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Die Wurttembergischen Staatstheater Stuttgart sind ein aus der Staatsoper Stuttgart dem Stuttgarter Ballett und dem Schauspiel Stuttgart bestehendes Dreispartentheater in der baden wurttembergischen Landeshauptstadt Stuttgart Die neuklassizistischen Theatergebaude im Oberen Schlossgarten das Grosse Haus fur die Oper und das Kleine Haus fur das Schauspiel wurden 1909 bis 1912 durch Konig Wilhelm II vom Architekten Max Littmann als wurttembergische Hoftheater errichtet Das Kleine Haus wurde im Zweiten Weltkrieg beschadigt danach abgerissen und 1962 durch einen modernistischen Neubau ersetzt Das Grosse Haus wurde 1956 umgebaut und 1984 restauriert Mit rund 1 400 Mitarbeitern und 500 000 Zuschauern sind die Wurttembergischen Staatstheater Stuttgart das grosste Dreispartentheater Europas 1 Opernhaus Grosses Haus der Wurttembergischen Staatstheater StuttgartSchauspielhaus Kleines Haus der Wurttembergischen Staatstheater Stuttgart Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Neubau der Koniglichen Hoftheater 1909 1912 1 2 Umbau der Wurttembergischen Staatstheater 1959 1962 1 3 Sanierung des Grossen Hauses 1983 1984 2 Beschreibung 2 1 Grosses Haus 2 2 Kleines Haus 3 Leitung 3 1 Generalintendanz 3 2 Leitung der Sparten 4 Auszeichnungen 5 Urauffuhrungen 5 1 Grosses Haus 5 2 Kleines Haus 6 Bekannte Ensemblemitglieder 7 Trivia 8 Siehe auch 9 Literatur 10 Filmdokumentation 11 Weblinks 12 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp Perspektive der Hoftheater nbsp Aussenansicht des Grossen Hauses nbsp Aussenansicht des Kleinen Hauses 1912 nbsp Innenansicht des Grossen Hauses nbsp Innenansicht des Kleinen Hauses 1912 nbsp Grundriss der HoftheaterNeubau der Koniglichen Hoftheater 1909 1912 Bearbeiten Seit dem 17 Jahrhundert fanden Opern Ballett und Schauspielauffuhrungen in Stuttgart im Festsaal des Neuen Lusthauses statt Als erste Opernauffuhrung gilt das Singspiel Der Raub der Proserpina 1660 des Stuttgarter Hofkapellmeisters Samuel Capricornus 2 Vier Jahre spater sind feste Buhneneinrichtungen nachweisbar 1664 3 1750 wurde das Neue Lusthaus zum Opernhaus sowie 1811 und 1845 zum Koniglichen Hoftheater umgebaut In der Nacht vom 19 auf den 20 Januar 1902 brannte das alte konigliche Hoftheater nieder Im Kern ging dieses Gebaude noch auf das Neue Lusthaus aus dem Jahr 1593 zuruck Bereits im Oktober 1902 konnte das Konigliche Interimstheater als vorubergehende Spielstatte eroffnet werden erbaut von Ludwig Eisenlohr Das Interimstheater diente fur die Zeit bis zur Eroffnung der neuen Theatergebaude 1912 als Spielstatte 4 5 Heute befindet sich an diesem Standort der Landtag von Baden Wurttemberg Daruber hinaus fanden in dieser Zeit Auffuhrungen im Wilhelma Theater sowie zahlreiche Gastspiele u a im Konzerthaus Ravensburg sowie in weiteren Stadten des Deutschen Reichs statt Nach ausfuhrlichen Beratungsgesprachen im Fruhjahr 1908 wurde beschlossen dass an eine begrenzte Zahl von erfahrenen Theaterbauarchitekten eine Ausschreibung zum Wettbewerb fur den Neubau der Koniglichen Hoftheater stattfinden sollte Die Arbeit des anerkannten Architekten Max Littmann wurde von dem Preisgericht von 23 eingereichten Entwurfen auf den ersten Platz gewahlt In der darauffolgenden Umsetzung konnte allerdings nicht das genaue Wettbewerbsobjekt realisiert werden da der Architekt sich mit weiteren Bearbeitungen befassen musste Der generelle Grundrissgedanke und die Grundidee des Aufbaus blieben jedoch erhalten Wolf 1 Nun wurde klar dass der Platz neben dem Alten Schloss in Stuttgart fur den geplanten Theaterkomplex mit zwei Hausern nicht genugte Die alte Planmappe aus dem Archiv des Hauses Wurttemberg in Altshausen zeugt mit grossformatigen Lageplanen und dem aus Pappe geschnittenen Grundriss des geplanten Theaters davon dass man sich bei der Suche nach einem geeigneten Standort intensiv mit der Thematik auseinandersetzte FM 1 Als Standort wurde schliesslich der Schlossgarten mit See gewahlt Dieser bot fur das geplante Zwei Hauser System eine Gelegenheit der bewegten Gliederung um den See herum und steigerte die Verwendbarkeit der Anlage Wolf 1 1909 bis 1912 wurden die neuklassizistischen Theatergebaude als Doppeltheater mit Grossem und Kleinem Haus erbaut Max Reinhardt bezeichnete das Kleine Haus als das schonste Theater der Welt FM 2 Baubeginn war im September 1909 Fertigstellung im Sommer 1912 am 14 und 15 September folgte die Eroffnungsfeier Schon bald galt das neue Opernhaus als Zentrum des klassischen und modernen Musiklebens an dem beruhmte Sanger und Dirigenten und Regisseure wirkten und arbeiteten FM 2 Die Anlage bestand aus Grossem und Kleinem Haus und den diese verbindenden Verwaltungs und Kulissengebauden Mit ihr gelang eine schlichte und ohne Aufwand auskommende bauliche Verteilung der Massen Wolf 2 Max Littmann hatte nicht