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Ludwig Anschutz 29 Marz 1902 in Oberhausen 25 Mai 1985 in Stuttgart war ein deutscher Schauspieler und Horspielsprecher Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Auszeichnung 3 Filmografie 4 Horspiele Auswahl 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenAnschutz studierte vier Semester Germanistik und nahm anschliessend Schauspielunterricht in Weimar Seinen Einstand gab er in Saarbrucken danach fuhrten ihn Verpflichtungen nach Kassel Kiel Leipzig Baden Baden Hannover 1956 ging er fur mehrere Jahrzehnte an das Wurttembergische Staatstheater nach Stuttgart wo Anschutz den Rest seines Lebens verbrachte Dort wurde er auch zum Staatsschauspieler ernannt Zeitgleich konnte man ihn in den folgenden zwei Jahrzehnten in einer Reihe von Fernsehfilmen sehen die uberwiegend im Auftrag des Suddeutschen Rundfunks entstanden Weitaus haufiger war er in Horspielen als Sprecher in grossen und kleineren Rollen zu horen auch hier vorwiegend im Sudwesten unseres Landes Von aristokratischer und wurdevoller Ausstrahlung verkorperte Ludwig Anschutz zumeist hochherrschaftliche Personlichkeiten und machtige Honoratioren wie einen Kommerzienrat einen Bischof einen Lord sowie mehrere Doktores und Professoren Auszeichnung Bearbeiten1982 Bundesverdienstkreuz am Bande 1985 Verdienstmedaille des Landes Baden Wurttemberg 1 Filmografie Bearbeiten1956 Jeanne oder Die Lerche 1958 Besuch aus der Zone 1963 Dantons Tod 1963 Man kann nie wissen 1964 Die Geschichte von Joel Brand 1965 Der Mitburger 1966 Der Richter von London 1966 Wilhelm Tell 1966 Moral 1967 Der Prozess der Jeanne d Arc zu Rouen 1431 1967 Verrater 1968 Wunderliche Geschichten Die Stimme im Glas 1969 Der Kampf um den Reigen 1972 Jugend einer Studienratin 1974 Der ScheingemahlHorspiele Auswahl Bearbeiten1946 Klabund Der Kreidekreis Regie Cay Dietrich Voss 1947 Heinrich Mann Die herrlichen Zeiten Bearbeitung und Regie Alfred Prugel 1948 Herbert Kurzbach Der arme Rebell Regie Rudolf Hahn 1948 Bertolt Brecht Furcht und Elend des Dritten Reiches Regie Carl Nagel 1949 Georg Kaiser Der Soldat Tanaka Regie Albert Fischl 1949 Johann Wolfgang von Goethe Iphigenie auf Tauris Regie Carl Nagel 1949 Gerhart Hauptmann Die Weber Regie Werner Wieland 1950 Friedrich Schiller Wilhelm Tell Regie Carl Nagel 1950 Gerhard W Menzel Der Ruhm Frankreichs Regie Carl Nagel 1950 Howard Melvin Eine kleine amerikanische Stadt Regie Carl Nagel 1951 Pierre Augustin Caron de Beaumarchais Der tolle Tag oder Die Hochzeit des Figaro Regie Werner Wieland 1951 Clifford Odets Das grosse Messer Regie Gert Westphal 1951 Georg Kaiser Nebeneinander Bearbeitung und Regie Hans Rothe 1951 Fritz Hochwalder Herr Richter das ist mein Kind Regie Heinz Schimmelpfennig 1952 Walther von Hollander Dunkle Wunsche Regie Karl Peter Biltz 1952 Friedrich Durrenmatt Der Prozess um des Esels Schatten Regie Karl Peter Biltz 1952 Carl Dietrich Carls Der Fall Axel Petersen Regie Gerd Beermann 1953 Nikolai Semjonowitsch Leskow Der Mensch im Schilderhaus Regie Heinrich Koch 1953 Nikolaj Gogol Die Brautschau Regie Jons Andersson 1953 Felix Timmermans Schreib weiter Melone Bearbeitung und Regie Cay Dietrich Voss 1953 Gustav Albert Mulach Das letzte Haus an der Strasse Regie Hans Rosenhauer 1954 Erich Kastner Drei Manner im Schnee Bearbeitung und Regie Heinrich Koch 1954 Heinz Piontek Licht uber der Kuste Eine Funkballade Regie Carl Nagel 1954 Ernst Schnabel Lindbergh Flug Dokument und Dichtung vom Fliegen Regie Ernst Drolinvaux 1955 Siegfried Lenz Die Fischer von Jinjaboa Funknovelle Regie Hans Rosenhauer 1955 Hans Ulrich Engel Vom deutschen Osten Heinrich von Kleist Regie Heinrich Koch 1955 William Shakespeare Die Ballade vom Prinzen Arthur Ubersetzung Bearbeitung und Regie Hans Rothe 1956 Jean Giraudoux Judith Bearbeitung und Regie Oswald Dopke 1956 Lutz Neuhaus Karl Viktor Atalanta Regie Carl Nagel 1956 Eduard Morike Mozart auf der Reise nach Prag Regie Carl Nagel 1957 Hermann Stahl Der Doppelganger Regie Walter