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Peter der Katholische katalanisch Pere el Catolic spanisch Pedro el Catolico 1178 1 13 September 1213 vor Muret war von 1196 bis 1213 als Peter II ein Konig von Aragon und als Peter I ein Graf von Barcelona Girona Osona Besalu Cerdanya und Roussillon aus dem Haus Barcelona Siegel Peters II von Aragon Inhaltsverzeichnis 1 Konig von Aragon 1 1 Die Krone Aragon 1 2 Erste Herrscherjahre 1 3 Verhaltnis zu Papst Innozenz III 1 4 Eheprobleme 2 Zwischen Kreuzrittern und Muslimen 2 1 Kreuzzug gegen die Albigenser 2 2 Kreuzzug gegen die Almohaden 2 3 Bruch mit Simon de Montfort 2 4 Tod vor Muret 3 Familiares 3 1 Vorfahren 3 2 Ehe und Nachkommen 4 Literatur 5 Quellen 6 Anmerkungen 7 WeblinksKonig von Aragon Bearbeiten nbsp Die Besitzungen der Krone Aragon zur Mitte des 12 Jahrhunderts entsprachen in ihrer Ausdehnung in etwa der zur Regierungszeit Konig Peters II des Katholischen Die Krone Aragon Bearbeiten Peter II war der alteste Sohn von Konig Alfons II dem Keuschen und dessen Gemahlin Sancha von Kastilien 2 Er wurde wahrscheinlich um die Jahre 1176 1177 geboren da er gemass dem im April 1196 aufgesetzten Testament seines Vaters bis zu seinem zwanzigsten Lebensjahr unter der Vormundschaft seiner Mutter verbleiben sollte 3 Da die Mutter erstmals am 23 April 1197 urkundlich als Nonne von Santa Maria de Sigena genannt wird durfte Peter spatestens ab diesem Zeitpunkt sein Mundigkeitsalter erreicht und die Regierungsgeschafte selbst ubernommen haben 4 Als altester Sohn seines am 25 April 1196 verstorbenen Vaters beerbte Peter diesen in den wichtigsten Herrschaftsgebieten seines Hauses dem Konigreich Aragon und der katalanischen Grafschaft Barcelona die beide seit der Ehe seiner Grosseltern faktisch ein geschlossenes Herrschaftsgebilde darstellten Daruber hinaus ubernahm er auch die im heutigen Sudfrankreich dem damaligen Okzitanien Languedoc gelegene Grafschaft Gevaudan und Vizegrafschaft Millau uber die zwar die franzosische Krone die Oberlehnsherrschaft beanspruchte diese aber faktisch seit Generationen nicht mehr wahrgenommen hatte Weiterhin befand sich auch die zum heiligen romischen Reich gehorende Grafschaft Provence im Besitz des katalanischen Hauses mit der allerdings Peters jungerer Bruder Alfons ausgestattet wurde Weiterhin hatte das Haus die Lehnsherrschaften uber die Vizegrafschaften von Beziers und Carcassonne Trencavel und dem Pyrenaenhochland der Grafschaften Foix und Comminges ausgeubt Durch seine Ehe hatte Peter weiterhin die Anwartschaft auf die grosse Herrschaft von Montpellier erworben Die Macht des Hauses Barcelona konzentrierte sich damit in zwei geographischen Herrschaftsraumen mit dem Land zwischen dem iberischen Gebirge und den Pyrenaen einerseits und dem franzosischen Zentralmassiv und dem unteren Rhonetal andererseits Zwischen beiden Raumen hatte sich die machtige und faktisch unabhangige Grafschaft Toulouse gedrangt die damit die Bildung eines von Barcelona aus beherrschten geographisch geschlossenen Herrschaftsgebiets im heutigen Sudfrankreich verhinderte das von modernen Historikern oft als Midi Konigreich oder Pyrenaenreich bezeichnet wird Das Haus Toulouse war folglich in den vorangegangenen Generationen als Hauptrivale des Hauses Barcelona um die Vorherrschaft im Languedoc aufgetreten Diese Konstellation sollte zu Lebzeiten Peters II allerdings einen von aussen angestossenen grundlegenden Wandel erfahren Erste Herrscherjahre Bearbeiten nbsp Besitzungen der Grafen von Toulouse grun und ihre Vasallen hellgrun im 12 Jahrhundert Besitzungen der Krone von Aragon gelb und ihre Vasallen braun Mit der Ubernahme der Regierungsgeschafte 1197 sturzte sich Peter II sogleich in die Machtkampfe der christlichen Konige Spaniens und fuhrte als Verbundeter seines Vetters Alfons VIII von Kastilien Krieg gegen die Konige Alfons IX von Leon der aufgrund seiner Ehe exkommuniziert war und Sancho VII von Navarra die beide offen mit den muslimischen Almohaden paktierten Die Kampfe wurden solange gefuhrt bis ersterer politisch kaltgestellt und letzterer in die kastilisch aragonesische Koalition gezwungen wurde die ihre Prioritat in der Fortfuhrung der Reconquista gegen die Muslime sah Der Friede zwischen Aragon und Navarra wurde allerdings erst 1209 besiegelt 5 Seit 1189 war Peter II mit seiner Mutter in einen Konflikt uber deren Wittum geraten das mehrere Burgen entlang der Grenze zu Kastilien umfasste Sie wurden einst von Alfons II an seine Frau unter der Bedingung ubertragen sie an ihren Sohn bei Erreichen seiner Mundigkeit zu ubertragen Trotz dieser Regelung kam es zum Streit indem sich Alfons VIII von Kastilien zugunsten seiner Tante einmischte uber die er den kastilischen Einfluss in Aragon zu wahren suchte Nachdem seine Mutter auch die Fursprache des Papstes gewann beendete Peter den Streit 1201 mit einem Kompromiss mit ihr Um fur den Kampf gegen die Almohaden im Suden der iberischen Halbinsel frei zu sein war Peter auf geordnete Verhaltnisse im Norden der Pyrenaen angewiesen was vor allem einen Ausgleich mit dem alten tolosanischen Rivalen erforderte Die Kompromissbereitschaft des friedlich gesinnten Grafen Raimund VI kam ihm dabei entgegen mit dem er sich unter Vermittlung des Erzbischofs Berengar von Narbonne seinem Onkel und dem Grafen Bernard IV von Comminges im Februar 1198 in Perpignan zu einem vertraglichen Status quo ihrer Besitzverhaltnisse im Languedoc einigen konnte 6 Mit einer 1204 ebenfalls in Perpignan begangenen Hochzeit zwischen Peters Schwester Eleonore und dem Grafen von Toulouse wurde der Frieden vertieft und noch im April desselben Jahres in Millau zu einer echten politischen Allianz erweitert in der sich Peter mit seinem Bruder Alfons von der Provence und Raimund VI von Toulouse zu einem Defensivbundnis verband in dem sich die Vertragspartner zur gegenseitigen Waffenhilfe gegen jedweden Aggressor auch immer verpflichteten 7 Unmittelbar darauf starkte Peter seine Position im Languedoc durch die am 15 Juni 1204 geschlossenen Ehe mit Maria von Montpellier durch die er die Mitherrschaft in der grossen Seigneurie von Montpellier ubernehmen konnte 8 Zuvor war Maria in der Erbfolge durch Papst Innozenz III begunstigt worden der in der Dekretale Per Venerabilem ihre jungeren Halbgeschwister fur illegitim erklart hatte 9 Verhaltnis zu Papst Innozenz III Bearbeiten Zeit seines Lebens war Peter II ein devoter Sohn der romisch katholischen Kirche die er in seinem Konigreich rechtlich privilegierte und