vor mit dem Kleinen Haus eine Kopie des Grossen Hauses zu schaffen er wollte das Gemeinsame in der Baugesinnung durch ahnliche Proportionen kennzeichnen Wolf 3 Bei der Ausgestaltung der Anlage wurden renommierte Kunstler vor allem Stuttgarter Kunstler hinzugezogen Wolf 4 Nach dem Sturz der Monarchie wurden die Koniglichen Hoftheater umbenannt in Wurttembergische Landestheater Seit 1924 stehen die Gebaude unter Denkmalschutz Laut Georg Jacob Wolf 1931 ist der Theaterbau in Stuttgart der grosste von Littmann und kann als sein Hauptwerk bezeichnet werden Wolf 2 Mit den neuen Hoftheatern in Stuttgart wurden zum ersten Male zwei Theater gleichzeitig in engem organischem Zusammenhang nach kunstlerischen Grundsatzen errichtet und damit ein neuer Typus geschaffen Max Littmann Wolf 5 Umbau der Wurttembergischen Staatstheater 1959 1962 Bearbeiten Wahrend des Zweiten Weltkrieges wurde das Kleine Haus beschadigt und danach abgerissen wodurch das ursprungliche Ensemble aus Grossem und Kleinem Haus zerstort wurde Nachdem die amerikanischen Truppen sich in Stuttgart niedergelassen hatten errichteten sie im Grossen Haus ihren PX Club in dem sie Ping Pong spielten und ihre Freizeit verbrachten Am fruhen Abend vor Beginn der Sperrstunde durften die Deutschen wenn sie ein Holzscheit mitbrachten ins Parkett wahrend sich die GIs im Foyer vergnugten Fur die Stuttgarter schien ihr Grosses Haus entweiht Nach der Umstellung der Wahrung war es wieder moglich Theaterkarten zu kaufen und die Besatzungsmacht gab das Grosse Haus wieder frei FM 3 Das Theatergebaude wurde bis auf die kurze Zeit nach dem Krieg ausschliesslich fur Vorstellungen von Opern Balletten und Schauspielen genutzt Das Grosse Haus uberstand den Zweiten Weltkrieg weitgehend intakt wahrend das Kleine Haus durch eine Fliegerbombe im Herbst 1944 ausbrannte Nach dem Inkrafttreten des Grundgesetzes 1949 setzte eine Initiative ein die zur Modernisierung und Umgestaltung des Grossen Hauses im Jahr 1956 fuhrte Man wollte dadurch die Veranderungen in Deutschland demonstrieren Die staatliche Denkmalpflege wurde nicht einbezogen 6 Zu dieser Zeit gab es in mehreren Punkten Kritik an der Gestaltung des Grossen Hauses wie zum Beispiel an dem Farbklang der Innengestaltung von Grausilber violett und honigfarbenen Stuhl und Wandbespannungen Littmann hatte durch diese Farbgebung damals eine kuhle Distanz geschaffen Des Weiteren war die Buhnenbeleuchtung nicht mehr zeitgemass da sie begrenzt an den Proszeniumslogen angebracht worden war FM 3 Die Akustik des Orchestergrabens wurde seit der Entfernung des in den 1920er Jahren angebrachten Schalldeckels als problematisch empfunden Ausserdem waren die Zugange in den zweiten und dritten Rang durch einfache und enge Treppenhauser erschwert und stellten ein Problem dar FM 4 Buhnenbildner kritisierten ebenfalls den monumentalen Portalrahmen des Grossen Hauses der das Publikum von der Buhne trennte und eine erdruckende Wirkung hatte FM 3 Der Architekt Paul Stohrer ein Teilnehmer des Wettbewerbs um den Neubau des Kleinen Hauses wurde schliesslich mit der Modernisierung des Grossen Hauses beauftragt FM 4 Mit der Umgestaltung sollten die Haustechnik vor allem die Luftung modernisiert und der verponte Stuck und die damals nicht wertgeschatzten Luster entfernt werden 7 Stohrer liess fur das Orchester ein Hubpodium einbauen und den Portalrahmen mit patinierten Sperrholzplatten verkleiden um die Trennung von Publikum und Buhne zu minimieren FM 5 Auch wollte man den Charakter des Theatergebaudes bewahren ihm aber eine hellere freundlichere Atmosphare verleihen Die grausilbernen Rangbrustungen wurden mit einem Weissgrau aufgehellt und die gelbgoldene Wandbespannung wurde durch eine silbergraue ersetzt Die Speichen der Deckenrosette wurden mit weissgrauem Putz verdeckt wodurch das Deckengemalde von Julius Mossel besser zur Geltung gebracht werden sollte FM 6 Das zuvor goldgelbe Gestuhl wurde mit einem blauvioletten Stoff bespannt Nach den Umbauten waren die Ziele der Neugestaltung erreicht worden festlicher hellerer Innenraum funktional verbessert und befreit vom Stuck FM 7 Nach der Entfernung von Stuck und Verzierungen las man zunachst durchgehend positive Kritiken in der Stuttgarter Lokalpresse Aus heutiger Perspektive macht man den Zeitgeschmack der Nachkriegszeit fur die Modernisierung der Innenarchitektur verantwortlich Auch erhoffte man sich dass die Entfernung des Stucks und der Verzierungen den Schall in alle Richtungen brechen liesse und so die Akustik im Grossen Haus verbessert wurde Dies stellte sich jedoch als Irrtum heraus FM 8 Kurz nach dem Umbau behauptete der Musikkritiker Otto Erich Schilling dass der Klang feinfuhliger und hellhoriger sei was auch beabsichtigt war Dennoch teilte der Spiegel ein Jahr spater mit dass sich die Akustik verschlechtert habe und es sogar Ensembles gebe die ihren Vertrag