeinde Lyck Amtssitz Elk Stadt Ortsteile Schulzenamter Bajtkowo Baitkowen Baitenberg Barany Barannen Keipern Bartosze Bartossen Bartendorf Bialojany Biallojahnen Weisshagen Bienie Bienien Binien Bobry Bobern Borki Borken Buczki Buczken Kleinseliggen Chelchy Chelchen Kelchendorf Chojniak Lobelshof Chrusciele Chroscziellen Kreuzfeld Chrzanowo Chrzanowen Kalkofen Ciernie Cziernien Dorntal Elk Osada Gize Giesen Guzki Gusken Janisze Johannisberg Kaleczyny Kallenczynnen Lenzendorf Karbowskie Karbowsken Siegersfeld Konieczki Elisenthal Krokocie Soffen Lega Leegen Lepaki Gross Lepacken Ramecksfelde Macze Monczen Montzen Maki Monken Maleczewo Malleczewen Maletten Malinowka Gross Malinowken Grossschmieden Malkinie Malkiehnen Malkienen Miluki Mylucken Milucken Moldzie Moldzien Mulden Mostolty Mostolten Mrozy Wielkie Gross Mrosen Mrossen Schonhorst Nowa Wies Elcka Neuendorf Nowa Wies Elcka Szosa Bajtkowska Oracze Oratzen Szameyten Wittenwalde Piaski Piasken Klein Rauschen Pistki Pistken Krostenwerder Plociczno Plotzitzen Bunhausen Przykopka Przykopken Birkenwalde Przytuly Przytullen Seefrieden Regiel Regeln Regielnica Regelnitzen Regelnhof Rekusy Renkussen Rostki Bajtkowskie Rostken Waiblingen Rozynsk Rosinsko Rosenheide Ruska Wies Reuschendorf Rymki Rymken Riemken Sajzy Zeysen Sedki Sentken Siedliska Schedlisken Sonnau Sniepie Schnepien Schippen Sordachy Sordachen Straduny Stradaunen Suczki Sutzken Morgengrund Szarejki Sareyken Sareiken Szarek Sarken Talusy Thalussen Talussen Woszczele Woszczellen Woszellen Neumalken Andere Ortschaften Borecki Dwor Borkenhof Brodowo Brodowen Broden Buniaki Mathildenhof Czaple Zappeln Judziki Judzicken Gutenborn Klusy Koziki Kozycken Selmenthohe Krokocie Lesniczowka Lepaki Male Klein Lepacken Kleinramecksfelde Lipinka Linde Forsthaus Lipinskie Lipinsken Seebrucken Malinowka Mala Klein Malinowken Kleinschmieden Mleczkowo Milchbude Mrozy Male Klein Mrosen Niekrasy Niekrassen Krassau Pisanica Birkenwalde Forsthaus Romejki Rumeyken Rydzewo Rydzewen Schwarzberge Sikory Ostrokolskie Schikorren Kiefernheide Skup Felsenhof Szeligi Seliggen Talusy Osada Tracze Tratzen Trabenau Wityny Wittinnen Zalesie Zdedy Sdeden Stettenbach Zdunki Sdunken Ulrichsfelde Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sordachy amp oldid 233171141