materiell reich beschenkte Diese Hinwendung sollte allerdings nicht uber ihre rein machtpolitische Natur hinwegtauschen denn privat pflegte er alles andere als einen frommen Lebensstil Pracht liebend und freigebig ging er einem mit den christlichen Moralvorstellungen seiner Zeit nonkonform laufenden libertaren Lebenswandel nach stark gepragt von einem ritterlichen Ethos und der hofischen Kultur die er als Patron der Trobadore forderte Ungeachtet seiner Ehe war Peter fur seine zahllosen amourosen Affaren bekannt aus denen mindestens zwei uneheliche Kinder hervorgegangen waren Und doch erkannte der im Jahr 1198 gewahlte Papst Innozenz III in ihm einen seiner wichtigsten politischen Verbundeten was sich aus Peters Haltung gegenuber der besonders im Languedoc weit verbreiteten Glaubensgemeinschaft der Katharer erschliesst die von Seiten der romischen Kirche als Existenz bedrohende Haresie verurteilt wurde Im Konigreich Aragon war der Katharismus lediglich in der Peripherie vertreten vor allem in den Talern der Pyrenaen und in der Grafschaft Urgell ansonsten war er sudlich des Gebirges kaum prasent Nichtsdestotrotz hatte Peter in einem schon im Februar 1198 erlassenen Edikt die restriktivste Gesetzgebung bezuglich zur Verfolgung der Haresie in ganz Europa aufgestellt in der neben der ublichen Besitzkonfiszierung auch die Verbrennung verurteilter Haretiker als regulare Strafe aufgenommen wurde 10 Damit hatte Peter geradezu ein Empfehlungsschreiben fur die Interessenpolitik Innozenz III verfasst zu dessen obersten Prioritaten die Vernichtung der Haresie gehorte Dass sein Auftreten gegen die Haresie indes von zwiespaltiger Natur war verdeutlicht allein schon die Tatsache dass es in seiner gesamten Herrscherzeit zu keinen aktenkundig gewordenen Exekutionen an uberfuhrten Haretikern gekommen war Auch hatte er anlasslich seines Aufenthalts im Languedoc 1204 Waldenser und Katharer zu einem Streitgesprach mit Katholiken in Carcassonne eingeladen dass zwar nach einem dreitagigen Disput mit der Verurteilung der Haretiker endete diese aber trotz des Edikts von 1198 keinerlei Konsequenzen zu furchten hatten Dennoch wurde Peter von Seiten der Kirche als einer ihrer treusten Sohne betrachtet wobei es zur tragischen Ironie der Geschichte gereichen sollte dass er sein Konigreich zuerst der romischen Kirche als Geschenk darbringen und als ihr Streiter zu hochstem katholischen Ansehen gelangen wird nur um sich am Ende doch gegen die Kreuzritter ebendieser Kirche zu wenden um gegen diese kampfend zu sterben nbsp Papst Innozenz III Fresko im Kloster San Benedetto in Subiaco Latium um 1219 Nachdem der Familienzwist im Hause Aragon beigelegt war hatte sich Innozenz III darum bemuht Peter II als Beschutzer seines Mundels Konig Friedrich von Sizilien zu gewinnen der damals als Vollwaise zum Spielball diverser um die Macht streitenden Fraktionen geworden war die das sizilianische Konigreich in den Zustand der Anarchie versetzt hatten Damit hatte der Papst einen Wunsch der 1198 verstorbenen Kaiserin Konstanze aufgegriffen 11 Im Sommer 1202 hatte Peter dem Papst seine Bereitschaft dazu signalisiert und dazu die Verheiratung seiner Schwester Sancha mit dem jungen Stauferkonig angeboten wofur er die Entsendung 200 aragonesischer Ritter nach Sizilien in Aussicht stellte die dort die konigliche Autoritat wiederherstellen sollten 12 Wenngleich dieses Eheprojekt aufgrund widriger Umstande nicht zustande gekommen war konnte der Papst bereits im Oktober 1204 eine andere Schwester Peters die ungarische Konigin Konstanze als vorgesehene Braut seines Mundels prasentieren und das obwohl deren erster Ehemann Konig Emmerich noch gar nicht gestorben war 13 Anlasslich des Defensivpakts von Millau im April 1204 hatte sich Peter vom Grafen von Toulouse 120 000 Sous in Melgorien geliehen und diesem dafur bereitwillig die Einkunfte der Grafschaften Millau und Gevaudan uberlassen 14 Das Geld hatte er zur Finanzierung seiner aufwendig geplanten Kronungszeremonie in Rom durch den Papst benotigt die er noch im selben Jahr begehen wollte In Begleitung der ranghochsten Pralaten und Adligen seines Konigreichs war er am 9 November 1204 mit funf Galeeren an der Tibermundung bei Ostia an Land gegangen um am 11 November zum Fest des heiligen Martin von Tours in San Pancrazio feierlich von Papst Innozenz III gesalbt und gekront zu werden Dazu hatte Peter gegenuber dem Papst als dem Oberhaupt der heiligen Kirche einen Lehnseid abgelegt die er damit als weltliche Lehnsherrin seines Konigreichs anerkannte sich ihr zum Gehorsam zur Verteidigung ihres Besitzes und zur Bekampfung der Haresie verpflichtet Weiterhin hatte er sich zur Zahlung eines jahrlichen Tributs von 250 mazmudins an Rom verpflichtet Anschliessend war er in Sankt Peter eingezogen um dort seine Krone und sein Zepter auf das Grab seines Namenspatrons und Apostelfursten niederzulegen diesem damit sein Konigreich als Geschenk darbietend 15 Die genauen Beweggrunde Peters sich in die freiwillige Vasallitat zur romisch katholischen Kirche zu begeben bleiben im Unklaren allerdings stellte dieser Akt einen Hohepunkt in der bereits traditionsreichen Beziehung des aragonesischen Konigreichs zur heiligen Kirche dar Bereits sein Vorfahre Konig Sancho Ramirez 1063 1094 war im Jahr 1068 personlich nach Rom gereist um dort dem Papst den Lehnseid abzulegen allerdings hatte dieser Akt zu keinen weitreichenden politischen Konsequenzen gefuhrt ausser der Offnung Aragons als erstes spanisches Konigreich fur die Romische Liturgie 16 Ein wesentliches Motiv fur diese enge Anlehnung an den Heiligen Stuhl durfte das Bedurfnis der Konige deren Position gegenuber dem eigenen Adel eher der eines primus inter pares entsprach nach einer allgemeinen Steigerung ihres Prestiges mit der Erlangung des Gottesgnadentums nach frankischem Vorbild gewesen sein 17 Auch im Verhaltnis gegenuber den spanischen Herrscherkollegen besonders den Konigen von Kastilien wird Peter II damit eine Demonstration der politischen Souveranitat seines Hauses beabsichtigt haben bedenkt man nur dass wenige Generationen vor ihm die kastilischen Konige ein Kaisertum uber ganz Spanien beansprucht hatten Im Gegensatz zu 1068 hatte sich Peters Lehnsnahme nicht auf eine blosse symbolische Geste beschrankt sondern war mit konkreten politischen Folgen fur die weitere Geschichte Aragons verbunden was sich letztlich in seinem Kronungsakt ausserte Er war uberhaupt der erste aragonesische Konig der gekront wurde diese Art der Herrscherinitiation