mit dem Opernhaus kundigen wollten Das Problem lag weniger im Zuschauerraum als vielmehr auf der Buhne Die Kunstler nahmen ihre Stimmen und Instrumente verzerrt wahr Durch die Polstergarnituren wurde die Reflexion des Schalls auf die Buhne vermindert FM 9 Nach den ganzen Problemen mit dem Klang schlug Keilholz vor einen Schalldeckel an der Theaterdecke anzubringen der in diesen Massen einmalig war Nachdem immer mehr Spezialisten sich mit dem Thema beschaftigt hatten wurde die Optik des Raumes eher verschlechtert als verschonert Anstatt in einem festlichen Saal zu sitzen befand man sich in einer Art dunkler Hohle Im Nachhinein scheint es nun so als waren die funktionalen technischen und spielbedingten Grunde der Modernisierung nur der Anlass gewesen das Grosse Haus demonstrativ von seiner Vergangenheit zu befreien FM 10 Ausserdem wurde nach dem Abriss des Kleinen Hauses in zwei Wettbewerben uber einen Ersatzneubau entschieden 1959 bis 1962 wurde unter der Leitung des Architekten Hans Volkart das heutige Kleine Haus errichtet 8 Volkart entwarf schliesslich auch den 1962 eroffneten Neubau des Kulissengebaudes an der Konrad Adenauer Strasse Durch den Verlust des ursprunglichen Kleinen Hauses ging die von Max Littmann beabsichtigte Ensemblewirkung mit dem erhaltenen Grossen Haus verloren Zur Bundesgartenschau 1961 war ausserdem die Anfang des 19 Jahrhunderts durch Nikolaus Friedrich von Thouret geschaffene klassizistische Gestaltung des Oberen Schlossgartens mit dem Ovalsee vor dem Grossen Haus zerstort worden was die architektonische Wirkung des Grossen Hauses seither zusatzlich beeintrachtigt Sanierung des Grossen Hauses 1983 1984 Bearbeiten nbsp Zuschauerraum des Opernhauses1983 bis 1984 wurde das Grosse Haus umfassend restauriert die Gestaltung des Zuschauerraums die durch einen Umbau in den 1950er Jahren fast ganz zerstort worden war wurde dabei nach Originalplanen wieder dem Zustand von 1912 angenahert Technische Probleme wie defekte oder zugewachsene Heizungsrohre kurzschluss und brandgefahrdete Elektroleitungen sowie renovierungsbedurftige Sanitarinstallationen waren 1970 Ausgangspunkt fur Uberlegungen das Grosse Haus zu modernisieren Die dafur notwendigen Massnahmen erforderten erhebliche Eingriffe in die vorhandene Bausubstanz 1980 informierte die Bauverwaltung des Theaters den Verwaltungsrat daruber dass die Modernisierung bis zu einem Jahr dauern konne Daher habe man entschieden diese in den 14 monatigen Theaterferien 1983 84 vorzunehmen FM 11 So entschloss man sich erneut dazu einen Wettbewerb zu veranstalten den der Verwaltungs und Theaterbeirat am 31 Januar 1981 genehmigte Die Renovierung sollte einige zentrale Problem losen wie z B Modernisierung der Beleuchtungsanlagen und Verbesserung der Akustik Aber auch der historische Bestand des Grossen Hauses sollte wiederhergestellt bzw erhalten werden Dies erschien zunachst schwierig angesichts der hohen finanziellen Anforderungen Fur den Wettbewerb zur Vergabe der Bauaufgaben wurden acht Architekten aufgefordert Entwurfe einzusenden Sechs Entwurfe wurden abgegeben und beurteilt Gewonnen hat den Architektenwettbewerb Gottfried Bohm dessen Konzept die grosstmogliche Ruckgewinnung der Gestaltungselemente von Littmann mit eigenstandigen Erganzungen kombinierte beispielsweise im Bereich des Proszeniums Zunachst wurde die Kassettendecke welche den Umbau von 1956 ohne grossere Schaden uberstanden hatte wieder freigelegt und Pilasterordnungen wurden anhand der vorhandenen Unterlagen Littmanns wiederhergestellt Ziel war es ohne grosse Eingriffe in die Bausubstanz und durch die Freilegung der abgedeckten und verkleideten Originalgestaltung dem Theater seine festliche Atmosphare zuruckzugeben Ein Problem was schon zu Littmanns Zeiten nicht gelost wurde war die Buffetfrage die aber zur Zeit des Hoftheaters wahrscheinlich nicht so relevant war wie in den 1980er Jahren Das Konigsfoyer war provisorisch ausgestattet und wurde seiner Wertigkeit nicht gerecht Daher musste eine Losung fur den sogenannten kalten Gang gefunden werden So verwendete man den Gang als Ubergang und Terrasse zum Verwaltungsgebaude FM 12 Der Buhnenrahmen der gitterartig vor der Buhnenoffnung stand und sich so in den Wandfeldern zwischen den Pilastern fortsetzte wurde zur Verklammerung von Buhnenbereich und Zuschauerraum Dieses Konzept galt unter Architekten als faszinierend fur die Theatervertreter hatte die Portalstruktur einen zu starken Eigenwert FM 13 Das Preisgericht des Wettbewerbs bemerkte zu Bohms Entwurf Die Arbeit liefert als Vision in der Verbindung eines historischen Raumes mit den Veranderungen unserer Zeit einen bemerkenswerten und entwicklungsfahigen Beitrag zur gestellten Aufgabe Bohm loste auch das Problem mit dem kalten Gang indem er einen aufwendigen zweigeschossigen runden Pavillon plante und ihn mittels Brucken mit dem Foyer des