Knaus 1957 Ennio Flaiano Frevel in Athiopien Regie Clare Schimmel 1957 Hans Jose Rehfisch Strafsache Dr Helbig Regie Clare Schimmel 1957 Lisa Maria Blum Das Sternbild der Zwillinge Regie Robert Vogel 1958 Fritz Habeck Der Fremde jenseits des Flusses Regie Clare Schimmel 1958 Edward Grierson Die Dame in der schwarzen Robe Regie Clare Schimmel 1958 Paul Huhnerfeld Sein erster Prozess Regie Clare Schimmel 1958 Herbert Tjadens Die nackten Tatsachen Regie Clare Schimmel 1958 Werner Illing Der Herr vom anderen Stern Ein radiophonisches Musical Regie Werner Illing 1959 Franz Grillparzer Des Meeres und der Liebe Wellen Regie Clare Schimmel 1959 Paolo Levi Station im Nebel Regie Clare Schimmel 1959 George Bernard Shaw Die heilige Johanna Dramatische Chronik in sechs Szenen und einem Epilog Regie Clare Schimmel 1960 Ed Bloodworth Der blutrote Rubin Regie Oskar Nitschke 1960 Georges Bernanos Die begnadete Angst Regie Clare Schimmel 1960 Hans Friedrich Kuhnelt Ein Tag mit Edward Regie Wolfgang Spier 1961 Paul Buckingham Die Frau im Fenster Regie Oskar Nitschke 1961 Francis Durbridge Der Fall Greenfield Regie Oskar Nitschke 1961 Jean Paul Sartre Der Teufel und der liebe Gott Bearbeitung und Regie Hans Schalla 1962 Gunter Eich Omar und Omar Regie Otto Kurth 1962 Rudolf Frank Die Schlacht bei Petritsch fand nicht statt Regie Julius Filip 1962 Sophokles Antigone Regie Otto Kurth 1963 Denis Diderot Jakob und sein Herr Regie Irmfried Wilimzig 1963 Odon von Horvath Die Unbekannte aus der Seine Bearbeitung und Regie Heinz von Cramer 1963 Aldous Huxley Das Lacheln der Gioconda Regie Miklos Konkoly 1964 Lew Tolstoi Auferstehung Regie Clare Schimmel 1964 Henry Cecil Schwarze Memoiren 6 Teile Regie Paul Land 1964 Georg Kaiser Die Burger von Calais Bearbeitung und Regie Hans Lietzau 1965 Nazim Hikmet In jenem Jahr 1941 Bearbeitung und Regie Heinz von Cramer 1965 George Ross Campbell Singer Party im Zwielicht Ein Kriminalstuck Regie Paul Land 1965 Henry Cecil Ein teurer Spass Regie Oskar Nitschke 1966 Jens Rehn Verrostete Sterne Regie Otto Kurth 1966 Jacques Fayet Scharfe Schusse Regie Andreas Weber Schafer 1967 Charles Maitre Die Erbschaft oder Der gute Onkel Albert Regie Otto Kurth 1967 Erasmus Schofer Humphrey Holliday die Kunst des Jahrhunderts Regie Oswald Dopke 1968 Veijo Meri Anna und Wassilij Regie Gustav Burmester 1968 Christiane Ehrhardt Teures Gluck Regie Otto Duben 1969 Eddie Maguire Der grune Krug Regie Karl Ebert 1970 Friedrich Holderlin Der Tod des Empedokles Regie Leopold Lindtberg 1971 Gerlind Reinshagen Leben und Tod der Marilyn Monroe Regie Richard Hey 1974 Hans Christian Andersen Die Glucksschuhe Regie Raoul Wolfgang Schnell 1975 Albrecht Goes Das Sankt Galler Spiel von der Kindheit Jesu Regie Hanns Korngiebel 1977 Alfred Behrens Von sechs Uhr fruh bis sieben Uhr abends Horspiel nach autobiographischen Aufzeichnungen von Arbeitern aus dem 19 Jahrhundert Regie Gunter Bommert 1978 Henry Slesar dicker als Wasser Regie Claus Villinger 1978 Dylan Thomas Ruckreise Regie Willi Schmidt 1979 Gert Loschutz Das sprechende Bild Regie Raoul Wolfgang Schnell 1979 Henry Slesar Nach dem Urteil Regie Dieter EpplerLiteratur BearbeitenJohann Caspar Glenzdorf Glenzdorfs internationales Film Lexikon Biographisches Handbuch fur das gesamte Filmwesen Band 1 A Heck Prominent Filmverlag Bad Munder 1960 DNB 451560736 S 35 Weblinks BearbeitenLudwig Anschutz in der Internet Movie Database englisch Ludwig Anschutz bei filmportal deEinzelnachweise Bearbeiten Verdienstorden des Landes Baden Wurttemberg Liste der Ordenstragerinnen und Ordenstrager 1975 2023 PDF 307 KB Staatsministerium Baden Wurttemberg 22 April 2023Normdaten Person GND 11850326X lobid OGND AKS VIAF 3261629 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Anschutz LudwigKURZBESCHREIBUNG deutscher Schauspieler und HorspielsprecherGEBURTSDATUM 29 Marz 1902GEBURTSORT OberhausenSTERBEDATUM 25 Mai 1985STERBEORT Stuttgart Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ludwig Anschutz Schauspieler amp oldid 220639585