war bei spanischen Konigen bis dahin unublich Indem er sich zum Vasallen der heiligen Kirche gemacht hatte hatte er dem Papst eine Weisungsbefugnis in Fragen des weltlichen Feudalrechts uber sich und sein Konigreich eingeraumt was sich besonders im 13 Jahrhundert fur Aragon nachhaltig auswirkte und deren Konsequenzen bereits fur die Biographie Peters II folgenreich wurden Er selbst hatte in erster Linie auf eine politische und finanzielle Unterstutzung seitens des Papstes fur den von ihm geplanten Kreuzzug gegen die Almohaden gesetzt der mit der Eroberung der Balearen gekront werden sollte Eheprobleme Bearbeiten Nach seiner Ruckkehr im Marz 1205 war Peter die Planung zu einem Feldzug gegen die Almohaden angegangen doch innenpolitische und innerdynastische Konflikte hielten ihn davon ab Sein Bruder Ferdinand der seit diesem Jahr als Abt der Monchsfestung Montearagon amtierte war mit dem Bischof von Huesca Garcia de Gudal in einen Konflikt uber die Besitzrechte auf Almudevar geraten der in einer gewaltsamen Eskalation gipfelte Der Konflikt konnte erst im Mai 1206 nach einer Intervention Peters beigelegt werden Etwa zeitgleich war es im koniglichen Haus zum Streit gekommen nachdem im September 1205 die Infanta Sancha geboren wurde die Peter sogleich mit dem Sohn des Grafen von Toulouse verlobte Dabei sollte ihr das mutterliche Erbe die Herrschaft Montpellier als Mitgift in die Ehe gegeben werden wogegen sich wiederum Konigin Maria mit Unterstutzung ihrer Vasallen zur Wehr setzte In einem im Oktober 1205 schriftlich niedergelegten und offentlich Manifest hatte sie ihren Widerstand gegen ihre faktische Enteignung durch ihren Mann erklart 18 Immerhin hatte sich Peter erst wenige Monate zuvor gegenuber den Stadtoberen von Montpellier zur Unverausserlichkeit von Marias Erbe verpflichtet 19 Er aber habe Maria nun regelrecht bedroht und gekreuzigt cruciata um ihre Zustimmung zum Ausverkauf ihrer Rechte zu erwirken Der fruhe Tod der Infanta hatte dem Streit kein Ende gesetzt denn nun strebte Peter die Annullierung seiner Ehe an In einem Brief an den Papst vom Juni 1206 gab er zu bedenken dass die vorangegangene Ehe seiner Frau mit Bernard IV von Comminges nicht dem kanonischen Recht gemass aufgelost worden war und dass seine eigene Ehe mit ihr folglich niemals rechtsgultig gewesen sein konne Diesen Brief hatte er in Montpellier verfasst und ausgerechnet auch hier unter den Augen seiner Frau hatte er noch im Sommer 1206 eine diplomatische Delegation der jungen Konigin Maria von Jerusalem empfangen die auf der Suche nach einem geeigneten Ehemann war wofur sich Peter sogleich erbot 20 Diese demutigende Bruskierung seiner Frau wie auch Peters Weigerung die in den letzten Jahren verwendeten Steuerabgaben nach einer erfolgten Scheidung an die Stadt zuruckzuzahlen provozierte einen Aufstand der Burger von Montpellier die den Palast sturmten und Peter zur Fluch in die Burg Lattes zwang die allerdings auch nicht dem Ansturm der aufgebrachten Menge standhalten konnte Erst die Intervention des Bischofs von Maguelone konnte die Lage beruhigen und in einem abschliessenden Vertrag mit den Stadtfuhrern versprach Peter die Zuruckerstattung der betreffenden Summen binnen zweier Jahre 21 Als Resultat des Konflikts aber hatte sich die Position seiner Frau in Montpellier erheblich gestarkt besonders nachdem diese verfugt hatte die beim Aufstand zerstorten Mauern und Turme als ausserliche Zeichen feudalherrschaftlicher Macht nicht wieder zu errichten womit sie die Sympathien der Burger fur sich gewann Peter selbst wurde seither von den Montpellierains als der ungeliebte Ehemann ihrer Herrin behandelt Von da an lebte Peter von seiner Frau faktisch getrennt auch wenn die Ehe auf dem Papier bestehen blieb deren rechtsgultige Auflosung ihn bis zum Lebensende weiter beschaftigte und letzten Endes verwehrt blieb Zur Vervollstandigung der grotesk anmutenden ehelichen Situation zwischen Peter und Maria wurde am 1 Februar 1208 in Montpellier der Infant Jakob geboren Diversen Erzahlungen nach soll sich Maria eines Nachts verkleidet als eine der Matressen ihres Mannes ausgegeben und so die Zeugung ihres Sohnes bewerkstelligt haben Jakob selbst schrieb spater in seinem Tatenbericht Llibre dels fets dass sein Vater eines Tages von einem seiner Ritter zu einem Besuch bei Maria uberredet wurde als diese gerade in der nah gelegenen Burg Mireval residierte worauf es zu der letzten folgenschweren Liebesnacht gekommen sei 22 Wahrend der Trennungsaffare mit seiner Frau hatte Peter die Gelegenheit zu Vollendung einer anderen Ehe genutzt Im Spatjahr 1206 hatte er einen Brief Papst Innozenz III erhalten der darin verkundete dass der junge Friedrich von Sizilien sich nicht mehr in der Hand der Papstfeinde befande und nun frei fur die bereits fruher vereinbarte aragonesische Ehe sei 23 1208 traf der Bischof von Mazara in Aragon ein der dort im Oktober des Jahres den sizilianischen Konig in der als Stellvertreterhochzeit durchgefuhrten Trauung mit Konstanze vertrat 24 Zwischen Kreuzrittern und Muslimen BearbeitenKreuzzug gegen die Albigenser Bearbeiten Hauptartikel Albigenserkreuzzug Am 9 Oktober 1208 hatte Papst Innozenz III zum Kreuzzug gegen die Haresie im Albigenserland aufgerufen nachdem dort unter unklaren Umstanden ein papstlicher Legat einem Mordanschlag zum Opfer gefallen war 25 In Hinblick auf sein eigenes Kreuzzugsvorhaben gegen die Almohaden war an Peter II kein direkter Kreuzzugsaufruf ergangen obgleich das Albigenserland auch einige seiner Domanen und lehnsabhangige Gebiete umfasste Der Albigenserkreuzzug musste zwangslaufig die Interessenspharen der Krone Aragons beruhren und Peter II damit zu einem wichtigen Protagonisten werden lassen Nachdem das Kreuzzugsheer im Fruhjahr 1209 der Rhone entlang in den Suden gezogen war hatte es zunachst auch in der katholischen Hochburg Montpellier mit der Empfehlung des Papstes einen Zwischenhalt eingelegt bevor es sich dann zuerst gegen den aragonesischen Vasall Raimund Roger Trencavel wendete und am 22 Juli 1209 dessen Stadt Beziers in einem Massaker erobert Anschliessend war das Heer nach Carcassonne weiter gezogen und hatte dort im August 1209 Trencavel eingeschlossen Peter hatte gegen diesen Angriff auf einen seiner schutzbefohlenen Vasallen kaum etwas unternehmen konnen da ein aktives Vorgehen gegen den Kreuzzug ihn vom Standpunkt des Papstes der seit 1204 auch sein weltlicher Lehnsherr war ins Unrecht gesetzt und ihn in den Verdacht der Ketzerunterstutzung