ersten und des zweiten Rangs verknupfte FM 14 Obwohl Bohm den Wettbewerb gewonnen hatte wurde bei der finalen Umsetzung auf die Wunsche der Theaterleitung in Bezug auf den Proszeniumsrahmen eingegangen Die Arbeitsgruppe des Bauamtes war im Munchner Theatermuseum auf die Originalplane Littmanns gestossen in denen bis hin zu den kleinsten Dekorationen grossformatige Details uber die Stuttgarter Theatergebaude aufzeichnet waren Vor dem Fund hatte man nur wenige Fotografien aus dem Jahr 1912 sowie beschreibende Texte In einem Stahlschrank befanden sich zwei Schubladen mit ca 2 000 Zeichnungen und Aquarellen von den Theatern in Stuttgart FM 15 Dieser Umstand der auch etwaige Unsicherheiten beseitigen half ersparte vor allem Zeit und Geld Trotzdem kostete die erweiterte Restaurierung statt 4 5 Millionen DM nach dem Beschluss der Ruckfuhrung sowie dem Bau des Buffetpavillon 16 5 Millionen DM FM 16 Die Mehrkosten wurden zum einen durch den Einsatz des Fordervereins Alte Oper Stuttgart e V zum anderen durch die Ubernahme des restlichen Betrags durch das Land Baden Wurttemberg gedeckt Der Bauplan der bis ins kleinste Detail zeitlich abgestimmt war um Verzogerungen zu verhindern stand bereits acht Wochen vor Baubeginn fest Bis zu 250 Bauarbeiter wirkten gleichzeitig an dem Projekt mit Die Rekonstruktion der Stuckaturen die Wiederherstellung der Stuccolustrowande in den Foyers der originalgetreue Nachbau samtlicher Leuchten in Zuschauerraum und Foyer die Ausbildung von beweglichen Feldern des Architravs der Umbau des Buhnenportals die Ruckverlegung der an der Seite der Buhne gelegenen Portalturme die Erneuerung der Hubvorrichtung des Orchesterpodiums die Wiederherstellung der Wandbespannung die Anfertigung des Gestuhls nach Mustern aus der Erbauungszeit die Neueinrichtung von WCs und Duschraumen der Umbau des Kammertheaters in einen Ballettubungssaal und die Vergrosserung des Chorprobenraumes und Ausstattung mit neuen Stuhlen wurden sofort in Angriff genommen FM 17 Ausserdem wurde 1983 im Gebaude der Neuen Staatsgalerie des britischen Architekten James Stirling das Kammertheater eroffnet 2001 wurden das Grosse Haus in Opernhaus und das Kleine Haus in Schauspielhaus umbenannt 2010 wurde die Studiobuhne Nord im neu erbauten Probenzentrum der Staatstheaters eroffnet Heute nutzen die Wurttembergischen Staatstheater die folgenden Spielstatten 9 Das Grosse Haus bzw Opernhaus verfugt uber 1 404 Sitzplatze und ist Buhne fur die Staatsoper Stuttgart und das Stuttgarter Ballett Das Kleine Haus bzw Schauspielhaus mit 679 Sitzplatzen ist Buhne fur das Schauspiel Stuttgart und das Stuttgarter Ballett Im Kammertheater in der Neuen Staatsgalerie mit 420 Sitzen werden kleinere Opern Schauspiele oder auch Ballettinszenierungen aufgefuhrt Das Nord ist eine Studiobuhne der Jungen Oper Stuttgart JOiN mit 150 Sitzplatzen im Probenzentrum der Staatstheater am Lowentorbogen In der Liederhalle finden Sinfonie und Kammerkonzerte des Staatsorchesters Stuttgart statt Auf der Probebuhne der John Cranko Schule finden unter anderem Vorfuhrungen des Stuttgarter Balletts statt Beschreibung Bearbeiten nbsp Foyer des Opernhauses nbsp Foyer des SchauspielhausesGrosses Haus Bearbeiten Die Wurttembergischen Staatstheater befinden sich im Oberen Schlossgarten 6 am sogenannten Eckensee zwischen Hauptbahnhof und Residenzschloss 10 Ausserlich teilt sich das Grosse Haus bzw Opernhaus anschaulich in die Funktionseinheiten Zuschauerhaus Hinterbuhne und Buhnenhaus Seine Gliederungen sind im monumentalen Klassizismus des fruhen 20 Jahrhunderts gehalten Die im Grundriss konvex geformte Hauptfassade mit ihren Doppelsaulen spiegelt den Umriss des Zuschauerraums und stand mit ihrer Mittelachse in der des damaligen Anlagensees FM 18 FM 3 Das Grosse Haus wurde u a mittels bis zu 16 m langer Stahlbetonpfahle unter dem Buhnenhaus im Schwemmland gegrundet Das Tragwerk des Grossen Hauses ist als Stahlskelett ausgebildet Fachwerktrager bis zu 25 m Lange spannte man uber der Buhnenoffnung und im Dachwerk Stutzen und Trager wurden dabei mit Ziegelmauerwerk umgeben Aus gleichem Material mauerte man auch die Innenwande Die Fassaden sind innen ebenfalls aus Ziegelsteinen aussen aus gelbem Sandstein vorwiegend aus Maulbronn gemauert Fur die Freitreppe setzte man Schwarzwalder Granit ein 11 Das ursprungliche Kupferblechdach wurde in den letzten Jahren des Ersten Weltkriegs von den Bauten der Zweihausanlage zu militarischen Zwecken entfernt und durch Teerpappe ersetzt 1927 29 allerdings verlegte man wieder dem ursprunglichen architektonischen Konzept entsprechend Kupferblech auf die Dacher der Theateranlage Dieses bald wieder grun patiniert bestimmte jahrzehntelang das Erscheinungsbild des Grossen Hauses insbesondere seine Hauptschauseite Seit 2021 ist diese Dachdeckung allerdings durch ein mittlerweile schwarzbraun patiniertes Kupferblechdach