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Mila Kopp 20 Oktober 1904 in Wien 14 Januar 1973 in Stuttgart war eine osterreichische Schauspielerin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Filmografie 3 Horspiele 4 Diskographie 5 Literatur 6 WeblinksLeben BearbeitenDie Beamtentochter Emilie Kopp studierte an der Lehrerbildungsanstalt in Wien und wurde zunachst Volksschullehrerin Doch 1923 gab sie als Emilia Galotti in Pilsen ihr Buhnendebut 1924 25 war sie in Prag und kam 1925 nach Stuttgart wo sie bis 1936 zum Ensemble gehorte Sie war das Gretchen in Faust die Rose Bernd und die Titelfigur von Shaws Die Heilige Johanna 1938 bis 1941 agierte Mila Kopp an den Munchner Kammerspielen Sie spielte Konigin Gertrud in Hamlet 1939 und die Titelrolle der Maria Stuart 1940 1941 bis 1944 folgte ein Engagement am Schiller Theater Berlin unter dem Intendanten Heinrich George Von 1946 bis zu ihrem Tod gehorte Mila Kopp wieder zum Ensemble am Staatstheater Stuttgart Von 1950 bis 1955 arbeitete sie ausserdem am Deutschen Theater Gottingen Mit besonderem Erfolg verkorperte sie herbe Charakterrollen und besonders leidgeprufte Mutter wie Mutter Courage Mutter Wolffen in Der Biberpelz und Frau John in Die Ratten Sie gastierte mehrmals bei den Salzburger Festspielen zuletzt 1970 als Mutter Im Film und Fernsehen war sie nur gelegentlich zu sehen Seit den Zwanziger Jahren war Mila Kopp mit dem Schauspieler Christian Kayssler 1898 1944 dem Sohn von Friedrich Kayssler verheiratet und stand mit ihm haufig zusammen auf der Buhne Ihre Kinder waren Maria und Martin Kayssler der ebenfalls Schauspieler wurde Mila Kopp wurde die letzten Jahre durch ein schweres Huftleiden beeintrachtigt und spielte manchmal im Rollstuhl Sie starb an Kreislaufversagen Filmografie Bearbeiten1942 Andreas Schluter 1949 Mordprozess Dr Jordan 1952 Ein ganz grosses Kind 1953 Hokuspokus 1955 Mamitschka 1956 Jeanne oder Die Lerche Fernsehfilm 1957 Die Kraft und die Herrlichkeit Fernsehfilm 1957 El Hakim 1958 Besuch aus der Zone Fernsehfilm 1959 Vor Himmelskorpern wird gewarnt Fernsehfilm 1959 Eine Dummheit macht auch der Gescheiteste Fernsehfilm 1960 Die Reise des Simon Feder Fernsehfilm 1960 So ist es ist es so Fernsehfilm 1960 Eine Frau furs ganze Leben 1961 Johnny Belinda Fernsehfilm 1961 Unternehmen Kummerkasten Mutter Griebel Fernsehserie 1961 In seinem Garten liebt Don Perlimplin Belisa Fernsehfilm 1963 Sonderurlaub Fernsehfilm 1963 Maria Magdalena Fernsehfilm 1963 Der Klassenaufsatz Fernsehfilm 1964 Die funfte Kolonne Zwei Pistolen Fernsehserie 1965 Spate Liebe Fernsehfilm 1965 Nachstes Jahr in Jerusalem Fernsehfilm 1966 Irrungen Wirrungen Fernsehfilm 1966 Drei Schwestern Fernsehfilm 1967 Der zerbrochene Krug Fernsehfilm 1968 Kraft des Gesetzes Fernsehfilm 1968 Der Meteor Fernsehfilm 1969 Marija Fernsehfilm 1969 Leben und leben lassen Fernsehfilm 1971 Tatort Frankfurter Gold Fernsehreihe 1972 Ein Chirurg erinnert sich Das Wunder Fernsehreihe Horspiele Bearbeiten1950 Georges Neveux Eine Stunde in der Nacht Wascherin Regie Oskar Nitschke Horspiel SDR Diskographie BearbeitenErich Ponto spricht Wilhelm Busch Arthur Miller Literarisches Archiv 1959 Theo Lingen Portrat eines Schauspielers Wort und Stimme 1965 Heinrich von Kleist Prinz Friedrich von Homburg Der Audio Verlag 2011 Literatur BearbeitenC Bernd Sucher Hg Theaterlexikon Autoren Regisseure Schauspieler Dramaturgen Buhnenbildner Kritiker Von Christine Dossel und Marietta Piekenbrock unter Mitwirkung von Jean Claude Kuner und C Bernd Sucher 1995 2 Auflage Deutscher Taschenbuch Verlag Munchen 1999 ISBN 3 423 03322 3 S 387 f Weblinks BearbeitenMila Kopp in der Internet Movie Database englisch Normdaten Person GND 116141247 lobid OGND AKS VIAF 40122422 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kopp MilaKURZBESCHREIBUNG osterreichische SchauspielerinGEBURTSDATUM 20 Oktober 1904GEBURTSORT WienSTERBEDATUM 14 Januar 1973STERBEORT Stuttgart Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mila Kopp amp oldid 218373218