gestellt hatte Auch durfte er dazu kaum uber die notwendigen militarischen Mittel verfugt haben da die Ritterschaft seines Landes sich in den Vorbereitungen zum Krieg gegen die Almohaden befand fur den er unter anderem bereits 1201 zu Ehren des heiligen Georg den Orden von San Jorge in Alfama gegrundet hatte Dennoch war Peter im August 1209 mit kleinem Gefolge zunachst nach Carcassonne gezogen um dort vermittelnd einzugreifen Nachdem aber Trencavel die Forderung der Kreuzzugsfuhrer auf bedingungslose Kapitulation der Stadt mit einem freien Geleit fur sich und sein Gefolge als Gegenleistung abgelehnt hatte war Peter wieder abgezogen Am 15 August war Trencavel bei einer personlichen Unterredung im Feldlager gefangen genommen wurden worauf sich Carcassonne ergab Der geistige Kreuzzugsfuhrer Legat Arnaud Amaury hatte unmittelbar darauf den nordfranzosischen Burgherrn Simon de Montfort zum neuen Vizegraf von Beziers Carcassonne erhoben und zum militarischen Anfuhrer des Kreuzzugs bestimmt Grundlage fur diese Handlung war eine vom Papst ausgegebene Order dem nach aller Besitz von Ketzern und ihrer Beschutzer zu konfiszieren und fur die Kreuzritter als Beute auszusetzen sei Damit aber hatte sich Montfort zum Herrn eines Lehns der Krone Aragons gemacht als der er sich nun von Peter II die Anerkennung als dessen Vasall erhoffte Dazu hatte Montfort das schriftliche Einvernehmen des Papstes ersucht auch im Wissen dass dieser wiederum der Lehnsherr des Konigs war der ihm im Zweifelsfall die gewunschte Anerkennung befehlen konnte Tatsachlich hatte der Papst in mehreren Schreiben vom 11 und 12 November 1209 an die Hofe Westeuropas die Inbesitznahme des Trencavel Landes durch Montfort gebilligt nur waren die Schreiben fur das Albigenserland noch auf ihrem Weg als sich Peter und Montfort im gleichen Monat in Montpellier zu einer personlichen Unterredung trafen 26 In allen Belangen des weltlichen Feudalrechts war Peter bis dahin ubergangen worden Seine Vasallen waren ohne seine Zustimmung entweder abgesetzt oder angegriffen worden selbst wenn sie wie im Falle des Grafen von Foix im Schutz des Heiligen Stuhls standen Folglich verweigerte er Montfort einstweilen die erhoffte Anerkennung als sein Vasall 27 Zugleich aber dachte er auch nicht daran die Waffen gegen den Kreuzzug zu erheben und lehnte dafur im Fruhjahr 1210 in Montreal ein Hilfsgesuch der Faydits Pierre Roger de Cabaret Aimery de Montreal und Raymond de Termes ab Bis zum Fruhjahr 1211 hatte sich die Lage im Languedoc insofern geandert als dort Simon de Montfort nahezu alle Widerstandsnester in den ehemaligen Trencavel Landereien beseitigt und damit eine wesentlich komfortablere politische Position erlangt hatte Eingedenk der Haltung des Papstes wurde fur Peter ein personlicher Ausgleich mit Montfort auch im Hinblick auf die Lage im Suden der iberischen Halbinsel unumganglich Die Initiative war von Legat Arnaud Amaury ausgegangen der auch auf Druck des Papstes im Januar 1211 alle Konfliktparteien des Albigenserlandes zu einem Konzil in Narbonne lud Hier nahm Peter schliesslich den Lehnseid Simons de Montfort als Vizegraf von Beziers Carcassonne entgegen und erkannte diesen damit nach allen Regeln des Feudalrechts als seinen Vasall an 28 Im Gegenzug hatte sich Montfort zur Unantastbarkeit der Domanen von Foix verpflichtet die ein Protektorat Aragons waren 29 Nur wenige Tage spater konnte die personliche Beziehung zwischen Konig und Kreuzzugsfuhrer in Montpellier wohin sich das Konzil vertagt hatte durch ein Eheprojekt vertieft werden indem der Infant Jakob mit Amicia de Montfort verlobt und dazu in die familia der Braut uberantwortet wurde 30 Sehr zum Verdruss seiner Frau und der Montpellierains hatte Peter dazu die Vormundschaftsregierung fur Montpellier an Montfort ubertragen der sie bis zum achtzehnten Geburtstag Jakobs wahrnehmen sollte Die Kreuzzugsfuhrer hatten indes auf dem Konzil von Narbonne Montpellier ein doppeltes Spiel getrieben Denn mit der Aussohnung zwischen Montfort und Peter II hatten sie die politische Isolierung Graf Raimunds VI von Toulouse betrieben den sie von Anfang an als das eigentliche Hauptziel des Kreuzzugs betrachteten Nachdem dieser ihren uberzogenen Forderungen nicht nachgekommen war konnten sie ihn erneut exkommunizieren und die Ausweitung des Kreuzzugs auf seine Domanen empfehlen Aus den gleichen Grunden wie im Falle Trencavels konnte Peter dagegen nichts unternehmen die papstliche Sanktionierung der Konzilsbeschlusse hatte die Fortsetzung des Kreuzzugs gegen Toulouse erlaubt und damit zugleich den Beistandspakt von 1204 neutralisiert 31 Und da Toulouse kein Vasall Aragons gewesen war besass Peter keine feudalrechtliche Handhabe fur eine Intervention Kreuzzug gegen die Almohaden Bearbeiten Zu dieser Zeit hatte sich Peter allerdings mit ganz anderen Angelegenheiten als die Vorgange im Languedoc auseinanderzusetzen so dass er auch ein Hilfsgesuch der Stadt Toulouse Wenn das Haus deines Nachbarn brennt geht es auch dich etwas an ignorierte die im Juni 1211 erstmals belagert wurde 32 Die Almohaden unter ihrem Konig Muhammad an Nasir Miramamolin waren in die Offensive gegangen um dem Heerzug der christlichen Konige praventiv zuvorzukommen Sie hatten die Burg Salvatierra Provinz Ciudad Real nach einer monatelangen Belagerung im September 1211 erobern konnen wogegen die christlichen Konige wenig ausrichten konnten auch wegen der Uneinigkeit untereinander Funfzig franzosische Kreuzritter unter der Fuhrung von Guy de Lucy hatten sich noch wahrend der Belagerung vom Lager Peters abgesetzt und waren wieder in das Languedoc zuruckgezogen Diese Ritter hatte Simon de Montfort in Erfullung seiner Lehnspflichten an den Konig abstellen mussen sie aber umgehend wieder aus Spanien zuruckbefohlen als er gegen den Grafen von Toulouse in Bedrangnis geraten war Peter hatte dies als Eidbruch und Hochverrat wahrgenommen der nach dem Fall von Salvatierra nur umso schwerer wog Er gedachte sich zu einem spateren Zeitpunkt sich seines wortbruchigen Vasallen anzunehmen Nach dem Fall von Salvatierra hatte Konig Alfons VIII von Kastilien die spanischen Herrscher zum gemeinsamen Kriegszug gegen die Muslime aufgerufen der vom Heiligen Stuhl mit allen Ablassen eines Kreuzzugs ausgestattet wurde 33 Neben Sancho VII von Navarra war auch Peter II diesem Aufruf gefolgt und fuhrte im Fruhjahr 1212 seine Ritterschaft nach Toledo zur Vereinigung mit den Heeren seiner Verbundeten Sogar aus Frankreich fand sich eine grosse Anzahl