ersetzt infolge eines Sturms der das Dachblech von 1927 uber dem Zuschauerhaus abhob 12 Das Grosse Haus verfugt bis heute uber eine Hinterbuhne und hatte ursprunglich nur eine Seitenbuhne an der Nordseite Der Orchestergraben war versenkt und mit einem sog Wagnerschirm versehen 13 1935 36 wurde die nordliche Seitenbuhne erhoht und durch den Einbau einer weiteren Seitenbuhne in die Struktur des sudlichen Querhauses eine erste Kreuzbuhne geschaffen Spatestens in den 1980er Jahren wurden die noch originalen Teile der Buhnenmaschinerie ausgetauscht und die nordliche Seitenbuhne bis zur Durchfahrt erweitert 14 Die Eingangsfront des Grossen Hauses ist zum Eckensee im Oberen Schlossgarten hin ausgerichtet Ein gerundeter Saulenportikus ist der Front vorgeblendet Das Dach des Portikus bildet einen Terrassengang zwischen der Attika und einer Balustrade Auf der Attika hinter der sich der 3 Rang befindet sind 10 vier Meter hohe Figuren als Portikusbekronung angeordnet Sie wurden 1912 nach Bewegungsskizzen von Ludwig Habich von 9 verschiedenen Bildhauern entworfen und von den Bildhauern Richard und Willy Schonfeld ausgefuhrt Die Figuren stellen Allegorien der Kunste dar die bei der Schaffung szenischer Vorgange in Tatigkeit treten 15 Die einzelnen Allegorien und ihre Bildhauer lauten von links nach rechts Bildhauerkunst von Adolf Fremd Architektur von Emil Kiemlen Technik von Theodor Bausch Dramatik von Melchior von Hugo Mimik von Ludwig Habich Gesang von Robert Poetzelberger Lyrik von Karl Donndorf Musik von Daniel Stocker Schauspielkunst von Karl Gimmi und Malerei von Adolf Fremd Die sieben Portale in der Eingangsfront des Grossen Hauses werden von ionischen Doppelsaulen gerahmt Die Portale bestehen aus zwei Holzflugeln und einem vergitterten Oberlicht Sie sind zwischen zwei Pfeilern eingelassen und werden von einem Tursturz mit einem Maanderrelief bekront Daruber liegen eine Steinbrustung und ein hohes Rundbogenfenster mit einem Brustungsgitter Die Steinbrustungen ziert jeweils mittig eine stilisierte griechische Theatermaske Die Masken wurden von nicht bekannten Bildhauern 1912 geschaffen Eingerahmt zwischen zwei hangenden Tuch oder Haarzopfen drucken sie Entsetzen Trauer Verachtung oder Hohn aus Starrblickende Augapfel oder schwarze Augenlocher unterstreichen die dustere Stimmung die die Masken ausstrahlen Sechs der ovalen oder rechteckigen Munder sind wie zum Schreien weit aufgesperrt und zeigen den klaffenden Schlund nbsp Bildhauerkunst nbsp Architektur nbsp Technik nbsp Dramatik nbsp Mimik nbsp Gesang nbsp Lyrik nbsp Musik nbsp Schauspielkunst nbsp MalereiInnerlich erschliesst sich nach der letzten Umgestaltung im Opernhaus wieder ein dekorativer und farbiger Reichtum der von restauratorischen Befunden und den kolorierten Zeichnungen Littmanns abgeleitet ist FM 19 Der Zuschauerraum des Opernhauses wirkt mit seinen Grau Silber und Gelbtonen seitdem wieder festlich Der Zuschauerraum bietet 1 404 Platze die sich auf dem als Amphitheater aufgebauten Parkett sowie auf drei Rangen verteilen Wolf 6 Oberhalb des Parketts schwebt der erste Rang stutzenlos mit einer umlaufenden Brustung die beiden seitlichen Logen waren fur die Majestaten und den Thronfolger vorgesehen die heutige Mittelloge als Konigliche Galaloge geplant Der zweite Rang der nur drei bis vier Sitzreihen zahlt schliesst ebenso wie der erste Rang mit der Raumschale ab In der letzten Sitzreihe befinden sich Wandpilaster welche die Decke des Zuschauerraums tragen Die vordersten beiden Pilaster vor der Buhnen stellen den Bezug zu den holzernen Wandvertafelungen im Parkett her die in der Literatur als Sockel fur die Architektur interpretiert werden Dass die Rotunde von schlanken Pilastern und Pfeilern eingefasst wird was nur durch den Verzicht eines dritten umlaufenden Gangs moglich war ist Max Littmanns Leitmotiv das sich in den kreisformig angeordneten Kassetten zeigt Das Buhnenportal ist schwer kassettiert und eher neutral untektonisch FM 20 Aus dem Eroffnungsjahr der Zweihausanlage 1912 stammt das Gemalde auf der Kuppel des Zuschauerraums im Grossen Haus das die uber der nordlichen Erdhalbkugel sichtbaren Sternbilder auf dunkelblauem Grund zeigt Diese erscheinen in antiker Tradition als Gegenstande Tiere und menschliche Gestalten Urheber des Bildes ist Julius Mossel einer der bedeutendsten Dekorations und Kunstmaler der Zeit Bereits am Prinzregententheater in Munchen dem ersten Theaterbau Littmanns war Mossel als Dekorations und Kunstmaler beteiligt Insgesamt sechs der elf Theater Littmanns malte Mossel schliesslich aus Das Kuppelbild im Opernhaus Stuttgart ist Mossels Hauptwerk Durch das Sternbildergemalde fand und findet Littmanns Raumkonzeption ihre Uberhohung Uber dem Zuschauerraum erscheint das Bild als glaserne durch goldene Rippen gehaltene Kuppel durch die man den sternklaren Nachthimmel erblickt 16 Kleines Haus Bearbeiten Die Aussenfassade des Kleinen Hauses bzw Schauspielhauses ist in weissem Marmor gehalten was im Gegensatz zu dem aus Sandstein bestehenden Opernhauses steht Der Bau offnet sich zum Schlossgarten indem die Fassade mit umlaufenden Fensterbandern sich uber die ganze Hohe des Baus erstrecken Das Theater hat die Form eines Achtecks 8 Das Kleine Haus hatte vor dem Krieg eine gewisse Harmonie die durch seine grunen Stoffbezuge und das braune Kirschbaumholz geschaffen wurde und somit eine edelmutige aber dennoch gemutliche Atmosphare ausstrahlte FM 4 Das 1962 neu erbaute Schauspielhaus bot Raum fur 837 Zuschauer die sich auf einem als Amphitheater gestalteten Parkett verteilen Wolf 5 Das als umlaufender Rang gebaute Foyer ist in die Aussenwand eingehangt und lasst in der Mitte Zuschauerhaus und die tieferliegenden Garderoben frei stehen Die Buhne ist mit zwei Seitenbuhnen und einer reduzierten Hinterbuhne ausgestattet 8 Von 2010 bis 2012 wurde das Schauspielhaus saniert ab August 2012 war es fur eine zweite Sanierungsphase geschlossen und wurde am 19 September 2013 wiedereroffnet Der neu gestaltete Zuschauerraum umfasst jetzt maximal 670 Sitzplatze Leitung BearbeitenGeneralintendanz Bearbeiten Heinrich Vohs Intendant 1802 1804 Karl von Wachter Intendant 1807 1814 und 1816 1820 17 Ernst Adolph Heinrich Freiherr von Wechmar Intendant 1814 1816 Friedrich von Lehr Hof Theater Direktor 1820 1829 Graf Karl Leutrum von Ertingen Intendant 1829 1841 Friedrich Wilhelm Freiherr von Taubenheim Kommissarischer Intendant 1841 1846 Ferdinand Freiherr von Gall Intendant 1846 1869 Gustav Adolf von Gunzert 1823 1897 Hofkammerprasident fuhrte das Amt interimsweise von 1869 bis 1873 Gustav Hacker Intendant 1873 1874 Feodor von Wehl Intendant 1874 1886 Julius von Werther Geheimer Hofrat Konigl Hoftheater Intendant 1886 1892 Joachim Gans Edler zu Putlitz Generalintendant 1892 1918 Albert Kehm Generalintendant 1920 1933 Otto Krauss Generalintendant 1933 1937 Gustav Deharde Generalintendant 1937 1945 Albert Kehm 1945 von der amerikanischen Besatzungsmacht mit dem Wiederaufbau der Staatstheater beauftragt gab wegen Intrigen und Einflussnahme auf den Spielplan den Posten bereits 1946 wieder ab Walter Erich Schafer Generalintendant 1948 1972 Hans Peter Doll Generalintendant 1972 1985 Wolfgang Gonnenwein Generalintendant 1985 1992Seit 1992 gibt es an der Spitze der Staatstheater keinen Generalintendanten mehr sondern drei gleichberechtigte kunstlerische Intendanten von Oper Schauspiel und Ballett Stuttgarter Modell die Gesamtleitung hatten seither inne Hans Trankle geschaftsfuhrender Direktor 1992 2009 Marc Oliver Hendriks Jurist geschaftsfuhrender Intendant seit 2009 18 Leitung der Sparten Bearbeiten Staatsoper Stuttgart Walter Jockisch Oberspielleiter 1948 1950 Wolfgang Windgassen kunstlerischer Direktor 1972 1974 Wolfram Schwinger Operndirektor 1975 1991 Klaus Zehelein Opernintendant 1991 2006 mit Pamela Rosenberg Co Intendantin 1991 2000 Albrecht Puhlmann Opernintendant 2006 2011 Jossi Wieler Opernintendant 2011 2018 Viktor Schoner Opernintendant seit 2018Generalmusikdirektoren siehe Artikel Staatsorchester StuttgartStuttgarter Ballett Mascha Lidolt 1940 1944 Bernhard Wosien 1946 1948 Osvalds Lemanis 1948 1950 Robert Mayer 1950 1957 Nicholas Beriozoff 1957 1961 John Cranko 1961 1973 Glen Tetley 1974 1976 Marcia Haydee 1976 1996 Reid Anderson 1996 2018 Tamas Detrich seit 2018 bereits in den 1980er Jahren dort Solotanzer Schauspiel Stuttgart Claus Peymann 1974 1979 Hansgunther Heyme 1979 1985 Ivan Nagel 1985 1988 Jurgen Bosse 1988 1993 Friedrich Schirmer 1993 2005 Hasko Weber 2005 2013 Armin Petras 2013 19 2018 Burkhard C Kosminski seit 2018Auszeichnungen BearbeitenDas Schauspiel Stuttgart unter der Intendanz von Claus Peymann wurde bei der Kritikerumfrage der Zeitschrift Theater heute 1976 bis 1978 dreimal in Folge zum Theater des Jahres gewahlt Die Oper Stuttgart wurde wahrend der Intendanz von Klaus Zehelein 1994 1998 1999 2000 2002 und 2006 und Jossi Wieler 2016 bei der Kritikerumfrage der Zeitschrift Opernwelt vielfach als Opernhaus des Jahres ausgezeichnet Der Staatsopernchor Stuttgart wurde bei der Kritikerumfrage der Opernwelt der Jahre 1999 2000 2001 2002 2003 2005 2006 2011 2012 2017 2018 2019 und 2020 zum Chor des Jahres gewahlt Das Schauspiel Stuttgart unter der Intendanz von Hasko Weber wurde bei der Kritikerumfrage von Theater heute 2006 zum Theater des Jahres gewahlt Das Stuttgarter Ballett wurde bei der Kritikerumfrage der Zeitschrift tanz 2011 zur Kompagnie des Jahres gewahlt 20 Die Junge Oper erhielt 2013 den BKM Preis Kulturelle Bildung fur die Produktion smiling doors 21 Urauffuhrungen BearbeitenGrosses Haus Bearbeiten Ulenspiegel von Walter Braunfels 4 November 1913 Mona Lisa von Max von Schillings und Beatrice Dovsky 26 September 1915 Eine florentinische