von Rittern und Infanterietruppen ein angefuhrt vom Erzbischof von Narbonne dem Erzbischof von Bordeaux und dem Bischof von Nantes Allein Konig Alfons IX von Leon blieb der Koalition nach seiner langjahrigen Auseinandersetzung mit Kastilien fern Im Juni 1212 nahmen die Spanier den Marsch gegen die Almohaden auf und eroberten am 24 Juni Malagon und am 1 Juli Calatrava La Vieja zuruck den Ursprungssitz des Ordens von Calatrava der 1195 von den Mauren erobert worden war Die Pralaten von Bordeaux und Nantes hatten darauf ihre weitere Teilnahme am Feldzug aufgekundigt und waren mit dem Gros der franzosischen Truppen in ihre Heimat abgezogen nachdem sie Anstoss an dem freien Abzug der maurischen Besatzung genommen hatten die ihnen die christlichen Konige gewahrt hatten Peter konnte einzig den Erzbischof von Narbonne Arnaud Amaury der noch im selben Jahr seinen Onkel Berengar aus diesem Amt verdrangt hatte mit etwa 150 Rittern zum Bleiben bewegen Darauf eroberten die Christen die Burg Salvatierra zuruck und siegten anschliessend am 16 Juli in der Schlacht auf der Ebene von Tolosa Las Navas de Tolosa uber das Heer des Almohadenkonigs der darauf die Flucht nach Marrakesch aufnahm Zum Abschluss des Feldzugs eroberten die Christen die Stadte Baeza und Ubeda die sie dem Erdboden gleichmachten und sicherten sich somit ein Einfallstor nach Andalusien hinein 34 35 Der Sieg bei Las Navas de Tolosa markiert einen bedeutenden Meilenstein in der Geschichte der spanischen Reconquista und wurde zum Wendepunkt im Krafteverhaltnis zwischen Christen und Muslime indem die Offensivkraft der letzteren 500 Jahre nach der Invasion des Tariq ibn Ziyad endgultig gebrochen werden konnte 36 Bruch mit Simon de Montfort Bearbeiten Von der muslimischen Bedrohung im Suden befreit konnte sich Peter nun den Angelegenheiten im Norden zuwenden wo ihm nun an eine Eindammung der Machtexpansion Simons de Montfort gelegen war Der hatte bis zum Jahresende 1212 nahezu das gesamte Languedoc mit Ausnahme der Stadt Toulouse erobert und ausserdem auf die aragonesischen Protektorate Foix und Comminges ausgegriffen sehr zum Missfallen Papst Innozenz III der sich statt einer Konfrontation eine Versohnung zwischen Peter und Simon wunschte damit beide vereint ihre Krafte gegen die Mauren in Spanien richten konnten 37 Doch im September 1212 war Peter in Saragossa mit Raimund VI ein gegen Montfort gerichtetes politisches Bundnis eingegangen fur das sie mittels eines ausgearbeiteten Friedensplans auch den Papst gewinnen wollten Der Plan sah vor dass die Macht Montforts auf die Vizegrafschaft Beziers Carcassonne das ihm bereits 1211 zugestanden wurde beschrankt werde Weiterhin erklarte sich Raimund VI zur Abdankung in der Grafschaft Toulouse zugunsten seines Sohnes Raimund VII bereit fur den wiederum Peter die Vormundschaftsregierung bis zum Erreichen der Mundigkeit erledigen sollte Vor allem aber sollte dazu die Grafschaft Toulouse nach vollbrachter Aufkundigung ihrer Vasallitat zu Frankreich ein Lehen der Krone Aragons werden womit Peter dem Ziel zur Verwirklichung eines Pyrenaenreichs sehr nahegekommen ware Der Friedensplan fand tatsachlich die Zustimmung des Papstes der am 15 Januar 1213 die Aussetzung des Albigenserkreuzzugs und die Einberufung eines Konzils aller Beteiligter zur Ausarbeitung der Friedensmodalitaten anordnete 38 Noch bevor der Brief des Papstes das Languedoc hatte erreichen konnen waren die Kontrahenten bei Lavaur wahrscheinlich in Verfeil Haute Garonne zum Friedensgesprach zusammengetroffen auf dem Peter seinen Friedensplan in einem Memorandum am 16 Januar 1213 vortrug 39 Ohne uber die Haltung des Papstes dazu in Kenntnis zu sein hatte der okzitanische Klerus den aragonesischen Friedensplan schon am 18 Januar auf ganzer Linie und im Sinne Montforts abgelehnt In einem drei Tage darauf verfassten Schreiben an den Papst dessen Brief wohl inzwischen eingetroffen sein musste legten die Kleriker die Beweggrunde ihrer Entscheidung dar und empfahlen die Wiederaufnahme des Kreuzzugs bis zur Vernichtung des Grafen von Toulouse 40 Diese Entscheidung wurde unter anderem auch von Arnaud Amaury mitgetragen Peters Kampfgefahrten von Las Navas de Tolosa Am 21 Mai hatte der Papst dem Druck seiner Pralaten schliesslich nachgegeben die Aussetzung des Kreuzzugs aufgehoben und damit seine eigene Position vom 15 Januar revidiert 41 Ungeachtet dessen hatte Peter trotz der Androhung der Exkommunikation seitens Arnaud Amaurys den im Friedensplan vorgesehenen Lehnseid des Grafen von Toulouse und dessen Sohnes sowie der Grafen von Foix Comminges und Bearn bereits am 27 Januar entgegengenommen und sich damit dem Streben Montforts zur Ubernahme von Toulouse entgegengestellt 42 Als Antwort darauf hatte dieser seinen im Fruhjahr 1211 abgelegten Lehnseid aufgekundigt sich damit bewusst zu einem abtrunnigen Vasall erklart und damit einen Waffengang mit Peter unausweichlich gemacht Unter Zurucklassung eines katalanischen Ritterkontingents unter seinem Seneschall und Schwiegersohn Guillem Ramon III de Montcada in Toulouse war Peter nach Aragon zuruckgekehrt um dort den Heerbann seines Konigreichs zum Kampf gegen die Kreuzritter einzuberufen Der Bruch mit Montfort hatte den Ehezwist Peters mit Maria noch einmal aufgebrochen da ihm an einer Verheiratung ihres Sohnes mit einer Montfort nun nicht mehr gelegen war was schliesslich einen Verlust Montpelliers zur Folge gehabt hatte Weil sich der Infant Jakob allerdings in der montfort schen Entourage befand und Peter folglich keinen direkten Einfluss mehr auf dessen Verheiratung nehmen konnte gedachte er nun Maria aus ihrer Herrschaft in Montpellier zugunsten deren Halbbruders zu verdrangen der ein Feind Montforts war und fur Peter folglich als ein besserer Vasall erscheinen musste Dagegen setzte sich Maria einmal mehr zu Wehr und erhielt schliesslich die Bestatigung der Rechtsgultigkeit ihrer Ehe seitens des Papstes in einem Schreiben vom 19 Januar 1213 43 Weil sich Bernard IV von Comminges bereits im Stand der Ehe mit einer anderen Frau befunden habe hatte dessen Ehe mit Maria niemals rechtsgultig sein konnen und folglich auch nicht als Argument gegen ihre Ehe mit Peter dienen durfen die im Umkehrschluss dem kanonischen Recht gemass rechtsgultig war Noch im Fruhjahr 1213 war Maria personlich nach Rom gereist um dort ihren Triumph zu vervollstandigen als der Papst ein weiteres Mal die zweite Ehe ihres Vaters und damit ihren Halbbruder fur illegitim erklarte und sie damit als rechtmassige Besitzerin von Montpellier bestatigte Maria hatte ihren Sieg um ihre Ehe und ihr Erbe allerdings nur kurz auskosten konnen da sie bereits Ende April 1213 in Rom verstarb Tod vor Muret Bearbeiten Hauptartikel Schlacht bei Muret Anfang August 1213 hatte Simon de Montfort noch einmal einen diplomatischen Vorstoss gewagt und Peter an das papstliche Schreiben vom 21 Mai und damit an sein Zuwiderhandeln gegen den papstlichen Willen erinnert Darauf antwortete Peter am 16 August unter Berufung auf das papstliche Schreiben vom 15 Januar dass er immer den Befehlen des Pontifex Maximus Folge leiste Wohl am 28 August hatte er mit seinem katalanischen Heer die Pyrenaen uberquert und am 8 September vor der Stadt Muret die von einer Kreuzritterbesatzung gehalten wurde sein Lager aufgeschlagen wo sich ihm am 10 September seine okzitanischen Verbundeten mit ihren Aufgeboten anschlossen Am 11 September war Simon de Montfort von Fanjeaux aus kommend mit seinen Truppen durch ein freies Tor in Muret eingezogen Und als er dort am Morgen des folgenden Tages bei der Morgenmesse die Hostie entgegengenommen hatte soll zur gleichen Zeit im Feldlager vor der Stadt Peter nach einer ausschweifenden Liebesnacht mit einer Matresse so schwach auf den Beinen gestanden haben dass er sich beim Verlesen des Evangeliums hinsetzen musste 44 Mit einem darauf erfolgten Angriff der tolosanischen Stadtmiliz auf die Mauern von Muret wurde die Schlacht begonnen Indem Montfort seine Truppen uber einen Seitenarm der Garonne die Louge auf die von den Okzitaniern gehaltenen Ebene vor der Stadt fuhrte womit er ihnen die Herausforderung zum Kampf signalisierte nbsp Die Sarge von Peter II von Aragon und seiner Mutter Sancha von Kastilien in der Abtei Santa Maria von Sigena Das katalanisch okzitanische Heer war mit etwa 20 000 Mann den Kreuzrittern in einem Verhaltnis von etwa zehn zu eins deutlich uberlegen woraus sich vor allem bei den Katalanen die Annahme der Herausforderung zum ritterlichen Kampf auf offenem Feld genierte Den Einwurf des Grafen von Toulouse auf ein defensives Vorgehen in der Schlacht verwarfen sie als einen Akt der Feigheit der sich fur Ritter nicht gezieme Damit aber waren sie zu einer folgenschweren Fehleinschatzung gelangt denn anders als bei Las Navas de Tolosa im Jahr zuvor standen ihnen keine leicht gerusteten und planlos gefuhrten Wustenkrieger gegenuber sondern schwergepanzerte und von Montfort in strengster Disziplin gefuhrte franzosische Ritter die zudem uber eine jahrelange Kampferfahrung verfugten Peter selbst erkannte darin zuallererst eine Herausforderung an sein ritterliches Ehrgefuhl dass er in vorderster Reihe mitkampfend unter Beweis zu stellen gedachte Dazu hatte er die Fuhrung der zweiten Schlachtreihe der Alliierten ubernommen wahrend er die dritte in Reserve zuruckgehaltene Reihe dem offenbar furchtsamen Raimund VI bereitwillig uberliess Ausserdem hatte Peter eine anonyme Rustung angelegt und damit auf jeden Schutz und Rucksichtnahme seines koniglichen Standes verzichtet wahrend die seine mit koniglichen Insignien versehene Rustung einem anderen Ritter anvertraut wurde In der Annahme ritterlich gefuhrter Zweikampfe wurde der Vorteil der zahlenmassigen Ubermacht bereitwillig aufgegeben wodurch sich die diszipliniert und in geschlossener Formation auftretenden Franzosen trotz ihrer Unterlegenheit unerwartet gut behaupten konnten Nachdem der in koniglicher Rustung kampfende Ritter von Florent de Ville getotet und dessen wahre Identitat offenbart wurde hatte sich Peter zu erkennen gegeben und den Zweikampf mit Alain de Roucy aufgenommen von dem er schliesslich durch einen Lanzenstoss todlich verwundet wurde 45 Der Tod Peters hatte die Niederlage seines Heers besiegelt nachdem seine katalanischen Ritter die Helden von Las Navas de Tolosa wie auch die von Montfort angegriffene Reserve die Flucht aufgenommen hatten Mit ihm hat auch die Vorstellung auf sein katalanisch okzitanisch provenzalisches Pyrenaenreich ein Ende gefunden das noch am 27 Januar 1213 in Toulouse fur kurze Zeit Realitat angenommen hatte Sein nackt aufgefundener Leichnam wurde von Montfort geborgen der ihn mit allen ritterlichen Ehren bedachte wie ein neuer David zu dem neuen Saul und ihn anschliessend den Rittern des Hospitals des heiligen Johannes von Jerusalem ubergab 46 Sein Tod habe die gesamte Christenheit in Trauer versetzt so eine Chronik aus Marseille und in einem Brief an den Bischof von Urgell brachte Konigin Konstanze von Sizilien ihre Trauer um den Tod ihres Bruders zum Ausdruck der ein wahrer Ritter der Kirche miles Ecclesie und Kampfer fur den Glauben pro fide bellator gewesen sei 47 Der englische Chronist Matthaus Paris erklarte den Tod des Konigs als Folge von dessen Arroganz und die Pralaten des Albigenserkreuzzugs fuhrten in einem Brief an den Papst die Parteinahme Peters zugunsten der Haretiker als Erklarung an 48 In seiner Chronik hatte Peter IV von Aragon seinem Vorfahren schlicht eigene Dummheit per sa follia unterstellt 49 Diverse spanische Chronisten vertreten hingegen die Auffassung dass Peter in Erfullung seiner Pflichten als Lehnsherr gegenuber seinen schutzbedurftigen Vasallen und um der Ehre seiner Schwestern wegen die mit den Tolosanergrafen verheiratet waren den Kampf gegen die Kreuzritter hat aufnehmen mussen Fur Simon de Montfort war dagegen die Liebschaft zu einer tolosanischen Matresse dem Konig von Aragon zum Verhangnis geworden um deren Gunst wegen er gegen den Willen Gottes den Kampf gegen die Franzosen aufgenommen habe 50 Der Papst hatte seine Kreuzritter nicht zu ihrem Sieg begluckwunscht genauso wenig wie Worte des Bedauerns uber den Tod des treusten Sohns der romischen Kirche ihres Vasallen und Vorkampfers gegen die Haresie und Unglaubigen und dem Beschutzer des jungen Friedrich von Hohenstaufen uberliefert sind Innozenz III hatte einen seiner wichtigsten politischen Verbundeten durch die Hand eben jener Ritter verloren die er selbst nach Okzitanien befohlen hatte womit er sich letztlich selbst nicht minder per sa follia einen schweren Verlust zugefugt hatte 51 Peter II wurde von den Hospitaliterrittern in ihrem Haus in Toulouse bestattet Obwohl er sich gegen den papstlichen Kreuzzug gestellt hatte hatten es die Kirchenoberen nie gewagt die Exkommunikation uber ihn zu verhangen Im Februar 1217 hatte Papst Honorius III die Transferierung des Leichnams in das Kloster Santa Maria von Sigena angeordnet wo er neben dem Sarg der Sancha von Kastilien aufgebahrt wurde 52 Nur etwa