Tragodie von Alexander von Zemlinsky nach Oscar Wilde 30 Januar 1917 An allem ist Hutchen schuld von Siegfried Wagner 6 Dezember 1917 Morder Hoffnung der Frauen von Paul Hindemith und Franz Blei 4 Juni 1921 Die Zaubergeige von Werner Egk nach Ludwig Andersen 2 Mai 1954 Neufassung Comoedia de Christi Resurrectione von Carl Orff 1 April 1957 Oedipus der Tyrann von Carl Orff nach Friedrich Holderlin 11 Dezember 1959 Ludus de Nato Infante Mirificus von Carl Orff 11 Dezember 1960 17 Tage und 4 Minuten von Werner Egk nach Calderon 2 Juni 1966 Prometheus von Carl Orff nach Aischylos 24 Marz 1968 Don Quijote de la Mancha von Hans Zender 3 Oktober 1993 Giuseppe e Sylvia von Adriana Holszky 17 November 2000 Pastorale von Gerard Pesson 14 Mai 2006 Konzertante Urauffuhrung Mondschatten von Younghi Pagh Paan 21 Juli 2006 Fremd von Hans Thomalla 2 Juli 2011 Peter Pan von Richard Ayres 19 Juli 2013 Wunderzaichen von Mark Andre 2 Marz 2014 Erdbeben Traume von Toshio Hosokawa 1 Juli 2018 BORIS Boris Godunow von Modest Mussorgski Secondhand Zeit von Sergej Newski 2 Februar 2020 Der Rauber Hotzenplotz von Sebastian Schwab 4 Februar 2023Kleines Haus Bearbeiten Ariadne auf Naxos von Richard Strauss und Hugo von Hofmannsthal 25 Oktober 1912 Der Revisor von Werner Egk nach Nicolaj Gogol 9 Mai 1957 Rokokotheater Schwetzingen Die Franzosisch Stunde von Wilhelm Killmayer 19 Oktober 1966 Kammertheater Rondeau von Gyorgy Ligeti 26 Februar 1977 Kammertheater Die Erschopfung der Welt von Mauricio Kagel 9 Februar 1980 Fanferlieschen Schonefusschen von Kurt Schwertsik Karin Korner und Thomas Korner nach Clemens von Brentano 24 November 1983 Kammertheater Echnaton von Philip Glass 24 Marz 1984 Seraphin von Wolfgang Rihm Urauffuhrung der Neufassung 24 November 1996 Kammertheater Bekannte Ensemblemitglieder BearbeitenLudwig Anschutz Ben Becker Maja Beckmann Margarethe Bence Hans Caninenberg Constantinos Carydis Gisela von Collande Willi Domgraf Fassbaender Trude Eipperle Rudolf Fernau Elisabeth Flickenschildt Edith Heerdegen Hannelore Hoger Grace Hoffman Paul Hoffmann von 1952 bis 1957 auch Schauspieldirektor Wolfgang Hoper Gerhard Just Christian Kayssler Wolfgang Kieling Hermine Korner Mila Kopp Peter Kurth Horst Laubenthal Catarina Ligendza Theodor Loos Hans Mahnke Sigrid Onegin Erich Ponto Ruth Margret Putz Gunther Reich Peter Roggisch Otto von Rohr Harald Schmidt Helene Schneiderman Wolfgang Schone Edgar Selge Anna Sutter Josef Traxel Ernst Waldow Samuel Weiss Wolfgang Windgassen Fritz Wisten Fritz Wunderlich Rosel ZechTrivia BearbeitenLaut Auskunft des Opernhauses befinden sich die besten Platze in Bezug auf Sicht und Akustik in der Reihe 5 im Parkett auf Sitz 131 und 132 22 Siehe auch BearbeitenStuttgarter Ballett Wurttembergische Hofkapelle Staatsorchester StuttgartLiteratur BearbeitenIngrid Bauz Sigrid Bruggemann Roland Maier Sie brauchen nicht mehr zu kommen Die Verdrangung der Kunstlerinnen und Kunstler judischen Glaubens und judischer Abstammung aus dem Stuttgarter Theater und Musikleben durch die Nationalsozialisten Stuttgart 2008 Ute Becker Die Oper in Stuttgart 75 Jahre Littmann Bau DVA Stuttgart 1987 ISBN 3 421 06379 6 Judith Breuer Max Littmanns Hauptwerk Das Grosse Haus heute Opernhaus der Wurttembergischen Staatstheater In Schwabische Heimat 74 2023 S 3 11 Uwe Bogen Text Thomas Wagner Fotos Stuttgart Eine Stadt verandert ihr Gesicht Erfurt 2012 S 88 89 Ulrich Druner 400 Jahre Staatsorchester Stuttgart Staatstheater Stuttgart Stuttgart 1994 Festschrift Finanzministerium Baden Wurttemberg Hrsg Das Grosse Haus der Wurttembergischen Staatstheater Stuttgart Die Restaurierung 1983 1984 Redaktion Staatliches Hochbauamt 1 Stuttgart 1984 Bei den Einzelnachweisen zitiert als Finanzministerium Baden Wurttemberg Georg Gunther Carmen letzter Akt Die Kunstlertragodie Sutter Obrist von 1910 und die Stuttgarter Oper um 1900 Begleitband und Ausstellungskatalog Ludwigsburg 2001 Beziehbar uber das Staatsarchiv Ludwigsburg Rudolf Krauss Das Stuttgarter Hoftheater von den altesten Zeiten bis zur Gegenwart Metzler Stuttgart 1908 Digitalisat Max Littmann Die Koniglichen Hoftheater in Stuttgart Alexander Koch Darmstadt 1912 Digitalisat Martin Laiblin Bearb Theaterbilder Bildertheater Buhnenbild und Kostumentwurfe der Staatstheater Stuttgart im Staatsarchiv Ludwigsburg Verlag W Kohlhammer Stuttgart 2006 ISBN 978 3 17 019752 7 Albert von Schraishoun Das Konigliche Hoftheater in Stuttgart von 1811 bis zur neueren Zeit Nach Erinnerungen von Albert von Schraishoun Muller Stuttgart 1878 Digitalisat Hannelore Schubert Moderner Theaterbau Internationale Situation Dokumentation Projekte Buhnentechnik Karl Kramer Verlag Stuttgart Bern 1971 Anne Marie Schwinger Red Staatstheater Stuttgart Geschichte und Gegenwart Staatstheater Stuttgart 2005 Broschure Jurgen Dieter Waidelich Vom Stuttgarter Hoftheater zum