eineinhalb Jahre spater fiel Simon de Montfort am 25 Juni 1218 vor den Mauern von Toulouse gegen den mit defensiver Vorsicht kampfenden Raimund VI Familiares BearbeitenVorfahren Bearbeiten Raimund Berengar III von Barcelona 1082 1131 Dulcia von Gevaudan Ramiro II von Aragon 1075 1157 Agnes von Aquitanien Raimund von Burgund 1107 Urraca von Leon Kastilien 1080 1126 Wladyslaw II von Polen 1105 1159 Agnes von Osterreich Raimund Berengar IV von Barcelona 1113 1162 Petronella von Aragon 1136 1173 Alfons VII von Kastilien 1105 1157 Richeza 1135 1185 Alfons II von Aragon 1157 1196 Sancha von Kastilien 1155 1208 Peter II von Aragon 1177 1213 Ehe und Nachkommen Bearbeiten Seit dem 15 Juni 1204 war Peter II als deren dritter Ehemann mit Maria von Montpellier 1213 Haus Montpellier verheiratet gewesen Ihre gemeinsamen Kinder waren Sancha Herbst 1205 Fruhjahr 1206 gleich nach ihrer Geburt mit Raimund VII von Toulouse verlobt war sie schon kurz darauf gestorben 53 Jakob I der Eroberer 2 Februar 1208 27 Juli 1276 Zudem war er der Vater von mindestens zwei ausserehelich geborenen Kindern Pere del Rei 12 September 1254 Priester in Lleida bestattet in der Kathedrale von Lleida 54 Constanca um 1250 Herrin von Aitona 7 November 1212 mit Guillem Ramon III de Montcada Seneschall von Katalonien 55 Literatur BearbeitenMartin Alvira Cabrer El Jueves de Muret 12 de Septiembre de 1213 Universitat de Barcelona Barcelona 2002 ISBN 84 477 0796 2 Martin Alvira Cabrer Muret 1213 La batalla decisiva de la Cruzada contra los Cataros Ariel Barcelona 2008 ISBN 978 84 344 5255 8 Martin Alvira Cabrer Pedro el Catolico Rey de Aragon y Conde de Barcelona 1196 1213 Documentos Testimonios y Memoria Historica 6 vols Saragosse Institucion Fernando el Catolico CSIC 2010 on line ISBN 978 84 9911 066 0 E Bague Pere el Catolic in Els Primers Comtes Reis Ramon Berenguer IV Alfons el Cast Pere el Catolic hrsg von P Schramm Barcelona 1963 S 103 145 Damian J Smith Soli hispani Innocent III and Las Navas de Tolosa in Hispania sacra Bd 51 1999 S 487 513 Damian J Smith Innocent III and the Crown of Aragon The Limits of Papal Authority Ashgate Publishing Ltd 2004 Johannes Vincke Der Eheprozess Peter II von Aragon 1206 1213 mit Veroffentlichung der Prozessakten Aschendorffschern 1935 Michel Roquebert Die Geschichte der Katharer Haresie Kreuzzug und Inquisition im Languedoc Deutsche Ubersetzung von Ursula Blank Sangmeister Philipp Reclam jun GmbH amp Co KG Stuttgart 2012 franzosische Erstauflage Histoire des Cathares Heresie Croisade Inquisition du XIe au XIVe siecle Editions Perrin Paris 1999 Jorg Oberste Der Kreuzzug gegen die Albigenser Ketzerei und Machtpolitik im Mittelalter Darmstadt 2003 Quellen BearbeitenPierre des Vaux de Cernay Petri Vallium Sarnaii Monachi Historia Albigensium et sacri belli in eos suscepti In Recueil des Historiens des Gaules et de la France Vol 19 1880 S 1 113 Guillaume de Puylaurens Guillelmi de Podio Laurentii Historia Albigensium In Recueil des Historiens des Gaules et de la France Vol 19 1880 S 193 225 Chanson de la Croisade Canso de la Crosada La chanson de la croisade conte les Albigeois hrsg von Paul Mayer Bd 1 Guillaume de Tudela 1875 Bd 2 Anonymus 1879 Anmerkungen Bearbeiten Antonio Ubieto Arteta Historia de Aragon Creacion y Desarollo de la Corona de Aragon Band 1 Anubar Ediciones Zaragoza 1987 ISBN 84 7013 227 X S 187 spanisch online Ex Gestis Comitum Barcinonensium In Recueil des Historiens des Gaules et de la France Vol 12 1877 S 380 Alfonso II Rey de Aragon Conde de Barcelona y Marques de Provenza Documentos 1162 1196 hrsg von A I Sanchez Casabon 1995 Nr 628 S 818 Archivo Provincial de Huesca S 58 5 Fragmento de una historia del Monasterio de Sigena ch 27 fol 60v Itinerario del rey Pedro I de Cataluna II de Aragon hrsg von Joaquin Miret y Sans in Boletin de la Real Academia de Buenas Letras de Barcelona Bd 3 1905 06 S 441 442 Itinerario del rey Pedro I de Cataluna II de Aragon hrsg von Joaquin Miret y Sans in Boletin de la Real Academia de Buenas Letras de Barcelona Bd 3 1905 06 S 153 Itinerario del rey Pedro I de Cataluna II de Aragon hrsg von Joaquin Miret y Sans in Boletin de la Real Academia de Buenas Letras de Barcelona Bd 3 1905 06 S 238 zur Ehe von Perpignan und S 274 275 zur Allianz von Millau Itinerario del rey Pedro I de Cataluna II de Aragon hrsg von Joaquin Miret y Sans in Boletin de la Real Academia de Buenas Letras de Barcelona Bd 3 1905 06 S 278 279 Per Venerabilem erlassen am 7 September 1202 Siehe Innocentii III Registrorum sive Epistolarum hrsg von Jacques Paul Migne in Patrologiae cursus completus Series Latina Bd 214 Sp 1130 1134 Edictum contra haereticos hrsg von Giovanni Gonnet in Enchiridion Fontium Valdensium 1958 S 94 Die Urkunden der Kaiserin Konstanze hrsg von Theo Kolzer in Die Urkunden der deutschen Konige und Kaiser Bd 11 dritter Teil 1990 Nr 70 S 277 278 Brief Peters II an Innozenz III vom 5 Juni 1202 in Regesta Pontificum Romanorum Bd 1 hrsg von August Potthast 1874 Nr 1698 S 147 Innocentii III Registrorum sive Epistolarum hrsg von Jacques Paul Migne in Patrologiae cursus completus Series Latina Bd 214 Sp 1018 1019 Brief Innozenz III an den Herzog von Brabant vom 27 Oktober 1204 mit der Ankundigung zur Verlobung Konstanzes von Aragon mit Friedrich von Sizilien in Regesta Pontificum Romanorum Bd 1 hrsg von August Potthast 1874 Nr 2312 S 199 Emmerich von Ungarn war erst im November 1204 verstorben Roquebert S 98 Melgorien sind mittelalterliche Deniers aus der Munzpragestatte von Melgueil Die gesamte Kronungszeremonie wird im Ordo coronationis Petri regis Aragonum beschrieben Siehe dazu Innocentii III Registrorum sive Epistolarum hrsg von Jacques Paul Migne in Patrologiae cursus completus Series Latina Bd 215 Sp 550 551 Documentos Correspondientes al reinado de Sancho Ramirez Vol 1 hrsg von Jose Salarrullana de Dios und Eduardo Ibarra y Rodriguez 1907 Nr 3 S 7 8 Peter II wurde in Gottes Gnaden zum Konig der Aragonesen Dei gratia rex Aragonum gekront Migne PL 215 Sp 551 Histoire generale de Languedoc avec des notes et les pieces justificatives Vol 8 hrsg von Claude Devic und Joseph Vaissete 1879 Nr 132 Sp 533 534 Histoire generale de Languedoc avec des notes et les pieces justificatives Vol 8 hrsg von Claude Devic und Joseph Vaissete 1879 Nr 129 Sp 522 526 Histoire generale de Languedoc avec des notes et les pieces justificatives Vol 8 hrsg von Claude Devic und Joseph Vaissete 1879 Nr 133 Sp 534 538 Itinerario del rey Pedro I de Cataluna II de Aragon