Wurttembergischen Staatstheater Ein monographischer Beitrag zur deutschen Theatergeschichte 2 Bande Munchen Univ Diss 1956 Christine Wawra Zwischen Reprasentation und Resignation Um und Neubauplane des Wurttembergischen Hoftheaters in Stuttgart 1750 1912 Wurtt Landesmuseum Stuttgart 1994 Wilhelm Wegener Die Reformation der Schaubuhne Eine technisch dramaturgische Interpretation der Theaterbauten des Munchner Architekten Max Littmann und ihre Bedeutung fur die Entwicklung der Deutschen Schaubuhne Diss Munchen 1956 Georg Jacob Wolf Max Littmann 1862 1931 Das Lebenswerk eines deutschen Architekten Knorr amp Hirth Munchen 1931 Wurttembergische Staatstheater Stuttgart Generalintendanz Hrsg Festschrift der Wurttembergischen Staatstheater Stuttgart anlasslich der Eroffnung des Kleinen Hauses 5 Oktober 1962 Stuttgart 1962 Klaus Zehelein Hrsg Funfzehn Spielzeiten an der Staatsoper Stuttgart 1991 2006 Ein Arbeitsbericht raumzeit 3 Stuttgart 2006 ISBN 3 9811007 6 X Filmdokumentation BearbeitenVadim Jendreyko und Thiemo Hehl Buch Vadim Jendreyko Regie Die Singende Stadt 2010 Dokumentarfilm ca 92 Minuten Filminformationen Karl Ulrich Majer Buch Walter Rudel Regie Walter Erich Schafer oder Die Theatertaten eines Gutsherrn aus Niederbayern ca 30 min ZDFWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Staatstheater Stuttgart Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Staatstheater Stuttgart Staatsoper Stuttgart Stuttgarter Ballett Schauspiel Stuttgart Online Findbucher zur historischen Uberlieferung der Staatstheater Stuttgart im Staatsarchiv Ludwigsburg Katalog zum Bestand an Buhnenbild und Kostumentwurfen im Staatsarchiv Ludwigsburg mit Digitalisaten Cornelia Oelwein Opernhaus publiziert am 19 April 2018 in Stadtarchiv Stuttgart Digitales Stadtlexikon Stuttgart Staatstheater Stuttgart bei Theapolis Literatur zum Staatstheater Stuttgart im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Wurttembergische Staatstheater Stuttgart Ulrich Druner 400 Jahre Staatsorchester Stuttgart Staatstheater Stuttgart Stuttgart 1994 S 62 Christine Wawra Zwischen Reprasentation und Resignation Um und Neubauplane des Wurttembergischen Hoftheaters in Stuttgart 1750 1912 Wurtt Landesmuseum Stuttgart 1994 S 11 Der Brand des Konigl Hoftheaters in Stuttgart am 19 und 20 Januar 1902 Frontalansicht mit Feuerwehr und Menschenmenge Detailseite LEO BW Abgerufen am 29 Dezember 2023 Postkartenansichten Interimstheater Breuer Max Littmanns Hauptwerk 2023 S 8 Breuer Max Littmanns Hauptwerk 2023 S 8 a b c Schubert 1971 S 138 Spielstatten Spielstatten Opernhaus bei Die Staatstheater Stuttgart Breuer Max Littmanns Hauptwerk 2023 S 5 Breuer Max Littmanns Hauptwerk 2023 S 1 7 Eine Grunpatinierung ist allerdings herstellbar bei Behandlung des Kupferblechs mittels einer chemischen Losung Littmann Denkschrift 1912 S 13 Breuer Max Littmanns Hauptwerk 2023 S 7 9 Littmann 1912 Seite 22 77 78 Judith Breuer Julius Mossel Dekorations und Kunstmaler 1871 1957 Arbeitsheft 5 des Landesdenkmalamts Baden Wurttemberg Stuttgart 1995 S 36 41 Reiner Nagele Hrsg Musik und Musiker am Stuttgarter Hoftheater 1750 1918 Wurttembergische Landesbibliothek Stuttgart 2000 S 174 Staatsanzeiger Nr 15 vom 24 April 2009 Gorki Intendant Petras unterschreibt in Stuttgart 14 November 2011 Berliner Morgenpost Digital Kritikerumfrage der Zeitschrift tanz abgerufen am 30 Januar 2012 Laudatio bei der Verleihung des BKM Preises abgerufen am 24 September 2016 Der perfekte Platz Artikel im SZ Magazin Nr 14 2009 S 40 a b Wolf 1931 Seite 59 a b Wolf 1931 Seite 64 Wolf 1931 Seite 70 Wolf 1931 Seite 62 a b Wolf 1931 Seite 60 Wolf 1931 S 60 62 Finanzministerium Baden Wurttemberg 1983 S 35 a b Finanzministerium Baden Wurttemberg 1983 S 7 a b c d Finanzministerium Baden Wurttemberg 1983 Seite 43 a b c Finanzministerium Baden Wurttemberg 1983 Seite 44 Finanzministerium Baden Wurttemberg 1983 Seite 45 Finanzministerium Baden Wurttemberg 1983 Seite 46 Finanzministerium Baden Wurttemberg 1983 Seite 47 Finanzministerium Baden Wurttemberg 1983 Seite 28 Finanzministerium Baden Wurttemberg 1983 Seite 48 Finanzministerium Baden Wurttemberg 1983 Seite 49 Finanzministerium Baden Wurttemberg 1983 S 13 Finanzministerium Baden Wurttemberg 1983 S 14 Finanzministerium Baden Wurttemberg 1983 S 17 Finanzministerium Baden Wurttemberg 1983 S 18 Finanzministerium Baden Wurttemberg 1983 S 40 41 Finanzministerium Baden Wurttemberg 1983 S 18 19 Finanzministerium Baden Wurttemberg 1983 S 55 Finanzministerium Baden Wurttemberg 1983 S 37 Finanzministerium Baden Wurttemberg 1983 S 20 Finanzministerium Baden Wurttemberg 1983 S 37 38 48 780278 9 185 Koordinaten 48 46 49 N 9 11 6 O Normdaten Korperschaft GND 31607 6 lobid OGND AKS LCCN n82047755 VIAF 135352599 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wurttembergische Staatstheater Stuttgart amp oldid 243296710 Opernhaus