hrsg von Joaquin Miret y Sans in Boletin de la Real Academia de Buenas Letras de Barcelona Bd 3 1905 06 S 381 382 The Book of Deeds of James I of Aragon A Translation of the medieval catalan Llibre dels Fets hrsg von Damian J Smith und Helena Buffery 2010 S 20 Innocentii III Registrorum sive Epistolarum hrsg von Jacques Paul Migne in Patrologiae cursus completus Series Latina Bd 215 Sp 1082 Innocentii III Registrorum sive Epistolarum hrsg von Jacques Paul Migne in Patrologiae cursus completus Series Latina Bd 215 Sp 1342 1343 1449 Zur Bulle Ut contra crudelissimos die den Albigenserkreuzzug sanktionierte siehe Innocentii III Registrorum sive Epistolarum hrsg von Jacques Paul Migne in Patrologiae cursus completus Series Latina Bd 215 Sp 1469 1470 Innocentii III Registrorum sive Epistolarum hrsg von Jacques Paul Migne in Patrologiae cursus completus Series Latina Bd 216 Sp 151 153 Itinerario del rey Pedro I de Cataluna II de Aragon hrsg von Joaquin Miret y Sans in Boletin de la Real Academia de Buenas Letras de Barcelona Bd 3 1905 06 S 506 Catalogue des actes de Simon et d Amaury de Montfort hrsg von August Molinier in Bibliotheque de l ecole des chartes Vol 34 1873 Nr 41b Catalogue des actes de Simon et d Amaury de Montfort hrsg von August Molinier in Bibliotheque de l ecole des chartes Vol 34 1873 Nr 41a Itinerario del rey Pedro I de Cataluna II de Aragon hrsg von Joaquin Miret y Sans in Boletin de la Real Academia de Buenas Letras de Barcelona Bd 3 1905 06 S 16 17 Innocentii III Registrorum sive Epistolarum hrsg von Jacques Paul Migne in Patrologiae cursus completus Series Latina Bd 216 Sp 410 411 Histoire generale de Languedoc Bd 5 hrsg von C Devic und J Vaissete Toulouse 1842 S 584 586 In einem Brief an Peter II vom Oktober 1211 hatte Muhammad an Nasir seine Absicht bekundet direkt gegen den Papst kampfen zu wollen Dieser Brief ist in einer Abschrift erhalten den ein Ritter des Herzogs Leopold VI von Osterreich der 1212 in Spanien zugegen war dem Autor der Continuatio Lambacensis hat zukommen lassen Siehe Continuatio Lambacensis hrsg von Wilhelm Wattenbach in Monumenta Germaniae Historica SS 9 S 557 558 Hannes Mohring Zur Vorgeschichte von Las Navas de Tolosa Ein almohadischer Brief an Peter II von Aragon in der Continuatio Lambacensis In Archiv fur Diplomatik Bd 46 2000 S 217 224 Von dieser Absicht hatte auch der Papst erfahren der darum in Europa den Kreuzzug predigen liess Siehe Innocentii III Registrorum sive Epistolarum hrsg von Jacques Paul Migne in Patrologiae cursus completus Series Latina Bd 216 Sp 553 Zu den Berichten uber den Feldzug gegen die Almohaden siehe den Brief Konig Alfons VIII von Kastilien an den Papst Migne PL 216 Sp 699 703 und den Brief des Erzbischofs von Narbonne an das Generalkapitel der Zisterzienser De Francorum expeditione ac victoria adversus Sarracenos in Hispania reportata in RHGF 19 S 250 254 Alberich von Trois Fontaines Chronica hrsg von P Scheffer Boichorst in Monumenta Germaniae Historica SS 23 S 894 895 Zum Gluckwunschschreiben Innozenz III an die christlichen Konige siehe Innocentii III Registrorum sive Epistolarum hrsg von Jacques Paul Migne in Patrologiae cursus completus Series Latina Bd 216 Sp 699 703 Innocentii III Registrorum sive Epistolarum hrsg von Jacques Paul Migne in Patrologiae cursus completus Series Latina Bd 215 Sp 739 741 Brief des Papstes an Arnaud Amaury vom 15 Januar 1213 in Regesta Pontificum Romanorum Bd 1 hrsg von August Potthast 1874 Nr 4648 S 402 Innocentii III Registrorum sive Epistolarum hrsg von Jacques Paul Migne in Patrologiae cursus completus Series Latina Bd 216 Sp 839 840 Sacrorum conciliorum nova et amplissima collectio Bd 22 hrsg von Giovanni Domenico Mansi 1778 Sp 868 871 Innocentii III Registrorum sive Epistolarum hrsg von Jacques Paul Migne in Patrologiae cursus completus Series Latina Bd 216 Sp 849 852 Innocentii III Registrorum sive Epistolarum hrsg von Jacques Paul Migne in Patrologiae cursus completus Series Latina Bd 216 Sp 845 849 Innocentii III Registrorum sive Epistolarum hrsg von Jacques Paul Migne in Patrologiae cursus completus Series Latina Bd 216 Sp 749 754 The Book of Deeds of James I of Aragon A Translation of the medieval catalan Llibre dels Fets hrsg von Damian J Smith und Helena Buffery 2010 S 24 Die Kapitel 84 und 85 der Chronik des Balduin von Avesnes zitierend Histoire generale de Languedoc avec des notes et les pieces justificatives Vol 7 hrsg von Claude Devic und Joseph Vaissete 1879 Note 17 S 53 Der Zweikampf zwischen Peter II und Alain de Roucy wurde auch in der etwa sechzig Jahre spater verfassten Historia figuralis des Gerard d Auvergne Bibliotheque nationale Paris ms lat 4910 f 91v beschrieben Vaux de Cernay RHGF 19 S 87 Puylaurens RHGF 19 S 209 Zur Chronik aus Marseille siehe RHGF 19 S 238 Zum Brief Konstanzes an den Bischof von Urgell siehe Historia Diplomatica Friderici Secundi Bd 1 hrsg von J L A Huillard Breholles 1852 S 282 283 Matthaus Paris Chronica majora hrsg von Henry R Luard in Rolls Series Vol 57 2 1874 S 566 568 Der Brief der Pralaten an den Papst ist in einer Abschrift in der Chronik des Pierre des Vaux de Cernay RHGF 19 S 88 89 erhalten Er wird auch von Matthaus Paris zitiert Chronicle of Pere III of Catalonia hrsg von Mary Hillgarth 1980 S 146 147 Puylaurens RHGF 19 S 208 Smith 2004 S 141 La documentacion pontificia de Honorio III 1216 1227 hrsg von Demetrio Mansilla 1965 Nr 34 S 28 Spicilegium sive collectio veterum aliquot Scriptorum qui in Galliae bibliothecis delituerant Bd 3 hrsg von Luc d Achery 1723 S 567 Grabinschrift Anno Dni M CC LIV pridie Idus Septembris obiit Petrus de Rege Canonicus et Sacrista istius sedis qui fuit Filius Ilmi Domini Regis Petri Aragonum vgl Los condes de Barcelona vindicados Bd 2 hrsg von Prospero de Bofarull y Mascaro 1836 S 231 John C Shideler A Medieval Catalan Family The Montcadas 1000 1230 1983 Kap V S 131 132 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Peter II Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien genealogie mittelalter deVorgangerAmtNachfolgerAlfons II nbsp Konig von AragonGraf von Barcelona 1196 1213Jakob I Normdaten Person GND 1018870210 lobid OGND AKS LCCN n80164752 VIAF 10113655 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Peter II ALTERNATIVNAMEN Peter der KatholischeKURZBESCHREIBUNG Konig von Aragonien 1196 1213 GEBURTSDATUM um 1176STERBEDATUM 13 September 1213STERBEORT Muret Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Peter II Aragon amp oldid 238639093